Jupiter am 20.4.

  • Hallo Stefan,
    aber klar doch! Ich wollte nur nicht aufdringlich sein, bist herzlich eingeladen. (Alle anderen auch ;-))
    Wir treffen uns jeden 1. Mittwoch im Monat, das wäre dann also der 3.5. ab 19:00 Uhr. Anfahrt kennst du dann offensichtlich schon.
    Musst dir die Bilder dann halt noch mal ansehen;-)
    Viele Grüße,
    ralf

  • Hallo Ralf,


    vielen Dank für die Einladung.


    Nächste Woche bin ich leider beruflich verhindert. Ich muss mal sehen wie es im Juni aussieht. Anfahrt kenne ich und ist machbar [;)].


    Beste Grüße rüber auf die linke Rheinseite.


    Stefan

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: SeppFriedrich</i>
    <br />Den Jupiter habe ich bis jetzt noch nie mit einem Mond beobachten können. [:)]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Sepp


    Dann hast du wohl noch nie den Jupiter im Visier gehabt, die Monde sind immer zu sehen wenn's nicht gerade bewölkt ist.


    Gruss
    Remo

  • Hallo Zusammen,
    danke Sepp und Remo für eure Beiträge. Ja, die Monde schwirren da rum wie Fliegen um ´nen Kuhfladen. Bei der Bildbearbeitung ist das nervig, weil man da fast immer irgendwie "basteln" muss. Auf der anderen Seite geben sie oft einem Bild einen gewissen Reiz.


    Der Vollständigkeit halber hier nun meine finalen Bilder. Entschlossen habe ich mich zu 4 Sequenzen. Alle sind neu bearbeitet und nun etwas härter geschärft. Am anderen Rechner fand ich das gut, jetzt zweifle ich wieder, ist immer das selbe.
    Mir wird der Abend auf jeden Fall lange in Erinnerung bleiben. Viele Grüße,
    ralf





  • Hallo Ralf


    Sorry, der Beitragssammler hat mich etwas von deinen schönen Bildern abgelenkt. Da hast du wirklich schon ein Ausnahme-Seeing erwischt, deine Serie ist natürlich top, insbesondere Bild 3 mit GRF, Io & Schatten finde ich super gelungen. Wünsche dir weiterhin viel Erfolg beim Planetenfilmen.


    Gruss
    Remo

  • Hallo Ralf,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Am anderen Rechner fand ich das gut, jetzt zweifle ich wieder, ist immer das selbe.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja,ja, kenn ich.


    Die Bilder haben eine sehr gute Auflösung und das Spiel von Io und seinem (ihrem?) Schatten ist reizvoll. Ich habe mir zwei Bilder abgespeichert und in Fitswork mit dem Medianfilter geglättet (Radius 9, Gewichtung Mitte 3 oder 4). Die Bilder wirkten danach auf mich ruhiger.


    Viele Grüße


    Oskar

  • Hallo Ralf,
    auch mein Verständnis für deine Zweifeln. Das ist wirklich nicht einfach. Würde auch sagen, ein bischen glatter und feiner wäre besser.
    Was ist deine Erfahrung mit AutoStakkert3? Ich hab es jetzt das erste Mal im Einsatz. Scheint noch eine Nuance schöner zu stacken. Die geschärften Bilder zeigen jedenfalls mehr Details. Notwendige Verwendungsrate sinkt, trotz Verwendung weniger Bilder weniger Rauschen - der Kick ist bei meinen Bildern insbesondere in den Polregionen merklich....
    Muss, glaube ich, nochmal alles frisch durcharbeiten [8)]


    LG
    Robert

  • Hi Robert,
    genau das habe ich auch gemacht, aber die Ergebnisse wurden bei mir leider nicht besser. Vieles hing von der Wahl der AP-Größe ab. Hatte eine kleine Serie gemacht. Keine der Ergebnisse waren wirklich schlecht, aber es gab doch deutliche Unterschiede. ich habe dann etwa 80 Punkte verwendet. Ansonsten konnte ich keine großen Unterschiede feststellen. Die Stacks kann man gleich so benennen lassen, dass WinJupos die direkt einlesen kann und ganz gut finde ich die Funktion, dass verschiedene Grundhelligkeiten nicht mehr zur Verfälschung der Quali-Ergebnisse führt, wenn z.B. Zirren durchziehen. Ich glaube, die LaPlace-Qualitätsanalyse ist bestimmt besser als die alte, aber da ich sowieso fast immer 70% verwende ist das nicht so sichtbar bei mir.
    Ich bin auch mittlerweile der Meinung, dass man gutes, oder sehr gutes oder extrem gute Seeing gar nicht mehr im Bild unterscheiden kann. Ganz evtl. an den Polen, wo der Kontrast sehr gering ist, aber sonst? Auch scheint es (bei mir) so ziemlich egal zu sein, ob ich 5, 10 oder 50 Filme a 30 s stacke, und von einer komplizierten Schärfung habe ich mich auch verabschiedet. Obwohl, wenn jemand ´nen richtig guten Tipp hat, ein Test wäre es wert;-)
    Viele Grüße,
    ralf

  • Hallo Ralf,


    ich verfolge diesen Thread schon länger als stiller Leser und habe diesen Thread vor und während meinen eigenen Jupiter-Aufnahmen richtig gestalkt, um Tipps zu erhalten.
    Deine Bildsammlung hier ist sensationell, vor allem hat es mir die initiale Animation angetan. So etwas in dieser Qualität habe ich noch nie gesehen!


    Als Deep-Sky-Fotograf war ich immer der Meinung, dass die Planetenfotografie doch deutlich einfacher ist. Seit ich aber selber Planeten fotografiere, hat sich meine Meinung stark geändert und ich ziehe den Hut vor solchen Ergebnissen.


    cs
    Markus

  • Hallo Markus,
    herzlichen Dank!
    Es gibt Leute, die geben keine Tipps, und es gibt welche, die geben unentwegt welche ab.;-) Ich will eigentlich zu keiner Gruppe dazu gehören. Schaffe ich aber wohl auch nicht so ganz.
    Ganz, ganz grundsätzlich behaupte ich mal, das Geheimnis von guten Planetenbildern liegt in der Aufnahme und dem ganzen drum herum. Bei der Bildbearbeitung darf man keine Fehler machen, aber entscheidend ist das aus meiner Sicht nicht.
    Und wer sagt denn, dass man das Seeing nicht ändern kann? 100 m weiter auf einer großen Wiese kann es viel, viel besser sein. Und wer aller größte Sorgfalt bei der Justage einhält, der hat (bei gutem Wetter) sicher 90% des max. Erreichbaren im Kasten.
    Viele Grüße,
    ralf


    Edit: nicht, dass sich da jemand speziell angesprochen fühlt mit den Tipps, ich meinte eher den Typus Astrofotograf.

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