Spinne --> Spikes

<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: FrankH</i>
du meist die Beugungserscheinungen der Spinne also die Spikes apodisieren?
das klingt interessant, da die Spikes von hellen Sternen durchaus dunklere Sterne überstrahlen
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Hi, ich hab das mal eben versucht: Sieht so aus, als könnte man die Spikes mit so einer Technik abmindern. Theoretisch.

Gruß
"Moriarty"

<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
1. Ist es schwierig die MTF für eine obstruierte Öffnung mit Apodisation zu berechnen?

2. Spricht etwas dagegen die erforderliche Gradientenblende z. B. unmittelbqar vor dem FS eines Cassgrain- Systems zu platzieren?
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Hi, man kann im Prinzip alles berechnen, es ist ja rein numerisch, und die Bildchen, deren Transformierte ich gerechnet habe, habe ich mit Paintshop gemalt

Zu der Gradientenblende: Wenn man ein Glas nimmt und es entsprechend schwärzt, dann vermute ich, bringt das Glas mehr optische Störungen als die Blende Nutzen. Mir fallen zwei Möglichkeiten ein: Man nimmt eine dünne klare Folie ("Pellicle"), wie die Baader Folie, nur ohne Verspiegelung. Die gibts m.E. sogar bei Baader. Wie man dann die Schwärzung so sauber hinkriegt, dazu habe ich keine Idee. Ich denke, man muß vermeiden, daß Streuung entsteht, also bräuchte man eine Gradientenverspiegelung oder einen guten Absorber.
Die zweite Möglichkeit ist, diese Schichten direkt auf die optischen Flächen aufzudampfen, also auf die Schmidtplatte oder die Meniskuslinse, bzw. alles so zu lassen und direkt den Hauptspiegel gradientenförmig zu bedampfen (sogenannte "Gauss-Spiegel", werden tatsächlich in der Lasertechnik viel eingesetzt).

Alles in allem ein lustiges Gedankenspiel. Man könnte jetzt umgekehrt die ideale Abbildung definieren und umgekehrt die Blende daraus berechnen - das könnte ich als nächstes versuchen ...

Gruß
Moriarty

<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: DrMoriarty</i>
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<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: FrankH</i>
du meist die Beugungserscheinungen der Spinne also die Spikes apodisieren?
das klingt interessant, da die Spikes von hellen Sternen durchaus dunklere Sterne überstrahlen
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

Hi, ich hab das mal eben versucht: Sieht so aus, als könnte man die Spikes mit so einer Technik abmindern. Theoretisch.

Gruß
"Moriarty"

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Hallo

das sieht genau so aus wie von mir in echt beobachtet, die sehr hellen Spikes würden dunkele Sterne überdecken und da wo der Spike gedämpft aber dadurch etwas aufgeweitet ist gibt es einen Kontasteinbruch.

Ist als das Streben nach möglichst dünnen FS-Streben nicht unbedingt Sinnvoll und aber beide Effekte, Starker oder verwaschener Spike, Geschmacks- und Situationsbedingt. Wohl nur durch Meniskuslinse zu bessern?

Gruß Frank

Frank,

&gt; Wohl nur durch Meniskuslinse zu bessern?

Oder durch einen Refraktor!?

[:D]

*SchnellInDeckung*

Gruß
Stefan

Hallo Jungs,
quote]&gt; Wohl nur durch Meniskuslinse zu bessern?

Oder durch einen Refraktor!?
[/quote]

vermutlich machen dünne FS- Streben keine Spikes mit wahrnehmbarem Einbruch bei der MTF. Das hätte ich gerne mal quantifiziert BEVOR ich mir einen Refraktor kaufe, kann es aber selber nicht rechnen[8D]. An Apodisierung der Spikes hab ich gar nicht erst gedacht.

Gruß Kurt

Hallo,

vielleicht magst Du mal eine gebogene Spinne rechnen?
Würde mich echt interessieren.
3 Armig, Gesamtwinkel 180°, Dicke 2mm

Gruß
Martin

Hallo Napfie

eine Meniskuslinse hat ja keine Brennweite und damit fast keinen Farblängsfehler, wenn du denkst ich werde Spikes bei f/5 gegen Farfernsehen tauschen liegst du aber falsch.
Ein Lury Houghton mit 250mm Öffnung wäre nicht schlecht.

Grzß Frank