Beobachtungsnächte - eher allein oder im Team ?

  • Servus Forum,


    Naja zu so später Stunde, ( naja, eher früher Stunde genaugenommen) sind manche Fragen einiger schon etwas merkwürdig.


    So wohl auch meine eigene Frage[;)]


    Allerdings hab ich im Forum dazu bisher auch nix wirklich interessantes dazu gefunden.


    Also stell ich halt diese ganz banale Frage an alle die den Sternenhimmel "wirklich" beobachten.


    Beobachtet und verbringt ihr eure Spechtelnächte eher mehr "allein, auch mehr für euch selbst" oder eher nur gemeinsam mit einem Spechtelpartner oder mehreren Hobbyastronomen ?


    Oder sowohl als auch ?


    Ich bin da eher mehr der "einsame Beobachter unter "meinem Sternenhimmel" - aber das liegt auch eher daran, das so mein Umfeld, so die Leute die ich "näher" kenne, eigentlich nahezu alle, da überhaupt kein wirkliches großes Interesse an der Astronomie haben.


    Auch wenn sie hin und wieder, immer wieder mal vorerst interessiert durch mein Teleskop durchschauen - die Kommentare,( die sind fast immer die selben) ja schau ,ja, das sehe ich, ja, ist doch schon sehr schön ( der Orionnebel, oder helle Sternhaufen, etc.) oder grob die besten hellsten Deep Sky Objekte der Jahreszeit,die ich ihnen dann einstelle, zum Beispiel.


    Aber eher schnell flaut dann das Interesse ab, so auf die Art..so jetzt schau du dir wieder allein das die ganze Nacht weiter an.. aber mich interressiert mich eigentlich nicht wirklich....deine "Schwarz-Weiß Nebel- Fleckerl"


    Wie bei euch ?


    So hin und wieder denke ich mir schon, das ich das gern mit anderen Spechtlern teilen möchte, die ebenso "etwas mehr" vom Sternenhimmel fasziniert sind und was an tollen Objekten man da alles so sehen kann.


    Auch visuell , wenn auch die Objekte, selbst die hellsten Deep Sky Objekte im Prinzip "ohne Farbe" zu sehen sind ..auch nicht mit 12 Zoll und sogar über noch mehr Öffnung darüber hinaus.


    Auf der anderen Seite ... meist ganz allein zu beobachten, das hat auch wieder was, hat man vor allem auch wieder seine völlige Ruhe und Frieden und ist mit sich und dem "echten" Sternenhimmel ganz allein und kann das probieren was man möchte .


    Falls ihr wollt, schreibt mal ein paar Zeilen darüber.


    Freundliche Grüße

  • Servus Canis lupus.
    Ich glaube wir müssen uns eher auf einsame Nächte einstellen. Ich bin vor kurzem einer kleinen Sternwarte beigetreten. Dort hatte ich bei meinen, bis jetzt drei Beobachtungen nur einmal kurz eine Mitbeobachterin. Das ist auch besser so, sonst gibt es noch streit um die wenigen Teleskope die zur Verfügung stehen[:)].


    Was das Mitbeobachten von Freunden betrifft, hatte ich so ähnliche bis noch schlechtere Erfahrungen. Einige hatten gesagt, toll, super, aber nach einer halben Stunde wurde es schon etwas langweilig[|)].


    Da ich auch etwas (eher noch Anfänger) Astrofotografie betreibe und Fotos von Mond, Jupiter, Saturn, Venus, Orionnebel, Andromeda, im Facebook gepostet habe, wollten Freunde unbedingt durch das Teleskop schauen. Einigen war dann die Enttäuschung direkt ins Gesicht geschrieben[xx(].


    Wie schon erwähnt, ich glaube wir müssen uns eher auf einsame Nächte einstellen. Aber, dafür begleiten uns unbeschreiblich viele Objekte, die beobachtet werden wollen und man weiß ja nie, vielleicht werden wir beim Beobachten auch indirekt (je nach Abstand würden die natürlich eine jüngere Sonne oder noch viel jüngere Galaxie sehen) selbst beobachtet[:D].


    Ich finde es immer wieder faszinierend, wie Egozentrisch das Universum ist. Es hat sich praktisch selbst erschaffen, bewundert und studiert sich durch uns, selbst.[8D].
    Gruß
    Günther

  • Hallo Canis Lupus,


    wenn ich visuell beobachte ist es mir lieber wenn einige Astrokollegen ebenfalls vor Ort sind. Das ermöglicht Vergleichsbeobachtungen an verschiedenen Teleskopen, Unterhaltungen mit den Freunden, da man ja nicht stundenlang ununterbrochen ins Teleskop schaut, etc.


    Bin ich aber mit photographischen Arbeiten befaßt, bei denen man eine gewisse Systematik einhalten muß, speziell in den kurzen Sommernächten, mache ich das lieber alleine, da ich dann keine Ablenkung brauchen kann. Dann befolge ich die 'Goldene Regel' des Teamwork: Der Starke ist am mächtigsten alleine". [;)]




    Grüße vom Canis Latrans

    Es schaute mich an - und ich schaute Es an.
    Und errötend wich Es zurück - das Universum.


    Bresser 102/460 | Tasco 76/1200 | Tasco 60/1200 | Tasco 60/900 | Tasco 60/700 | Tasco 50/600 | Minolta Bino 10x42 | Kasai s'Gucki 2.3x40

  • Servus,


    Ich beobachte alleine, den es gibt bei mir im näheren Umkreis keine weiteren visuellen Beobachter.
    Sicher wäre es schöner, wenn ein paar dabei wären, die das gleiche Interesse der visuellen Beobachtung hätten, das habe ich aber bei mir nun mal nicht.


    Viele Grüße
    Gerd

  • Hallo!


    Ich beobachte ebenfalls alleine.
    Das aber nicht weil ich es so will, sondern weil ich seit Jahren Mitbeobachter und andere Astronomiebegeisterte in meiner Region suche und bis jetzt dabei keinerlei Erfolg hatte.


    Mario

    https://astronom.at

    8'' Skywatcher Flextube Dobson, 16'' Spacewalk Telescopes Infinity** Dobson, 60/330 TS Apo (Reiseteleskop), Coronado PST Umbau, Binoansatz Binotron 27, Nachtsichtgerät, ...

  • Hallo,


    da ich überwiegend fotografiere habe ich keine Technik zum "Durchschauen" vor Ort, zudem läuft das alles sehr technisch ab, so dass Mitbeobachter nichts davon haben. Damit scheidet eine Mitbeobachtung weitgehend aus. Wenn die Besucher nur dumm rumstehen und dem Geklacker der Kamera(s) zuhören bringt das ja auch nix.


    CS
    Jörg

  • Hallo Zusammen,


    Bin auch immer alleine unterwegs da es mir im näheren Umfeld an Begeisterten mangelt.
    Allenfalls mal kurz mein Vater für ein kurzes aahh und oohh :)
    Macht mir aber nicht wirklich was aus, da ich extrem gut abschalten kann dabei. Herrlich :)

  • Hallo!


    Ich denke, man kann auch versuchen, es zu mischen.
    Mal alleine, mal mit Gleichgesinnten - so vorhanden. ;)


    Ich habe auch verschiedene Erfahrungen gemacht, auch mit mir selbst. Ich muss zugeben, dass auch mich der Anblick von Objekten nicht in jeder Nacht gleich reizt. Über das wird auch kaum gesprochen, aber es würd mich sehr interessieren. Das wäre ja so, als würde ein Schwimmer sagen: ich schwimm nicht immer gern.


    Manchmal geht man raus, weil der Himmel grad optimal ist, aber das heißt nicht, dass das genau das ist, was ich an diesem Abend jetzt am liebsten gemacht hätte. Aber dann muss man die Bedingungen halt "nutzen". Und das kann auch zum leichten Zwang werden, zumindest für mich, da ich sehr "freiheitsliebend" bin, und wenn das Wetter mich diktiert (umgekehrt geht´s leider nie!) fühle ich mich etwas ferngesteuert. ;)


    Andererseits freue ich mich doch immer wieder über eine klare Nacht, und was gerade zu sehen ist. Mal so, mal so, nicht immer ist das für mich gleich.


    However. Ich finde es insgesamt in Gesellschaft netter, auch unter Sternfreunden, da kann man durch verschiedene Teleskope die gleichen Objekte ansehen und vergleichen, plaudern, sich austauschen, also eine Art "Forum live". Also quasi wie hier, nur ohne tippen. :)


    Ich brauche zumindest für mich eine gewisse philosophische Grundstimmung um die Freude des Himmels ganz auszukosten. Ein Nebelfleckchen allein kann als solches auch für mich manchmal fad sein, es sei denn, ich weiß, WAS ich da ansehe und dass es überhaupt DA ist, und wie weit entfernt es ist und was dort alles passiert. Es ist wie im Museum, wenn ich ein Bild angucke, und keine Ahnung habe, was der Kontext dieses Werkes war und ist. Manches bleibt einem dann verborgen.


    In Barcelona hängt beispielsweise ein Miro, der zeigt auf geschätzten 14 Quadratmetern nur eine dünne, gekrakelte Linie. Eigentlich der helle Wahnsinn, sich das länger als 10 Sekunden anzusehen. Man kann aber durchaus 10 Minuten darüber philosophieren, was es bedeuten kann. Vielleicht: der Typ hat sich entschieden. Für diesen einen Weg. Es ist wie das Leben. Die Fläche ist groß. Die möglichen Lebenswege wären fast unendlich. Und dann nimmt man diesen einen, schmalen, verschlungenen - und muss alle anderen ungelebt lassen. Oder wie im Fall von Miro- ungemalt lassen.


    Das Universum ist für mich ähnlich. Es ist, wie es ist, und ich sehe im Idealfall keine Nebelflecken, ich sehe die Unfassbarkeit, was sich hier tummelt und wir alle letztlich nicht wissen, wieso alles ist, wie es ist.


    Auch bei uns in Wien auf der Sternwarte mache ich die gleichen Erfahrungen, wie ihr oben beschreibt. Besucher gucken zehn Sekunden durch und sagen: "Aber im Internet ist das schöner, in Farbe!" und dann ziehen sie das Handy raus, vernichten die Dunkeladaption von 10 anderen Besuchern und zeigen am Leuchtschirm ein Jupiterfoto von Hubble. ;) Nun, es gibt aber auch die, die den Jupiter, so wie er im Fernrohr ist, nicht fassen können und am Okular kleben bleiben. Erstarrt, fasziniert... weil sie so etwas mit eigenen Augen noch nie gesehen haben.


    Für mich ist das Zeigen, das Mitnehmen, gemeinsame Erleben eigentlich mittlerweile das Schönste. Alleine kenn ich das schon, ich bin ja schon 57. Es ist dann für mich sicher der achthundertste M13, die tausendste M31 ... und da freue ich mich lieber auch über die Freude von Mitbeobachtern, als mit mir alleine im Stillen. Die Begeisterung teilen. Das ist es jetzt für mich.


    lg
    Niki

  • Hübsches Thema Wolfi [:D]


    Kurze Antwort: sowohl alsauch.


    Überwiegend allein, was nicht zuletzt damit zu tun hat, dass meine Aktionen etwas aufwändiger sind, was nicht jeder mitmacht. V.a. erfordert das Wetter eine Spontanität, die man schwer abstimmen und jemand mit involvieren kann.


    Es gibt aber auch Gelegenheiten, wo ich sehr gern mit anderen zusammen beobachte.
    Je nachdem, wie wichtig mir gerade bestimmte Ergebnisse/ Zeichnungen und Nutzung der Bedingungen sind, hat das auch Einfluss darauf, ob Mitbeobachter ja/ nein und wenn ja, welche Charaktere. Wenn ich ernsthafte Ergebnisse will, würden mich Mitbeobachter mit stärkerem Hang zum Quasseln stören.


    Ich kenne es meist so, dass jene mit denen ich beobachte, ihr eigenes Programm - wie ich - mehr oder minder straff durchziehen. Zwischendurch und am Ende mal die eine oder andere Vergleichsbeobachtung.


    Manchmal, wenn ich schon einige Nächte "im Sack" hatte, war dann auch mal eine gemeinsame Beobachtung mit Quasselstrippen drinne ;)


    Oder wenn ich lange einen Astro-Kumpel nicht gesehen habe, stehen die ernsthaften Ergebnisse auch hintenan, egal wie der Himmel ist, und man hat gemeinsam einfach Spaß am zusammen rumgucken, und wenns nur Messiers sind.


    Unterm Strich hat alleiniges Beobachten und das mit Kollegen/ Kumpels/ Freunden beides was für sich. Tendenziell ist mir die Einsamkeit und mein eigenes Gewurschtel unter dem Himmel ein bissel wichtiger, aber ich möchte es auch nicht missen, hin und wieder mit ein paar netten Kollegen zusammen unterm Himmel zu vergleichen, zu fachsimpeln und Spaß zu haben abseits zu ernsthafter Beobachtungen.



    Beste Grüße
    Norman

  • Hallo Astrofreunde,


    da ich zur Zeit meist mit dem Fotografieren beschäftigt bin, bleibt mir für die visuelle Beobachtung wenig Zeit. Zu Beginn des Hobbys habe ich ausschließlich visuell beobachtet. Seinerzeit konnte ich oft mit zwei Kindern aus der Nachbarschaft gemeinsam den Sternenhimmel erkunden. Ihre Begeisterung hielt mehr als zwei Jahre an, bis doch wieder die sportlich geprägten Freizeitaktivitäten wichtiger wurden.


    Beste Grüße
    Heinz

  • Hallo Wolf,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Auf der anderen Seite ... meist ganz allein zu beobachten, das hat auch wieder was, hat man vor allem auch wieder seine völlige Ruhe und Frieden und ist mit sich und dem "echten" Sternenhimmel ganz allein und kann das probieren was man möchte .<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    So ist es - ich hab den ganzen Tag genug Kollegen und Familie um mich rum, dass ich gern alleine losziehe. Für mich macht es die Hälfte des Vergnügens aus, zu "unmöglichen" Zeiten draußen in der Natur zu sein. Ich hatte mal die Verbinder für den Dobson zu Hause vergessen (wer kennt das nicht :) und trotzdem einen tollen Abend unterm Sternenhimmel...


    Und: Unerfahrene Mitbeobachter werden zu Hause im Garten ans Teleskop gelassen, dafür lohnt sich das Rausfahren nicht.


    Viele Grüße


    Holger

    :milky_way: 10" f/5 Newton-Bino :comet: 120mm f/5 Achromaten-Bino :hammer_and_wrench: 8" f/8 Jones-Schiefspiegler-Bino

  • Hallo :D ich mach das ziehmlich gemischt ab und an mal mit freunden (die sich nur in nem gewissen rahmen dafür interessieren) . Aber am liebsten bin ich alleine da es einfach angenehm ist unterm sternenhimmel, in völliger ruhe (evtl. Mit hintergrundmusik) einfach nur entspannt den Himmel zu genießen. Mir ist nämlich aufgefallen wenn freunde dabei sind ist man immer mehr beschäftigt damit den kollegen klar zu machen was sie gerade beobachten, und vorallem wie schon mehrmals erwähnt zu erklären was an diesem grauen fleck jezt so besonders sei :D
    Gruss Nicolas

  • Hallo :D ich mach das ziehmlich gemischt ab und an mal mit freunden (die sich nur in nem gewissen rahmen dafür interessieren) . Aber am liebsten bin ich alleine da es einfach angenehm ist unterm sternenhimmel, in völliger ruhe (evtl. Mit hintergrundmusik) einfach nur entspannt den Himmel zu genießen. Mir ist nämlich aufgefallen wenn freunde dabei sind ist man immer mehr beschäftigt damit den kollegen klar zu machen was sie gerade beobachten, und vorallem wie schon mehrmals erwähnt zu erklären was an diesem grauen fleck jezt so besonders sei :D
    Gruss Nicolas

  • Hallo , ich beobachte mit meinem Dobson auch alleine entweder vor oder hinter unserem Haus die Lichtverschmutzung ist bei uns zwar sehr hoch aber helle Deep Sky Objekte oder Planeten gehen dort immer , habe früher mit meinem ehemaligen Meade LX200 12" im Gebirge viel beobachtet aber die Schlepperei ist mir mit der Zeit dann zu mühsam geworden und Auto habe ich auch schon lange keines mehr .


    SG

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Canis lupus</i>
    <br />


    Auch wenn sie hin und wieder, immer wieder mal vorerst interessiert durch mein Teleskop durchschauen - die Kommentare,( die sind fast immer die selben) ja schau ,ja, das sehe ich, ja, ist doch schon sehr schön ( der Orionnebel, oder helle Sternhaufen, etc.) oder grob die besten hellsten Deep Sky Objekte der Jahreszeit,<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Moin,


    ich habe die Erfahrung gemacht das man "unbeleckte" Beobachter am besten mit Mond oder Planeten zum Staunen bringt!
    Den Mond kennt jeder, von Jupiter, Saturn u.s.w. haben die meisten Leute schon Bilder gesehen unter einem "Nebel" können sie sich meistens nicht viel vorstellen, dafür benötigt man schon etwas Hintergrundwissen.
    Speziell beim Mond habe ich immer wieder zwei Reaktionen festgestellt, Leute die kurz durchs Okular schauen und die Angelegenheit mit "schön" kommentieren aber kein weiteres Interesse zeigen und Leute denen sofort ein "wow" über die Lippen kommt, diese Leute lassen einen dann gar nicht mehr ans Teleskop und sind dann auch zugänglich für andere Himmelsobjekte, natürlich muss man auch etwas erklären.
    Astronomie ist halt ein sehr spezielles Hobby, insgesamt für viele Leute eine Art Sonderlinge die mitten in der Nacht draußen stehen und das selbst bei Minustemperaturen, dass wollen sich die meisten Leute nicht antun. [;)]


    Andreas

  • Hallo zusammen,


    bei mir ist mal so und mal so. Mal bin ich allein draußen untern Sternenhimmel und mal ist ein guter Freund und Arbeitskollege mit dabei. Je nach dem ob er gerade Zeit hat um vorbei zu kommen oder halt arbeiten muss. Wenn er Zeit hat, ist er für gewöhnlich aber immer mit am Start auch wenn das Spechteln erst nach Mitternacht los geht. Ich finde es aber auch schön allein unterm Sternenhimmel zu stehen aber wenn noch jemand mit dabei ist hab ich auch nichts dagegen. Dann steh ich mit meinem 12" da und er mit seinem 8" Dobson. Dann wird mal bei mir geschaut und mal bei ihm...[;)][:D]

  • Hallo Andreas,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ich habe die Erfahrung gemacht das man "unbeleckte" Beobachter am besten mit Mond oder Planeten zum Staunen bringt!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">So ist es! Mir sagte mal eine Frau bei ihrem ersten Blick auf den Saturn spontan: "Dass ich das noch erleben darf!" - dabei war sie noch gar nicht so alt [:D].


    Gruß, Holger

    :milky_way: 10" f/5 Newton-Bino :comet: 120mm f/5 Achromaten-Bino :hammer_and_wrench: 8" f/8 Jones-Schiefspiegler-Bino

  • Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten zu dem Thema.


    Unterm Strich kommt es halt "wahrscheinlich" so raus ...ist die Faszination tatsächlich groß genug um (wahrscheinlich) für das restliche Leben , immer wieder mal in der freien Zeit sich für die Astronomie zu begeistern und dranzubleiben , immer wieder mal mit dem Teleskop raus und neues entdecken, dann wird man davon wohl nicht mehr loskommen [;)].


    Dann hat es Klick gemacht und die Hobby- Astronomie ist und bleibt ( wohl ein ganzes Leben lang) ein sehr schönes Hobby.


    Andere steigen vielleicht kurz ein , vielleicht auch mal einige Zeit intensiv und sind erst "vom Spechteln" begeistert , aber irgendwann dann immer mehr enttäuscht und schließlich lassen sie es wieder bleiben , das Teleskop verstaubt in irgend einer dunklen Ecke oder wird wieder verkauft.


    Ich fühl mich eher der "Klick-Gruppe" zugehörig..hab einfach schon so viele tolle Objekte gefunden und gesehen und will weiter dranbleiben.


    Vielen Dank für eure Antworten

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!