M42 First Light 70mm Triplet

  • <font face="Verdana">Hallo!


    Will euch gernen meinen M42 zeigen. Quasi first light mit dem TS Photoline 70-mm-f/6-FPL53 Triplet. Bin realtiv zufrieden was die Abbildungsleistung betrifft, aber ich gestehe ich kenn mich dsbzgl nicht so gut aus, habe keine Messsoftware kann nur optisch beurteilen. nur zur Bemerkung : Den ersten hat mein Händler zurückgeschickt, da er komische Halos bei hellen Sternen gemacht hat.


    Daten:
    Teleskop: TS Photoline 70-mm-f/6-FPL53 Triplet Apo
    2" Flattener
    Kamera: Sony Alpha7s
    Montierung:SW EQ6 AZGT
    Belichtungszeit: 3Stunden (190 Bilder a1min ISO3200)
    Berabeitung: Pixinsight


    Liebe Grüße
    Markus


    Grösser :https://c1.staticflickr.com/5/…79081966_b23ce4b50e_o.jpg


    </font id="Verdana">

  • Hallo Markus [:)],


    ein schönes Bild zeigst Du da. Ich finde es allerdings schwierig anhand eines Bildes, welches dazu noch stark bearbeitet ist, die Qualität des Teleskops zu beurteilen. Das geht visuell viel besser und einfacher.
    Aus meiner Sicht funktionieren das Scope und der Flattner gut zusammen, aber vielleicht stimmt der Abstand noch nicht 100%-ig, da die Sterne ganz außen, zumindest in drei Ecken, ganz leicht verzogen zu sein scheinen. Aber so richtig sicher bin ich mir nicht, da die Sterne viele Artefakte zeigen s.u. Da wäre ein nur gestrecktes Einzelbild hilfreicher.


    Zum Bild insgesamt: Ich finde die Staubregionen kommen toll rüber, ist ja auch einiges an Belichtungszeit zusammen gekommen. Allerdings sieht man doch viele Schärfungsartefakte an den Sternen und Nebelbereichen. Vielleicht eine Kombination aus Entrauschen und Nachschärfen? Hier wäre aus meiner Sicht weniger, deutlich mehr.


    Viel Spaß weiter mit dem tolle Equipment.

  • Hi Markus,


    die Sterne kommen in der Tat relativ heftig rüber - ich wusste zwar nicht, dass man in dem Fall von Schärfungsartefakten spricht, aber scheinbar meint Tom das selbe wie ich.
    Wirklich gut sehen die Staubwolken aus, vor allem bei der Region unterhalb des Zentrums und am Bildrand könnte es sich quasi um einen eigenen Dunkelnebel handeln. Von daher finde ich es gut, dass du die Bildfläche groß gehalten hast und um M42 herum noch etwas "Platz" ist, sodass auch die Staubwolken abgebildet sind.


    Viele Grüße


    Dominik

  • Hallo Markus,


    M42 ist auch eines meiner Lieblingsobjekte. Vor allem, da man schon als Einsteiger mit wenig Aufwand etwas sehen kann und dann später mit besserer Ausrüstung und mehr Erfahrung immer mehr und mehr rausholen kann, wie Du schön zeigst. Man muß richtiggehend der Versuchung widerstehen, immer mehr Nebel im Bild rauskitzeln zu wollen. In Deinem Nebel sieht man viel Detail - leider auf Kosten der hellen Sterne. Beim Newton kämen auch noch lange Spikes dazu. Den Spagat bekomme ich auch nicht hin. Entweder ist der Nebel flau oder die hellen Sterne dick und dominat. Drei Stunden habe ich auch noch nicht belichtet. Bei mir war das bis jetzt ein 15-Minuten Objekt - naja, jedenfalls nicht über eine Stunde.
    Gibt es eine Technik mit der man dominate Sterne (Alpha-Sterne? :-)) vermeiden kann?


    Viele Grüße


    Heiko

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