FH-Refraktor fotografisch scharfer Bereich

  • Hallo, Kollegen,


    Es geht ausschließlich um die Fotografie, mit einer DSLR (Canon 1100da).
    Soviel ich gelesen habe, können diese Refraktoren nur 2 der 3 Farben Blau-Grün-Rot in einen Fokus packen. Die Farben Blau und Rot gleichzeitig gehen sicher nicht, da Grün dazwischen liegt? Dann wäre ja das gesamte Lichtspektrum scharfgestellt.
    Hätte ich nun einen Filter, der nur den Lichtbereich z.B. 480-620 nm durchläßt, das wären 140nm Bandbreite, erhielte ich dann schon ein "scharfes" Bild? Dann wären ja Dunkelblau und der Rotbereich ausgeschlossen, die typischen Farbsäume um die hellen Sterne.
    Ich hatte an einen f/8 Refraktor (Bresser) gedacht, um damit "scharfe" Ergebnisse zu erzeugen. Wie eng muss der Lichtwellenbereich sein, um dies zu erreichen? Die Refraktoren sind doch sicher im Grünen justiert. Diese Justierung ist doch sicher in einem gewissen Rahmen veränderbar? Spielt diese Justierung hier überhaupt eine Rolle?


    viele Grüße und häufiger cs
    Andreas

  • Hallo Andreas,
    an welche Öffnung hast Du da gedacht?
    Ein FH, der mit nur f/8 die nötige Farbreinheit erreicht, muss eine sehr kleine Öffnung habe. Ich schätze mit ca 30 mm f/8 könnte man etwas machen.
    Interessant wäre in den ED Bereich zu schauen um zu sehen wie schwierig es ist.
    Schaut auf die Strehlwerte bei 480nm - 620nm:
    https://www.apm-telescopes.de/…-ed-apo-152-f-79-ota.html
    Bei 480 kommst Du noch nicht auf 0,8 Strehl bei 620 nm auch noch nicht.
    Der ED 140 f/7 kommt da nahe heran:
    https://www.apm-telescopes.de/…po-140-f-7-fpl53-ota.html


    Die 140 f/7 ist sicher zu groß. Da gibt es aber die kleineren EDs:
    https://www.teleskop-express.d…hntrieb-Okularauszug.html
    oder
    https://www.teleskop-express.d…-5--Zahntrieb-Auszug.html
    Da bist Du sicher im guten Bereich der Farbkorrektur (besser wie gewünscht).
    Alternativ wäre ein kleiner Newton interessant. Da können andere mehr dazu sagen.
    Nachtrag: Man könnte mit 3 oder 4 (rot, grün, blau) Farbfilter arbeiten, aber da würd ich eher zum kleinen ED APO oder kleinen Newton greifen. Plantenfotographie ist etwas anderes. Da kann man durchaus mit FHs etwas machen, muss aber auch da mit Farbverschiebungen einverstanden sein...
    Servus,
    Roland

  • Hallo, Roland,


    ich denke da an 6", also 150/1200mm. Es geht mir nur um DeepSky und schwache Sternhaufen aller Art sowie eine gute Auflösung.
    Guiden möchte ich mit OAG manuell mit Fadenkreuzokular.
    Als ED würde ich da mehrere 1000 Euro hinlegen müssen. Scheidet also aus. Der neue ED von SW wäre wohl bei ca. 2200 Euro, immer noch zu teuer.
    Also bleiben nur die FH-Refraktoren übrig.
    Ich würde es mit einem Grünfilter, also 500-580nm versuchen und dann ein SW-Bild daraus machen. Hätte das Sinn?


    viele Grüße
    Andreas

  • Hallo Andreas,


    Bei der Deepskyfotografie wirkt sich der Farbfehler eines FH´s noch stärker aus als visuell. Mit einem Grünfilter würde sich das deutlich bessern, aber Du verlierst eine Menge Licht, das ganze wird also noch deutlich lichtschwächer als die f/8.
    Warum nimmst Du keinen Newton? Farbrein, deutlich schneller als der FH und obendrein günstiger.


    Bis dann:
    Marcus

    16" f/4 Dobson, 6" f/5 Dobson, C8, 60/360 Apo, 70/700 PST-Mod "Sunlux"


    Zeige mir einen Dobson und ich zeige Dir eine Baustelle

  • Hallo Andreas,


    wie Josef zeigt kommt es darauf an, sich mit den Eigenschaften seines FH auseinanderzusetzen und anhand der Erfahrungen, die man reichlich im Netz findet, so wie die Hinweise von Josef, zu optimieren. Das gleiche Thema hast Du, wenn Du fotografische Objektive verwendest, da auch diese, selbst wenn Sie "L" oder "Apo..." heißen selten für die Abbildung punktförmiger Quellen optimiert sind. Man darf sich nur nicht von Klischees beeindrucken lassen und muss dran bleiben, bis man mit den Ergebnissen zufrieden ist.


    CS
    Jörg

  • Hallo Andreas,
    puh, der 6" f/8. Die Idee mit dem Grünfilter dürfte helfen. Dann bekommst Du halt SW Bilder. Du musst allerdings bedenken, dass der 6" f/8 ein ganz schöner Brummer ist. An meiner ADM war das schon visuell sehr grenzwertig und ich hab nur Planeten gefilmt. Du solltest für Deepsky eine EQ6 in Erwägung ziehen. Das geht auch schon ins Geld.
    Wenn Refraktor und Deepskyfotos, dann tät ich wirklich einen ED APO bevorzugen und weniger Öffnung nehmen. D wirst erstaunt sein, was mit nur 80 mm oder 100 mm geht:
    Ich würde da mit einem maximal 100 mm ED APO anfangen z.B.:
    https://www.teleskop-express.d…-Apo-mit-2-5--Auszug.html
    Der wird noch von einer EQ5 getragen werden.
    (Eventuell ginge noch ein 115/800 Triplet mit 6 kg auf der EQ5. Das ist dann aber die Grenze)


    Ich muss dazu sagen, dass ich den 4" APO nicht selber kenne. Ich weiß aber, dass die Ergenisse besser und vor allem ästhtisch schöner sein werden wie mit dem monströsen 6" f/8. Da musst Du für die Montierung viel Geld hineinstecken und hast ein Gerät, das visuell durchaus OK ist aber fotographisch vergleichsweise ungünstig und eher schwach ist.


    Warum soll es denn ein 6" f/8 FH für Fotographie werden? Hast Du den schon mitsamt der EQ6? Eventuell könntest Du ja zum visuell schauen den 6" FH weiternutzen und für Fotos einen kleinen ED oder Newton kaufen?
    Servus,
    Roland

  • Hallo, Marcus, Josef, Jörg und Roland,


    vielen Dank für Eure Kommentare!
    Ich habe bereits einige Erfahrungen mit verschiedenen Teleskopen gesammelt und besitze derzeit einen 80mm f/6 APO, 2x6" f/4 Newtons auf Doppelbefestigung sowie ein C9.25. Alles wird nur fotografisch genutzt, auf einer NEQ6.
    Auch hatte ich mal den 127/635mm f/5 Refraktor von Bresser und habe damit Schmalband-Aufnahmen gemacht. Klappte gut. Dann hatte ich den IDAS V4-Filter verwendet; im BG-Bereich mittelbreit, im HA-Bereich, sehr eng (16nm). Trotz der Fokussierung irgendwo in dem großen Lichtwellenbereich dazwischen erhielt ich ein annehmbar scharfes Bild, so erschien es mir zumindest. Habe dann aber den 127er doch verkauft.
    Bei den Newtons bin ich immer von einem Auto-Guider oder von einem m-gen (teuer und gewöhnungsbedürftig) abhängig. Da ich keinen Laptop habe und mit nach draußen nehmen möchte und ein Leitrohr bezüglich der Genauigkeit manuellen Guidens nicht ausreicht, möchte ich gerne weiter mit OAG manuell guiden.
    Bei den Refraktoren ist das in der Regel möglich, je nach OAZ. Zudem reizt mich die obstruktionslose Fotografie mit höheren Brennweiten.
    Deshalb hätte ich gerne gewußt, was mit diesen FH-Refr. bezüglich der Schärfe und mit Hilfe von Filtern möglich ist.
    Bei HA, OIII klappt das, ist klar; hier kann man einen Canon-Clip-Filter nehmen. So bleibt das Bild im Fadenkreuzokular (OAG vor der Kamera) hell. Für RGB gibt es die aber nicht. Daher möchte ich gerne wissen, wie breit die Filter für ein annehmbar scharfes Bild sein dürfen.
    Ein Kollege von mir hat mal anhand schwacher Doppelsterne seinen 120/900 ED von SW mit einem FH-Refraktor 150/900 von TS verglichen, ohne Filter. Er hatte hier die gleiche Auflösung festgestellt.


    Josef: das sieht bei Dir schon sehr gut aus! Ohne jetzt näher an die Bilder herankommen zu können, wirken sie recht scharf und Farbsäume sind auch nicht zu erkennen. Auch die Aufnahme von M42 mit einem f/5 FH-Refraktor mit UHC-S Filter erscheint scharf, trotz des recht großen Lichtwellenbereiches (mit Unterbrechungen) zw. ca. 480 und 650nm. Das macht Hoffnung.
    Die Kombination von Kontrast-Booster und Skyglow ist auch interessant, weil doch eigentlich ein (willkürlich erscheinender) großer "Mischmasch" von durchgelassenen Teilspektren erzeugt wird.


    viele Grüße und cs
    Andreas

  • Hallo Abdreas,
    schade, dass es nach Deiner letzten Antwort keine Antwort von einem Deepskyfotoexperten gekommen ist. Ich kann Dir nur aus meiner FH, APO und Newtonerfahrung mit Planeten schreiben.
    Einzelne Wellenlängenbereiche kann man scharf abbilden. Meist ist beim Farbbild der grüne Wellenlängenbereich relativ scharf und rot und blau mehr oder weniger unscharf. Auswirken tut sich das als Kontrastverlust und Farbverschiebungen. Der Kontrastverlust ist auch schon beom 100 f/10 oder f/11 vorhanden, wobei ein 4" f/10 deutlich farbreiner wie ein 6" f/10 und nochmal farbreiner wie ein 6" f/8 ist.
    Visuell kann man damit leben.Die Refraktoren haben ja auch ihre Vorteile (weniger Tubusseeing, praktisc keine Dejustage) gegenüber dem Newton. Für Planetefotos kann man FHs auch einsetzen, muss aber mit der Farbverschiebung leben. Besonders gut geeignet sind die langbrennweitigen und relativ "farbreinen" Varianten. 4" f/13 bis f/18, 90mm f/14, 80 f/15, 76/1250 ... 60/1200. Der 60/1200 ist natürlich schon im guten Halbapobereich.
    Noch schöner und kontrastreicher sind gute APOs. Der 4" f/9 Fluorite APO übertrifft im Kontrast und in der Ästhetik die 4" FH auch mit f/15 noch.
    Beim Newton muss man auf Dejustage, Tubusseeing, Tubecurrents Acht geben. Die Obstruktion ist beim 6" f/8 und 27 mm Fangspiegel vermutlich fast vernachlässigbar. Wenn Justage, Optikqualität und thermisch alles im Griff ist, dann ist der visuelle Kontrast und die Schärfe gut. Auch bei 33mm Fangspiegel bekommt man immer noch scharfe und gute Planetenbilder. Visuell mag man einen Kontrastverlust zum 27 mm Fangspiegel sehen, aber auf dem Fotos siehst Du das meiner Ansicht nach nicht.
    Daher sehe ich Newtons als günstige Fotomaschinen. Klar, ein guter APO wird visuell jeden Newton mit 20% Obstruktion im Kontrastverhalten und in der Ästhetik übertreffen, aber eben hauptsächlich visuell.
    Ein bisserl besser werden die APO Bilder auch sein.
    Mit dem FH bekommst Du bei Farbaufnahmen auch mit Filter kein so schönes farbliches Bild. SW mit engem Grünfilter geht freilich, aber ich find Farbbilder schöner.
    Ein 125 f/7,8 mit Fpl53 und Lanthan gibt es für 1500 Euro und ich gehe stark davon aus, dass Du bei Farbbildern mit dem APO ein schöneres Bild bekommst, wie mit Filtern.
    Die Newtons haben Probleme, aber oft lassen sich die lösen. Alternativ zum 6" f/6, 6" f/8 gibt es auch 8" f/6 Newton, wenn Du mit langen Brennweiten experimentieren möchtest. ;)
    Hoffentlich melden sich da noch die Deepksyfotoexperten zurück. Die können Dir noch mehr wertvolle Tipps geben.
    Servus,
    Roland

  • Hallo, Roland,


    besten Dank für Deine weiteren großen Bemühungen bei diesem Thema!
    Josef hat ja schon gezeigt, was möglich ist.
    Er hat zumindest die Farbsäume der Sterne selbst in den Griff bekommen und gut die farbigen Flächen (Galaxien, Nebel) "kaschiert", da doch im Prinzip immer große Unschärfen aufgrund der physikalischen Gegebenheiten, die man nicht ändern kann, vorhanden sind. Es ist mehr möglich, als ich zuerst dachte. Ich denke, wenn man einzelne, normale RGB-Filter (80-100nm) benutzen (fokussieren) würde, erhielte man sogar ein recht scharfes farbiges Gesamtbild.
    Sollte ich zufällig einmal preiswert an den o.g. Refraktor kommen, werde ich es ausprobieren.
    So wird es doch bei meinem recht hellen Himmel wohl zuerst ein 8" f/4 Newton werden. Bei f/4 und 30sec trennt sich das Histogramm schon reichlich vom linken Rand und ich muss nicht guiden und mich abmühen!


    viele Grüße und häufiger cs
    Andreas

  • Hi Andreas, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Ich denke, wenn man einzelne, normale RGB-Filter (80-100nm) benutzen (fokussieren) würde, erhielte man sogar ein recht scharfes farbiges Gesamtbild.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Nicht ganz richtig- die gängigen RGB-Filter sind ja nicht schmalbandig, die lassen jeweils einen breiten Bereich rot, grün bzw. blau durch. Und wenn du diesen z.B. grünen Bildanteil genau betrachtest, ist der eben nur in einem sehr engen Bereich scharf, zu den Seiten des Durchlassbereichs hin (also Richtung rot oder blau) lässt sich zunehmend Unschärfe feststellen. Besonders dann, wenn die Durchlassbereiche sich überlappen (bei den günstigen Filtern höufig der Fall).


    Das Ergebnis ist besser als ohne Filter, aber an eine farbfreie Optik kommt das längst nicht ran. Sehr schmalbandige Filter nutzen würde dem abhelfen, aber dann verlängert sich die Belichtungszeit erheblich.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo, Stefan,


    besten Dank für Deinen Kommentar!
    Jetzt kommst Du auf meine Kernfrage zu sprechen!
    Wie beurteilst Du Josefs Ergebnisse, oben in dem link zu sehen, mit verschiedenen Filtern aufgenommen?
    Wo siehst Du fotografisch denn die Grenze, wo man bei meinem konkreten Beispiel: 6" f/8 FH-Refraktor von Bresser in Verbindung mit einer modifizierten (Canon 1100da) oder auch unmodifizierten 750d von einem "scharfen" Rohbild sprechen kann? Gibt es Tabellen oder gibt es nur den subjektiven, persönlichen Eindruck? Wie breit dürfte z.B. der grüne Anteil sein, wären das vielleicht nur etwa 20-30nm oder gehen wirlich nur OIII, HA, SII? Leider gibt es meines Wissens nach keine 20-30nm breiten Grün und Blau-Filter.


    viele Grüße und cs
    Andreas

  • Hallo Stefan,


    die Frage die sich mir stellt, viele auch farbige Bilder werden durch ein mehr oder weniger starkes Luminanzfilter gemacht, dass die Gesamtbandbreite beschneidet und damit das rote und blaue Ende einzieht. RGB wird dann ohne erzeugt. Das wöre erst mal etwas gegen das Fringing. Josefs Lösung geht ja auch in etwa in die Richtung.


    Die Frage ist dann, "Was ist scharf" anhand des Abtasttheorems und der Auflösung (Zerstreungskreis) des Objektivs zu betrachten. Richtig?


    Jörg

  • Hi, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wie beurteilst Du Josefs Ergebnisse, oben in dem link zu sehen, mit verschiedenen Filtern aufgenommen? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Wieso ich? Du willst mit einem Achro fotografieren und musst dann mit dem Ergebnis zufrieden sein. [:D]


    Deine Milchmädchenrechnung beim "am Preis sparen"-


    das Dingens von Bresser kostet dich ca. 600€, du willst dem 152mm f/8 Achro zu mehr Farbreinheit verhelfen, also kommt ein RGB-Filtersatz dazu. Ein guter kostet dich so 650€ aufwärts- zusammen also wenigstens 1300€.


    Der TS-Optics PHOTOLINE 130 mm f/7 Triplet APO kostet 1900€, also ca. 50% mehr. Klar, 130mm sammelte weniger Licht als 150mm, jedenfalls was die Grenzgröße bei den Sternen betrifft. Für flächige Objekte wie Nebel und Galaxien ist die Öffnung eher unwichtig.


    Dafür bringt dir der APO mit 3x5min Belichtung auch wirklich 15min auf dfen Chip, bei dem Achro mit dem Filtern musst du dafür 3x mit jedem Filter 3x15min belichten und dazu jeweils neu den Fokus einstellen.


    Eine Einzelbelichtung mit dem APO liefert dir ein fertiges Bild, mit dem Achro musst du erst ein Summenbild aus den 3 getrennten Farben erstellen. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Soviel ich gelesen habe, können diese Refraktoren nur 2 der 3 Farben Blau-Grün-Rot in einen Fokus packen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Dazu auch noch eine Anmerkung- du sprichst hier wohl den Farblängsfehler an. Je größer die Öffnungs eines so kurzen Achros desto größer wird auch der Farbquerfehler und bei 150mm und "nur" f/8 wirst du beide Fehler deutlich auf dem Chip haben. [}:)]


    Gruß Stefan

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