Reflektor ohne Obstruktion

  • Hallo Wolfram


    Vielen Dank für den Hinweis .
    Nachdem ich noch mal "telescope Optics,net" Figur 104(B)angesehen habe werde ich mal probieren ob die Kurven dieser einfachen geometrischen Konstruktion zu den mir bekannten passen . Die Fläche unter der MTF ist dann auch zu berechnen .


    Viele Grüße Rainer

  • Hallo Rainer,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Nachdem ich noch mal "telescope Optics,net" Figur 104(B)angesehen habe werde ich mal probieren ob die Kurven dieser einfachen geometrischen Konstruktion zu den mir bekannten passen <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    so lange es einem nur um Obstruktionseffekte auf die MTF geht, kann man sehr schön auf diese Weise arbeiten. Da wird sehr anschaulich, weshalb der Kontrast bei niedrigen Frequenzen so abfällt, wie es einer kleineren Öffnung (1-o) entsprechen würde. Und der höhere Kontrast bei den hohen Ortsfrequenzen erklärt sich daraus, dass man insgesamt weniger Fläche hat.


    Bei Wellenfrontfehlern (komplexe Phase) wird es etwas unanschaulicher...


    Viel Spaß damit und viele Grüße


    Holger

    :milky_way: 10" f/5 Newton-Bino :comet: 120mm f/5 Achromaten-Bino :hammer_and_wrench: 8" f/8 Jones-Schiefspiegler-Bino

  • Hallo Georg.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Zitat:Der Yolo von "Astromiesel" Ralf ist wegen gewisser Details mit ca. f/13 noch empfehlenswerter.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Zunächst bitte ich um Entschuldigung für erstens die späte Antwort, und zweitens, dass ich den Entwurf von Erwin Herrig als den von Ralf bezeichnet habe. Ist mir durcheinander geraten.


    Der Entwurf von Herrig hat den Vorteil, dass der Sekundärspiegel einen merklichen Abstand zum einfallenden Lichtbündel hat. Das erleichtert erstens die Ausblendung von Streulicht im gesamten Gesichtsfeld, was beim Yolo an dieser Stelle ohnehin ein wenig knifflig ist.


    Zweitens hat man beim Justieren mehr Spielraum, um die kleinen Abweichungen von den Idealmaßen, die sich beim Bau des Tubus ergeben, ausjustieren zu können, ohne dass der Sekundärspiegel in den Strahlengang gerät.


    In dem empfehlenswerten Werk "Telescopes, Eyepieces, Astrographs", das im Verlag Willmann-Bell erschienen ist, findet sich ein sehr ausführliches Kapitel, in dem Yolo und Schiefspiegler samt Varianten vorgestellt werden. Das Buch ist in Englisch verfasst.



    Viele Grüße,


    Guntram

  • Hallo Guntram,


    der Nikolaus war so freundlich mir besagtes Buch in meinen Strumpf zu packen, weil ich so brav war dieses Jahr! Jetzt muss ich es nur noch lesen, ich denke dafür ist die bevorstehende besinnlichen Zeit zwischen den Jahren geradezu prädestiniert. Vielen Dank für den Tip!


    Gruß, Georg

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