meine erste Spiegelversilberung

  • Hallo zusammen,
    ich habe es gewagt und es war nicht einfach !


    Mein Hauptproblem war es den richtigen Punkt der Einfärbung/Aufklarung mit dem Salmiakgeist zu treffen.


    Der erste Versuch hatte zuviel Salmiakgeist und die Schicht lies sich beim Polieren mit dem Wattebausch und dest. Wasser abreiben.


    Der zweite hatte zuwenig Silbernitrad und die Reaktion war nach 2 min mit einer superdünen Schicht zu ende.


    Der dritte brachte aber dann eine brauchbare Schicht zu stande.


    Etwas näher betrachtet zeigt er aber Schieren, die ich nicht so einfach weg bekomme. Ich möchte aber auch nicht zu heftig reiben.


    Ich vermute das sich das Spiegelchen aufgrund meiner Sicherheitsmaßnahme zu Tode gefürchtet hat, und deswegen diese Schlieren hat [:D]


    Ich habe den Spiegel "Face up" versilbert. Die Unterseite zeigt diese Schlieren nicht. Ich werde den großen "Face down" beschichten.


    Oder warum könnten die Schieren da sein ?


    Für die zahlreichen Tips, die ich bekommen habe, besten Dank.

  • Hallo Donald,


    herzlichen Glückwunsch.


    Ich hoffe, dass Dich keiner gesehen hat. An sonsten gibts bestimmt "Alienalarm" in der Pfalz :)).


    Ich drück Dir auf jeden Fall für den Hauptspiegel beide Daumen.

  • Hallo robert, hallo Thomas.


    Ja das sieht schon komisch aus. Aber sicher ist sicher.
    Meine Frau konnte vor lauter lachen kaum abdrücken. [:D]
    Meine Kids(4+5)fragten, ob ich zum Mond fliegen wolle.

  • Hallo!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: donald</i>
    <br />
    ich habe es gewagt und es war nicht einfach !


    Mein Hauptproblem war es den richtigen Punkt der Einfärbung/Aufklarung mit dem Salmiakgeist zu treffen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das ist kritisch an den ganzen Verfahren.
    Der richtige Punkt ist schnell überschritten. Es ist
    insofern ratsam, nicht völlig zu entfärben und
    noch etwas Silbernitratlösung zuzugeben, bis man eine
    deutliche Trübung erkennt.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Der erste Versuch hatte zuviel Salmiakgeist und die Schicht lies sich beim Polieren mit dem Wattebausch und dest. Wasser abreiben.
    ...


    Der zweite hatte zuwenig Silbernitrad und die Reaktion war nach 2 min mit einer superdünen Schicht zu ende.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wichtig ist: Man muss noch etwas braunes Silberoxid in der Lösung
    haben. Wenn nur ein reiner (farbloser) Diamminkomplex in der Lösung
    vorliegt, soll die Silberabscheidung nach der Literatur scheitern.


    Zum 1. Versuch: Das könnte evtl. aber auch an der Reinigung
    gelegen haben.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Der dritte brachte aber dann eine brauchbare Schicht zu stande.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wenigstens hat es im 3. Versuch funktioniert.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Etwas näher betrachtet zeigt er aber Schieren, die ich nicht so einfach weg bekomme. Ich möchte aber auch nicht zu heftig reiben.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Inwiefern denn Schlieren? Meinst Du matte Stellen?
    Lass ihn besser so. Das stört hoffentlich kaum.
    Evtl. hätte man während des Versilberns mehr mit reiner
    Watte wischen müssen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Ich vermute das sich das Spiegelchen aufgrund meiner Sicherheitsmaßnahme zu Tode gefürchtet hat, und deswegen diese Schlieren hat [:D]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    :) Das sieht aber auch gefährlich aus.
    In chemischen Laboratorien arbeiten Doktoranden und Diplomanden meist
    in normaler Bekleidung...


    Pass nur auf, dass Dir Deine Kinder nicht an die Chemikalien gehen
    und schließe sie sicher weg.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Ich habe den Spiegel "Face up" versilbert. Die Unterseite zeigt diese Schlieren nicht. Ich werde den großen "Face down" beschichten.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das Problem beim Brashear-Prozess und ähnlichen Verfahren ist der
    entstehende Silberschlamm. Er lagert sich ggf. auf dem Silber ab und
    kann festbacken und in die Silberschicht eingebettet werden.
    Das führt dann zu einer welligen Metallschicht.
    Aufgrund der Gravitation tritt dieses Problem jedoch nur auf,
    wenn man "Face up" versilbert. Dann muss laufend mit frischer
    Verbandwatte gewischt werden. Versilbert man "Face down", soll
    das kein Problem sein. Deshalb werden kleine Flächen oft
    "Face down" versilbert. Ich habe das allerdings noch nie probiert.
    Problem ist allerdings, dass man den Spiegel dann etwa mit
    einem Saugnapf-Greifer auf der Rückseite festhalten müsste
    oder sich dünne Holzleisten am Rand unterlegen müsste.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Oder warum könnten die Schieren da sein ?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wenn es matte Stellen sind, vermute ich, dass man häufiger
    mit frischer Watte hätte Wischen müssen.

  • Moin zusammen,
    einige Ergänzungen/Bestätigungen aus meiner eingenen Praxis:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    ich habe es gewagt und es war nicht einfach !


    Mein Hauptproblem war es den richtigen Punkt der Einfärbung/Aufklarung mit dem Salmiakgeist zu treffen.
    ....Das ist kritisch an den ganzen Verfahren.
    Der richtige Punkt ist schnell überschritten. Es ist
    insofern ratsam, nicht völlig zu entfärben und
    noch etwas Silbernitratlösung zuzugeben, bis man eine
    deutliche Trübung erkennt.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das mach ich ich routinemäßig so. Es scheint so, dass bei reichlichem Überschuß an Trübung der Silberniederschlag sofort nach Zugabe der Reduktionslösung sehr spontan einsetzt.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wichtig ist: Man muss noch etwas braunes Silberoxid in der Lösung
    haben. Wenn nur ein reiner (farbloser) Diamminkomplex in der Lösung
    vorliegt, soll die Silberabscheidung nach der Literatur scheitern<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Wenn die Brühe vor Zugabe der Reduktionslösung wasserklar aussieht geht es definitiv nicht. Es kann auch passieren, dass die Lösung zeitlich verzögert aufklart, wenn sie nicht unmittelbar nach Ansatz genutzt wird. Dann will sie einfach nicht. Ich hab einmal in einem solchen Fall nachträglich Silbernitratlösung zugegeben, also nachdem die Reduktionslösung bereits zugegeben worden war. Das brachte aber keine ordentliche Verspiegelung.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Zum 1. Versuch: Das könnte evtl. aber auch an der Reinigung
    gelegen haben.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Scheint mir auch so.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wenigstens hat es im 3. Versuch funktioniert.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Dann hast Du doch recht schnell gelernt[:D]
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Etwas näher betrachtet zeigt er aber Schieren, die ich nicht so einfach weg bekomme. Ich möchte aber auch nicht zu heftig reiben.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Die sind wie eingebrannt und lassen sich nicht wegpolieren ohne dass man auf "Grund" stößt.



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">:-) Das sieht aber auch gefährlich aus.
    In chemischen Laboratorien arbeiten Doktoranden und Diplomanden meist
    in normaler Bekleidung...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Die geben schlechte Beispiele ab. Während meiner Chemiepraktika haben die aufsichtsführenden Assistenten jeden ohne Schutzbrille und Schutzkittel rausgeschmissen. Der betroffene durfte dann erst beim nächsten Termin wieder mitspielen.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Ich habe den Spiegel "Face up" versilbert. Die Unterseite zeigt diese Schlieren nicht. Ich werde den großen "Face down" beschichten.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich hab mal einen kleineren Spiegel face down verspiegelt. Die Spiegelfläche sah dann perfekt gleichförmig aus und liess sich auch bestens nachpolieren. Bei meinenm 12" hab ich im Bad kräftig mit einem dicken Verbandswattebausch über die Spiegelfläche gewedelt. Auch diese Schicht kann man als gelungenes Muster vorzeigen. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Ich habe das allerdings noch nie probiert.
    Problem ist allerdings, dass man den Spiegel dann etwa mit
    einem Saugnapf-Greifer auf der Rückseite festhalten müsste
    oder sich dünne Holzleisten am Rand unterlegen müsste.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Gegen die Holzleisten hab ich etwas wegen der möglichen Beeiträchtigung der Silberabscheidung in deren unmittelbaren Nähe. Ich hab statt dessen vorher gereinigte Kunststoff- Stücke verwendet. Die sind aber nicht in der gewünschten Position liegen geblieben. Das war auch nix und die Haftsauger waren verrutscht. Man muss dazu schon etwas echt "handfestes" konstruieren. Ein zweites Problem bei der Verspiegelung größeren Spiegel face down sehe ich in der weniger gut kontollierbaren Bewegung der Flüssigkeit. Das könnte zur ungleichgförmiger Schichtdicke führen. Ich werde das trotzdem demächst bei einen 10" f/6 Parabospiegel ausprobieren und vorher/nachher interferometrisch überprüfen.


    Wünsche allen Versilberern hochglänzende Erfolge!
    Gruß Kurt

  • =&gt;Florian
    Ja es ist wie ein Zauber. Im Mittelalter hätte man und dafür auf dem Scheiterhaufen verbrannt [:)]


    =&gt;Amateurastronom
    Stimmt die Schlieren sind matte Stellen und nur kosmetisch. Der kleine Test gestern zeigt ein schönes helles Bild und kaum wahrnehmbares Streulicht. Bei M13 mußte ich fast die Sonnenbrille aufsetzen [:D]
    Ich lasse das so, bei der nächsten Versilberungssession, werde ich es mit der Watte versuchen. Das habe ich bis jetzt nicht gelesen.
    Von der Silberlösung hatte ich mit 10% afgehoben und am Ende dazu gegeben. Dann setzte allerdings die Reaktion schon ohne Traubenzuckerlösung ein. Nach dem zugeben der Traubenzuckerlösung, ging die Post ab und nach 4 min. war es vorbei und keine Reaktion mehr feststellbar. Neutralisiert habe ich dann alles mit 25% Essigsäuere und mit 10 Liter Wasser verdünnt.
    Die Chemikalien habe ich gut verschloßen und gekennzeichnet. Das Zeug ist wirklich nicht ohne und genug Schutz kann nie verkehrt sein.


    =&gt;Kurt
    Für den 12er wollte ich mir einen kleinen Rahmen aus Holz oder Kunststoff machen auf dem der Spiegel dann "Face down" an vier Ecken knapp aufliegt. Ich vermute das an den Stellen die Schicht dünner, oder garnicht vorhanden sein wird. Ich möchte den Rahmen so gestallten, das unter dem Spiegel min 1cm Platz ist.
    Was ich auch schon überlegt habe sind 3 Silikonblobs auf denen der Spiegel liegt. Ob das geht ?
    Wieso sollte die Flüssigkeit weniger bewegbar sein, wegen der Rahmen ? hmmmm
    An Deinem Testergebnis wärte ich sehr interressiert.


    Das es bei der ersten Versilberung an der Reinigung gelegen haben könnte, kann sein. Nachdem ich den Spiegel mit Salpetersäuere abgesäuert und wieder mehrmals mit Viss und Isopropanol gereinigt hatte war er sicher sauberer als beim ersten mal.


    Danke an Euch für die Tips,
    ich werde es beim 12er versuchen.

  • Hallo!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kurt</i>
    <br />
    Das mach ich ich routinemäßig so. Es scheint so, dass bei reichlichem Überschuß an Trübung der Silberniederschlag sofort nach Zugabe der Reduktionslösung sehr spontan einsetzt.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja, das wird auch von Brashear&Co. empfohlen. Das habe ich auch
    immer beherzigt. Allerdings ist mir nicht ganz klar, wieso dies
    so einen extremen Einfluss hat.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Wenn die Brühe vor Zugabe der Reduktionslösung wasserklar aussieht geht es definitiv nicht. Es kann auch passieren, dass die Lösung zeitlich verzögert aufklart, wenn sie nicht unmittelbar nach Ansatz genutzt wird. Dann will sie einfach nicht. Ich hab einmal in einem solchen Fall nachträglich Silbernitratlösung zugegeben, also nachdem die Reduktionslösung bereits zugegeben worden war. Das brachte aber keine ordentliche Verspiegelung.
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    Das ist denkbar.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Die geben schlechte Beispiele ab. Während meiner Chemiepraktika haben die aufsichtsführenden Assistenten jeden ohne Schutzbrille und Schutzkittel rausgeschmissen. Der betroffene durfte dann erst beim nächsten Termin wieder mitspielen.
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    In Praktika (für Anfänger) trägt man Kittel aber in der Forschung
    tragen nur sehr wenige Leute Kittel. In der Regel ist das auch
    unnötig.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Gegen die Holzleisten hab ich etwas wegen der möglichen Beeiträchtigung der Silberabscheidung in deren unmittelbaren Nähe.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Richtig, das befürchte ich auch. Das war der Grund, weshalb ich
    das noch nie probiert habe.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Ich hab statt dessen vorher gereinigte Kunststoff- Stücke verwendet. Die sind aber nicht in der gewünschten Position liegen geblieben. Das war auch nix und die Haftsauger waren verrutscht. Man muss dazu schon etwas echt "handfestes" konstruieren.
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    Irgendjemand hier hatte doch mal so einen Riesen-Saugnapf zum
    Festhalten von Fensterscheiben benutzt. Vielleicht wäre es
    aber praktikabel, aus Plastik eine Art Spiegelzelle zu bauen,
    die den Spiegel am Rand festhält.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Ein zweites Problem bei der Verspiegelung größeren Spiegel face down sehe ich in der weniger gut kontollierbaren Bewegung der Flüssigkeit. Das könnte zur ungleichgförmiger Schichtdicke führen. Ich werde das trotzdem demächst bei einen 10" f/6 Parabospiegel ausprobieren und vorher/nachher interferometrisch überprüfen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das kommt noch hinzu. Insofern ist es bedauerlich, dass der
    Lundin-Prozess zwar keinen Schlamm erzeugt, leider die
    Schicht jedoch deutlich schlechter ist.
    Ich bin mir nicht mehr sicher, ob der Seignettesalzprozess auch
    so viel Schlamm erzeugt. Es ist schon sehr lange her, dass
    ich den mal probiert hatte.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Wünsche allen Versilberern hochglänzende Erfolge!
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    Danke, gleichfalls!


    P.S.: Noch was zu der Bildung explosiver Silbersalze:
    Das sofortige Auswaschen mit Wasser und Essigsäure sollte
    eigentlich ausreichen. Für die Vernichtung der Abfälle
    wird in der Literatur Salpetersäure empfohlen. Wichtig
    ist insbesondere, ammoniakalische Silbersalzlösungen
    stets sofort zu verbrauchen und nicht länger als
    wenige Stunden herumstehen zu lassen. Eben las ich noch
    in einem Fachbuch dazu etwas. Danach sollen diese Verbindungen
    extrem empfindlich sein. Schon ein Bewegen des Bades soll
    heftige Explosionen verursachen, weshalb man auch stets
    eine Schutzbrille tragen sollte. In einem Vorfall liessen
    Forscher zur Untersuchung der Stabilität des Silberbades
    das Bad über das Wochenende offen in einem Gefäss stehen.
    Anschließend fanden sie Bruchstücke des Gefässes und
    den verspritzten Inhalt wieder, da dieser in der Zwischenzeit
    explodiert war. Sonst war leider nicht viel neues dazu zu finden.

  • Hallo!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: donald</i>
    <br />
    =&gt;Amateurastronom
    Stimmt die Schlieren sind matte Stellen und nur kosmetisch. Der kleine Test gestern zeigt ein schönes helles Bild und kaum wahrnehmbares Streulicht.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Vermutlich stört das kaum. Das lag vermutlich am Wischen. Man muss
    laufend (alle 1-2 Minuten mit frischer Verbandwatte) wischen,
    um den Silberschlamm zu entfernen.
    Normalerweise hat man nur einige lose Silberkügelchen an der
    Oberfläche lose haften, die man mit dem Leder
    relativ leicht durch vorsichtiges Reiben entfernen kann.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Bei M13 mußte ich fast die Sonnenbrille aufsetzen [:D]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Der ist auch recht schön. Ich muss ihn mir demnächst
    auch mal wieder ansehen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Ich lasse das so, bei der nächsten Versilberungssession, werde ich es mit der Watte versuchen. Das habe ich bis jetzt nicht gelesen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das Wischen mit Verbandwatte ist immer notwendig, wenn mit
    den üblichen Verfahren mit der Spiegelfläche nach oben
    versilbert wird.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Von der Silberlösung hatte ich mit 10% afgehoben und am Ende dazu gegeben. Dann setzte allerdings die Reaktion schon ohne Traubenzuckerlösung ein.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das sollte eigentlich nicht passieren. Wenn nur eine Braunfärbung
    auftrat, dann war vermutlich nur Ag2O ausgefallen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Nach dem zugeben der Traubenzuckerlösung, ging die Post ab und nach 4 min. war es vorbei und keine Reaktion mehr feststellbar. Neutralisiert habe ich dann alles mit 25% Essigsäuere und mit 10 Liter Wasser verdünnt.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Dann war die Lösung evtl. etwas warm. Normalerweise dauert es
    bei ca. 18°C ca. 10-15 Minuten, bis das Bad alles Silber
    abgeschieden hat. Nutzen sollte man davon zwischen 6-8 Minuten.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Die Chemikalien habe ich gut verschloßen und gekennzeichnet. Das Zeug ist wirklich nicht ohne und genug Schutz kann nie verkehrt sein.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das ist wegen der Kinder das wichtigste. Ansonsten unbedingt beim
    Ansetzen und Verwenden der Lösungen eine Schutzbrille tragen.

  • Hallo Amateurastronom,
    wenn ich mit dem Wattebausch wärend dem Versilberungsprozess wische , soll da die Watte den Spiegel berühren ?
    Ich vermute mal mit leichtem, oder garkeinem Druck.

  • Hallo Donald!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: donald</i>
    <br />
    wenn ich mit dem Wattebausch wärend dem Versilberungsprozess wische , soll da die Watte den Spiegel berühren ?
    Ich vermute mal mit leichtem, oder garkeinem Druck.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja, berühren soll der die Oberfläche. Nur muss man die Watte
    leicht anheben, so dass sie nicht zu sehr auf die Fläche drückt
    und man darf erst ca. 1-2 Min. nach Beginn des Versilberns mit dem
    Wischen beginnen. Sonst verkratzt man die Schicht.

  • Hallo Amateurastronom (wie darf ich Dich anreden, da bin ich mir nie richtig sicher ?),
    hallo Dieter.


    =&gt; Amateurastronom
    Ich bin gespannt ob das so gut beim 12er klappt. ich freue mich schon auf die Belegung.
    Wie Polierst Du Deine Spiegel wieder auf ?
    Danke für die Tips


    =&gt; Dieter
    Ich habe das ganze Verfahren aufgezeichnet und für mich Schritt für Schritt nieder geschrieben.
    Hier mal meine Aufzeichnung.
    ======================== schnipp ===============================
    Rezept für einen 4 Zoll Sucherspiegel (Weitere Mengen der Tabelle entnehmen):


    Lösung 1:
    100 ml dest. Wasser
    4 gr. Silbernitrat


    Lösung 2:
    100 ml dest. Wasser
    2 gr. Natriumhydroxid (Ätznatron)


    Lösung 3:
    30 ml dest. Wasser
    2 gr (3 Tabletten) Traubenzucker


    Spiegelreinigung:
    1. Den Spiegel mit Viss (das Original ohne Citrus) mehrmals reinigen und mit normalen Wasser abspülen.


    2. Dann mit Isopropanol und einem Wattebausch den Spiegel abreiben.


    3. Den Spiegel wieder mit Viss reinigen und mit dest. Wasser abspülen.


    4. Der Spiegel wird mit einen mit Ammoniak (Salmiakgeist) getränktem Wattebausch abgerieben und sofort in dest Wasser (mit zwei Tropfen Ammoniak (Salmiakgeist)) gelegt. Hier wartet er auf die Versilberung.


    Versilberung:
    1. Von der Lösung 1 wird min. 1/10 tel abgenommen und extra abgefüllt.


    2. Dann in die Lösung 1 tropfenweise Ammoniak (Salmiakgeist) eingeben bis sich die Lösung erst braun dann wieder klar färbt. Wichtig ist das man sofort aufhören muß wenn die Lösung klar wird. Der Bodensatz im Glas muß vollständig aufgelöst sein. Es muß dabei immer gerührt oder geschwenkt werden !!!.


    3. Dann die komplette Lösung 2 langsam in die Lösung 1 geben. Es muß dabei immer gerührt oder geschwenkt werden !!!. Die Lösung färbt sich wieder Braun.


    4. Nun wieder tropfenweise Ammoniak (Salmiakgeist) eingeben bis sich die Lösung wieder klar färbt. Wichtig ist das man sofort aufhören muß wenn die Lösung klar wird.


    5. Nun den Rest der Lösung 1(war wir aufgehoben haben) dazu geben.


    6. Nun legen wir den Spiegel, mit dem Gesicht nach unten, in einen Behälter , der gerade so groß ist, das er den Spiegel faßt. Man sollte den Spiegel am Rand auf drei Silikonblops oder Hölzer legen, das unter dem Spiegel min 8mm frei sind.


    7. Wir gießen die gemischte fertige Lösung in den Behälter über den Spiegel.


    8. Sobald wir die Lösung 3 in die Schüssel gießen, wird die Reaktion beschleunigt und das Silber fällt aus und haftet an dem Glas an allen Seiten.


    9. Sobald sich braune Silberschlammfäden auf dem Spiegel bildet (wir sehen z.Z. die Unterseite) ist die Reaktion fast vorbei und können den Spiegel rausnehmen oder die Lösung abgießen. (Noch nicht in den Abfluß !!!).


    10. Der Spiegel muß nun mit einer Spritzflasche und dest Wasser abgespritzt werden.


    11. Nun muß der Spiegel ganz zart mit einem mit dest Wasser getränktem Wattebausch langsam abgerieben werden bis das Wasser alleine abperlt. VORSICHT ! Bei zu heftigem Druck können Löcher entstehen, die später die Schicht unterwandern und so diese ablösen ! Den Wattebausch öfter wechseln.


    12. Am Schluß den Spiegel noch mal mit dest Wasser abspülen und trocknen lassen. Wassertropfen und Schlieren machen nichts und sind nur kosmetisch.


    13. Die verbrauchte Lösung ist mit Essigessenz (Essigsäure 25%) zu neutralisieren. Am besten mißt man noch den PH Wert ob dieser zwischen 0 und 7 ist. Die Lösung kann dann mit reichlich Wasser verdünnt in den Abguß gegossen werden. Man kann die Lösung aber auch bei der Apotheke abgeben.


    Sicherheit:
    Es sollte ein Schutzanzug und säurefeste Handschuhe getragen werden. Ebenso ist eine Schutzbrille oder besser ein Schutzschild erforderlich ! Ein Eimer klares Wasser zum Waschen der Handschuhe und Hände ist zu empfehlen.


    Tabelle über geschätzte andere Mengen:
    Spiegel Natriumhydroxid Silbernitrad Traubenzucker
    6 Zoll 3 gr 6 gr 3 gr (ca. 5 Tabl)
    10 Zoll 4 gr 10 gr 4 gr (ca. 7 Tabl)
    12 Zoll 6 gr 12 gr 6 gr (ca. 9 Tabl)


    Lagerung:
    Der Spiegel sollte mit Silikatgel (event. im Deckel des Spiegels) trocken gelagert werden. Alle paar Monate, wenn er trübe ist, muß er mit Silberpolitur und einem Wattebausch vorsichtig aufpoliert werden.
    ======================== schnapp ===============================

  • Man sollte noch dazu erwähnen, das ich nicht , wie beschrieben "Face down" sondern "Face up" beschichtet habe. Ich hatte mich umentschieden. Der Rest ist wie beschrieben.

  • Hallo!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: donald</i>
    <br />Hallo Amateurastronom (wie darf ich Dich anreden, da bin ich mir nie richtig sicher ?),
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Diese Anrede ist für mich schon akzeptabel :) .


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    =&gt; Amateurastronom
    Wie Polierst Du Deine Spiegel wieder auf ?
    Danke für die Tips
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Danke.
    Ich habe vor 2 Jahren zur Marsopposition einfach etwas Verbandwatte
    mit etwas 25% Ammoniakwasser genommen, um die durch die jahrelange Lagerung entstandene recht dicke Sulfidschicht auf meinem
    6" Newton zu beseitigen. Das klappte zwar einigermassen,
    obwohl Ag2S eigentlich in Ammoniakwasser unlöslich sein müsste
    (Hier mal ein Foto von Mars mit dem Spiegel:
    http://www.geocities.com/amateurastronom/mars.html
    ), führte jedoch zur Ablösung eines kleinen Teils des Silbers.
    Das kann jedoch auch eine Spätfolge der damaligen
    Reinigung vor der Verspiegelung vor ca. 12 Jahren gewesen
    sein.


    Ich habe gerade übrigens eine neue Idee zur Reinigung,
    die vermutlich Juweliere einsetzen. Ag2S soll sich nach
    dem Taschenbuch für Chemiker und Physiker von D'ans/Lax
    (Band 1) in Kaliumcyanidlösung auflösen. Problem wäre
    hier jedoch die Giftigkeit, wenn die Lösungen nicht
    sehr verdünnt sind. Spülwässer müssten dann speziell
    entsorgt werden. Aber vielleicht kann man Cyanid
    durch Thiosulfat als Komplexbildner ersetzen, wenngleich
    sich aus Literaturangaben daran Zweifel ergeben.

  • Kleine Anmerkung [V]:


    Kaliumcyanid = Zyankali [B)]
    Schon wenige Milligramm davon können tödlich sein - ein echtes Teufelszeug! Ich bin der Meinung, daß an dieser Stelle darauf hingewiesen werden muß.

  • Hallo!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stardust</i>
    <br />Kleine Anmerkung [V]:


    Kaliumcyanid = Zyankali [B)]
    Schon wenige Milligramm davon können tödlich sein - ein echtes Teufelszeug! Ich bin der Meinung, daß an dieser Stelle darauf hingewiesen werden muß.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Zunächst mal war dies nur eine *theoretische* Diskussion von
    neuen Reinigungsmöglichkeiten, wie man schon der Überlegung
    entnimmt, Cyanid durch andere Liganden zu ersetzen.
    Dass es sehr giftig ist, dürfte wohl jedem bekannt sein, hatte ich
    aber geschrieben. Speziell darf man auch nicht Säuren (auch
    kein CO2 aus der Luft) an Cyanide gelangen lassen, da sich sonst Cyanwasserstoff entwickeln kann, den etwa 50% aller Menschen (u.a. ich) genetisch bedingt nicht wahrnehmen und am Geruch erkennen können.
    Ein Teufelszeug ist es aber normalerweise nicht. Wenn man fachgerecht
    damit umgeht, ist es auch nicht gefährlicher als andere Stoffe.


    Wenn man mit einer sehr verdünnten Lösung (&lt;0.7%) auskäme, wie sie etwa in der Cyanidlaugerei für Gold verwendet wird,
    würde die Lösung dennoch nach der Gefahrstoffverordnung nur als
    gesundheitsschädlich einzustufen sein.
    Ich habe jedoch Zweifel, ob so eine verdünnte Lösung reicht.


    Ein weiterer Nachteil ergibt sich daraus, dass sich Silber und
    sogar Gold in Gegenwart von Luftsauerstoff in so einer Lösung
    auflösen würden. Bei den hier diskutierten dünnen Schichten könnte
    das ein Problem werden.

  • Hallo zusammen,
    Zyankali wäre mir sowieso zu "heiß".


    =&gt; Amatuerastronom
    Dein Mars ist doch Klasse ! Da sehe ich nichts von der schlechteren Qualität (Rauigkeit, Streulicht) der Versilberung. Ich wäre froh , wenn mein 12er auch so gut werde würde.

  • Hallo!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: donald</i>
    <br />Hallo zusammen,
    Zyankali wäre mir sowieso zu "heiß".
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Mir ist das auch etwas zu umständlich, zumal
    der Erfolg nicht sicher ist. Ich werde evtl.
    mal mit dem harmlosen Dithionit einen
    Reinigungsversuch starten. Das hätte ich heute
    schon fast mit einem "Tintenkiller" probiert.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    =&gt; Amatuerastronom
    Dein Mars ist doch Klasse ! Da sehe ich nichts von der schlechteren Qualität (Rauigkeit, Streulicht) der Versilberung. Ich wäre froh , wenn mein 12er auch so gut werde würde.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das Reinigen war auch nicht so tragisch. Zwar war speziell der Rand
    nach der langen Lagerung des Teleskops fast schwarz geworden,
    doch ließ sich die Schicht mit dem Salmiakgeist und der Watte
    ganz gut entfernen.


    Ich war auch als Mars-Fan ganz froh, dieses Teleskop noch zur Verfügung zu haben.
    Sonst hätte ich während der Opposition nur einen kleinen
    Refraktor benutzen können, weil das kommerzielle 8"-Teleskop auch nach
    2 Nächten Probiererei eine schockierend miserable Bildqualität
    lieferte ( http://www.geocities.com/amateurastronom/tmp/mars_C8.jpg )
    und auf den Bildern kaum Details zu erahnen waren.


    Bei den IR-Luminanzaufnahmen für die Mars-Fotos war die Silberschicht
    sicherlich von Vorteil gegenüber Aluminium. Im nahen IR zeigt
    Mars mehr Kontrast in den Albedo-Strukturen und das Seeing
    wirkt sich ausserdem nicht ganz so stark aus.


    Mit meinem neuen selbstgebauten Teleskop (Hauptspiegel auch
    wieder versilbert) habe ich auch deutlich mehr Freude als mit
    den kommerziellen Fernrohren. Damit waren an Jupiter und Saturn noch
    mehr Details zu sehen als mit dem kleinen Newton
    ( 2 Jupiterbilder mit dem 6" Newton habe ich hier:
    http://www.geocities.com/amateurastronom/jupiter.html )
    und das Bild war auch sehr schön hell.

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