2 Meter Projekt

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Nils_Eggert</i>
    Interessant. Hast du das Design noch?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    hi!
    hmmm ... ich such einmal ... ist aber nicht so komplex, man braucht halt ein kronglas-korrektordublett im strahlengang.
    lg
    wolfi

  • Hi,


    das Gesichtsfeld wird bestimmt einmal durch die Brennweite der Optik, visuell dann durch die Brennweite und das Eigengesichtsfeld des genutzte Okulars und fotografisch bestimmt zusammen mit der Optikbrennweie die Größe des Chips das mögliche ablichtbare Feld.

  • ... und wenn man, wie oben angedeutet, das Öffnungsverhältnis passend zur Pixelgröße wählt, hat man nur noch die Brennweite als <i>einzigen</i> freien Parameter des Systems, der (bei fester Sensorgröße) das Gesichtsfeld am Himmel bestimmt.


    Das Öffnungsverhältnis des Primärspiegels ist davon ziemlich unabhängig* und entscheidet "nur" über Baulänge und Aufwand für Konstruktion und Fertigung.


    So langsam verstehe ich auch, warum ich die Ausgangsfrage dieses Threads nicht verstehe...


    Gruß, Holger


    <font size="1">* sofern es nicht an das Öffnungsverhältnis des Gesamtsystems gekoppelt ist wie beim Newton</font id="size1">

    :milky_way: 10" f/5 Newton-Bino :comet: 120mm f/5 Achromaten-Bino :hammer_and_wrench: 8" f/8 Jones-Schiefspiegler-Bino

  • Hallo


    ein schnellerer HS bringt gar nichts wenn er durch den FS wieder verlängert wird.
    bei F2 macht es Sinn die Kamera in den Primärfocus zu hängen, das stört bei großen Spiegeln nicht wirklich, siehe Faststar.


    die Aufgabe war wohl in Container passend, schnell
    1m am Stück, statt FS wassergekühlte Kamera, das Schwierige dabei, der Korrektor für vielleicht F2.5,ist doch hübsch für die immer kleiner werdenden Kamerapixel



    Gruß Frank

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Nils_Eggert</i>
    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Birki</i>
    <br />hi!


    andere, bastelfreundliche variante wäre ein katadioptrischer dall kirkham mit spärischem fangspiegel. habe vor jahren mal sowas hier mit f/7 durchgerechnet ...
    lg
    wolfi
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Interessant. Hast du das Design noch?


    VG
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    das habe ich noch, war aber doch eigentlich nur mit Bildfeldkorrektor, katadiopter ist wohl übertrieben


    Gruß Frank

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Cleo</i>
    <br />... und wenn man, wie oben angedeutet, das Öffnungsverhältnis passend zur Pixelgröße wählt, hat man nur noch die Brennweite als <i>einzigen</i> freien Parameter des Systems, der (bei fester Sensorgröße) das Gesichtsfeld am Himmel bestimmt.


    Das Öffnungsverhältnis des Primärspiegels ist davon ziemlich unabhängig* und entscheidet "nur" über Baulänge und Aufwand für Konstruktion und Fertigung.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Cleo,


    danke für die Info. Basierend auf dem, was ich über "normale" DSLR Objektive finden konnte, ist das Beugungsscheibchen in der Bildebene nur von dem Öffnungsverhältnis abhängig, nicht jedoch von der Brennweite. Bei besagtem 12MP 5.5#956;m Pixel Sensor (in Monochrom ohne jegliche Filter) ist ca. bei f/7 und langsamer eine beugungsbegrenzte, und nicht durch die Pixelzahl limitierte Abbildung gegeben. Theoretisch könnte ich das genaue Beugungsscheibchen simulieren, und mit einem Linienfilter eine Aufnahme machen, deren Beugungsunschärfe ich bis zu ca. halbieren könnte. Dafür müsste das Öffnungsverhältnis entsprechend langsamer sein da ich bei diesem Verfahren nicht noch digital Pixel zwischen den Echten her zaubern kann.


    Gibt es da eine Optik, mit nur ca. 10000 Linien Auflösevermögen im brauchbaren Sichtfeld?


    Optimiert für Groß, ansatzweise kompakt?


    Und was die Kühlung angeht: falls ich die Isolierung irgendwie umsetzen kann, wäre in der Nähe von Zivilisation auch eine Stickstoffkühlung preislich drin, nur wäre dort die Sorge, den Chip einfach zu tief zu kühlen, angebracht. Falls nicht möglich,jedoch immer noch eine recht frostige Kühlung. ;)


    Ich hoffe, ich verstoße hier niemanden mit zu geringen Anforderungen an das Gesichtsfeld.


    Und was den Einsatzzweck angeht:


    1) Interessante Fotografische Aufnahmen extrasolarer Objekte (also Lichtjahre+)


    2) Demonstration der fehlenden Notwendigkeit Aktiver Optik

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: namibj</i>
    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Cleo</i>
    <br />... und wenn man, wie oben angedeutet, das Öffnungsverhältnis passend zur Pixelgröße wählt, hat man nur noch die Brennweite als <i>einzigen</i> freien Parameter des Systems, der (bei fester Sensorgröße) das Gesichtsfeld am Himmel bestimmt.


    Das Öffnungsverhältnis des Primärspiegels ist davon ziemlich unabhängig* und entscheidet "nur" über Baulänge und Aufwand für Konstruktion und Fertigung.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">.....


    Gibt es da eine Optik, mit nur ca. 10000 Linien Auflösevermögen im brauchbaren Sichtfeld?


    Optimiert für Groß, ansatzweise kompakt?


    Und was die Kühlung angeht: falls ich die Isolierung irgendwie umsetzen kann, wäre in der Nähe von Zivilisation auch eine Stickstoffkühlung preislich drin, nur wäre dort die Sorge, den Chip einfach zu tief zu kühlen, angebracht. Falls nicht möglich,jedoch immer noch eine recht frostige Kühlung. ;)


    Ich hoffe, ich verstoße hier niemanden mit zu geringen Anforderungen an das Gesichtsfeld.


    Und was den Einsatzzweck angeht:


    1) Interessante Fotografische Aufnahmen extrasolarer Objekte (also Lichtjahre+)


    2) Demonstration der fehlenden Notwendigkeit Aktiver Optik
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    selbt 2000€ Fotoobjektive tuen sich schwer 2400 linien auf Kleinbildformat abzubilden


    1) und 2) werden hier regelmäßig mit extragalaktischen Detailaufnamen überboten, das geht schon ganz gut mit 12" RC



    Gruß Frank

  • Hallo Frank,


    danke fuer die Info bezueglich der Aufloesung. Das werde ich mir dann gleich/morgen mal genauer anschauen.
    Wenn man ganz verrueckt waere, koennte man ja eine Korrektorplatte aus sehr Festem SiC bauen, welches zwar sehr fest und inelastisch ist, jedoch leider recht stark doppelbrechend ist, und damit Probleme macht. Und ach ja, einen so grossen Kristall braucht man auch erstmal.... Aber das ist nicht mal mehr Wunschdenken. Angesichts dessen, dass das Vista GERADE MAL 7500 lINIEN aufloesen kann, und ich mich etwas verschaetzt hatte (Linien * 2 ~ Pixel), sehe ich, dass ein solches, "nur" 2000-3000 Linien aufloeesendes Teleskop reichen wuerde. Mit f/3.5 ~ f/7, je nach Abwaegung.


    Was wuerdet ihr (keine Angst, kein majestaetischer Plural) als Oeffnungsverhaeltnis fuer einen 5.5 micrometer Sensor emphelen? Und wie exotisch muss es werden, um bei einem 2 Meter Spiegel die 3000 * 4000 Pixel noch brauchbar auszuleuchten. Also nagut, die mittleren 3000*3000, die paar an der Seite kann ich auch weg lassen.


    Mit freundlichen Gruessen,
    namibj

  • hallo Namibj,
    "brauchbar ausleuchten" ;) wäre nicht so das Problem, die Schärfe ist es, die fehlt. Wenn du diese übers Lucky Imaging hin bekommen willst o.k. aber dann brauchst du keine Kühlung für deine Kamera. Das, was an thermischem Rauschen in ein paar Millisekunden dazu kommt, das kannst du gerne vergessen.
    Viele Grüße,
    ralf

  • Hallo


    du wirst kaum ohne Bildfeldkorrektor auskommen, die schleppen mehr oder weniger Fehler ein die den Spott verschlechtern,
    das müsste man für max. EER berücksichtigen. Das Teleskop für den Korrektor optimiern scheitert an den fehlenden Daten.
    Baut man klein mit ohnehin wenig Auflösung ist das zu verschmerzen.
    Günstig ist eventuell mit Reducerkorrektor zu arbeiten, selbst wenn der an den Sternen nichts bringen sollte (weil kleiner wie ein Pixel nicht geht) würde er flächige Objekte verstärken.


    Gruß Frank

  • Hallo namibi, als ich diesen Beitrag las habe ich zuerst einmal schlucken müssen, f1.1,5 ist ja schon heftig. Es gibt da so nen Spruch jedes Fernrohr hat seinen Himmel. Ob den das Bildmaterial so viel hergibt ist fraglich.

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