Planspiegel- Fangspiegel

  • Hallo


    habe mal Bilder mit dem Prüfglas (1/3lambda) gemacht, ist noch der Zustand wie oben, kann man da Sphärischkeit ausschließen ?




    Den hochstegenden Rand sieht man nur schlecht wenn ich das Prüfglas verschiebe, da dieses einen Abgesunkenen Rand hat.


    Wäre jetzt Wassertest besser, allerdings sieht man im Foucault diese Berge und Täter die ich Vermessen habe besser



    den Rand könnte ich ja mal mit dem Finger versuchen und dann, mit Pechhaut nachglätten, dannach eventuell auch die Mitte?


    <font color="red">Aktualisierung</font id="red">


    Fingerrandkorektur ist soweit gelungen nur noch ca 3-4mm steil





    Gruß Frank[:)]

  • Hallo


    positive Sphäre, negative Sphäre, alles nochmal durch in 4h, jetzt nach Ronchi schön gersde Linien, kein Asti also keine Power, Prüfglas ist ein bischen sensibel der Prüfling verbiegt wohl doch locker 1/2 Lambda, weich hingepackt aber o.K. Focault zeigt ganz schwachen Graben in der Mitte und etwas hängenden Rand. Startest zeigt im Fucus Rund davor und danach Asti vom Aufbau? dreht sich nicht sieht intra und extra gleich aus.




    [:)][:)][:)][:)][:)]



    [:)][:)][:)][:)][:)]


    mal sehen ob das Interferogramm falls machbar auch gut aussieht


    Gruß Frank

  • Hallo!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: FrankH</i>
    <br />
    Wäre jetzt Wassertest besser
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Der ist übrigens aufgrund des Brechungsindex von 1.333
    um diesen Faktor 1.33 empfindlicher als der Test mit einem
    Luftspalt.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Amateurastronom</i>
    <br />Hallo!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: FrankH</i>
    <br />
    Wäre jetzt Wassertest besser
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Der ist übrigens aufgrund des Brechungsindex von 1.333
    um diesen Faktor 1.33 empfindlicher als der Test mit einem
    Luftspalt.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo


    das ist wohl nicht mal das beste Argument, das Prüfglas hat Randfehler und ist Tonnenschwer das mir der 150x15 locker 1/6 lambda verbiegt,wenn ich dann noch draufdrücke ist allesd vorbei, davon abgesehen das er sich sowieso dem Untergrund gern anpasst.
    Werde mal da ich wohl fertig zu sein scheine ein bischen zur Unterdrückung des Polierwahns mit Wasser spielen.


    Habe mit dem Spiegel auch schon die Skyline vom Potsdamer Platz kopfrum im Feldstecher bewundert sah trotz 10°flachem Reflexionswinkel im Feldstecher gut aus,nur etwas dunkler.


    übrigens war der f/4 Spiegel im Ritchey-Common nicht das Problem, lediglich das messen von schnellen Spiegeln muß technisch sicher möglich sein, man misst ja mit doppelter Genauigkeit das macht es einfacher wie parabolisieren, wer die parabolisieren kann kann so kurze auch im RC-Test verwenden, einziges Problem der seitliche Versatz Lichtquelle zu Okular oder Ronchigitter macht Prüfung auf Power und Startest ungenau, wenn man aber den Sag oder tan. Focus als Strich sieht ist der Spiegel normalerweise nicht Plan, das liese sich mit einem Strahlenteiler und Messen auf der optischen Achse aber wieder Fehlerarm gestalten.


    Gruß Frank

  • Hallo


    habe heute mal ein Filter als Strahlenteiler mißbraucht, damit hat sich der sag. und tan. Focus auf der optischen Achse messen lassen, allerdings erbrachten beide Seiten andere Ergebnisse, vorn 1,15mm Differenz und hinten 1,4mm Differenz. Nicht besonders vertrauenerweckend, das ergäbe einen Radius von -1km, um im Aryscheibchen zu bleiben wären wenigstens 3km notwendig.
    Muß jetzt erst mal sehen ob irgendwo ein Strahlenteiler aufzutreiben ist.


    Gruß Frank

  • Hallo


    habe das mal simuliert wie sich bei 1200mm ROC der Astigmatismus durch seitlichen Versatz ins Meßergebnis schummelt



    sonst iet mir auch kein Fehler durch den kurzen Spiegel im RC-Test bekannt, wenn die Focusdifferenz unter 1/10mm durch den Aufbau kommt sollte das reichen


    Gruß Frank

  • Hallo


    das mit den Strichen vom Asti wegen Sphärischem Planspiegel ist in der Theorie ganz nett, aber die Länge der oben abgebildeten Striche ist bis zu der Reihe mit 10mm nur 20% größer wie das Beugungsscheibchen das der durch die Größe des Planspiegels nur zu 100mm ausgeleuchteten Prüfsphare aufweist.
    Bleibt nur Hoffnung übrig sonst müsste der Abstand Sphäre Prüfling größer sein damit eine größere Sphäre zum Einsatz kommt.
    Allerdings bleibt der Spott eines 16"ers auch mit 3km Kugelradius des Fangspiegels im Airy Disk, das wären etwa +- 0,23mm Focusdiferenz.
    Dank eines kleinen halbdurchlässigen Spiegels von Marty konnte ich heute noch auf der optischen Achse prüfen und da war auch im 2mm Okular nichts mehr zu sehen, auch nicht 30mm neben der optischen Achse, war das ganze also mehr ein Resultat miserabeler Zenitprismen und Filter die den Strahl des von der Decke kommenden Lasers umleiten mußten.
    Also fertig ist das Ding. Wäre eine Probeverspiegelung angebracht um mal ein Interferogramm zu versuchen.


    Gruß Frank

  • Hallo!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: FrankH</i>
    <br />
    das ist wohl nicht mal das beste Argument, das Prüfglas hat Randfehler und ist Tonnenschwer das mir der 150x15 locker 1/6 lambda verbiegt,wenn ich dann noch draufdrücke ist allesd vorbei, davon abgesehen das er sich sowieso dem Untergrund gern anpasst.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das ist ulkig.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Werde mal da ich wohl fertig zu sein scheine ein bischen zur Unterdrückung des Polierwahns mit Wasser spielen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich war mit dieser Methode trotz grosser anfänglicher Skepsis
    sehr zufrieden. Sie ist zwar etwas umständlich aber dafür
    sehr simpel und direkt.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    übrigens war der f/4 Spiegel im Ritchey-Common nicht das Problem, lediglich das messen von schnellen Spiegeln muß technisch sicher möglich sein, man misst ja mit doppelter Genauigkeit das macht es einfacher wie parabolisieren, wer die parabolisieren kann kann so kurze auch im RC-Test verwenden,
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wenn man so grosse Planflächen testen will, wie ich sie hatte,
    kann man mit dem f/2 Spiegel nichts anfangen. Die erzielbare
    Genauigkeit reichte lt. einschlägigen Diagrammen nicht aus.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Amateurastronom</i>


    Wenn man so grosse Planflächen testen will, wie ich sie hatte,
    kann man mit dem f/2 Spiegel nichts anfangen. Die erzielbare
    Genauigkeit reichte lt. einschlägigen Diagrammen nicht aus.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo


    ich kenne auch wenige die eine Schnitweitendiferenz von 1/100 mm über Helligkeit bei Couder erkennen können das macht es auch un möglich einen F/2 Spiegel beim parabolisieren auf 1/8 LPTV zu bringen und das habe ich ja geschrieben das es keinen Sinn hat sowas dann für RC zu nehmen.
    DIAGRAMM??? sehen will
    da Problem was mich nicht loßlässt ist ob man den sag. und tan. Focus der zur Bestimmung des ROC de Planspiegel vermessen werden mus überhaupt erkennen kann wenn der unter der Theoretischen Auflösung der genutzten Größe des Prüfspiegels liegt???



    Habe heute den Startest noch mal hochgetrieben
    die Lochblende am 1m vom Okular entfernten Laser ist 1mm
    das Aufweitungsokular habe ich von 12mm (war für Helligkeit für Ronchi gut) gegen 4mm ausgetauscht (sollte die Lochblende stärker verkleinern?)
    Betrachtung mit 2mm Okular
    Prüfsphäre 1200mm ROC


    ???ist das im Kugelzentrum dann eigentlich 600x oder 300x Vergrößerung???


    der Stern bleibt immer Rund auch vor und nach dem Focus, der Witz ist man sieht in der Mitte des Sterns wenn der Focus nur ganz leicht geändert wird einen schwarzen Punkt manchmal einen weißen Punkt und wenn man ganz genau hinsieht wandert das wie Beugungsringe im wohlgemerkt insgesamt knackscharfem Stern. Ist das normal im Airy nochmal Beugungsringe?


    Gruß Frank

  • Hallo!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: FrankH</i>
    <br />
    ich kenne auch wenige die eine Schnitweitendiferenz von 1/100 mm über Helligkeit bei Couder erkennen können das macht es auch un möglich einen F/2 Spiegel beim parabolisieren auf 1/8 LPTV zu bringen und das habe ich ja geschrieben das es keinen Sinn hat sowas dann für RC zu nehmen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nicht nur das. Den schwachen Astigmatismus im Ritchey-Common-Test
    wird man dann kaum mehr sehen. Das müsste man mal berechnen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    DIAGRAMM??? sehen will
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Es ist im Buch von Mackintosh "Advanced Telescope Making techniques"
    auf S. 163 ff. zu finden. Danach nimmt man zum Test gerne Spiegel
    mit f/20 oder f/30. Es sind jedoch auch Spiegel mit f/10
    (bzw. Verhältnis von Planspiegeldurchmesser zu Krümmungsradius p/D von 10) verwendbar, um Genauigkeiten von &lt;=Lambda/4 etc. zu erzielen.
    Aber f/2 wäre zu extrem. Im Buch von Texereau steht dazu auch noch etwas.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    da Problem was mich nicht loßlässt ist ob man den sag. und tan. Focus der zur Bestimmung des ROC de Planspiegel vermessen werden mus überhaupt erkennen kann wenn der unter der Theoretischen Auflösung der genutzten Größe des Prüfspiegels liegt???
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Da liegt gerade der Hase im Pfeffer und damit die Grenze für
    die Auflösung des Tests für sphärische Fehler. Wenn im Beugungsbild
    kein Astigmatismus mehr erkennbar ist, kann man auch nichts mehr
    korrigieren. Wo diese Grenze genau liegt, müsste man per Raytracing
    ermitteln.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    ???ist das im Kugelzentrum dann eigentlich 600x oder 300x Vergrößerung???
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das müsste 600x sein.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    der Stern bleibt immer Rund auch vor und nach dem Focus, der Witz ist man sieht in der Mitte des Sterns wenn der Focus nur ganz leicht geändert wird einen schwarzen Punkt manchmal einen weißen Punkt und wenn man ganz genau hinsieht wandert das wie Beugungsringe im wohlgemerkt insgesamt knackscharfem Stern. Ist das normal im Airy nochmal Beugungsringe?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das klingt für diesen Test etwas seltsam.

  • Hallo


    mit der Vergrößerung haben wir beide wohl den Vogel abgeschoßen , weil bei Quelle und Ziel im ROC ist die Vergrößerung erst mal null egal bei welcher Brennweite, so arbeitet das Okular nur als Lupe als ob man direkt die Quelle betrachtet.
    Das mit den Beugungsringen im Airy war übertrieben aber in der Mitte geht ein Punkt an und aus.
    Habe mir Silbernitrat bestellt und werde dann auch mal einen Test am Himmel machen, darauf kommt es letzlich an.Hoffentlich klappt das.


    Um den RC-Test besser zu gestalten müßte der Planpiegel weiter von der Referenz weg un dort eine größere Fläche zu nutzen die am Ende für die Auflösung zuständig ist.
    Ich habe das mal für einen 16"er simuliert ein 100er FS müßte dann mindestens 3km ROC haben damit der Fehler im Airy bleibt, sind also gar nicht so sehr hoch die Anforderungen.


    Gruß Frank

  • Moin ihr beiden,


    ihr sprecht in Rätzeln ;)


    Mir ist z.B. nicht klar, wieso der Ritchey-Common-Test nur Fehler bis zu Lambda/4
    zeigen soll. Ich habe zwar im Moment vergessen wo, aber in der Literatur wird doch
    eine wesentlich höhere Sensibilität angegeben. Ich persönlich bin mir sicher, dass
    ich gegen eine f/8 Sphäre mindestens Fehler in der Größenordnung Lambda/20 sehen
    konnte. Für Fehler in der Größenordnung Lambda/4 habe ich persönlich fast nie den
    RC-Test verwendet, weil Newtons Inteferenztest für mich viel einfacher durchzuführen
    war und für solche Fehler auch ausreichend genau ist.



    (==&gt;)Frank: (editiert) Nach einiger Rechnerei meine ich, dass
    die Pfeiltiefe eines 100mm Spiegels mit einem ROC von 3km etwa
    416nm beträgt (ich hoffe es stimmt so). Meiner Ansicht nach ist
    das erheblich zu schlecht um als Fangspiegel zu funktionieren.


    Ciao, Heiner

  • Hallo Heiner


    ich weis was ich mit meinem RC-Tester gemessen habe, Lambda/4 war das bestimmt nicht.
    Hast richtig gerechnet, das hätte ich am Prüfglas gesehen wenn der Spiegel so schlecht gewesen wäre, ist aber auch nicht leicht zu errechnen manchmal wird das bischen nichts einfach kaputtgerundet, das beruhigt mich ungemein, den ganzen Asti im RC hatte ich wohl alle von den anderen schlechten Zutaten.
    Im Foucaulttest ist kaum eine Grenze wo die Genauigkeit aufhört, vielmehr wird die Ekennbarkeit um so besser um so schmaler der virtuelle Spalt wird, leider wirds auch dunkler und der Einfluß das eine Schneide nicht gerade steht höher.


    Gruß Frank

  • Hallo!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: otterstedt</i>
    <br />
    Mir ist z.B. nicht klar, wieso der Ritchey-Common-Test nur Fehler bis zu Lambda/4 zeigen soll. Ich habe zwar im Moment vergessen wo, aber in der Literatur wird doch eine wesentlich höhere Sensibilität angegeben.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Bei effektiven Öffnungsverhältnissen (bezogen auf die genutzte Öffnung
    des Spiegels!) von &gt;=F/10-F/40 natürlich. Es ging aber um
    die Frage, wieso ich mit einem F/2-Spiegel nicht testen konnte.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Ich persönlich bin mir sicher, dass
    ich gegen eine f/8 Sphäre mindestens Fehler in der Größenordnung Lambda/20 sehen
    konnte.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das müsste man mal nachrechnen, aber für f/10 ist nach
    dem Diagramm Lambda/20 kaum möglich, bei Lambda/20
    mindestens ein effektives Öffnungsverhältnis von f/20-f/30
    nötig. Texereau testet dementsprechend einen
    kleinen Fangspiegel mit einem 8" f/8 Spiegel
    auf Lambda/23 bei einem derartigen effektiven
    Öffnungsverhältnis aufgrund der geringen Grösse
    des zu testenden Planspiegels.
    Bei einem 210 mm Spiegel mit Öffnungsverhältnis von f/2
    kann ich deshalb keine 200 mm Planfläche auf &lt;=Lambda/4
    mit dem Ritchey-Common-Test testen, sondern musste
    auf den Test mit einem Fizeau-Interferometer zurückgreifen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Für Fehler in der Größenordnung Lambda/4 habe ich persönlich fast nie den
    RC-Test verwendet, weil Newtons Inteferenztest für mich viel einfacher durchzuführen
    war und für solche Fehler auch ausreichend genau ist.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich halte das auch für einfacher. Es kommt hinzu,
    dass der Spiegel im Ritchey-Common-Test verspiegelt
    sein muss.

  • Hallo Amateurastronom


    du wirst den F/2 auch nicht parabolisieren können nach Foucault, man kann so kurzes messen oder nicht


    Ich habe mir mal den Spaß gemacht noch ein letztes Bild zu fotografieren, das ist ein Blindschnappschuß mit JD2100f, was da in der Mitte zu sehen ist hat weder Ronchi noch Prüfglas auch nur erahnen lassen. (Der Rand steht hoch trotz fast ausschließlich TOT, und wird abgeschnitten)
    Die Lichtquelle war eine 1W Luxon LED hinter 2 Mattscheiben, Slitles auf der Messseite die Schneide aber nach Ausrichtung auf 5mm abgeblendet, neidisch was.
    Habe den Spiegel bloß virtuell gedreht, der Kontrast ist orginal und visuell auch so.



    bin mal gespannt ob man die Macke mit Interferometrie findet und wie groß sie ist


    Gruß Frank

  • Hallo Amateurastronom,


    &gt; Das müsste man mal nachrechnen


    letztlich hängt die Sensibilität aller Nulltests ja hauptsächlich davon ab,
    wie gut man in der Lage ist, schwache Helligkeitsunterschiede in dem Bild zu erkennen.
    Wenn es eine Möglichkeit gibt, das objektiv zu berechnen würde es mich auch sehr
    interessiren!


    Nur noch kurz etwas zu meinen Tests:
    - mein Planspiegel war um einiges kleiner als die Referenzsphäre. Wenn ich die
    kleine Achse des Planspiegels zur Berechnung des Öffnungsverhältnisses heranziehe,
    komme ich auf ca. f/13.
    - ich habe den RC-Test zwar nicht quantitativ ausgewertet. Trotzdem denke ich, dass
    die Sensibilität um etliches besser war als Lambda/20. Im Moment habe ich nicht genug
    Zeit das genau nachzurechnen, aber eine Abweichung von 30nm springt einem beim Nullen
    eines solchen Spiegels doch richtig ins Auge. Das müssen doch um die 1mm Schnittweiten-
    differenz sein.


    Ciao, Heiner

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    - ich habe den RC-Test zwar nicht quantitativ ausgewertet. Trotzdem denke ich, dass
    die Sensibilität um etliches besser war als Lambda/20. Im Moment habe ich nicht genug
    Zeit das genau nachzurechnen, aber eine Abweichung von 30nm springt einem beim Nullen
    eines solchen Spiegels doch richtig ins Auge. Das müssen doch um die 1mm Schnittweiten-
    differenz sein.


    Ciao, Heiner
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Heiner


    bei f/5 genutzt waren in meinem Fall 3/10 Abweichung vom Ideal in Foucault Test Analysis noch für 1/10 LPTV gut, eigentlich hätteich die eingegebenen Werte noch halbieren müssen, ist mir aber recht egal[:D] so sicher ist die Erkennung bei mir auch nicht, es gibt da Dinge die einem den Helligkeitsvergleich weit auseinander liegender Zonen oder der Mitte schwer machen, auswertung mit Kamera wäre da besser. Interesant wäre nur ein weitere quantitative Messung um das mit der Coudermaskenhochgerechneten Oberfläche zu vergleichen.
    Die Messung im doppelten Durchgang hat ja seinen Haken, man weis nicht ob der Strahl der durch einen Fehler abgelenkt wird auf dem Rückweg nicht einen Fehler findet die den ersten korigiert, das ist natürlich im Verhalten auch vom Abstand Prüfling Referenz abhängig, also muß jede Meßanordnung für sich eine Tauglichkeitsprüfung bestehen.


    Was wohl rauskommt wenn ich aufs Prüfglas verzichte?


    Ach so es gigt irgendein Programm das aus Foucaultfotos und die eingestellten Schnittweiten die Spiegelobeflächenform errechnet



    Gruß Frank

  • Hallo Frank,


    &gt; Die Messung im doppelten Durchgang hat ja seinen Haken, man
    &gt; weis nicht ob der Strahl der durch einen Fehler abgelenkt wird
    &gt; auf dem Rückweg nicht einen Fehler findet die den ersten korigiert


    Bei einem guten sphärischen Referenzspiegel kann das nicht passieren!
    OK, theoretisch kann das passieren... also, wenn man den Spiegel beim
    Messen gelegentlich mal dreht kann das nicht passieren.


    Ich würde die Ganze quantitative Auswerterei übrigens erstmal sein lassen.
    Korrigiere deinen Spiegel einfach bis der Test nullt, und schwups bist
    du fertig. Zur Beruhigung kannst du ja mal zwischendurch messen wie gut
    die gekauften Fang- und Zenitspiegel abschneiden ;)


    Ciao, Heiner

  • Hallo!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: FrankH</i>
    <br />
    du wirst den F/2 auch nicht parabolisieren können nach Foucault, man kann so kurzes messen oder nicht
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Den wollte ich auch nicht parabolisieren. Aber man kann so einen
    Parabolspiegel mit f/2 schon herstellen. Ich habe in einem Buch
    eine Anleitung dafür.


    &gt;bin mal gespannt ob man die Macke mit Interferometrie findet und wie
    &gt;groß sie ist


    So eine kleine "Delle" kann Lambda/30-Lambda/100 haben, wenn
    man empfindlich testet. Dann muss man schon sehr genau messen.

  • Hallo!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: otterstedt</i>
    <br />
    letztlich hängt die Sensibilität aller Nulltests ja hauptsächlich davon ab,
    wie gut man in der Lage ist, schwache Helligkeitsunterschiede in dem Bild zu erkennen.
    Wenn es eine Möglichkeit gibt, das objektiv zu berechnen würde es mich auch sehr
    interessiren!
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Bei den Schätzungen (etwa nach Texereau) ging man soweit ich weiß
    von den Coddington-Gleichungen aus. D.h. man setzt einen leicht
    sphärischen Planspiegel an und rechnet aus, welchen Astigmatismus
    er erzeugt, den man etwa per Sterntest feststellen kann.


    Die Helligkeitsunterschiede, die der Foucault-Test sichtbar macht,
    können mindestens Lambda/30 für grosse Strukturen und Lambda/100-Lambda/200 betragen. Texereau und Malacara
    nennen hierfür sogar einen Wert von Lambda/600 als Grenze,
    was mir aber evtl. etwas zu hoch erscheint.

  • Hallo Amateurastronom,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Es kommt hinzu,
    dass der Spiegel im Ritchey-Common-Test verspiegelt
    sein muss.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    nöö, hab einwandfreie I- Gramme sowohl mit dem Bath- als auch mit dem Michelson- I- Meter bei nicht belegten Prüflingen machen können. Ronchi und Startest gehen sogar, wenn der Referenzspiegel ebenfalls nicht belegt ist.
    Gruß Kurt

  • Hallo Kurt!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kurt</i>
    <br />
    nöö, hab einwandfreie I- Gramme sowohl mit dem Bath- als auch mit dem Michelson- I- Meter bei nicht belegten Prüflingen machen können. Ronchi und Startest gehen sogar, wenn der Referenzspiegel ebenfalls nicht belegt ist.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Aber bei einer hohen Lichtintensität, stimmts? ;)
    Nutzt Ihr heute nicht das gute Wetter vor dem
    angekündigten Pfingst-Regen?

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kurt</i>
    <br />nöö, hab einwandfreie I- Gramme sowohl mit dem Bath- als auch mit dem Michelson- I- Meter bei nicht belegten Prüflingen machen können. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Kurt,
    was hast du für eine Lichtquelle an deinem Bathinterferometer?
    Grüße Martin

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Marty</i>
    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kurt</i>
    <br />nöö, hab einwandfreie I- Gramme sowohl mit dem Bath- als auch mit dem Michelson- I- Meter bei nicht belegten Prüflingen machen können. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Kurt,
    was hast du für eine Lichtquelle an deinem Bathinterferometer?
    Grüße Martin
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Kurt


    und was für eine Brennweite hast du für die Strahlaufweitung genommen?
    das gehört irgendwie mit dazu bei Marty, ews zählt ja nur was am Spiegel ankommt.


    Hallo Heiner


    da ich nicht weis wie stark die Unruhe in der Mitte ist werde ich nicht rangehen wenn kein anderes Testverfahren mit bekannter Auflösung oder der Startest als Coelestat den Fehler zeigt.
    Hoffe ich bekomme heute das bestellte Silbernitrat und es gibt noch so eine schöne Nacht.


    kann man einen Spiegel eigentlich mit Spiegelfläche nach unten chem. versilbern???


    Gruß Frank

  • (==&gt;) Amateurastronom,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Aber bei einer hohen Lichtintensität, stimmts? ;)
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Für die Bath und Michelson- I- Meter nimmt man ja ohnehin Laser. Da gibt es natürlich keine Intensitätsprobleme. Das Michelson ist bei unbelegten Prüflingen insbesondere im Doppelpass etwas günstiger, weil die Stör- Reflexe weniger intensiv ausfallen. Foucault geht unter diesen Bedingungen mit einer Halo- Lampe und Okularprojektion ganz gut, wie ich schon öfters gesagt habe.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Nutzt Ihr heute nicht das gute Wetter vor dem
    angekündigten Pfingst-Regen?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Wer gestern und vorgestern den klaren Himmel verpasst hat muss wahrscheinlich wieder einige Wochen warten. Bei uns ist der Himmel bereits seit dem Vormittag dicht[V].


    (==&gt;) Marty, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">was hast du für eine Lichtquelle an deinem Bathinterferometer?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">eine rote Lasediode von Conrad Electronic. Die hab ich mit einer Biko- Bündelungslinse 9 mm Brennweite in einer gedrehten Hülse untergebracht. Der Strahldurchmesser wurde mit einer Blende unmittelbar vor der Linse auf ca 1,5 mm Durchmesser eingestellt.

    (==&gt;) Frank,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">und was für eine Brennweite hast du für die Strahlaufweitung genommen?
    das gehört irgendwie mit dazu bei Marty, ews zählt ja nur was am Spiegel ankommt.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Aufweitungslinse am Bath ist Biko 7 mm Brennweite, seitlich abgeschliffen. Damit kann der Bündelabstand bis kleiner als 4 mm eingestellt werden.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">kann man einen Spiegel eigentlich mit Spiegelfläche nach unten chem. versilbern???
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Dazu kann ich auch etwas sagen. Hab das vor 14 tagen mit einem 130 mm sphär. Konkavspiegel erfolgreich praktiziert. Der ist in der Mitte durchbohrt, so dass man ohne Probleme störende Luftblasen an der zu verspiegelnden Seite vermeiden kann. Ob hier mit upside down tatsächlich eine bessere Qualität des Belages erreicht werden kann, weiß ich nicht so genau. Meinen 12“ hab ich am gleichen Tage in „Normalage, d. h. Spiegelseite oben versilbert. Der ist diesmal auch ganz gut geworden.


    Gruß Kurt

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!