Welches Fernrohr für Neuling

Hallo Daniel,

wenn Du Dich unter uns äußerst friedfertigen Zeitgenossen wohlfühlst,
die nichts anderes als die Astronomie im Sinn haben, dann bist Du bei
uns nicht nur gut aufgehoben, sondern wirst auch noch vorzüglich
informiert. Du kannst ja mal die Beiträge früherer Tage lesen.

Nun zu Deiner Frage nach dem richtigen Teleskop. Grundsätzlich sehr
schwer für Dich zu entscheiden. Trotzdem hat der Hans Rohr mit seinem
Buch "Das Fernrohr für Jedermann" nicht ohne Grund ein Newtonfernrohr
in seiner Entstehung beschrieben, und das war vor über 50 Jahren.

Heute hast Du es leichter: Gute Newton-Fernrohre gibt es bereits
spottbillig zu kaufen. Und wenn Du für Dein Hobby noch einen Freundes-
kreis findest, der Dir über die Anfangs-Probleme hilft, das war früher
alles ein wenig schwieriger - so ganz ohne Internet.

Vielleicht schmökerst Du auch auf meinen Webseiten.

Herzliche Grüße!

Wolfgang Rohr

Hi Daniel -
es ist zwar kein Frevel bei Ebay nachzuschauen, aber empfehlenswert ist es nicht.
Schau lieber hier:
http://www.teleskop-service.de/
Dort bekommst Du Neugeräte und dazu noch Service und Beratung.
Und Du kannst, falls Du Probleme hast, immer noch eine Lösung finden.

Gruß

ullrich

Hallo Daniel,

auf jeden Fall bist Du hier richtig.
Allerdings ist die Frage nach einem geeigneten Anfängerteleskop schon oft gestellt und auch vieles dazu geschrieben worden.
Du solltest also zum einen mal hier im Forum etwas schmökern, oder unter folgendem Link Dich ein wenig einlesen: http://www.astronomie.com/einsteiger/index.htm
Auch in einführenden Büchern über Amateur-Astronomie findest du viel grundsätzliches über Teleskope. Ein solches Buch bekommst Du bestimmt in der nächstgelegenen Bibliothek.
Je genauer Du Dich selbst schon informierst, desto besser kannst Du auch selbst die Antworten einordnen, die Du hier bekommst. Außerdem halte ich es für wichtig schon vor dem Kauf eines Teleskops zu wissen, was man davon erwarten kann. Viele haben Bilder aus Zeitschriften oder dem Internet vor Augen, die mit Großteleskopen aufgenommen wurden und machen sich daher übertriebene Vorstellungen davon, was man mit kleinen Einsteigerteleskopen sehen kann.
Grundsätzlich ist die Frage nach dem geeignetsten Anfängerteleskop nicht ganz einfach zu beantworten. Es gibt etliche verschiedene Teleskoptypen mit unterschiedlichen Stärken und Schwächen und mit großer Preisspanne.
Je mehr Informationen zu Deiner persönlichen Situation Du gibst, desto gezielter kann Dir hier geraten werden. Wichtig sind z.B. noch wie viel Du anlegen möchtest oder kannst, unter welchen Bedingungen Du beobachten würdest (Einfluß von Störlicht), oder ob das Teleskop gut transportabel sein muß, um z.B. damit an einen dunkleren Beobachtungsort zu fahren.

so jetzt versuch ich's nochmal........habe dir relativ schnell geantwortet und dann bin ich aus dem Board rausgeflogen und mein getippse war wieder weg.[}:)]

Also, nochmals herzlich willkommen Daniel!

Wie dir schon einige Antworten gezeigt haben, gibt es verschiedene Faktoren die zum Kauf eines Teleskops führen.

Die beiden von dir ausgesuchten Ebay-Artikel sind absolute Anfängerteleskope für das hinundwieder mal spechteln. Ich dachte eigentlich, dass dein Budget etwas höher angesetzt ist.

Wenn du dich wirklich mit der Astronomie auseinander setzen wills, dann kauf dir gleich was anständiges mit eingebautem Spassfaktor.

Das Problem ist, dass du am Anfang erst mal das astronomische Sehen lernen musst, und dich am Himmel zurechtfinden musst. Teleskope mit geringen Öffnungen und minderwertigen Optiken verderben dir den Spass an der Astronomie relativ schnell, weil du einfach nix siehst.

Ich habe damals den gleichen Fehler gemacht, und mir so ein preiswertes Teleskop gekauft.........was ist geschehen.......ich hab das Hobby fast wieder aufgegeben, weil ich keine Ahnung hatte, nix gefunden habe und dann doch wieder nix gesehen habe.

Sicher kommst du über Ebay manchmal an echte Schnäppchen heran, aber sei vorsichtig, dass du auch ganz!!! genau!!!! weisst auf was du da bietest. Das Beispiel mit dem Luxon-Reflektor ist z.B. so ein Schrott der für einen Haufen Geld an Ahnungslose verkauft wird.....das ist eigentlich schon fast Betrug und Bauernfängerei.

Trotzdem rechne mal mit einem Budget von ca. 500 Euro.
Du wirst vernünftiges nicht unter diesem Preis bekommen.
Ausserdem ist es mit dem Teleskop meist nicht getan.
Du brauchst Okulare, eine Sternkarte und einiges an Literatur.

Mache dir also Gedanken über folgende Punkte:
1. Was will ich ausgeben? Was bekomme ich dafür?
2. Wie transportiere ich mein Teleskop an einen dunklen Ort?
3. Wie dunkel habe ich es eigentlich in meiner Umgebung?
4. Will ich eine deutsche Montierung oder einen Dobson?

Mach dich hier schlau und entscheide dich in aller Ruhe.Die Sterne sind nächsten Monat auch noch da.[:D][:D][:D]
http://www.teleskop-service.de/einsteiger.htm

Gruss Christian

Hallo Daniel,

ich kann mich meinen Vorschreibern nur anschließen.Hab ein wenig Gedult und informiere dich gut.
Bei ebay wirst du vorraussichtlich dein Geld für fragwürdige Teleskope rausschmeißen,vorsicht!

Zusätzlich zu den amgegebenen Adressen möchte ich noch auf Dr.Strickling`s Seiten hinweisen:

http://home.t-online.de/home/Dr.Strickling/astro.htm

Lies einfach ein wenig und frag dann noch mal nach.

MfG,Karsten

Hallo Daniel

Hast Du interesse an meinem Teleskop? Ich biete es im ebay an.
Klar ist es besser, sich ein neues Gerät zu kaufen, aber auch teurer.
Ich versichere Dir, dass dieses Teleskop in einem Top-Zustand ist.
Schau es Dir doch mal an. Schauen kostet nix! Ich habe die Angebotsseite aufwändig gestaltet, um dem Käufer möglichst viel Informationen über dieses Gerät zu vermitteln.

Schönen Gruß! Kay

Hier der link:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAP…0596&item=2911720813&rd=1

P.S. Du kannst Dir ja von anderen Ratschläge zu diesem Teleskop geben lassen. Informiere Dich gut!

Sorry Kay,

aber erfahrungsgemäss kann man 5x24 Sucher vergessen.
Meistens sind die Teile sogar noch mit einer Feldblende abgeblendet, so dass der Blick eher einem Türspion gleicht. Damit wird Daniel keine Freude haben.

Ich bin mir langsam sowieso nicht mehr sicher, ob ein Reflektor das ideale Einsteigergerät ist. Die Justieranfälligkeit ist einfach zu hoch, und ein Anfänger hat einfach noch nicht die Erfahrung.
Das führt schnell zu Frust. Ohne Hilfe ist die Optik schnell dejustiert und man sieht nur noch verschwommene Lichtkleckse statt Sterne.

Ich hatte ein ähnliches Teleskop von Celestron und würde heute niemand mehr zu einem solchen Gerät raten.

Wenn man mal etwas Erfahrung gesammelt hat, dann kann ein 114er Newton durchaus wieder interessant werden.

Einem Anfänger mit Daniels Vorstellungen würde ich heute zu einem Refraktor auf mind. EQ3 oder höher raten. Eine Öffnung von 90mm aufwärts und mindestens ein 6x30 Sucher guter Qualität. Hinzu kommt eine Grundausstattung an Okularen für 30x 50x 80x 130x Vergrösserung.

Eine Super-Einsteiger-Ausrüstung zu wirklich gutem Preis ist leider ohne Gebot beendet worden:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAP…0596&item=3006407358&rd=1

Das wäre ideal! Und es hat Zukunft!

Gruss Christian

<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: chradtke</i>
<br />Ich bin mir langsam sowieso nicht mehr sicher, ob ein Reflektor das ideale Einsteigergerät ist. Die Justieranfälligkeit ist einfach zu hoch, und ein Anfänger hat einfach noch nicht die Erfahrung.
Das führt schnell zu Frust. Ohne Hilfe ist die Optik schnell dejustiert und man sieht nur noch verschwommene Lichtkleckse statt Sterne.
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Wer Gitarre spielen will, muss auch lernen, sie zu stimmen.

<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
Eine Super-Einsteiger-Ausrüstung zu wirklich gutem Preis ist leider ohne Gebot beendet worden:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAP…0596&item=3006407358&rd=1
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Sicher ein gutes Gerät, aber 10x so teuer, wie das von Kay

<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
aber erfahrungsgemäss kann man 5x24 Sucher vergessen.
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Das kann ich bestätigen. Man kann sich aber ja einen Starpointer oder Quickfinder nachrüsten

Ich finde das Angebot von Kay gar nicht schlecht. Jedenfalls kein Vergleich zu dem Ramsch, der sonst bei E-bay verschachert wird.

Ich persönlich halte allerdings mehr von Dobsons. Kein Schnickschnack und gefummel mit paralaktischen Montierungen - Beobachtungsspass pur.

Z.B. 150 mm Öffnung für 300,- Euro:
http://www.teleskop-service.de…/Dobsons/dobson.htm#GS580

Oder 200 mm Offnung für 400,- Euro mit einer Super Justieranleiteung, nach der es wirklich JEDER hinkriegt (mein geheimer Favorit)
http://www.intercon-spacetec.c…t/produkte.html#galaxy-d8

Hallo Daniel,

der von Dir genannte 150/750 Reflektor von Skywatcher ist sicher kein schlechtes Gerät. Wenn du nun aber schon bereit bist, EUR 500,- zu investieren, möchte ich darauf aufmerksam machen, daß Du für das gleiche Geld einen Dobson 200/1200 von GSO oder Skywatcher bekommst (da Du die Seite von Teleskop-Service schon kennst, kannst Du da mal nachschauen, wie sowas aussieht).
Ein Dobson ist ebenfalls ein Newton-Teleskop (wie der von Dir genannte Reflektor), aber auf einer einfachen azimutalen, jedoch recht stabilen Montierung. Diese Bauart ist für die rein visuelle Beobachtung konzipiert. Nachteile sind daß Du von Hand nachführen mußt (was aber mit etwas Übung dann problemlos geht) und Astrofotografie nur sehr eingeschränkt möglich ist (Planetenfotografie mit digitalen Kameras ist aber immerhin möglich).
Als Vorteil bekommst Du für ein gegebenes Budget die größte Öffnung und damit auch die größte optische Leistung. Ein Gerät mit 200mm Öffnung wird Dir sowohl im Deep-Sky Bereich als auch am Planeten schon eine solche Menge zeigen, daß Du vielleicht ein Leben lang damit auskommst. Beim Dobson-Teleskop steckt nur ein sehr geringer Teil des Gesamtpreises in der Montierung. Da bei dieser Montierungsart keine schrägen Achsen vorkommen, ist sie trotz einfachen Aufbaus sehr stabil. Außerdem ist ein Dobson-Teleskop unschlagbar schnell aufgestellt: Rockerbox (so heißt beim Dobson die Montierung) hinstellen, Tubus drauf, fertig. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil, wenn man wie ich zum Beobachten fast immer rausfährt und damit jedesmal alles auf- und wieder abbauen muß.
Eine parallaktische Montierung wie bei dem von Dir vorgeschlagenen Gerät erlaubt ohne großen Zusatzaufwand eine Motorisierung und damit automatischen Ausgleich der Erddrehung. Dadurch kann man zum einen bequemer beobachten, da das betrachtete Objekt über längere Zeiträume im Gesichtsfeld bleibt, zum anderen sind auch langbelichtete Fotos möglich. Erkauft wird dieser Komfort mit einem wesentlich höheren Anteil des Preises für die Montierung an den Gesamtkosten, so daß weniger für die Optik übrigbleibt. Außerdem dauert der Aufbau deutlich länger, insbesondere wenn man das Gerät einigermaßen ordentlich einnorden will (was für Langzeitfotografie unerläßlich ist).
Mit 150mm Öffnung kannst Du zwar auch schon eine Menge sehen, aber der Schritt zu 200mm ist doch noch recht deutlich erkennbar.

Genug geschwafelt, überleg Dir's einfach mal und laß mal hören, zu welchen Ergebnissen Du gekommen bist.

Hallo Daniel,
hast Du schonmal an einem Beobachtungstreffen teilgenommen oder zu einem Astroverein, -freunde, -treff usw. Kontakt aufgenommen?
Vorm Kauf sollte man Nachts durch Teleskope sehen.

Stathis:
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wer Gitarre spielen will, muss auch lernen, sie zu stimmen.
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Trotzdem steht doch erstmal der Spass am Anfang eines Anfängers.
Die Justierung muss gelernt werden, sollte aber auch mit einem erfahrenen Newton-Spechtler geübt werden.....sonst nervt's.
Wer davor nicht zurückschreckt bekommt sicher das stärkere Gerät zum gleichen Preis.

<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Man kann sich aber ja einen Starpointer oder Quickfinder nachrüsten<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
...muss aber natürlich ins Budget mit eingerechnet werden, das jetzt ja schon erhöht wurde.[:D]

Das mit dem Dobson ist richtig! Viel Öffnung für wenig Geld! Später kann mann dann immernoch den Dobson auf eine stabile äquatoriale Montierung schnallen, und hat eine Traum-Kombi.
Zu bedenken ist halt auch die Transportmöglichkeit. In einem Kleinwagen kann es mit einem ausgewachsenen Dobson + Rockerbox schnell eng werden.

Eines sollte Daniel allerdings nicht unterschätzen:
Das Zubehör, wie Okulare sollte im Budget noch drin sein.......das geht am Besten mit einem Dobson.

Für mich persönlich war es wichtig, dass ich mein Objekt ohne Gefummel lange im Okular sehen kann. Bei meinen Ausflügen mit Spechtelfreunden vergleichen wir gerne unsere Optiken am selben Objekt, und da ist es einfacher wenn das Objekt durch den Motor auf der RA-Achse ständig eingestellt bleibt....daher die deutsche Montierung.

An die Astrophotographie durchs Teleskop braucht Daniel erstmal eh nicht zu denken, da der technische Aufwand (z.B. einer präzisen Montierung) schnell sein Budget vervielfacht.

<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">hast Du schonmal an einem Beobachtungstreffen teilgenommen oder zu einem Astroverein, -freunde, -treff usw. Kontakt aufgenommen?
Vorm Kauf sollte man Nachts durch Teleskope sehen.
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
unbedingt empfehlenswert....wenn möglich.......aber vorsicht!!!! Lass dir auch berichten, ob diese Qualität von dir bezahlbar ist. Ein 500 Euro Gerät unterscheidet sich für einen Anfänger recht wenig von einem 5000Euro Gerät.....rein äusserlich gesehen.....hier ein bisschen bessere Spiegel, da eine etwas stabilere Montierung und ruckzuck hast du das vielfache deines Budgets erreicht.......ist echt nicht schwer[^]....glaub mir [:(]

Gruss Christian

Sehr schön Daniel,

ich wünsche dir viel Spass mit deinem neuen Gerät.
Da hast du eine solide Basis erworben, mit der du sicher lange Freude haben wirst. Sicher wirst du bald merken, dass du mit den beigelegten Okularen nicht ganz auskommen wirst. Mit dem 20mm hast du eine Vergrösserung von 37.5x und mit dem 10mm 75x.
Ergänzend wäre hier noch ein 15mm (50x) und ein 6mm (125x) zu empfehlen. Damit deckst du die normal gebräuchlichen Vergrösserungen ab. Die Plössels von Wolfi kann ich für den Einstieg empfehlen:

http://www.teleskop-service.de…r125/okular125.htm#plossl
Stückpreis liegt bei 43 Euro......preiswert und gut!

Irgendwann wirst du auch merken, dass eine Nachführung auf der Stundenachse (RA) durch einen Motor ganz praktisch ist.
Das Problem ist nämlich, dass jedesmal wenn du die Montierung oder das Teleskop berührst, das Teil zu wackeln anfängt, und es einige Sekunden dauert, bis das Bild im Okular wieder zur Ruhe kommt.
Der Motor auf der RA-Achse läuft permanent die ganze Beaobachtungsnacht und wenn ein Objekt mal eingestellt ist, die Kupplung schliessen und dann bleibt es auch dort.

Was du auf jeden Fall haben solltest, ist entsprechende Literatur, um dich am Nachthimmel zurecht zu finden. Empfehlenswert und preiswert sind hier:

- Der "Karkoschka" / Atlas für Himmelsbeobachter / Erich Karkoschka

- Stars am Nachthimmel / Koch

- eine drehbare grosse Sternkarte

Bekommst du alles natürlich auch bei Wolfi.

Clear Skies
Christian

Hallo Daniel,

dann wünsche ich dir viel Spaß mit dem neuen Teleskop!

Ich möchte noch auf ein Buch hinweisen welches ich dem Karkoschka(den ich auch hatte) vorziehe:

Ronald Stoyan : Deep Sky Reiseführer

Das Buch ist erschienen im Oculum Verlag,Erlangen und hat die Nummer:

ISBN 3-9807540-0-6

Was weitere Okulare betrifft möchte ich auch auf die TS-Plössl verweisen.Die multivergüteten Plössl haben wirklich ein gutes Preis/Leistungsverhältnis.
Wenn du einmal außerhalb der Lichtglocke von Münster beobachtest wäre ein 32mm Plössl eine schöne Ergänzung,du hast damit das für 1,25" Auszüge größtmögliche Gesichtsfeld und mit einer Austrittspupille von 6,4mm für ausgedehnte,aber lichtschwache Nebel ein geeignetes Okular.
Auch das Aufsuchen fällt damit wegen des großen Gesichtfeldes leichter.
Anders als Christian würde ich eher ein 12mm statt eines 15mm Plössl empfehlen und statt eines 6mm Plössl lieber eine ordentliche 2xBarlow.
Der Augenabstand eines 6mm Plössl ist schon sehr gering und die Beobachtung wird für viele dadurch sehr anstrengend.
Da kann ein 12mm Okular mit 2xBarlow(ergibt die gleiche Vergrößerung wie ein 6mm Okular)sehr viel angenehmer sein,hier hast du auch in der Kombination den Augenabstand des 12mm Plössl.
Zusätzlich kannst du die Barlow auch mit dem 9mm Okular verwenden,was dann der Vergrößerung eines 4,5mm Okulares entspricht.

MfG,Karsten

Hallo KaStern,

mit der Barlow stimme ich dir zu, aber wie du schon sagst, soll Daniel eine anständige 2xBarlow kaufen........hmmmmmm.......korrigier mich, aber eine anständige Barlow liegt so bei 60-80 Euro........

Ich gebs ja zu [:I] ich hab den Karkoschka auch nicht, er war mir zu Tabellenbuchmässig..........ich selbst besitze auch den DeepSky Reiseführer. Allerdings würde ich den nicht gerade mit in Feld nehmen.......ist mir einfach zu schade. Meistens habe ich den Koch dabei und einige selbstgefertigte Ausdrucke und natürlich meine selbstgemachten Telrad-Charts.

Grüsse Christian