Hallo zusammen,
ich hätte da mal eine Frage zu HDR Techniken bezüglich Astro Fotos.
Da ich mich selbst noch zu den "Anfängern" zähle wollte ich hier mal Meinungen zu meinen "Versuchen" einholen.
Ich habe gesehen, dass Astro HDR´s meist so enstehen, dass einzelne Stacks mit unterschiedlichen Belichtungszeiten miteinander als HDR verrechnet werden.
Ziel ist es ja den Dynamik Umfang besser abbilden zu können, als es in einem Bild möglich ist.
Dabei sind die aufwendigsten Aufnahmen natürlich die mit der größten Belichtungszeit.
Ist es nicht möglich zumindest die unterbelichteten Aufnahmen für ein HDR aus diesem zu generieren, indem man durch Belichtungskorrektur und oder anderen Anpassungen das Bild bewusst dunkler macht?
Das hätte dann den Sinn die Belichtungszeit für die unterbelichteten Bilder zu sparen und mit in die größeren Belichtungszeiten einfließen lassen zu können.
Sicher kann man kein Bild mit mehr Belichtung zu generieren, und einen ausgebrannten Orion Kern bekommt man damit auch nicht gerettet, aber eine Verbesserung müsste möglich sein.
Die Idee dahinter wäre jedes fertig bearbeitete Astro Bild mit + 3 und - 3 EV und ggf anderen sinnvollen Modifikationen als Tiff nochmals abzuspeichern und anschließend noch mal als HDR mit dem Original zu verarbeiten.
Natürlich sind "echte" HDR´s mit kürzeren und längeren Belichtungszeiten immer im Vorteil, darum geht es mir nicht.
Mir geht es in diesem Fall nur darum einen zusätzlichen Workflow zu beurteilen ob er Sinn macht.
Was meint Ihr?
Gruß
Andreas