Versilbern

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Am besten soll
    lt. Fachliteratur wasserfreie Salpetersäure sein, jedoch
    erfordert das Arbeiten im Freien oder unter einem Abzug und
    bei grossen Spiegeln zusätzlich unter Atemschutz.
    Denn die Säure ist leicht flüchtig.
    Außerdem hatte ich dabei das Problem,
    dass sich auf dem Spiegel ein Schmierfilm bildete,
    der mühsam mit Watte abgerieben werden musste.
    Evtl. lag das allerdings an einer Verunreinigung.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Amateurastronom


    du bist der Meister im unterschlagen[:D], das hatte ich auch gelesen, nach der HNO³ kommt aber Salpetersäure behindert die Versilberung stark, deshalb reiben wir mit Wattebausch und Salmiakgeist nach, und dann den Spiegel nicht mehr trockenen lassen (also mal wieder in verdünnten Salmiakgeist einlegen oder flottsein)


    ob man nach Wenske dabei um die Schlämmkreide drumrum kommt ist mir entfallen


    Gruß Frank

  • Hallo Frank,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: FrankH</i>
    <br />Hallo


    hoffe das reicht so
    http://www.astrotreff.de/lexikon.asp?Versilbern#preview


    Gruß Frank
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    find ich super, dass Du Dir die Mühe fürs Lexikon gemacht hast. Ich werde bei nächster Gelegenheit mal ganz sturgenau nach dieser Vorschrift arbeiten. Dann merkt man ob evtl. noch etwas korrigiert werden müsste. Besser wäre noch wenn noch jemand ohne Praxis in der "Silberpanscherei" ebenfalls einen solchen Versuch riskiert und davon berichten würde. Es muss ja dafür kein großer Spiegel eingesetzt werden.

    Gruß Kurt

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">


    find ich super, dass Du Dir die Mühe fürs Lexikon gemacht hast. Ich werde bei nächster Gelegenheit mal ganz sturgenau nach dieser Vorschrift arbeiten. Dann merkt man ob evtl. noch etwas korrigiert werden müsste. Besser wäre noch wenn noch jemand ohne Praxis in der "Silberpanscherei" ebenfalls einen solchen Versuch riskiert und davon berichten würde. Es muss ja dafür kein großer Spiegel eingesetzt werden.

    Gruß Kurt
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Kurt


    hätte noch was zu dem schicken Blauschimmer sagen sollen, wollte aber nichts schreiben was ich noch nicht praktitiert habe[;)]


    Wenn man mehrere Spiegel macht, kann man die Versilberungssuppe denn mit Amoniak immer wieder zurückstellen bis irgendwann nicht mehr genug Silber aufs Glas geht?


    Gruß Frank

  • Hallo!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: FrankH</i>
    <br />
    du bist der Meister im unterschlagen[:D], das hatte ich auch gelesen,
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    I.a. wird zwar starkes Abreiben empfohlen aber mein Schmierproblem
    könnte evtl. durch eine Verunreinigung in der Säure verursacht worden
    sein. Es gab damit nämlich leider eine ärgerliche Panne. Das muss
    ich demnächst mal untersuchen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    nach der HNO³ kommt aber Salpetersäure behindert die Versilberung stark, deshalb reiben wir mit Wattebausch und Salmiakgeist nach, und dann den Spiegel nicht mehr trockenen lassen (also mal wieder in verdünnten Salmiakgeist einlegen oder flottsein)
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das ist nicht nötig. Die HNO3-Spuren kann man mit etwas dest.
    Wasser abspülen und den Spiegel unter dem dest. Wasser für das
    Versilberungsbad lagern. Denn Salpetersäurespuren stören im
    Unterschied zu Salzsäure etc. nicht.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    ob man nach Wenske dabei um die Schlämmkreide drumrum kommt ist mir entfallen
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Die habe ich noch nicht benutzt und im Artikel von Curtis wird
    von einer Reinigung mit Schlämmkreide und Salmiakgeist soweit
    ich mich erinnere eher abgeraten.

  • Hallo Frank,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wenn man mehrere Spiegel macht, kann man die Versilberungssuppe denn mit Amoniak immer wieder zurückstellen bis irgendwann nicht mehr genug Silber aufs Glas geht?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Vermutlich nicht. Ich hab mal gleich nach Entnahme des Spiegels einen zweiten eingetaucht. Da kam zwar noch etwas, aber damit konnte man nichts anfangen, weil zu dünn und schlecht haftend.


    Gruß Kurt

  • Hallo Kurt


    ich meine man müßte die Flocken mit Amoniak erst wieder gerade auflösen, dann de Spiegel, und wieder Traubenzuckerlösung, eventuell einen gewissen Prozentsatz Silbernitrat und Ätznatron neu hinzu.
    Um eine fortlaufende Reaktion zu bewirken müsste man ja theoretisch ständig neu Chemikalien zugeben, die Umwandlungs ist ja auch nicht 100%ig sondern nur solange eine gewisse Konzentration besteht?


    So könnte man durch auffrischen zu größeren Mengen Versilberungsflüssigkeit kommen. es ist ja die ausreichende Befüllung des Gefäßes bestimmt wichtiger als der Silberanteil? müsste man mal im Kleinem versuchen.


    Mein Bedarf an Toilettengeruch ist aber erst mal gedeckt, habe auch nur 6"er.


    Gruß Frank

  • [quote]
    I.a. wird zwar starkes Abreiben empfohlen aber mein Schmierproblem
    könnte evtl. durch eine Verunreinigung in der Säure verursacht worden
    sein. Es gab damit nämlich leider eine ärgerliche Panne. Das muss
    ich demnächst mal untersuchen.



    Die HNO3-Spuren kann man mit etwas dest.
    Wasser abspülen und den Spiegel unter dem dest. Wasser für das
    Versilberungsbad lagern. Denn Salpetersäurespuren stören im
    Unterschied zu Salzsäure etc. nicht.


    [quote]
    Hallo Amateurastronom


    das ist aus Wenskes Buch und da stört das schon, wenigstens die Entfettungswirkung sollte mit Amoniak und Watte sinnvoll sein?
    -------------------
    1. Das Putzen der Glasflächen


    Nachdem eventuell die alte Versilberung der Glasflächen mit verdünnter Salpetersäure unter Zuhilfenahme eines Wattebausches entfernt ist, wird das Glas abgespült und mit verdünntem Ammoniak die letzte Spur der Salpetersäure, die eben eventuell noch anhaften könnte, von der Fläche und den Glasrändern mit Sorgfalt entfernt. Die geringste Spur von Salpetersäure, die etwa an den Rändern des Glases haften bleibt, gibt nachher zu den schwersten Störungen Anlaß. Speziell löst sich bei Anwesenheit von Salpetersäure die Silberschicht bei der späteren Behandlung leicht stellenweise ab. Nachdem das so vorbereitete Glas mit einem Leinentuch getrocknet ist, beginnt der eigentliche Putzprozeß, der höchst einfach auszuführen ist. Gleiche Teile Weingeist und käufliche Ammoniakflüssigkeit werden gemischt und so viel kornfreie gepulverte Schlämmkreide, oder besser gefallter kohlensaurer Kalk hinzugesetzt, daß eine etwas dickliche Masse beim Aufschütteln entsteht. Von dieser Mischung werden einige Tropfen auf das zu reinigende Glas gegossen und mit einem fettfreien Wattebausch schnell und gleichmäßig über die ganze Fläche verrieben; ehe noch die Ammoniakkreideflüssigkeit ganz aufgetrocknet ist, wird mit einem zweiten reinen Wattebausch der Rest der Putzsubstanz in kreisförmigen Bewegungen schnell entfernt und, sobald die letzte Spur verschwunden ist, das Weiterreiben eingestellt. Längeres Reiben mit dem schon trocken gewordenen Wattebausch gefährdet die Gleichmäßigkeit des Silberniederschlags. Bei diesen Operationen muß entfettete Baumwolle (eventuell Verbandwatte) benutzt werden und die Finger müssen ebenfalls absolut fettfrei sein und werden zu diesem Zwecke am besten mit alkoholischem Ammoniak vorher abgerieben. Die Fläche ist jetzt zum Versilbern fertig, wird nicht abgestaubt und selbstverständlich nicht angefaßt.
    Die Versilberung kann am besten sofort erfolgen oder auch erst nach einigen Stunden. Länger aufbewahrte geputzte Flächen versilbern sich schlecht.
    -------------------


    Gruß Frank

  • Hallo Frank, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ich meine man müßte die Flocken mit Amoniak erst wieder gerade ....<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    da muss ich leider passen weil ich viel zu wenig Ahnung von Chemie habe. Aber vielleicht sagt Amateurastronom etwas dazu[8D].
    Gruß Kurt

  • Hallo!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: FrankH</i>
    <br />
    das ist aus Wenskes Buch und da stört das schon, wenigstens die Entfettungswirkung sollte mit Amoniak und Watte sinnvoll sein?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Mir leuchtet das nicht ein, obwohl ich immerhin u.a. Chemie studiert habe. Geringe Säurespuren werden von der Lauge im Versilberungsbad
    sofort neutralisiert und stören insofern nicht, wenn es sich
    um reine Salpetersäure handelt. Auf ein wenig Nitrationen mehr
    oder weniger kommt es beim Versilbern nicht an. Ich habe das daher
    immer wie beschrieben praktiziert und hatte nie Schwierigkeiten.
    Insofern liegt hier in Wenskes Buch ein Fehler vor.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    "Die geringste Spur von Salpetersäure, die etwa an den Rändern des Glases haften bleibt, gibt nachher zu den schwersten Störungen Anlaß. Speziell löst sich bei Anwesenheit von Salpetersäure die Silberschicht bei der späteren Behandlung leicht stellenweise ab."
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das ist Unsinn. Säure darf nur nach dem Versilbern nicht auf die Silberschicht kommen. Die im Silberbad enthaltene Lauge neutralisiert
    alle Säurespuren beim Versilbern. Es reicht daher aus, etwas
    mit dest. Wasser abzuspülen und anschließend unter der benötigten
    Menge dest. Wasser den Spiegel zu lagern. So empfehlen es die
    Originalartikel.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    "Nachdem das so vorbereitete Glas mit einem Leinentuch getrocknet ist, beginnt der eigentliche Putzprozeß, der höchst einfach auszuführen ist. Gleiche Teile Weingeist und käufliche Ammoniakflüssigkeit werden gemischt und so viel kornfreie gepulverte Schlämmkreide, oder besser gefallter kohlensaurer Kalk hinzugesetzt, daß eine etwas dickliche Masse beim Aufschütteln entsteht."
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Um sich das zu sparen, verwenden übliche Anleitungen wasserfreie
    Salpetersäure, weil das effektiver Schmutz oxydiert.

  • Hallo!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: FrankH</i>
    <br />
    ich meine man müßte die Flocken mit Amoniak erst wieder gerade auflösen, dann de Spiegel, und wieder Traubenzuckerlösung, eventuell einen gewissen Prozentsatz Silbernitrat und Ätznatron neu hinzu.
    Um eine fortlaufende Reaktion zu bewirken müsste man ja theoretisch ständig neu Chemikalien zugeben, die Umwandlungs ist ja auch nicht 100%ig sondern nur solange eine gewisse Konzentration besteht?


    So könnte man durch auffrischen zu größeren Mengen Versilberungsflüssigkeit kommen. es ist ja die ausreichende Befüllung des Gefäßes bestimmt wichtiger als der Silberanteil? müsste man mal im Kleinem versuchen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das funktioniert leider nicht. Das liegt ganz einfach daran,
    dass das schwarze Pulver im verbrauchten Silberbad aus
    Silberpulver besteht. Das müsste man daher erst mal wieder
    auflösen. Da es sich um ein edles Metall handelt, ist das
    nur mit Oxidationsmitteln wie Salpetersäure möglich, die
    in so einem Bad nicht zu gebrauchen sind.


    Leider sind diese stromlosen autokatalytischen Silberbäder besonders
    instabil, so dass man sie im Unterschied zu Kupferbädern in
    der Leiterplattenfertigung nicht stabilisieren und aufbewahren
    kann. Das führt leider dazu, dass nur wenige Milligramm Silber
    auf dem Spiegel landen, der Hauptteil jedoch als Silberschlamm
    anfällt. Insofern ist das nicht besonders wirtschaftlich aber
    es gibt leider bislang keine bessere Lösung.


    Man kann höchstens den Silberschlamm durch Auflösen in
    verdünnter Salpetersäure (Vorsicht vor nitrosen Gasen!)
    und Eindampfen auf dem Wasserbad wiedergewinnen.

  • Hallo Amateurastronom


    danke für die ausführliche Erklärung
    Ich habe irgendwo von einem Verfahren gelesen das direkt für in Salpetersäure gelößtes Silber war, ist aber wohl amateurtechnich nicht praktikabel, und so teuer ist das Silbernitrat auch nicht.


    Gruß Frank

  • Hallo Amateurastronom,
    vielen Dank für Deine sehr hilfreichen Erläuterungen. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Man kann höchstens den Silberschlamm durch Auflösen in
    verdünnter Salpetersäure (Vorsicht vor nitrosen Gasen!)
    und Eindampfen auf dem Wasserbad wiedergewinnen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Dazu braucht man aber keine konzentrierte Salpetersäure, oder? Das wäre ja noch eine mit einfachen Mitteln beherrschbare Prozedur. Eindampfen auf dem Wasserbad sichert wohl, dass es dem auskristallisierten Silbernitrat nicht zu warm wird.


    Noch eine Frage zum Schutz des versilberten Spiegels:
    Würde es schon zur deutlichen Verlängerung der Standzeit führen, wenn man ddie Spiegelzelle nach Gebrauch einigermaßen luftdicht abschießt und in den Innenraum ein Trocknungsmittel (am einfachsten Silikagel mit Indikator) beifügt?


    Gruß Kurt

  • Hallo!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: FrankH</i>
    <br />
    danke für die ausführliche Erklärung
    Ich habe irgendwo von einem Verfahren gelesen das direkt für in Salpetersäure gelößtes Silber war, ist aber wohl amateurtechnich nicht praktikabel, und so teuer ist das Silbernitrat auch nicht.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das Recycling? Das sollte schon machbar sein. Nur lohnt sich
    das meiner Meinung nach bei kleinen Silbermengen nur dann
    richtig, wenn man bei der Gelegenheit noch etwas billig
    beschafftes reines Silber (vom Juwelier etc.) auflösen kann.

  • Hallo Kurt!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kurt</i>
    <br />
    Dazu braucht man aber keine konzentrierte Salpetersäure, oder? Das wäre ja noch eine mit einfachen Mitteln beherrschbare Prozedur. Eindampfen auf dem Wasserbad sichert wohl, dass es dem auskristallisierten Silbernitrat nicht zu warm wird.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja, wichtig ist allerdings, dass die 30% Salpetersäure
    chloridfrei (analysenrein) sein muss. Wenn man sich nicht
    sicher ist, muss man das vorher mit einem Tropfen Silbernitratlösung
    testen. Bildet sich eine weiße Trübung, sind störende Chloridionen
    enthalten.
    Das Lehrbuch von Jander/Blasius macht keine weiteren Angaben zur Konzentration bei so einem Recycling.
    Ich würde jedoch verdünnte (vorzugsweise 30%) Salpetersäure
    nehmen, um das Silber schnell aufzulösen, da in konz. HNO3
    Silber von einem schwerlöslichen Silbernitratfilm überzogen
    werden soll, der die Auflösung behindert.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Noch eine Frage zum Schutz des versilberten Spiegels:
    Würde es schon zur deutlichen Verlängerung der Standzeit führen, wenn man ddie Spiegelzelle nach Gebrauch einigermaßen luftdicht abschießt und in den Innenraum ein Trocknungsmittel (am einfachsten Silikagel mit Indikator) beifügt?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das wäre eine Möglichkeit, das Anlaufen zu verzögern. Ich will
    mal sehen, nachher so ein Bismuthnitratpapier vorzubereiten,
    das hoffentlich H2S-Spuren abfängt.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!