Fernglas ab 15x Vergrößerung als Einstiegsoptik?

  • Hallo liebe Forengemeinde,


    als absoluter Neuling hier möchte ich mich in meinem ersten Post kurz vorstellen und mich dann mit einer Frage an euren Erfahrungsschatz wenden.


    Ich interessiere mich seit ca. einem Jahr für die Astronmie, bin aber noch absoluter Einsteiger. Ich habe online und in Büchern einiges zur Thematik gelsen und mit einem gebrauchten 8X42 Fernglas von Bresser und einer Sternenkarte erste "Gehversuche" am Himmel hinter mir. Meine erste "Neuanschaffung" in Sachen Optik war ein 8x25 Terra ED Pocket Fernglas von Zeiss, welches ich mir als "immer dabei"-Fernglas zugelegt habe und welches ich auch tagsüber verwende. In dieser Rolle hat es mir bisher in Urlauben und auf Ausflügen gute Dienste geleistet und bringt nachts am Himmel eine Leistung, die das gebrauchte 8x42 meiner Meinung nach noch übertrifft.


    Da ich mir in manchen Situationen auch tagsüber ein Mehr an Vergrößerung wünsche, spiele ich mit dem Gedanken, mir als nächsten Schritt nicht direkt ein Teleskop zuzulegen, sondern ein "Astrofernglas", welches mindestens 15fache Vergrößerung hat (dann natürlich mit Stativ). Dieses könnte man dann tagsüber sowie am Nachthimmel verwenden (so meine Überlegung). Als Nachteile bei dieser Variante sehe ich jedoch die Schwierigkeit beim Beobachten von zenitnahen Objekten und einen Preis, der schnell den eines ordentlichen Einsteigerteleskops übertreffen kann.


    Hier nun meine Frage: Lohnt sich dieser Zwischenschritt eurer Meinung nach? Also gibt es im Vergleich zu "handlichen" Ferngläsern mit 10-12facher Vergößerung einen Leistungssprung, der einem für längere Zeit Beobachtungsfutter bietet, bis man dann mit einem Teleskop einen weiteren Schritt geht?


    Falls das zur Einschätzung wichtig ist: Mein Budget liegt sowohl bei etwaigen Teleskopen als auch Ferngläsern bei ca. 800-1.000€ Maximum.


    Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe.


    Viele Grüße
    Maximilian

  • Sicherlich wird Dir 15x70 oder 20x80 merklich mehr zeigen als deine Handferngläser. Da liegt man mit Stativ und Montierung aber ganz schnell finanziell in einem Bereich, für den man bereits 6, 8 oder 10" Dobsons bekommt, die vergrößerungs- und auflösungstechnisch schon in andere Welten kommt.
    Bei Deinem Budget würde ich einen 8" Dobson holen und noch übriges Geld in Okulare und ggfs. Filter stecken. Es sei den andere Probleme ( Platz, Lagerungsfläche, Transport etc.) sprechen dagegen...


    Gruß Horst

    Taurus T400 pro , Skywatcher ST120/600, Lunt LS50THa, diverse Ferngläser von 5x25 bis 20x80

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Maxi_Milian</i>
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    Da ich mir in manchen Situationen auch tagsüber ein Mehr an Vergrößerung wünsche, spiele ich mit dem Gedanken, mir als nächsten Schritt nicht direkt ein Teleskop zuzulegen, sondern ein "Astrofernglas", welches mindestens 15fache Vergrößerung hat (dann natürlich mit Stativ). Dieses könnte man dann tagsüber sowie am Nachthimmel verwenden (so meine Überlegung).
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Maxi,


    erstmal ein Willkommen meinerseits...[:)]


    Die oben gemachte Überlegung sollte der Ausgangspunkt deiner Entscheidung sein!


    Wie viel Prozent würde auf die Tag, b.z.w. Nachtbeobachtung fallen?
    Wenn du häufig tagsüber beobachtest sind deine Überlegungen mit dem Fernglas gar nicht so verkehrt, eine ordentliche Optik am Tage kann richtig Spaß machen und in dem Preisrahmen findest du schon eine richtig gute "Scherbe."
    Wenn das Hauptaugenmerk allerdings Astro ist würde ich den "Umweg" Fernglas nicht gehen, da ist der Vorschlag von Horst zielführender.


    Ein normales 15x Fernglas ginge noch mit Einbeinstativ, auch am Himmel, Freihand Tags wie Nachts Nogo, eventuell noch Liegestuhl oder kurzzeitig Arme aufstützen was bei 15x aber auch schon schwierig ist.


    Mit einem 8er oder gar 10er Dobson währest du natürlich astromäßig viele Jahre versorgt, damit geht dann natürlich keine Naturbeobachtung.


    Also , versuche mal erst deine Prioritäten oder zumindest eine Gewichtung deiner Bedürfnisse herzustellen, wenn ein klares Übergewicht in eine Richtung geht wird die Entscheidung einfacher.[;)]


    Andreas

  • Hallo Maximilian,


    von mir auch ein Willkommen hier im Forum.


    Erstmal finde ich es klasse das Du über ein Fernglas zur Hobbyastronomie gekommen bist.
    Sollte sich jeder Anfänger überlegen so zu starten [;)]. Um festzustellen ob es einem wirklich taugt.


    Selbst bin ich, vor zwei Jahren, mit einem Teleskop eingestiegen [:D].
    Habe es aber nicht bereut.


    Ich bin voll und ganz bei meinen Vorredner, auch wenn ich mich mit Ferngläsern nicht wirklich auskenne.
    Mittlerweile ist ein 8x60 Bresser vorhanden.


    Das was Andreas schreibt ist wohl ausschlaggebend:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Also , versuche mal erst deine Prioritäten oder zumindest eine Gewichtung deiner Bedürfnisse herzustellen, wenn ein klares Übergewicht in eine Richtung geht wird die Entscheidung einfacher.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Viele wollen mit einem Gerät mehreres abdecken.
    Ist sicherlich möglich, wird aber sicherlich an der ein oder anderen Ecke haken.
    Könnte man evtl. mit einem Multifunktionsgerät aus der IT vergleichen.
    Das Teil kann scannen, drucken, kopieren, faxen...
    Alles funktioniert ganz gut.
    Aber ehrlich, schnelles drucken sieht anders aus [;)].
    Scannen, nun ja, wenn es vier oder fünf Seiten sind, mag es ja gehen.
    Qualität der Scans und der Drucke reichen für den Hausgebrauch.
    Will ich, muss ich, viel und schnell drucken, dann muss ein <i>Spezialist</i> her.

    Gruß und CS

    Mathias

    :alien: .


    | Refraktor FH 120/600 | Refraktor FH 120/1000 | Celestron C8 SC XLT 203/2000 | iOptron AZ Pro GoTo | EQ-6 R | ZWO ASI224 |

  • Hallo Maximilian und herzlich Willkommen!


    Mit einem 15x Fernglas gelingt ein sehr guter Einstieg in die Hobbyastronomie.
    Ich habe das 15x60 Docter Nobilem und benutze sehr oft das größere 15x85 von Teleskop Service.
    Hier sind meine letzten Berichte:
    http://www.astronomyforum.net/…57-sh2-171-sh2-183-a.html
    http://www.astronomyforum.net/…ars-26th-july-2019-a.html


    Gut trainiert, ich kann das 4,5kg 15x85 mit den Händen halten, sonst mit Novoflex an der Schulter abgestützt
    http://www.astronomyforum.net/…15x85-binos-novoflex.html


    Weil man früher oder später die Nebelfilter einsetzen will und wird, sind die an den Okularen von 15x85 vorgesehenen Filtergewinde vom Vorteil.


    Wie immer, ich wünsche Dir die beste Entscheidung und viel Spaß und Erfolg,


    Jiri

  • Servus Maximilian,


    den Einstieg mit einem Fernglas finde ich super, war bei mir damals auch so und ich habe es nie bereut.
    Begonnen hatte ich mit dem lokalisieren der Zirkumpolarsternbilder um mich dann mit einem Feldstecher (8x30) weiter reinzuarbeiten. Das war so richtig spannend und ich hatte das Gefühl eines Entdeckers dabei.


    Ich kann dir also bei deiner Idee nur vollsten beipflichten es so zu machen! Falls es dir Spass macht, steht dem Kauf eines Teleskopes später ja nichts im Weg.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: hanswerner</i>
    <br />Servus Maximilian,


    den Einstieg mit einem Fernglas finde ich super, war bei mir damals auch so und ich habe es nie bereut.
    Begonnen hatte ich mit dem lokalisieren der Zirkumpolarsternbilder um mich dann mit einem Feldstecher (8x30) weiter reinzuarbeiten. Das war so richtig spannend und ich hatte das Gefühl eines Entdeckers dabei.


    Ich kann dir also bei deiner Idee nur vollsten beipflichten es so zu machen! Falls es dir Spass macht, steht dem Kauf eines Teleskopes später ja nichts im Weg.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wie ich schon eingangs schrieb, das sollte man differenzierter sehen:
    Ein Handfernglas ist bereits vorhanden, jetzt stellt sich die Frage: beim vermeintlich günstigerem Fernglas bleiben und die Vergrößerung erhöhen, sprich ein 15x70 Glas besorgen oder ein Einsteigerteleskop besorgen?


    Nehme ich die Fernglaslösung bin ich beim Glas mit rund 150€ dabei, und für Stativ und Fernglasmontierung noch mal das Gleiche, also bei 300€. Dem gegenüber bekomme ich für etwa das gleiche Geld einen 6" Dobson, für 400€ sogar einen 8" Dobson. Und die liefern mir (bei aller Freude am Fernglas) doch bei astronomischer Beobachtung ungleich mehr...


    Stellt sich höchstens noch die Frage, wie wichtig ist mir Tagbeobachtung.


    Gruß Horst

    Taurus T400 pro , Skywatcher ST120/600, Lunt LS50THa, diverse Ferngläser von 5x25 bis 20x80

  • Hallo zusammen,


    danke für die schnellen und ausführlichen Rückmeldungen.
    Ich nehme also mit: Es gibt nachts durchaus mehr zu sehen (vor allem mit Nebelfiltern). Aber rein astronomisch (also ohne nennenswerte Verwendung am Tage) betrachtet lohnt sich der Schritt nicht, da der Sprung vom Fernglas zu einem gescheiten Teleskop um ein Vielfaches größer ist.


    (==&gt;)Horst: Ist der Preis von 150€ für ein Fernglas mit 15x oder mehr Vergrößerung realistisch? Von dem, was ich bisher las, bin ich von mindestens 300-400€ ausgegangen, wenn sowohl die mechanische als auch die optische Qualität langfristig befriedigend sein sollen. Wobei ich selbst natürlich noch keines in der Hand hatte.

  • Hallo Maxi,


    ich würde schon etwas mehr investieren als die 150,- Euro!


    Leider sind Gläser in der Preisklasse mechanisch und optisch meistens unbefriedigend, gerade bei Großferngläsern die ja eh teurer sind als die herkömmlichen 8/10x42 Ferngläser sind 150,- Euro sicherlich nicht der Bringer.


    Wenn du das Glas am Tage benutzen möchtest solltest du darauf achten das es ein Mitteltrieb hat, Einzelfokussierung ist bei verschiedenen Entfernungen immer Gefummel, zwar für Astro o.k. aber für Naturbeobachtung...?
    Das dürfte deine Suche natürlich nochmals erheblich eingrenzen, Ferngläser mit Mitteltrieb in der größe sind nicht so viele vorhanden.
    Vielleicht auch mal den Gebrauchtmarkt im Auge behalten, mitunter findet man hier echte Schnäppchen, ein wirklich gutes Fernglas mit diesen Parametern ist schon richtig teuer.


    Andreas

  • Hallo Maxi Milian,


    Deiner Schlussfolgerung stimme ich voll zu. Mag sein, man kann es auch anders sehen. Es gibt "Fernglaslösungen" die einige Tausende kosten und sicher ihren Reiz haben, Öffnung ersetzen sie nicht.


    150€ habe ich mal als untere Grenze für solche ein Fernglas angesetzt, bei höheren Budget verschiebt sich die astrotauglichkeit noch weiter Richtung Teleskop.


    Bei mir persönlich ist das 20x80 eine Ergänzung zum Teleskop, aber weder eine ebenbürtige Alternative noch gar ein Ersatz.


    Gruß Horst

    Taurus T400 pro , Skywatcher ST120/600, Lunt LS50THa, diverse Ferngläser von 5x25 bis 20x80

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Grafzahl66</i>
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    150€ habe ich mal als untere Grenze für solche ein Fernglas angesetzt, bei höheren Budget verschiebt sich die astrotauglichkeit noch weiter Richtung Teleskop.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    [?][?][?]


    Hallo Horst,


    wie ist denn jetzt dieser Absatz zu verstehen?
    Taugt ein teureres Fernglas nicht oder weniger für Astro?


    Andreas

  • Hallo Andreas, ja etwas blöd ausgedrückt.


    Ich meinte budgetbezogen. Fürs Geld eines 150€- Fernglases + Stativ + Montierung bekommt man z.B. einen 6-8" Dobson, bei einen 500€ Fernglas mit Stativ und Montierung, bereits 10-12" Dobsons...


    Gruß Horst

    Taurus T400 pro , Skywatcher ST120/600, Lunt LS50THa, diverse Ferngläser von 5x25 bis 20x80

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Grafzahl66</i>
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    Ich meinte budgetbezogen. Fürs Geld eines 150€- Fernglases + Stativ + Montierung bekommt man z.B. einen 6-8" Dobson,
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    Horst, ein normales 15x70 geht noch gut auf dem "Einbein", entspricht etwa Freihand mit 7x, vielleicht sogar etwas weniger.
    Kann man dann auch mit rumlatschen, eigentlich ganz praktisch...


    Andreas

  • Ja, handlicher ist die Fernglaslösung allemal und Fernglasbeobachtung hat ja auch seinen besonderen Reiz, aber von einem brauchbaren Teleskop habe ich unterm Strich bei der Himmelsbeobachtung mehr.


    Gruß Horst

    Taurus T400 pro , Skywatcher ST120/600, Lunt LS50THa, diverse Ferngläser von 5x25 bis 20x80

  • Ja schon, es kommt auf die Objekte an die man betrachten möchte, aber im Grunde geht die Richtung "mehr sehen" von grosses Feld / geringe Vergrößerung zu kleinem Feld / hohe Vergrößerung...


    Gruß Horst

    Taurus T400 pro , Skywatcher ST120/600, Lunt LS50THa, diverse Ferngläser von 5x25 bis 20x80

  • Na ja, nachts mit einem 8x42 Fernglas vor Augen auf der Suche nach dem ästhetischeren Seheindruck, leg ich erstmal das Fernglas beiseite und gucke. Geh ich von großen Stertnbildern oder der Milchstrasse aus, sind alle vergrößernden Sehhilfen kontraproduktiv...
    Aber ich denke, es geht dem Themenstarter um etwas anderes.


    Gruß Horst

    Taurus T400 pro , Skywatcher ST120/600, Lunt LS50THa, diverse Ferngläser von 5x25 bis 20x80

  • Kommt darauf an. Mir haben auch alle erzählt, ich solle ein „echtes“ Teleskop kaufen, davon hätte ich mehr. Was mich aber immer gereizt hat, war das plastische „in der Szene stehen“ des Blicks durch ein gutes Fernglas.


    Für mich sind die hoch vergrößernden geradsichtigen Gläser aber auch ein ungünstiger Kompromiss. Ich finde: Entweder handgehalten oder montiert mit abgewinkeltem, bequemen Einblick. Wobei ein Einbeinstativ da eine gute und günstige Zwischenlösung sein könnte. Es muss nur zur Körpergröße passen oder man nimmt noch einen Campinghocker dazu.


    Viele Grüße
    Sebastian

  • Hallo Maximilian,
    ich bin in den letzten Jahren immer mehr zum Beobachten mit dem Spektiv gekommen. Das ist ein Refraktor mit 45 Grad-Einblick und seitenrichtigem Bild. Der Vergrößerungsbereich liegt, wenn man verschiedene Okulare einsetzen kann, zwischen 20-100 fach. Es ist sehr universell einsetzbar, hohe Vergrößerungen für irdische Objekte aber auch astronomisch zeigt es schon viel. Mit 45 Grad- Einblick ist zenitnahes Sehen zwar noch nicht perfekt aber schon besser möglich. Und ein solches Gerät lässt sich schnell aufbauen und ist noch leicht transportabel. Selbst wenn man irgendwann ernsthafter in die Astronomieeinsteigt und optisch höher aufrüstet, bleibt einem ein gutes Spektiv als Universalgerät erhalten und muß nicht unterm Preis verkauft werden.
    Mit deinem Budget bekommst du schon was ordentliches zu kaufen.


    Gruß Arm

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Grafzahl66</i>
    <br />Na ja, nachts mit einem 8x42 Fernglas vor Augen auf der Suche nach dem ästhetischeren Seheindruck, leg ich erstmal das Fernglas beiseite und gucke. Geh ich von großen Stertnbildern oder der Milchstrasse aus, sind alle vergrößernden Sehhilfen kontraproduktiv...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Dann schau mal durch ein Zeiss SF oder einem Swarovski EL vielleicht würdest du dann deine Ansicht ändern?!


    Andreas

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Grafzahl66</i>
    <br />Ich wäre wahrscheinlich beeindruckt, würde aber genauso sicher nicht gegen einen grossen Dobson tauschen wollen.


    Gruß Horst
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    hmm, laut dieser Aussage <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Grafzahl66</i>
    <br />Geh ich von großen Stertnbildern oder der Milchstrasse aus, sind alle vergrößernden Sehhilfen kontraproduktiv...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> wäre der große Dobson doch dann auch kontraproduktiv...?!


    Wie dem auch sei, ich habe ja oben meine Überlegungen für den Fragesteller dargelegt.
    Wenn Maxi wirklich tagsüber häufig mit dem Fernglas beobachtet wäre ein Großfernglas nicht unbedingt die schlechteste Lösung, sollte aber vorwiegend der Nachtgebrauch im Vordergrund stehen wäre ein Dobson natürlich letztlich die bessere Entscheidung.
    Wie so häufig im Leben, man muss abwägen...


    Andreas

  • Irgendwo dreht sich alles bei unserer Disskusion im Kreis...
    Meine Anmerkung bezog sich auf eine andere Fragestellung.


    Am Ende sind wir uns aber glaube ich einig: Ein " Mehr sehen" kann man je nach Sichtweise anders auslegen.
    Definiert man aber dieses " Mehr sehen" als Zunahme der Vergrößerung und Erhöhung der wahrnehmbaren Grenzhelligkeit, sieht man mit einem Teleskop mehr als mit einem Fernglas. Die Ästhetik des Gesehenen mal aussen vor.


    Voll unterschreiben kann ich den zweiten Teil deines Postings, liegt die Gewichtung auch bei Tagbeobachtung ist ein Grossfernglas in jedem Fall angeraten, bei reiner Astrotauglichkeit mehr Öffnung z.B.ein Dobson.


    Gruß Horst

    Taurus T400 pro , Skywatcher ST120/600, Lunt LS50THa, diverse Ferngläser von 5x25 bis 20x80

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