first pebbles light

  • liebe leute


    ihr erinnert euch sicher noch an den stand der dinge rund um pebbles.
    das gute stück war nach nur 20 parabolisier/messzyklen auf über 0.95 raufgestrehlt. doch leider ein wenig rauh. hatte mich also entschlossen noch mal zu glätten. erbgebniss die parabel ging flöten.
    rand abgenudelt. strehl unter 0.5 [V]
    in weiteren 60 (völlig unnötigen) parabolisier/messzyklen ist es mir nach voranngegangender völliger entnervung gelungen die kante und die parabel wieder herzustellen strehl wieder über .95 rauhigkeit wie gehabt. na ja.


    es war also an der zeit in die dobsonisierungsphase einzutreten.



    warum hat mich keiner davor gewarnt das es solch ein riesen ding wird ? [:p]


    eine provisorische spinne samt spiegel gibt es natürlich auch



    das holz für die ganze bastelei wurde am freitag eingekauft und war samstag nacht soweit gesägt gebohrt geschraubt.


    und siehe da der himmel zeigt sich ein klein wenig wohlwollend.
    leider kaum sterne zu sehen, dafür vollmond und nicht weit davon ein jupi.


    also das gute stück gleich mal auf den mond gerichtet, wohin den sonst ? der gute erscheint trotz unbelegten spiegels gleisend hell. leider das ganze aber seeeeehr flau wenig kontrast. na ja. also gleich mal jupi gesucht recht mühsam mit gartensesselmonti. doch auch jupi war bald eingefangen und durch zerren des gittertubus über die gartensessellehne nachgeführt [:D].
    im 20mm oku erscheint ein überraschend grosser jupiter (was bitte ist ein planetenoku ?) auch sehr hell flankiert von 3 oder 4 hellen monden. mit ewas spielen am fokus kann man gerade mal 2 dunkle wolkenbänder ausmachen, sonst leider keinerlei struktur.
    an polaris ist wegen des seeing leider nicht zu denken.
    beim spielen mit dem fokus bilden die jupi monde bedenkliche ellipsen aus [xx(]


    zum aufbau:
    der spigel lagert ganz banal auf einer holzplatte [V]
    der umlenkspiegel ist vollflächig mit doppelklebeband aufgeklebt [V]
    justtage gibt es praktisch nicht [V]


    der asti ist hoffentlich auf den aufbau zurückzuführen.
    wie schaut es mit der flauheit der bilder aus kommen die vom asti ?
    kann ein unbelegter spiegel prinzipiell kontrastreiche mond und jupiter abbildungen ?


    antworten und tipps sind natürlich wie immer erwünscht.


    derzeit warte ich verzweifelt auf clear skyes, werde den versuch dann mit luftpolsterfolie gelagerten spiegel und 3-punkt geklebten fangspiegel wiederholen.


    l.g. robert

  • Hallo


    auf HS auf Luftpolsterfolie soll möglich sein, wenn du absichtlich etwas unter den Spiegel legst verbiegt er dann?


    wegen dem Kontrast, keine Ahnung wieviel Licht von der Rückseite des Glases den Kontrast beeinflußt, aber gegenüber dem OAZ gehört was Schwarßes


    ganz ohne justieren geht das wohl nicht bei so schnellem Spiegel


    das Seeing sollte schon was hergeben, leiderhat man immer kein Vergleichsteleskop


    Gruß Frank

  • hi leute,


    heute ist das wetter so einigermassen, leider wieder nur wenig sterne zu sehen aber jupi steht recht hell am himmel.
    der fangspiegel ist mittlerweile mit drei kleineren doppelklebeband stücken befestigt. der spiegel liegt auf luftpolsterfolie gebettet. gegeüber dem okular habe ich eine matte gespannt. justage nach wie vor nur gröbstens.[:)]
    na gut jupiter anvisiert. der planet ist diesmal etwas schärfer zwei dunkle wolkenbänder sind diesmal besser auszumachen und relativ scharf. weitere details leider nein. das erfreuliche beim durchfokusieren der jupi monde: keine eier. ostern ist ja auch schon vorbei. [:D]
    beugungsringe sind aber aufgrund der fehlenden nachführung nicht beobachtbar (taugen die jupi monde dafür überhaupt ?). das ganze immer noch recht flau.


    so liebe leute ich habe jetzt zwar ein 16" erstlingswerk habe aber absolut keine ahnung was ich von einem unbelegtem 16" erwarten kann. kann überhaupt nicht einschätzen ob das ding etwas taugt oder nicht ?


    [?][?][?]
    wer kann mir da kompetent weiter helfen ?
    was ist weiter zu tun ?
    ist jetzt versilbern dran ?
    [?][?][?]


    polaris ist leider wieder kaum zu sehen.


    l.g. robert

  • Einigermaßen klares Wetter abwarten und Polarstern quälen bei steigernder Vergrößerung, so hoch wie praktikabel möglich. Erst möglichst gut justieren, dann weiter detailliert testen. Als Orientiererung siehe mein 24" Sterntest. Bei dir vor allem auf Asti achten, und wenn Asti da ist, Spiegel drehen, um zu gucken ob er mitdreht.

  • hi sthatis,


    nett das du dich einschaltest jetzt kann ja nix mehr schiefgehen.
    habe polaris doch noch anvisiert.
    das gute ding bleibt leider ein verwaschener fleck hoffe es ist das seeing.
    dank deines tipps habe ich mal ein 50LPI ronchi vorgehalten mit viel glück konnte ich ein polaris ronchi digiknippsen:


    intrafokal:

    kann bitte jemand die beleuchtung stärker drehen ?
    oder wenigstens den dunstvorhang zur seite schieben


    mit dem auge schauen die linien eigentlich recht schön aus keine krümmung weder intar noch extra wahrnehmbar wird doch am ende nicht wirklich eine parabel sein ? [:D].
    die linien scheinen im winkel um einen hauch zwischen intra und extra zu kippen also noch ein winziges bisschen asti vieleicht von der mangelhaften justage oder lagerung ?
    man sieht gut wie die obstruktion noch etwas aussermittig liegt.


    beugungsringe no chance


    kommentare wie immer erhofft und erwünscht.


    l.g. robert

  • Hallo Robert,


    zur Fangspiegelbefestigung: Doppelklebebandstreifen scheinen zunächst stabil fest genug zu halten, doch haben diese die Tendenz, nach gewisser Zeit sich unverhofft zu lösen. Wenn dein HS nicht unverhofft besuch bekommen soll, klebe lieber mit 3 Silikonplobbs - das hält bombenfest und löst sich auch nicht von alleine.


    Zu der Ronchiaufnahme: Die Linien erscheinen fast exakt parallel, ich meine eine ganz leichte tonnenförmige Abweichung auszumachen. Die Kante scheint unproblematisch zu sein. 50lines per Inch sind rund Linien per mm - das ist ein recht grobes Ronchigitter - da ist beurteilen relativ schwer.


    Ketzerische Frage: Ist dies ein reiner Meßaufbau, oder soll dies das endgültige Teleskop darstellen? [;)]Wenn man bedenkt, wie viel Zeit, Energie und Mühe man in einen Spiegel steckt, verdient die Mechanik darumherum einen ähnlichen Anspruch.


    Viele Grüße


    Achim

  • hi leute
    hi achim


    ja den klebestreifen traue ich aucht nich sind ja auch nur punkte. derzeit montiere ich den fangspiegel mitsamt halterung nach dem einsatz immer ab.


    zum aufbau:
    die spiegelbox und die streben werden bleiben. die streben aus kiefer 20mmx20mm (nicht fichte) sind erstaunlich gerade und stabil. im vergleich zu alurohren weisen sie auch eine hervorragende dämpfung auf. alurohre schwingen nach leisestem antippen ewig nach.
    der hut ist zwar schön stabil aber leider auch schön schwer treibt den schwerpunkt leider ziemlich hoch werde ich zumindest skelettieren (ausfräsen) oder gegen einen weniger massiven tauschen.
    die spiegellagerung auf luftpolsterfolie ist gar nicht so schlecht es geht ja auch nicht um eine ultradünne pizza.
    die fangspiegelhalterung muss wohl voll justierbar werden die 2mm alustreben scheinen aber ganz gut zu sein. der oku auszug stammt vom aldi/hofer newton und wartet auch auf ersatz.


    zum beobachteten hauch von asti:
    derzeit liegt der hs auf luftpolsterfolie und liegt bei kippen seitlich punktuell auf einem einzigen brettchen auf. bei der polaris ronchi beobachtung hatte ich das gitter senkrecht ausgerichtet der tubus war auf polaris geneigt ca. 45° d.h. meine ronchianordnung war sesitiv auf asti durch die punktförmige auflage, denke das der asti hauch mit besserer seitlicher lagerung (schlinge etc.) verschwindet.


    würde immer noch gerne hören was ein unbelegter 16" visuell am jupiter (erdmond) leisten könnte weis das denn wirklich niemand ?


    l.g.
    und danke für die tipps und kommentare


    robert

  • Hi Robert,


    mit 16" habe ich keine Erfahrung, aber mit meinem 8" unbelegtem Spiegel konnte ich wunderbar einmal Mondschatten auf dem Jupiter beobachten, die zwei bänder so wieso und auch die obere und untere zwei dunklere teile ... Sehr viel deteils war nicht drin da ziemlich dunkel ...
    Mond war allerdings wirklich toll, leider hatte ich damals noch die Dobsonmontierung nicht aber es war Sehr schön mit vielen Deteils auch einen kleinen Kraterchen im Plato habe ich gesehen ...
    16" ist aber wahrscheinlich ziemlich seeinganfälliger als 8" oder?
    Eine Versilberung wäre in deinem Fall aber nicht schlecht.


    Gruß und CS
    Patrik

  • Hallo Robert,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">würde immer noch gerne hören was ein unbelegter 16" visuell am jupiter (erdmond) leisten könnte weis das denn wirklich niemand ?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Am Mond ist genug Licht um auch mit einem unbelegten 16er jede Menge wahrnehmen zu können, am Jupiter sollten auf jeden Fall Strukturen in den Bändern sichtbar sein, die Monde sind bei Vergrößerungen &gt;400fach schon Scheibchen und am Saturn ist die Cassini- Teilung deutlich zu sehen, die Encke blickweise bei Super-Seeing.
    Rein subjektiv habe ich sogar den Eindruck, das helle Objekte mit dem unbelegten Spiegel schärfer waren als mit dem belegten.


    Gruß Ulli

  • Hallo lupos,


    habe dein interessantes Komposit Projekt sehr aufmerksam verfolgt.
    Ich sehe jetzt folgendes Problem: Du hast den Spiegel zwar durchgemessen und er war bis auf die kleinen lokalen Unebenheiten OK. Beim Versuch, die Unebenheiten zu beseitigen verlorst Du die Parabel, die Du dann wieder mühsam einpolieren musstest. Das neue Ergebnis zeigt bei Deinen Messungen praktisch dasselbe wie beim erstenmal, d.h. die lokalen Unebenheiten (die übrigens auch in deinem ersten Sterntest deutlich sichtbar sind!) sind wieder bzw. immer noch vorhanden.


    In http://www.astrotreff.de/topic…OPIC_ID=21382&whichpage=1 zeigst Du eine sehr schöne Foucault Animation. Eine solche Darstellung von der neuen Oberfläche wäre sicher interessant zu sehen. Du schreibst dort auch zu Deinem erneuten Polierversuch: "...und tatsächlich die oberfläche scheint sich sichtlich zu verbessern". Wenn das so war, dann lag die Rauhigkeit am Polieren. Da nunmehr erneut die Rauhigkeit zu sehen ist, liegt andererseits irgendwo der Verdacht nahe, daß das Granit-Komposit evtl dafür verantwortlich ist z.B. durch lokale Unterschiede des Temperaturausdehnungskoeffizienten. Dies kann leicht möglich sein, da Dein Komposit im Gegensatz zu einem spannungsfreien Glasblock nicht völlig homogen ist. Der Granit ist nicht amorph sondern besteht aus kristallinen Bruchstücken von Feldspat, Quarz und Glimmer. Auch die Klebefuge weist sicherlich prozentual stark unterschiedliche Abstände zwischen Glas und Granit auf. Die Temperaturausdehnung liegt dort bei ca. einem zehntausendstel des Abstands. Z.B. bei 100 um (= 1/10 mm) Klebespaltdifferenz kann dies 10nm pro Kelvin ausmachen.


    Zum Versuch an Jupiter kann ich nur sagen: bei der visuellen Beobachtung von Planeten wird jede Einbuße von Kontrast durch schlechtere Auflösung von Einzelheiten bestraft, daher ist eine Beurteilung einer unverspiegelten Optik durch Beobachtung am Planeten wenig sinnvoll. Da Du Dir der Parabel sicher bist würd ich den Spiegel versilbern und mir dann nochmal Jupi angucken.


    Besten Gruß
    Herbi

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stardust</i>
    <br />


    In http://www.astrotreff.de/topic…OPIC_ID=21382&whichpage=1 zeigst Du eine sehr schöne Foucault Animation. Eine solche Darstellung von der neuen Oberfläche wäre sicher interessant zu sehen.



    Du schreibst dort auch zu Deinem erneuten Polierversuch: "...und tatsächlich die oberfläche scheint sich sichtlich zu verbessern".<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ja ich habe natürlich wieder Foucault serien gemacht da die aber wenig unterschied zu den ursprünglichen zeigen habe ich euch selbige erspart. [:p]


    bezüglich der besser werdenden rauhigkeit war ich zunächst zu euphorisch, die rauhigkeit scheint nun doch ähnlich wie nach dem ersten parabolisierversuch zu sein. [8D]


    die möglichen ursachen für die rauhigkeit haben wir im forum ja schon angesprochen.


    mein grösstes problem derzeit ist das ich kein vergleichsteleskop zur verfügung habe um die qualität meines spiegels einzuschätzen. [?]


    bei den gestrigen jupiter beobachtungen habe ich wie erwähnt bis auf zwei dunkle bänder keine struktur erkennen können. die helligkeit war sicher gut und ausreichend aber eben kein kontrast keine strukturen. das seeing war etwas dunstig aber sehr ruhig die bilder also sehr stabil ob da mehr zu sehen gewesen sein sollte kann ich aufgrund mangelnder erfahrung und vergleichsmöglichkeit nicht beurteilen.
    den einzigen vergleich den ich habe ist von früher jupi mit hofer/aldi newton, da habe ich zwar auch schon zwei wolkenbänder sehen können doch die jetzigen sind schon um ein eck besser, wäre natürlich hochinteressant ob ich beim gestrigen seeing mit dem hofer/aldi auch die 2 wolkenbänder gesehen hätte. leider musste der hofer/aldi newton mit seinem okuauszug als organspender herhalten.



    jetzt lese ich hier das unbelegt schon deutlich strukturen am jupi zu sehen sein sollten. es wäre möglich das ich durch die klebung besonders viel streulicht von der rückseite bekomme und das dadurch der kotrast so stark leidet.


    vieleicht wirds heute abend besser, werde berichten.


    l.g. robert

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: ullivedder</i>
    <br />Hallo Robert,
    Am Mond ist genug Licht um auch mit einem unbelegten 16er jede Menge wahrnehmen zu können, am Jupiter sollten auf jeden Fall Strukturen in den Bändern sichtbar sein, die Monde sind bei Vergrößerungen &gt;400fach schon Scheibchen und am Saturn ist die Cassini- Teilung deutlich zu sehen, die Encke blickweise bei Super-Seeing.
    Rein subjektiv habe ich sogar den Eindruck, das helle Objekte mit dem unbelegten Spiegel schärfer waren als mit dem belegten.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    hi ulli,
    mond (vorige woche mit asti lagerung) war gleisend hell jupi reichlich hell. jupi mode waren möglicherweise kleine scheibchen. aber wie gesagt kein kontrast. krater am mond sehr flau aber möglicherweise wegen überbelichtung des auges ?


    l.g. robert

  • Hi Robert,


    also Überbelichtung des Auges würde ich ausschliessen. Dein unbelegter 16" entspricht so um die 80mm refraktor was die Lichtsammlung angeht. Mit meinem belegtem 8" taten die Augen zwar bei 166x weh aber bei 250x konnte ich 3 kleine Krater im Plato erkennen. Degegen bei einem unbelegtem 8" hatte ich überhaupt keine Probleme.
    Ich hatte aber änliche Problem als ich mein Teleskom nicht justierte, da war dan alles so flau wie du es schreibts.
    Justierung ist so ziemlich schwierig, da man da die nötige Reflexe vom Okuarauszug nicht wirklich sieht. Ich habe eine Filmdose mit kleinem Loch bentutz, die Dose war innen Beleuchtet und so ging es echt gut. Am Stern habe ich dann immer noch aber nachjustiert.


    Im Aberator simuliert 16" einmal perfekt justiert



    und einmal 2,5 Lambda Koma (wegen dejustierung)




    Gruß
    Patrik<u></u><u></u>

  • Hallo Robert,
    Du machst mir echt Konkurrenz mit Deinem Improvisationstalent[:D].
    Der Vorteil liegt dabei vor allem im bestmöglichen Verhältnis neu gewonnene Erfahrung zu Aufwand.


    Zur Flauheit der Bilder:
    Die kommt bei Mond Juppi und auch Saturn garantiert nicht von der fehlenden Verspiegelung so lange man die Vergrößerung nicht übertreibt und auch nicht vom fehlendn "Planeten"- Oku (ich weiß aber auch nicht so recht was das ist[:I]).
    Bei meinem FL mit 12" und 16" ebenfalls unverspiegelt konnte ich bei ca. 200x die Cassini- Teilung umlaufend sehen. Bei Juppi siehst Du damit bereits den GRF und Strukturen in den Bändern und die 4 galiläischen Monde. Das hab ich auch von meinem 12" unbelegt so in Erinnerung.


    Der Kollimationsfehler bei Deinem relativ lichtstarkem Spiegel dürfte die Hauptursache für Kontrastverlust sein, wenn Dir das Komposit nicht einen bösen Streich spielt. Manchmal erwischt man leider auch die totale Fangspiegelgurke...


    Weiterhin viel Spaß bei Deiner Inbetriebnahme.
    Gruß Kurt

  • lieber kurt,


    bei den hochkarätigen beiträgen die du immer lieferst freut mich lob aus deinem munde natürlich ganz besonders. mach dir keine sorgen, konkurenz belebt das geschäft, doch das wasser reichen werde ich dir in diesem jahrtausend sicher nicht mehr können.


    habe meine fs halterung mit fshalterungsjustierschrauben versehen. habe jetzt so halbwegs kolimiert (hoffe ich zumindest).
    warte derzeit ungeduldig auf das aufklaren des himmels über wien.


    l.g. robert

  • liebe leute,


    letzten sonntag hat es endlich wieder mal aufgeklart.
    pebbles habe ich mittels eines provisorischen laserjustierers aus laserpointer und filmdöschen soweit ich konnte kolimiert.
    habe mich wieder am jupiter versucht. es gibt eine gewisse verbesserung neben den zwei wolkenbändern sind jetzt auch noch die polkappen zu erkennen. weitere details leider nicht.


    versuche am polaris zeigen einen gewissen asti welcher mit der fangspiegelachse übereinstimmt entweder ist der fangspiegel sphärisch mit daraus resultierendem asti oder die hs lagerung lässt noch zu wünschen übrig. denke aber nicht das der asti übermässig gross ist.
    beim defokusieren bildet sich ein kreisförmiges gebiet mit lauter pünkchen und körnchen rund um eine zentrisch sitzende obstruktion aus. irgendwelche ringe sind beim besten willen nicht zu entdecken. die pünktchen und körnchen scheinen mehr oder weniger ortsfest zu sein und wandern bestenfalls ein wenig um ihre ausgangslage umher. daher gehe ich davon aus das es sich nicht um ein seeing problem handelt.
    meine theorie ist das es sich um streung von der rückseite handelt. meine rückseite ist ja sehr transparent mit dem granit verklebt also nicht matt. möglicherweise kommt es durch die glitzernden körnchen und der transparenten verklebung zu einer teilweise gerichteten streung welche dann beim sterntest als pünktchen und körnchen zu sehen ist.
    beim künstlichen sterntest war die situation für die messung günstiger da ja COC gemssen wurde. bei der COC messung hatten ja eventuell gestreute strahlen den doppelten weg zur messebene verglichen mit dem sterntest am polaris wo gestreute strahlen nur bis zum brennpunkt müssen. bei der doppelten entfernung dünnen sich die gestreuten strahlen ja auf ein viertel aus dadurch hat man ein um den faktor 4 besseres kontarstverhältniss verglichen mit der polarismessung.


    bitte alle schlauen denker im forum meine gedanken zu verifizieren.
    sollte sich meine theorie erhärten so steht wohl versilbern auf dem programm.


    (==&gt;)kurt eine zusammenfassung deiner besten versilberungstipps wäre überaus nett.


    l.g. robert

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