Hallo zusammen,
ich habe heute Nacht meine ersten Gehversuche mit der Astrofotografie gemacht. Das Ergebnis war leider nicht so toll.
Ausrüstung:
- GSO 200/1000 F5 Newton
- EQ6
- MGEN II an Leitrohr TSL50D
- StarSense
- EOS 1100D
Software:
- Stellarium
- APT
Vorgehen:
- Montierung grob eingenordet
- Alle Sucher justiert
- StarSense gestartet => Visuelle Beobachtung top
- Mit Stellarium Objekt angefahren
- MGEN gestartet, Stern ausgewählt, kalibriert und Guiding gestartet
- Belichtungen gestartet
Problem:
Schon bei kurzen Belichtungen (15Sekunden) werden Sterne zu sichtbaren Strichen. Bei Belichtungen um 5 Minuten werden Sterne zu viel zu großen Punkten.
MGEN scheint prinzipiell auch zu guiden und ich liege auch bei 92-97% nach der Kalibrierung, die ich bei jedem angefahrenen Objekt neu durchgeführt habe. Bin mir nicht sicher, wo ich das Problem suchen soll. Habe schon so ziemlich alle Einstellungen im MGEN durch, die ich im Internet so finden konnte. Das Ergebnis war immer gleich. Die Sterne werden immer zu deutlichen kleinen kurzen Spuren.
Liegt das Problem eventuell am Leitrohr und ich sollte besser einen Off-Axis-Guider verwenden?
Gruß,
Patrick