Okulare für Dobson 16" f4,3

  • Eine Frage, sollte der Televue Paracorr Type 1 (PVL-2008) für meine Anforderungen ausreichen oder sollte ich besser den Type 2 nehmen. Oder doch den ES Komakorrektor?

  • Hallo Martin,


    hat das alles, was Du da schreibst, noch irgendwas mit der Beobachtung des Sternenhimmels zu tun oder macht es Dir mehr Spaß, die "Verbiegung oder Glättung des Gesichtsfeldes bei verschieden Gesichtsfelddurchmessern" durch 10 Linsen oder mehr im Okular (und dessen teurem, schmückenden Beiwerk, wie ein Komakorrektor) wissenschaftlich zu analysieren.


    Wie gesagt, mit Hobby hat das sicherlich kaum was zu tun, eher mit Wissenschaft. Aber man kann natürlich auch eine Wissenschaft als "Hobby" (in Anführungszeichen) betreiben. ... Aber ich fürchte, um da - bei obiger Recherhce - zu nachvollziehbaren Ergebnissen zu kommen, reicht der Erwerb eines Komakorrekors nicht. Du müßtest noch ein ganzes Labor an optischen Geräten dazukaufen. Aber das reicht auch nicht. Du müßtest jeden Deiner Tests (und dessen Ergebnisse) durch das sogenannte "Vieraugenprinzip" bestätigen lassen (also einen "unabhängigen" Mitbeobachter) und "vier" Augen reichen da oft auch nicht, sodaß Du neben den Kosten der ganzen optischen Ausrüstung, noch die Kosten für den - "sechs" und mehr Augen - Mitarbeiterstab mit einrechnen müßtest. ... Aber dann ist da noch das Problem, daß die Mitarbeiter dann ja von Dir bezahlt werden würden. ... Ist dann das Ergebnis Deines - von 6 Augen bestätigten - Linsentests noch wissenschaftlich haltbar ?


    Sehr interessant das alles, hat aber mit Astronomie (im Sinne von Himmelsbeoabchtung) absolut nichts zu tun.


    Rudi

  • Hallo Martin,


    wie es sich an F/4,3 verhält kann ich nicht sagen aber:


    Einen Mini-"Test" bzw. Vergleich habe ich einmal mit einem Freund an einem Spiegel mit ca. F/3 gemacht.
    Okulare waren dabei das Nagler 31 und Ethos 21.


    Der Paracorr 1 hat hier noch "einen ordentlichen Job" gemacht. Also klare Vorteile gegenüber Beobachtung ohne Korrektor. Der ES und Paracorr 2 waren aber deutlich besser. Zwischen diesen beiden Korrektoren war meiner Erinnerung nach bei den verwendeten langen Okularbrennweiten kein auffälliger Unterschied. Jedenfalls keiner der einen Austausch gerechtfertigt hätte. Da es ein Vergleich vorhandener Teile war, wurde aber auch nicht mit der sprichwörtlichen Lupe nach Unterschieden gesucht. Meiner Meinung nach ist man mit beiden gut bedient und ich würde beide bei Erwerb einem PC1 vorziehen.


    Rechnerisch sollte die Ausleuchtung mit PC besser als mit dem ES sein. Der PC ist kürzer als der ES. Der PC kann bei sehr wenig Backfokus auch eine SLR "bedienen". Der ES kostet weniger. Die genaue Abstimmung bei Wechsel zwischen nicht parfokalen Okularen finde ich generell unschön zu handhaben.


    Was dir wichtig(er) ist, hängt von deinen Anforderungen ab. Wenn es nicht gerade ein Schnäppchen gibt, gilt wie immer der Tip: Abwarten, bei Teleskoptreffen die Teile ausprobieren/vergleichen und erst dann kaufen (oder auch nicht).


    CS
    Harold

  • Im Forum "die Technik" geht es schliesslich um die Technik und nicht um die Befindlichkeiten eines Rudi.


    Um beim OT zu bleiben: Ich denke, Du tust Dir und anderen einen Gefallen und behältst Deine Ratschläge besser für Dich. Ernst nehmen tut sie eh keiner...


    Gruß Horst

    Taurus T400 pro , Skywatcher ST120/600, Lunt LS50THa, diverse Ferngläser von 5x25 bis 20x80

  • Hallo Horst,


    Also ich würde mir NIEMALS im Leben ein Teleskop mit f/4.3 kaufen. Daß Martin das gemacht hat, war ein Granatenfehler. Darüber hättet Ihr beraten sollen. Und nicht über Zusatzgeräte, die alles nur noch verschlimmbessern.


    Wenn Du mich nicht ernst nimmst, ist das Dein Problem. Ich sage trotzdem was ich denke. Und wenn Du Dich nicht mit Astronomie beschäftigen willst, sondern mit Optik, schlage ich vor, Dich bei Wolfgang Rohr einzuschreiben.


    Gruß
    Rudi

  • Nur weil es Dinge gibt die Du niemals machen würdest, heisstdas nicht das sie ein Granatenfehler sind. Mit der Einstellung solltest Du deine Aktivitäten rund um Astronomie beim reinen Beobachten belassen, und nicht auch noch "beratend" tätig werden.
    Langsam verstehe ich auch deine schlechte Meinung zur Beratungsfähigkeit von Anfängern die nicht lesen....


    Gruß Horst-> der sich auf seinen Granatenfehler sogar tierisch freut

    Taurus T400 pro , Skywatcher ST120/600, Lunt LS50THa, diverse Ferngläser von 5x25 bis 20x80

  • Hallo Horst,


    http://www.astrotreff.de/topic…225419&whichpage=3#803539


    f/4.5 ist akzeptabel (mit Nagler und ähnlichen Okularen); größere öffnunsgverhälmtnisse sind es nicht, auch nicht mit 1000.- € Okularen. Siehe letzter Beitrag im Link, dem niemand widersprochen hat. ... Und es gibt noch viele Beiträge im Netz dazu.


    Na dann freu Dich mal über Deinen Fehlkauf, ... ... aber dreh das Ding nicht einem Anfänger an, der obigen Beitrag nicht gelesen hat !


    Rudi

  • Hallo,


    ich finde es sehr schwer bzgl. des Öffnungsverhälnisses absolute oder allgemeingültige Aussagen zu machen.


    Es gibt z.B. selten die Möglichkeit Geräte zu vergleichen, die sich nur in einem einzigen Designparamter signifikant unterscheiden.
    Das Öffnungsverhältnis ist ein Faktor. Es gibt nach meiner Wahrnehmung auch einen gewissen Konsens, dass die Koma ab etwa F/4,5 ein auffälliger Abbildungsfehler wird. Dieser überlagert sich aber mit anderen Bildfehlern aller abbildenden Elemente.
    Ein spontaner eigener Eindruck war einmal mit einem LVW an 10" F/4,5: Nicht schön. Am eigenen 13" F/4,8 mit dem gleichen Okular hatte ich nie solche "Probleme". Das ist hier jetzt nicht ganz unerwartet. Aber an 24" F/3,9 hatte ich hier ebenfalls keine. Offensichtlicher Unterschied ist die Brennweite und meines Wissens damit verbunden die Bilfeldwölbung.


    Ob Unterschiede zwischen F/4,3 und F/4,5 wirklich visuell auffallen? Erfahrenen/geübten Beobachtern auf der Suche nach Optikfehlern vermutlich ja. Mir wahrscheinlich nicht. Meine bisherige Erfahrung: Mehr Öffnung zeigt mehr. Das Öffnungsverhältnis ist dabei imho sekundär. Konsens ist aber wohl auch, dass die Wahrscheinlichkeit einer guten Optik sinkt, je schneller sie ist.


    Danach und auch nach den Ausführungen im verlinkten thread erscheint es sicher sinnvoll, das Öffnungsverhältnis so entspannt wie möglich zu wählen.


    Ab einer gewissen Öffnung gibt es in meinen Augen schon starke Argumente für ein relativ kurzbrennweitiges System.
    Ich finde es z.B. sehr unpraktisch, wenn ich eine Leiter benötige, um noch an das Okular zu kommen. Auch die Probleme, Schwingungen in Grenzen zu halten, sprechen für eine kurze Bauweise. Dass dabei vermutlich die Abbildung etwas leidet nehme ich dabei bewusst in Kauf. Bei 12"+ ist ohnehin in der Regel die Atmosphäre das Limit.


    Das beste ist, sich aus eigener Anschauung ei Urteil zu bilden, was den eigenen Bedürfnissen und Vorlieben am ehesten entspricht.


    CS
    Harold

  • Das mit kleinerer Öffnungszahl Probleme einhergehen sollte jedem klar sein, der für solche Teleskope eine Menge Geld auszugeben bereit ist. Wo die Grenze des akzeptablen zu sehen ist, liegt im persönlichen Auge des Betrachters. Bei 16" f4,3 sehe ich die Vorteile der großen Öffnung und angenehmen Einblickshöhe deutlich überwiegen. Ähnlich wie ich am Dobson ein gutes Weitwinkelokular einem guten Orthookular vorziehe, da auch hier die Vorteile überwiegen.


    Und da landen wir beim eigentlichen Beobachten: Da steht das runde,schöne ,entspannende, Gesamterlebnis im Vordergrund. Kein Balanceakt im Dauernachführmodus, kein "perfektes" Bild mit noch bezahlbarer Minimaloptik.
    Das kann man natürlich anders sehen, muß man aber nicht.


    Und man muß nicht jede Frage als Grundsatzdiskussion Refraktor/Reflektor beginnen.


    Gruß Horst


    P.S.: Aus welchem Grund schreibst Du hier im Forum?

    Taurus T400 pro , Skywatcher ST120/600, Lunt LS50THa, diverse Ferngläser von 5x25 bis 20x80

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: ad-Dabaraen</i>
    <br />Hallo Horst,


    http://www.astrotreff.de/topic…225419&whichpage=3#803539


    f/4.5 ist akzeptabel (mit Nagler und ähnlichen Okularen); größere öffnunsgverhälmtnisse sind es nicht, auch nicht mit 1000.- € Okularen. Siehe letzter Beitrag im Link, dem niemand widersprochen hat. ... Und es gibt noch viele Beiträge im Netz dazu.


    Na dann freu Dich mal über Deinen Fehlkauf, ... ... aber dreh das Ding nicht einem Anfänger an, der obigen Beitrag nicht gelesen hat !


    Rudi
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Und was bitte hat dieser Beitrag mit dem hier zu tun? Wenn du schon darauf verlinkst- hast du auch auf Seite 1 nachgelesen? <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">So, und dann schlägt die 4.Potenz gnadenlso zu:


    Zwischen f/4 und F/3.1 liegt ein Faktor von 2.77 !
    Zwischen f/4 und F/2.8 liegt ein Faktor von 4.16 !
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hier geht es um f/4,3 und nicht um den extremen 14“ Spiegel mit f/2,78



    Hallo Horst, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">P.S.: Aus welchem Grund schreibst Du hier im Forum?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Die Frage beantwortet sich doch durch lesen seiner Beiträge- stänkern, OT-Beiträge schreiben, anderen Leuten die Sachen madig machen (wie hier- Granatenfehler, Fehlkauf) [V]


    Gruß
    Stefan

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: ad-Dabaraen</i>
    <br />Hallo Horst,


    http://www.astrotreff.de/topic…225419&whichpage=3#803539


    f/4.5 ist akzeptabel (mit Nagler und ähnlichen Okularen); größere öffnunsgverhälmtnisse sind es nicht, auch nicht mit 1000.- € Okularen. Siehe letzter Beitrag im Link, dem niemand widersprochen hat. ... Und es gibt noch viele Beiträge im Netz dazu.


    Na dann freu Dich mal über Deinen Fehlkauf, ... ... aber dreh das Ding nicht einem Anfänger an, der obigen Beitrag nicht gelesen hat !


    Rudi
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Etwas Unterhaltungswert haben deine Beiträge schon! Ich warte noch darauf, daß du Anfängern VERspiegelte Linsen und ENTspiegelte Spiegel empfiehlst!
    Ansonsten...


    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Troll_(Netzkultur)



    [^][^]

  • Wenn man einen großen Spiegel ab 16" haben will, hat man doch gar keine andere Wahl als auf ein schnelles Öffnungsverhältniss kleiner f/5 zu setzen. Ich jedenfalls möchte einen 16" Dobson nicht als f/5 haben wo ich dann eine Leiter brauche um in das Okular hinein schaun zu können. Absturzgefahr im Dunkeln ist mir dann doch zu groß!
    Mir ist bewusst, das die Spiegelkoma bei f4,3 ausgeprägter sein wird als bei f/5 aber ich denke ich komme damit schon klar.

  • Hallo Martin,
    habe einen 16" F 4,3 und komme damit sehr gut ohne Komakorrektor klar, die ES Okulare mit 82° (30, 24, 11, 8,8) machen einen soliden Job. Sie zeigen nur ganz wenig Randunschärfe. Das 5,5mm 100° nehme ich nicht so gerne, da gefällt mir das Einblickverhalten nicht.


    Viele Grüße und Spaß mit dem neuen Gerät,
    Bernd

  • Hallo in die Runde,
    hier sind ja einige 100Grad-User unterwegs ... ;)
    Sind eigentlich das TS-Optics Optics XWA 20 mm 100° und das Skywatcher Myriad 20mm auch baugleich oder sind das unterschiedliche Okulare?
    Danke für Infos
    CS
    Bernd

  • Danke Bernd [:)]


    Ich habe mich jetzt entschieden, die Sache jetzt erstmal ganz entspannt angehen zu lassen. Erstmal abwarten bis der neue Dobson da ist, dann erste Beobachtungen machen und dann entscheiden ob ich einen KK brauche...

  • Hallo Martin,


    Das ist eine gute Entscheidung. Ich habe mit meinem 16"er auch über ein Jahr gearbeitet bis ich mich entschlossen habe einen Komakorrektor zu kaufen. Voher war ich von der reinen Lichtstärke und dem Detailreichtum der beobachteten Objekte so überwältigt, dass mir die Randunschärfe gar nicht aufgefallen ist. Lies Dir noch mal meinen Artikel über Spiegelkoma durch. Erst wenn Dir die Koma störend auffällt, ist es Zeit für einen Korrektor. Manchen Beobachtern fällt sie nie störend auf. [:)]


    Und gib nichts auf den Bullshit, den manche Leute mit großem Mundwerk aber wenig praktischer Erfahrung hier absondern. Das Gerede ist reiner Selbstzweck und schlicht und ergreifend nicht wahr. Ein Vereinskollege von mir hat einen 11" f/3 geschliffen und gebaut. Er beobachtet natürlich auch mit Paracorr und entsprechenden Okularen (Ethos). Die Bildqualität ist hervorragend und der Anblick von Sternfeldern durch die gigantische Lichtstärke und die nadelfeine Sternabbildung im gesamten Gesichtsfeld einfach atemberaubend.


    Lichtstarke Grüße:
    Marcus

    16" f/4 Dobson, 6" f/5 Dobson, C8, 60/360 Apo, 70/700 PST-Mod "Sunlux"


    Zeige mir einen Dobson und ich zeige Dir eine Baustelle

  • Danke Marcus [:)]


    Das stimmt mich sehr positiv!
    Freue mich schon auf den neuen Dobson auf das er mir viele neue Eindrücke an den Planeten und den Deep Sky Objekten zeigen möge! [:D]


    Blöd nur, das die Planeten derzeit so tief stehen..

  • Moin Martin,


    Glückwunsch zum "so gut wie" Entscheid. Der war letztes Jahr auch auf meinem Radar. Angesichts der miserablen Wettersituation im Sommer/Herbst/Winter 2017 hab ich es mir aber ausgeredet und entschieden das Geld für Südhalbkugel Astro Reise(n) zu verwenden und mich mit dem 8" auf Dauer zu begnügen.


    CS,
    Walter

  • Hi Walter,


    ja das stimmt, das Wetter in D kann sehr durchwachsen sein. Dieses Jahr haben wir aber wieder ziemlich gute Beobachtungsbedingungen jedenfalls deutlich besser als die vergangenen 2-3 Jahre. Ich hatte schon seit längerer Zeit mit dem Gedanken gespielt mir mal einen schönen, leichten Gitterrohrdobson in min. 16" zuzulegen. Da dachte ich warum nicht jetzt. Wenn sich mal längere Phasen ergeben, wo die Beobachtungsbedingungen gut sind und sich der Himmel auf tut, möchte ich gerne mit dem max. möglichem was ich noch einigermaßen gut händeln kann beobachten und das stellt dann für mich dieser 16" von Spacewalk dar. Ich habe in letzter Zeit auch mit meinem 6" Newton auf Dobson Montierung häufig beobachtet. Der eignet sich sehr gut wenn's mal richtig schnell gehen muss. RB hingestellt Newton eingehangen Telrad befestigt, etwas auskühlen lassen und dann kanns auch schon losgehen. Hat auch Spaß gemacht... [:)]

  • Hallo Martin,


    ich habe einen Infinity+ 18" f/4,4 und bin im Großen und Ganzen sehr zufrieden mit dem Gerät. Deine Entscheidung für Spacewalk wirst du sicher nicht bereuen. Ich verwende Ethos-Okulare sowie zur Übersicht ein 26er Nagler. Natürlich ist die Koma zu sehen, die ist aber gering und stört mich nicht. Soll aber nicht heißen, dass ich einen Komakorrektor auf Dauer ausschließen würde.


    Mein Problem ist aber, dass ich schon einen schweren, geradsichtigen, aufrecht abbildenden 50 mm-Sucher neben einen Leuchtpunktsucher montiert habe. Ich kann das Gleichgewicht nur noch halten, indem ich an die Spiegelbox nochmal 3 kg Gewicht anhänge. Daher muss ich mit jedem zusätzlichen Gewicht am Kopf vorsichtig sein.


    Christian Busch selbst verwendet z.B. keine Ethos-Okulare sondern Nagler. Sein Argument: Kann man besser in die Jackentaschen stecken. Ich denke aber, dabei spielt auch die Gewichtsfrage eine Rolle.


    Von mir auch nochmal dringender Rat: Mach zunächst nur vorläufige Planungen über deine Okularpalette und einen eventuellen Komakorrektor. Besprich das dann mit Christian Busch. Die endgültige Entscheidung solltest du aber erst treffen, sobald du das Teleskop bekommen hast.


    Viel Spaß mit dem Gerät und schönen klaren Himmel!


    Wolfgang

  • Hallo Wolfgang,


    Danke für deinen Beitrag!
    Bestimmt ein toller Dobson der 18"! :)
    Benutzt du deinen 18" nur von zu Hause aus oder fährst du mit dem auch weiter weg?


    Was den Okulareinkauf betrifft, damit warte ich erstmal ab, bis der neue Dobson bei mir zu Hause steht. Dann werde ich erstmal in aller Ruhe meine vorhandenen Okulare austesten und dann werde ich weiter sehen wie ich meine Okularpalette erweitere.


    Ich habe zwar beides da also 90° 8x 50 Winkelsucher und den Telrad aber ich verwende eigentlich nur noch den Telrad. Komme damit super klar. Je weniger Gewicht da vorne dran hängt desto besser...

  • Hat eigentlich schon mal wer die Baader Classic Ortho's für die Planetenbeobachtung an einem schnellen Newton eingesetzt? Kann man die da noch gut verwenden oder sind die völlig ungeeignet?

  • Hi Martin,


    die BCOs sind selbst an langsameren Optiken nicht randscharf und sogar echte Orthos gilt f/5 schon als kritische Schwelle für die Abbildung. An deinem noch schnelleren wird das noch ausgeprägter werden. Orthos wurden halt für f/8 und langsamer entwickelt.


    Gruß
    Stefan

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