Adapter-Knobelei (Flattener - Kamera)

  • Hallo Marwin,


    Kein Problem, alles gut ....obwohl die Fragestellung doch ein wenig anders war [:)].
    Das ganze ist doch kein focusproblem. In diesen kommst du auch mit 100 mm oder 50 mm Abstand.
    https://astro-foren.de/index.p…0-reducer-backfokus-info/


    Ps. Der Kollege von apm trifft den Nagel auf den Kopf und bestätigt meine Vermutung, das wenn der Abstand vorschriftsmäßig eingehalten wir, der Reducer an der Stelle im strahlengang sitzt , wofür er optimiert wurde. Nun verändert man beim sc ja nicht durch einen oaz diese Lage sondern man bewegt den strahlengang durchs verschieben des hauptspiegels. Wenn dann scharf ist, ist das System so eingestellt , für dass es gerechnet würde und strahlengang und Reducer sitzen perfekt zueinander.


    Einen schönen Tag und viele Grüße

  • Hallo Alex, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Nun verändert man beim sc ja nicht durch einen oaz diese Lage sondern man bewegt den strahlengang durchs verschieben des hauptspiegels. Wenn dann scharf ist, ist das System so eingestellt , für dass es gerechnet würde und strahlengang und Reducer sitzen perfekt zueinander.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Tja, das ist aber doch genau das Problem eines (8") SC. Das System wurde gerechnet für eine Fokuslage exakt 5" hinter Anschlussgewinde am Tubus. Nur dort bildet das SC optimal ab. Jede Änderung der HS-Position verschiebt diesen Soll-Abstand und damit verschlechtert sich die Abbildung.


    Ein Reducer verkürzt die Fokuslage, also liegt sie nicht mehr dort, wo sie lt. Systemberechnung liegen sollte. Kommst du an der Stelle noch in den Fokus ist das nett, aber du hast schon nicht mehr die optimale Abbildung.


    Kommst du nicht mehr in den Fokus, musst den HS verstellen und verlängerst dadurch die Brennweite, das Blendrohr bescheidet die Öffnung. Vielleicht liegst du dann wieder annähernd richtig im Sollabstand, aber aus deinem ursprünglichen 8" f/10 ist dann ein vielleicht 7,8" f/12 geworden. Der Reducer verkürzt das zwar, aber die Frage hatte ich ja schon in den Raum gestellt. Gilt dessen Faktor für 8" f/10 oder für das durch das Verstellen des HS geänderte System?


    Die Aussage von Ludes ist sehr pauschal gehalten, gilt zwar grundsätzlich, aber für was? Refraktor, Newton, SC? Und sagt auch nichts aus über das systemtypische Verhalten eines SC/Mak.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Stefan,
    Der Brennpunkt liegt doch 12,5 cm hinter dem sc an der optimalen Stelle. Dann kommt der reducers rein. Nun liegt er nicht mehr 12,5 cm hinter dem Teleskop. Der strahlenkegel wird stumpfer und kürzer aber dafür liegt meine chipebene halt auch nicht mehr bei 12,5 cm , sondern 85 mm hinterm reducer. Das ist genau das was in den Beschreibungen steht. Er reduziert die Brennweite von 2000 mm ( backfocus 12,5 cm und ohne reducer) auf 1260 mm ( backfocus hinterm reducer 85 mm und jetzt mit angebautem reducer). Es ging ja darum , warum der Arbeitsabstand und auf was bezieht sich das alles. Das hattest du in den Raum geworfen. Der Arbeitsabstand, ist meines Erachtens, dafür wichtig , um den reducer an der richtigen Stelle zu positionieren. Nur wo ist die? Da bin ich der Meinung, dann wenn scharf gestellt ist. Dazu muss man den Abstand einhalten ,sonst positioniert man ihn an der falschen Stelle. Dabei ist egal , ob der Hauptsiegel verstellt wird oder der okularauszug . In beiden Fällen wird die brennebene zum Chip bewegt.


    Viele Grüsse

  • Hallo Alex, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die 85mm Abstand Reducer-Chip, die musst du einhalten. Also Reducer, Filterrad, Kamera. Mit Abstandstandshülsen den fehlenden Abstand auf die 85mm ergänzen.


    Wechselst du von DSLR zu CCD muss entsprechend dem kürzeren Auflagemaß der CCD dann mehr Abstandshülse rein. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das hatte ich doch mit meiner ersten Antwort hier beschrieben. [:D]


    Also nochmal: Reducer am Tubus anschrauben, Adapter SC-T2, Filterrad und nötige Verlängerungshülsen je nach Kamera anschrauben und dann den Fokus einstellen. Wo die Fokusebene dann liegt bestimmt die Verkürzung des Reducers. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Er reduziert die Brennweite von 2000 mm ( backfocus 12,5 cm und ohne reducer) auf 1260 mm<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das bleibt für mich nach wir vor offen. Celestron gibt 2000mm Brennweite an, nur in welcher Stellung des HS gilt das? Auch das EdgeHD wird mit 203/2000 angegeben und Celestron selbst gibt in seiner Dokumentation 203/2125 in Verbindung mit dem Fokusabstand 133,35mm an.


    Aus den Daten, die p.e.t.e.r nebenan gepostet hat, geht vergleichbares für das normale SC hervor. 2056mm bei Fokuslage 100mm hinter Tubus, lt. Clestron ist die optimale Fokuslage aber 125mm- um das zu erreichen muss aber der HS verschoben werden und damit erhöht sich die Brennweite auf 2135mm, dr 0,63 Reducer würde also ohne erneutes Verschieben des HS lediglich auf 1345mm verkürzen.


    Gruß
    stefan

  • Hallo Stefan,


    Ich hatte es auch ganz am Anfang schon geschrieben. Ich hatte einen Adapter verlinkt samt Verlängerung. ( erste Antwort im Thema hier )
    Dann kam ein Einwand oder Antwort von marwin, die Kamera ist egal , ohne das auflagemaß zu beachten und die Aussage sinngemäß , der Abstand ist wurst. Du und ich schrieben es ist nicht egal und so zieht sich das so hin. Nun ist es natürlich wichtig zu begründen , warum der Arbeitsabstand eingehalten werden sollte und nicht nur das er eingehalten werden sollte. Ich hatte geschrieben , um den reducer richtig , an der vom Hersteller berechneten Stelle im strahlengang, zu platzieren. Dort wird er ja bestimmt das optimale Ergebnis erzielen. Was natürlich ich und du nicht weiss , ist wo der hs liegen muss. Da der Hersteller aber angibt bei 2m und sagt Arbeitsabstand sind 85 mm , ist es für mich eindeutig.
    2 m bzw. 63 Prozent davon sind erreicht , wenn der vorgeschriebene Aufbau erfolgte und ich durch verstellen des hs ,im focus bin. Wie sonst soll ich 2m auf 63 prozent reduzieren ,wenn nicht 2 m , bzw. 63 prozent davon, eingestellt sind? Schraub ich dann alles wieder ab , liegt die brennebene bei 12,5 cm backfocus. Da hattest du geschrieben , dass du der Meinung bist ,dass dann auch 2 m Brennweite eingestellt sind. Ich denke , Man muss sich da auf die herstellerangaben verlassen und wenn die schreiben , dass das der Fall bei besagten 5 Zoll ist, dann glaub ich eher dem Hersteller.
    Wie gesagt , war das Thema eigentlich nach den ersten antworten geklärt , bis der Einwand kam , dass es völlig egal ist , ob der Abstand eingehalten wird. Der Meinung bin ich nicht.


    Viele Grüsse

  • Hi Alex, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Ich hatte geschrieben , um den reducer richtig , an der vom Hersteller berechneten Stelle im strahlengang, zu platzieren. Dort wird er ja bestimmt das optimale Ergebnis erzielen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Korrekter wäre es- Arbeitsabstand muss passen, dann den Fokus einstellen. Wo der Reducer tatsächlich sitzt, bestimmt ja die Art der Anbringung (vorgesehen wäre direkt am SC-Gewinde anschrauben). Hat jemand z.B. noch einen OAZ angeschraubt ändert sich eine Menge.<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Da der Hersteller aber angibt bei 2m und sagt Arbeitsabstand sind 85 mm , ist es für mich eindeutig.
    2 m bzw. 63 Prozent davon sind erreicht , wenn der vorgeschriebene Aufbau erfolgte und ich durch verstellen des hs ,im focus bin<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Daran sind nur die 85mm Arbeitsabstand und die 63% wirklich klar. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Schraub ich dann alles wieder ab , liegt die brennebene bei 12,5 cm backfocus. Da hattest du geschrieben , dass du der Meinung bist ,dass dann auch 2 m Brennweite eingestellt sind. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das war meine Überlegung, aber die Angaben von Celestron zum HD und die von peter geposteten Messungen sagen was anders, also war meine Überlegung offenbar falsch. Wenn man sich also auf den Hersteller verlässt, hat das SC seine Nennbrennweite offenbar nicht bei dem optimalen Fokusabstand 5" bzw. das HD 5,25".


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Stefan,
    Sorry!
    Wenn du schon zitierst, dann bitte vollständig. Es gibt Sätze die im Zusammenhang stehen. Das betrifft das erste Zitat in deiner Antwort und da geht es um das warum des Abstandes. Die Antwort ist dein erstes Zitat.
    Die 12.5 cm sind nur eine Annahme. Ob die stimmen weiss ich nicht ,dienten nur zur Veranschaulichung aber wenn 63 Prozent erreicht sind , die du als klar ansiehst ( ich zitiere jetzt nicht), lese bitte die Beschreibung des reducers . Dort steht 63 Prozent von 2 m und das sind 1260 mm. Wenn das also klar ist, dass 63 prozent 1260 mm sind , was sind dann 100 Prozent? Die Kamera ist nur das Werkzeug zum ermitteln der 1260 mm. Meine Meinung. Wenn es kein korrekten Abstand gibt , dann sind es auch keine 63 Prozent sondern irgendwas und die versprochenen f6.3 kann man dann vergessen. Die ergeben sich ja aus dem quotient von brennweite und öffnung. Ich denke auch, dass sich der reduzierungsfaktor ändert . Ich hatte weiter oben mal auf ein Experiment hingewiesen.
    Man kann dass ganze auch rückwärts rechnen . Ich hab eine Öffnung von 200 mm. Welche Brennweite muss das Teleskop haben um auf f6.3 zu kommen. Wenn diese Brennweite 63 Prozent darstellt, was sind 100 Prozent. Jetzt gibt es ein reducer der aus f10 , f6.3 macht. Diese Brennweite hatte ich oben ausgerechnet . Wenn ich dann im Fokus bin und die Kamera im richtigen abstand Sitz, bleibt nix anderes übrig, dass wenn ich diese abschraube, der backfocus für 2 m erreicht ist bzw. Der Hauptspiegel an der entsprechenden Stelle sitzt . Ob das nun 12.5 cm oder 15 sind ist doch egal. Wichtig ist die Position des hs.


    Was natürlich sein kann, das da Murks in den Beschreibungen steht.


    Viele Grüsse

  • Hallo Alex,


    wir drehen uns im Kreis. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die 12.5 cm sind nur eine Annahme<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Die 12,5cm oder 5" gibt Celestron für das 8" SC an.


    https://www.celestron.com/blog…tances-for-celestron-scts <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">lese bitte die Beschreibung des reducers . Dort steht 63 Prozent von 2 m und das sind 1260 mm.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Klar, das sagt der Hersteller des Reducers und das stimmt ja soweit auch. Nur ist nicht klar, ob das SC mit der Adaption des Reducers diese 2000mm Brennweite hat. Und es ist auch nicht klar, ob das SC in der HS-Stellung für 125mm Backfocus 2000mm hat oder ob die Brennweite nicht bereits da schon größer ist. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wenn es kein korrekten Abstand gibt , dann sind es auch keine 63 Prozent sondern irgendwas und die versprochenen f6.3 kann man dann vergessen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Die 63% werden schon passen und werden sich auch kaum ändern, nur hängt die sich ergebende Brennweite eben von der tatsächlichen ab und das gilt auch für das Öffnungsverhältnis. f/6,3 ergibt sich ja nur, wenn vorne dran ein 200/2000 hängt.


    Entsprechend den schon im vorletzten Post von mir genannten 2135mm muss man aber nicht von f/10 sondern von f/10,67 ausgehen, also käme man allenfalls auf f/6,7. Und das nur dann, wenn du nicht nochmals den HS verstellen musst <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wenn ich dann im Fokus bin und die Kamera im richtigen abstand Sitz, bleibt nix anderes übrig, dass wenn ich diese abschraube, der backfocus für 2 m erreicht ist bzw. Der Hauptspiegel an der entsprechenden Stelle sitzt . Ob das nun 12.5 cm oder 15 sind ist doch egal<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Du rechnest rückwärts. Ausgelegt ist das C8 für eine Fokusposition 125mm hinter dem Tubus. Dort ist die Abbildung optimal. Die HS-Stellung dazu kannst du ermitteln, indem du mit Verlängerungshülsen eine Kamera dort in den Fokus bringst. Die Brennweite dürfte dann eben nicht 2000mm sein, siehe Links.


    Schraubst du nun den Reducer an, verkürzt dieser die Fokuslage, du bist nicht mehr bei 125mm sondern näher am Tubus. Kommst du an der Stelle mit deiner Kamera in den Fokus ist es gut. Falls nicht, musst du den HS verstellen, um die Fokusebene wieder weit genug nach außen bringen, damit erhöhst die Brennweite weiter und aus f/6,7 wird vielleicht f/7.<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Nun ist es natürlich wichtig zu begründen , warum der Arbeitsabstand eingehalten werden sollte und nicht nur das er eingehalten werden sollte. Ich hatte geschrieben , um den reducer richtig , an der vom Hersteller berechneten Stelle im strahlengang, zu platzieren. Dort wird er ja bestimmt das optimale Ergebnis erzielen. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Anmerkung dazu noch- nein, der Hersteller des Reducers weiß nicht, wo du sein Produkt im Strahlengang platzierst, er weiß auch nicht, an welcher Optik du diesen einsetzt. Aber er hat aus seinen Berechnungen den korrekten Arbeitsabstand ermittelt und diesen gibt er mit, in dem Fall, 85mm an.<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was natürlich sein kann, das da Murks in den Beschreibungen steht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Kein Murks, das Ding reduziert um Faktor 0,63- die 1260mm erhältst du aber nur, wenn die Ausgangsbrennweite auch wirklich 2000mm ist.

    Gruß
    Stefan

  • Hallo Stefan.


    Dein letzter Satz ist das was ich meine.
    Hab doch nix anderes behauptet. Das ich diesen Faktor erreiche , wenn der Aufbau stimmt, da sind wir uns bestimmt einig. Wenn die optimale focuslage ohne reducer nicht 2 m Brennweite bedeutet , sondern mehr, kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen, ob diese focuslage und anschliessender Verwendung des reducer , auch die optimale focuslage des reducer darstellt. Also sind zum Beispiel 63 Prozent von 2135 mit einem backfocus von 12.5 cm ( optimaler backfocus ohne reducer ) besser als 63 Prozent von 2000mm und nicht optimalen backfocus. Also arbeitet das sc ohne reducer optimal mit 12.5 cm bei zum Bsp 2135 mm und mit reducer bei 2 m . Das ist die Frage.
    Das sind fragen, da bin ich bei dir. Was für eine Brennweite eingestellt ist wenn alles korrekt angebaut ist und der focus stimmt,da bin ich wirklich überzeugt, dass das nur 2 m sein können.
    Ob das dann optimal ist, kann sein oder nicht, da dann der backfocus nicht mehr den 12.5 cm entspricht, welche optimal sind. Der Hersteller verspricht f6.3 und die habe ich ja nur bei 2 m.
    Das mit dem strahlengang. Ich kann mich an einen Post von dir erinnern , wo du genau das geschrieben hast. Ist noch nicht so lange her und es ging um einen Newton. ( wenn mich meine Erinnerung nicht trügt) Auch da bin ich der Meinung, dass es so ist. Was passiert denn beim korrekten Abstand. Der reducer wird immer an derselbe Stelle sitzen. Erhöht man den Abstand muss nachfokkusiert werden . Ob dann diese Stellung im strahlengang optimal ist , glaub ich nicht. Zu den reduzierungsfaktor und dem Experiment suche ich jetzt mal den Link heraus. Dort wird ein sc benutzt in Verbindung mit einem oaz. Dann wird nach und nach der Abstand erhöht und der reduzierungsfaktor bestimmt. Nun ist dadurch die Brennweite fix aber vielleicht lassen sich Rückschlüsse ziehen , da man ja , anders als in diesem Beispiel, die Brennweite durch die hs verstellung ändert.


    Ich würde nicht sagen , das wir uns im Kreis drehen ,sondern ich dich manchmal nicht verstehe, auf was du hinaus willst.
    Andersrum könnte es aber auch so sein [:D]


    Viele Grüsse

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    <br />Hi Alex,


    die Seite von Silvia passt nicht zu dem Thema. Da wurde ja bei den Versuchen der Abstand zwischen Reducer und Kamera geändert.


    Der hier betroffene Reducer verlangt ja 85mm Abstand


    Gruß
    Stefan
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hi Stefan,
    Vielleicht doch , denn darum dreht es sich ja hier, richtiger Abstand, nicht richtiger Abstand und vor allem um das warum.


    Viele Grüsse

  • Hi Alex,


    parallel schon in unserer Mailuntrhaltung darauf geantwortet, aber für Marion hier nochmals.


    Silivia machte das für Planetenaufnahmen mit einem kleinen Chip, Mario will auch seine DSLR einsetzen- die Sternabbildung Richtung Rand bei falschem Abstand schaut fürchterlich aus, war schon oft genug zu sehen. [:)]


    Gruß
    Stefan

  • Hallo ihr Beiden!


    einfach toll zu lesen, wie leidenschaftlich argumentiert werden kann.
    Es beruhigt mich gleichzeitig, dass die Sache wohl etwas verzwickt ist.
    Praktisch nehme ich Folgendes mit:
    Ich versuche für die ASI und die 600D jeweils die 85mm einzuhalten. Wie genau umgesetzt ist noch offen.
    Ich gehe mal davon aus, dass bei diesem Abstand die besten Sternabbildungen zu ereeichen sind.
    Ob es dann x mm Brennweite oder f6,7 sind, das ist mir relativ wurscht.


    Es eilt auch wirklich nicht. Ich hatte den relativ günstigen Reducer nur angeschafft, um mit diesem eine bessere Option für das Aufnehmen von PNs zu haben (gegenüber meinem neuen Esprit 80 APO).
    Es wird sich schon - was die Adapter betrifft - eine Lösung finden.


    Nochmals vielen Dank für die interessante Koorespondenz. Lasst euch nicht stören! [:)]
    Es wundert mich ein wenig, dass sich nicht auch andere User zu euren Ausführungen geäußert haben.


    Ein angenehmes Wochenende!


    Herzliche Grüße
    Mario

  • Hallo ihr zwei,


    Das Thema kommt ja immer wieder mal aber dieser Widerspruch hier lässt mich irgendwie nicht los. Auf der einen Seite wird das Teil mit f6.3 beworben und auf der anderen ist es damit nicht möglich. Ich habe noch den anderen Artikel gefunden, der sehr interessant ist. Dort steht geschrieben, dass der vorschriftsmässige Abstand 105 mm beträgt und das Abstand und Reduzierung sehr wohl zusammenhängen. Vielleicht kann jemand das Dilemma auflösen, warum das Teil mit f6.3 beworben wird, es aber nicht kann.


    http://www.sbig.de/sbig-histor…ersitaet/htm/teleskop.htm


    Viele Grüsse

  • Hallo Alex,


    sehr interessant! Die 105 mm sind schon ein großer Unterschied zu den 85 mm.
    Weil ich die 85 mm eben nicht für absolut maßgegbend gehalten habe, wollte ich eine verstellbare Verlängerungshülse einbauen.
    Ich hatte mit +-5 mm gerechnet - jetzt ist es evt. schon wesentlich mehr.
    Ich möchte einfach vermeiden, viel Geld für x Adapter auszugeben, damit es sich dann irgendwann zeigt, welcher Abstand optimal ist.
    Wer hat jetzt das Problem praktisch wirklich gelöst und kann mir einen Abstand nennen?


    Aber es eilt ja nicht [:)]
    By the way: wie sieht es praktisch beim C9.25 aus (darf ich jetzt auch mein Eigen nennen) und wie beim Esptit 80 ED (da sollen es 61 mm sein)?


    Was den Esptit angeht:
    Leider komme ich dort noch nicht mit der MGen-Kamera in den Focus, weil der Sucher nicht geradsichtig ist.
    Der entsprechende MGEN Parfokal Adapter wird nächste Woche eintrudeln. Ich habe aber ohne Guiding bei einem Abstand von ca. 56 mm ein Testbild über 30s gemacht, welches mich optimistisch stimmt.
    Bei Esprit weil Refraktor dürfte ich mir also keine Sorgen machen, oder?


    Viele Grüße
    Mario

  • Hallo mario,


    Sorgen musst du dir keine machen. Wie immer mein Verweis auf den Shop.
    Schau da mal unter flattner, falls du noch keinen hast.
    Am besten das Teleskop googeln , dann in den Shop und unter zubehörempfehlungen schauen. Wie gesagt, die Teile sind kein muss, wie auch der Reducer kein muss ist. Fotos machen kann man auch ohne dieses Zubehör aber mit werden sie besser.


    Viele Grüsse

  • Hallo Alex,


    zu dem Link auf Baader, ich habe vorhin auch etwas gesucht und hab das hier gefunden - Antwort von Meade zum 0,63 Reducer- ganz runter gehen, letzte Antwort Text und Bild- der Senior Product Development Manager von Meade sollte wohl den richtigen Wert kennen. [:)]


    Noch zu sehen, etwas nach Mitte Beitrag #16 von dem gleichen Herrn. Da ist ein Screenshot eines Tools gezeigt. Interessant daran, einmal stimmt die von mir errechnete wirkende Brennweite des 8" SC, hier zu sehen mit 2216mm, passt auch zu dem Post von peter. Der zweite interessante Punkt daran, die berechnete, sich nach dem Reducer ergebende Brennweite wird mit 1260 angegeben.


    Meine Überlegung daraus- die 0,63 gelten <b>nur rechnerisch</b> auf die Grundbrennweite 2000mm, tatsächlich verkürzt der FR auf die sich in der Spiegelstellung ergebende verlängerte Brennweite. Der FR verkürzt damit von 2216 auf 1260, also eigentlich Faktor ~0,57. Rein von der Bezeichnung her kommt mit 0,63 von 2000 auch 1260 raus- hmpf...


    Ich denke mal, damit sollte das Geheimnis geklärt sein. [:)]


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Stefan,


    tolle Arbeit! Dann würde ich auch sagen - Geheimnis geklärt!


    Dann sehe ich auf deiner verlinkten Seite auch das:
    Mister AntMan1 bekommt die besten Sterne bei 88mm. Damit lag ich mit meinen 85mm +- 5mm schon gefühlt richtig!


    Oder nicht?


    LG
    Mario

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    <br />Hallo Alex,


    zu dem Link auf Baader, ich habe vorhin auch etwas gesucht und hab das hier gefunden - Antwort von Meade zum 0,63 Reducer- ganz runter gehen, letzte Antwort Text und Bild- der Senior Product Development Manager von Meade sollte wohl den richtigen Wert kennen. [:)]


    Noch zu sehen, etwas nach Mitte Beitrag #16 von dem gleichen Herrn. Da ist ein Screenshot eines Tools gezeigt. Interessant daran, einmal stimmt die von mir errechnete wirkende Brennweite des 8" SC, hier zu sehen mit 2216mm, passt auch zu dem Post von peter. Der zweite interessante Punkt daran, die berechnete, sich nach dem Reducer ergebende Brennweite wird mit 1260 angegeben.


    Meine Überlegung daraus- die 0,63 gelten <b>nur rechnerisch</b> auf die Grundbrennweite 2000mm, tatsächlich verkürzt der FR auf die sich in der Spiegelstellung ergebende verlängerte Brennweite. Der FR verkürzt damit von 2216 auf 1260, also eigentlich Faktor ~0,57. Rein von der Bezeichnung her kommt mit 0,63 von 2000 auch 1260 raus- hmpf...


    Ich denke mal, damit sollte das Geheimnis geklärt sein. [:)]


    Gruß
    Stefan
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Stefan,


    Ich bitte um Nachsicht, sollte ich manchmal nerven[:)]. Der link ist sehr interssant und es wird tatsächlich so sein, wie du schreibst. Im Endeffekt ist das ganze also nur ein bissl geschummelt. Die resultierende Brennweite ist ja 1260 mm nur reduziert er das von einer grösseren Brennweite . Die blendenzahl stimmt damit auch. Sehr schön!
    Vielen Dank nochmal für die Mühe und ein schönes Wochenende...auch an mario

  • Hallo Mario,


    der Reduktionsfaktor des Reducers ergibt sich aus folgender Formel.


    (Chipabstand - Brennweite des Reducers) / (Brennweite des Reducers) = Reduktionsfaktor


    Der Meade Reducer hat 240mm Brennweite.


    (85mm - 240mm) / 240 mm = 0,646x


    Das ist etwas mehr als 0,63. Damit dürfte der angegebene Chipabstand von 85mm eigentlich nicht ganz passen!


    Der Reducer wird beworben, dass er bei 0,63x die optimale Abbildung hat. Wenn der Abstand dann mehr oder weniger nicht passt nimmt die Abbildungsleistung vom Rand her ab.
    Dein C8 kann bei f10 ein Feld von maximal 37mm ausleuchten. Bei f6,3 wären es 23mm.


    Bei Deiner ASI 178 mit 8mm Chip-Diagonale dürfte es eigentlich nicht problematisch sein, wenn der Abstand nicht ganz passt.


    Deine EOS 600D hat aber einen wesentlich größeren Chip. Diesen sauber und verzerrungsfrei auszuleuchten dürfte mit diesem Reducer schwer werden. Hier müßtest Du genau den Abstand erreichen.


    Viele Grüße
    Sven

  • Hallo Sven,


    danke für deine Antwort!
    Klingt logisch, was du schreibst.
    Ich habe noch keine Bilder mit dem Reducer gesehen, die wirklich bis in die Ecken perfekt sind.
    Man kann aber für mich akzeptable Ergebnisse erzielen.


    Ich meinte ja bereits, dass eine verstellbare Distanz sinnvoll sein wird - so werde ich es auch umsetzen.


    Im Moment eilt es aber nicht, weil ich meinen Esprit 80 einsetze.


    Cool, dass du noch über meinen Thread gestolpert bist!


    LG
    Mario

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