Einstieg Deep-Sky Fotografie

  • <b>Hallo Community, </b>


    Erstmal zu mir: Ich bin 21 Jahre alt, Student und komme aus der Nähe von Hannover, vom Land. Die Gegend ist relativ dunkel, da Hannover mit 45km Entfernung die nächste größere Stadt ist. Bei "Clear Sky" ist die Milchstraße mit bloßen Augen wie gemalt zu erkennen. :) Ich habe ein größeres Auto und bin daher mobil, trotzdem sollte das System noch einigermaßen kompakt bleiben, weshalb ich mich gegen ein riesiges Newton mit 250mm Öffnung entschieden habe. Anfangen werde ich allerdings im heimischen Garten, damit die Stromversorgung nicht zum Problem wird.


    Ich möchte mit der Astrofotografie beginnen, wobei mein Hauptaugenmerk auf der Deep-Sky Fotografie liegt. Ich habe nun die Bücher "Astrofotografie" von Thierry Legault und "Handbuch der Astrofotografie" von Ditter, Martin, Koch (außer die genaue Bildbearbeitung) gelesen. Mir fällt es allerdings noch immer schwer, das passende Equipment zu finden, da mir die praktische Erfahrung fehlt.


    Aus den Büchern geht hervor, dass für den Einstieg noch keine sehr lange Brennweite erforderlich ist sondern für Deep-Sky die Öffnung wichtig ist und man in eine anständige Montierung investieren sollte. So weit, so logisch. Da ich mit einer DSLR fotografieren möchte, würde ich mich spontan für eine schnelle Optik entscheiden, also f/4 /5. Außerdem hätte ich gerne ein GoTo-System und natürlich das Autoguiding.


    <u>Nun erscheinen mir folgende Produkte sinnvoll:</u> (Die Links nur damit ihr es schneller findet, soll keinerlei Werbung darstellen - die Internetseite hat mir einfach am besten gefallen)


    Skywatcher Montierung EQ-6 Pro SynScan GoTo
    http://www.astroshop.de/parall…o/p,4070#tab_bar_0_select


    Orion Teleskop N 150/610 Astrograph OTA
    http://www.astroshop.de/orion-…/p,53488#tab_bar_1_select


    Baader MPCC Mark III - Multi Purpose Newton Coma Correktor
    http://www.astroshop.de/flattn…on-coma-correktor/p,33547


    Canon DSLR EOS 1300Da + Batteriegriff
    http://www.astroshop.de/spiege…n-dslr-eos-1300da/p,53000


    Omegon Kamera Easy Autoguiding-Set50
    http://www.astroshop.de/kamera…autoguiding-set50/p,52858


    Ich würde gerne nicht viel mehr als 3000€ ausgeben, falls mir jemand eines der Dinge gebraucht anbieten kann, wäre ich dankbar! :)


    Was sagt ihr zu diesem Set-Up? Was fehlt (Adapter, Okulare, Filter..), was sollte man tauschen?


    Vielen Dank und liebe Grüße! :)


    Philipp (WaRilum)
    <font color="limegreen">Verschoben aus dem Einsteigerforum. Stathis</font id="limegreen">

  • Hi Philipp,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Gegend ist relativ dunkel, da Hannover mit 45km Entfernung die nächste größere Stadt ist. Bei "Clear Sky" ist die Milchstraße mit bloßen Augen wie gemalt zu erkennen. :) Ich habe ein größeres Auto und bin daher mobil, trotzdem sollte das System noch einigermaßen kompakt bleiben, weshalb ich mich gegen ein riesiges Newton mit 250mm Öffnung entschieden habe. Anfangen werde ich allerdings im heimischen Garten, damit die Stromversorgung nicht zum Problem wird.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    klingt nach nem guten Plan. [:)]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich möchte mit der Astrofotografie beginnen, wobei mein Hauptaugenmerk auf der Deep-Sky Fotografie liegt. Ich habe nun die Bücher "Astrofotografie" von Thierry Legault und "Handbuch der Astrofotografie" von Ditter, Martin, Koch (außer die genaue Bildbearbeitung) gelesen. Mir fällt es allerdings noch immer schwer, das passende Equipment zu finden, da mir die praktische Erfahrung fehlt.


    Aus den Büchern geht hervor, dass für den Einstieg noch keine sehr lange Brennweite erforderlich ist sondern für Deep-Sky die Öffnung wichtig ist und man in eine anständige Montierung investieren sollte. So weit, so logisch. Da ich mit einer DSLR fotografieren möchte, würde ich mich spontan für eine schnelle Optik entscheiden, also f/4 /5. Außerdem hätte ich gerne ein GoTo-System und natürlich das Autoguiding.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Die Öffnung ist visuell wichtig, bei Fotografie ist das nicht so wichtig. Bei Fotografie kann Öffnung durch Belichtungszeit "kompensiert" werden. [;)]


    Grundvoraussetzung dafür ist aber, daß die Montierung sehr gut eingenordet ist und einen möglichst kleinen periodischen Fehler hat. Dann bleiben die Sterne auch bei längeren Belichtungszeiten rund und auch in den Ecken ist keine Bildfeldrotation erkennbar. Den periodischen Fehler kann man durch Autoguiding wegbügeln, sofern keine aprupten Sprünge auftreten. [:)]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Nun erscheinen mir folgende Produkte sinnvoll:
    Skywatcher Montierung EQ-6 Pro SynScan GoTo
    http://www.astroshop.de/parall…o/p,4070#tab_bar_0_select


    Orion Teleskop N 150/610 Astrograph OTA
    http://www.astroshop.de/orion-…/p,53488#tab_bar_1_select


    Baader MPCC Mark III - Multi Purpose Newton Coma Correktor
    http://www.astroshop.de/flattn…on-coma-correktor/p,33547


    Canon DSLR EOS 1300Da + Batteriegriff
    http://www.astroshop.de/spiege…n-dslr-eos-1300da/p,53000


    Omegon Kamera Easy Autoguiding-Set50
    http://www.astroshop.de/kamera…autoguiding-set50/p,52858


    Ich würde gerne nicht viel mehr als 3000€ ausgeben, falls mir jemand eines der Dinge gebraucht anbieten kann, wäre ich dankbar! :-)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich lese aus Deinem Text, daß Du noch garkeine Erfahrung in Deepsky-Fotografie hast. Da würde ich erstmal das angedachte Teleskop und den dazu passenden Komakorrektor weglassen und mit kleinerer Brennweite anfangen. Schlicht mit Festbrennweitenteleobjektiv(en). Das können ruhig auch erstmal ältere Objektive mit M42 oder T2 Anschluß sein. Um die an eine moderne Canon anzuschließen, gibt es superflache Adapter auf Canon Bajonet mit 1 mm optischem Weg.


    Unter die Kamera so ne Prismenschiene: http://www.teleskop-express.de…och-und-Fotoschraube.html


    Die wird dann in diese Doppelbefestigung: http://www.teleskop-express.de…el-Doppelbefestigung.html


    geklemmt. Und am anderen Ende paßt dann der von Dir verlinkte Sucher mit seiner kleinen Schiene rein.


    Dafür aber die Kamera gleich astromodifizieren lassen. Dadurch kommen die rot leuchtenden Nebel deutlich besser raus.


    Schau mal auf diese Seiten, alle Bilder sind mit astromodifizierter Kamera und martelalten Festbrennweiten von Mayer Görlitz aufgenommen:


    135 mm Tele:
    http://www.sternwarte-zollern-…ebulae/primotar/index.htm


    300 mm Tele:
    http://www.sternwarte-zollern-…bulae/orestegor/index.htm
    http://www.sternwarte-zollern-…kowollik/galaxies/M31.htm


    Schon bei 300 mm Brennweite wirst ne Weile brauchen, bis die Sterne auch bei mehreren Minuten Belichtungszeit rund bleiben. Wenn das dann klappt, kommt die Bildbearbeitung. Die ist auch nicht ohne, die muß auch erst gelernt werden.


    Insgesamt finde ich Dein Konzept schon sehr stimmig. Das A und O ist die Montierung. Da hast die richtige Entscheidung getroffen. Die kann einfach nicht stabil genug sein. [:)] [^] [:D]


    Auch wenn es sicherlich für Dich erstmal ungewohnt und eventuell total witzig ausschaut mit nem Teleobjektiv auf der fetten Montierung. So hast am wenigsten Frust und Stolperstellen für den Einstieg.


    Was Du damit an Teleskop und Komakorrektor einsparst, kannst ja in Schmalbandfilter investieren. [:D]


    Und wenn Du in ein paar Jahren den gesamten Himmel mit den Teleobjektiven "abgegraßt" hast, kannst immernoch zu höheren Brennweiten mit nem "richtigen" Teleskop gehen. Ob das dann ein schnuckelig farbreiner Refraktor oder ein Newton wird, kommt darauf an, welche Brennweite Du schlußendlich anstrebst...


    Grüße
    Silvia

  • Hallo Silvia,


    vielen Dank für deine Antwort und die Tipps! :)


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich lese aus Deinem Text, daß Du noch garkeine Erfahrung in Deepsky-Fotografie hast. Da würde ich erstmal das angedachte Teleskop und den dazu passenden Komakorrektor weglassen und mit kleinerer Brennweite anfangen. Schlicht mit Festbrennweitenteleobjektiv(en). <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Da hast du richtig gelesen, ich hab noch keine Erfahrung, bloß die graue Theorie aus Büchern und diversen Videos und Foren.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Öffnung ist visuell wichtig, bei Fotografie ist das nicht so wichtig. Bei Fotografie kann Öffnung durch Belichtungszeit "kompensiert" werden. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich habe die größere Öffnung mit der mäßigen Brennweite daher gewählt, damit das System schneller wird und die Kamera weniger hitzebedingt rauscht, durch die kürzeren Belichtungszeiten.
    Laut der Bücher war das einer der wichtigen Punkte, weshalb die fortgeschrittenen Fotographen ja auch gerne zur gekühlten CCD-Kamera greifen, wenn ich mich nicht irre.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Dafür aber die Kamera gleich astromodifizieren lassen. Dadurch kommen die rot leuchtenden Nebel deutlich besser raus.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Die von mir verlinkte Kamera ist bereits eine astromodifizierte Version :P



    Wie viel schwieriger würdest du die von mir verlinkte Brennweite von 610mm bewerten, gegenüber eines Teleobjektivs mit 300mm Brennweite?
    Ich frage deshalb, weil mir die Bilder mit größerer Brennweite, rein ästhetisch, um ein vielfaches besser gefallen. Ist die Brennweite von 610mm schon so "schwer zu fotografieren", dass es einen Anfänger zu schnell entmutigt oder packt man das mit etwas Durchhaltevermögen auch ganz gut?
    Auf Ebay (kleinanzeigen) habe ich leider nicht viele dieser älteren Objektive gefunden, bzw. sind sie teilweise eine Ecke teurer als das Teleskop. Ich würde nur ungern ein teureres Objektiv kaufen, mit der Gefahr es in einem 3/4 Jahr / Jahr wieder mit Wertverlust zu verkaufen. Ich kaufe lieber etwas woran ich länger Spaß habe. :)



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wenn das dann klappt, kommt die Bildbearbeitung. Die ist auch nicht ohne, die muß auch erst gelernt werden. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Da ich mir für die Bildbearbeitung schon einige Tutorials angeschaut habe und sie sehr genau in den Büchern beschrieben ist, sollte ich das hinbekommen :) Der Umgang mit Computern hat mich noch nie vor sehr große Probleme gestellt.



    Grüße
    Philipp

  • Hi Philipp,


    du hast dir eine Menge Gedanken gemacht und das Ergebnis schaut eigentlich vernünftig aus.


    Aber- ohne jegliche Erfahrung öffnest du eine Menge Baustellen gleichzeitig, das wäre mit dem von Silvia vorgeschlagenem Vorgehen etwas entspannter.


    Nach deinem Plan-


    - Montierung richtig aufstellen, einnorden, gegebenenfalls einscheinern
    - Bedienung der Steuerung lernen (GoTo-Systeme haben auch so ihre Zicken)
    - den schnellen f/4 Newton wirklich gut justieren
    - die richtigen Arbeitsabstände OAZ-Kamera finden
    - mit diversen kleinen Verkippungen am Okularauszug kämpfen bzw. die Ursachen dafür finden und beseitigen
    - richtige Belichungszeiten und ISO-Einstellungen finden
    - Guidingsystem richtig zum Laufen bringen


    Passt an den Bildern etwas nicht dann hast du viele mögliche Ursachen und einige beeinflussen sich auch noch gegenseitig.


    Objektiv an der Kamera schließt schon einiges aus, damit lernst du dann erst mal den sonst nötigen Rest und wenn Einnorden, Bedienung und Guiding blind sitzt fällt der Aufstieg auf einen schnellen Newton einfacher.


    Ein Punkt noch- du willst mit einer DSLR arbeiten, weshalb dann ein Guider, der den Einsatz eines Laptop nötig macht? Mit dem MGen als Stand-alone Guider bist du hier deutlich besser bedient. Das Ding funktioniert prima, es ist kein extra Laptop nötig und du kannst damit sogar Belichtungszeiten/serien steuern.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Philipp,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Da hast du richtig gelesen, ich hab noch keine Erfahrung, bloß die graue Theorie aus Büchern und diversen Videos und Foren.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    das macht nix, wir Astro-Fotografen haben alle mal so angefangen. [:)]


    Ich kann blos aus der Erfahrung von 27 Jahren Astro-Fotografie schreiben, wo bei mir die Stolperstellen waren, welche Fehlentscheidungen mich Geld, Zeit und Nerven/Frust gekostet haben...


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich habe die größere Öffnung mit der mäßigen Brennweite daher gewählt, damit das System schneller wird und die Kamera weniger hitzebedingt rauscht, durch die kürzeren Belichtungszeiten.
    Laut der Bücher war das einer der wichtigen Punkte, weshalb die fortgeschrittenen Fotographen ja auch gerne zur gekühlten CCD-Kamera greifen, wenn ich mich nicht irre.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Es dauert üblicherweise etwa 2-3 Jahre, bis aus einer Idee ein Buch wird. Und in der Zeit sind die Kameras schon 3 oder 4 Generationen weiter. Verstärkerglühen, Rauschverhalten und Empfindlichkeiten haben sich völlig verändert. Bildbearbeitungsprogramme haben bessere Verfahren implementiert oder gar völlig neue Bearbeitungsschritte implementiert.


    Das Rauschen einer gegebenen Kamera ist nicht so sehr von der Belichtungszeit während der einzelnen Aufnahme abhängig. Das hast noch nicht so ganz verstanden. Es hängt von der Einstellung der ISO-Zahl ab. Und von der Außentemperatur. Im Winter bei Minusgraden übernimmt das Wetter die Kühlung, im Sommer bei + 25 °C Nachttemperatur rauscht die selbe Kamera bei identischer ISO- und Zeiteinstellung viel stärker als im Winter...


    Die Belichtungszeit wird üblicherweise so gewählt, daß die Gleichlaufschwankungen der Montierung (ohne Autoguiding) noch runde Sterne produziert und daß die Aufnahme hintergrundlimitiert ist. Der Buckel im Histogramm sollte dabei max. 1/3 weg vom linken Rand des Histogramms sein. Fotos aus der Stadt heraus sind dabei deutlich schneller hintergrundlimitiert als Fotos aus den Alpen oder Namibias Hochplatos...


    Ganz grundsätzliche Dinge wie "Dark", "Flat" "Biasaufnahmen" bleiben gleich, aber der Rest ist oft schon überholt, wenn das Buch endlich in den Handel kommt. [;)]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die von mir verlinkte Kamera ist bereits eine astromodifizierte Version :-P<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    hatte ich überlesen, sorry


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wie viel schwieriger würdest du die von mir verlinkte Brennweite von 610mm bewerten, gegenüber eines Teleobjektivs mit 300mm Brennweite?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    bei doppelter Brennweite brauchst 4x so viel Belichtungszeit, um die selbe Helligkeit pro Pixel zu erreichen.


    Du mußt also pro Einzelbild 4x so lange belichten. 4x so lange das Guiding runde Sterne produzieren. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit von Ausschußbildern mit verzogenen oder verwackelten/unscharfen Sternen deutlich an...


    Vom Gewicht her ist es Deiner Montierung wurscht, ob da jetzt ein Teleobjektiv oder der Astrograf drauf sitzt. Aber die Fläche, an der eine Windböe angreifen kann, der dadurch resultierende Hebel für auftretende Kräfte steigt stark an. Und durch den Durchmesser der Röhre sitzt das Gewicht viel weiter weg vom Schwerpunkt der Montierung. Dadurch steigt die Schwingungsanfälligkeit des Systems kräftig an.


    Es kommt auch noch hinzu, daß Du bei einem kleinen Refraktor oder Fotoobjektiv sofort loslegen kannst, während Du bei einem f=4,1 Newton erstmal die Justage üben mußt. Und die ist bei so einem schnellen System sehr sehr kritisch. Der Komakorrektor ist von der Stange, nicht speziell für dieses System gerechnet. Dank der Nut gegen "Rausrutschen" verkippt er in den meisten Fällen und treibt Dich an den Rand der Verzweiflung. [xx(]


    Zu dem von Dir ausgesuchten Newton gibt es auf der Seite vom Shop noch keine einzige Beurteilung. Auch sonst habe ich keinen Erfahrungsbericht gelesen. Das scheint ein völlig neues Teleskop zu sein. Du kaufst damit die Katze im Sack. Es kann ein gut durchdachtes und gut konzipiertes Teleskop sein. Oder eine bauartbedingte Gurke.


    Eine 1:10 Untersetzung am Okularauszug ist gut. Aber die Anordnung der Zug- und Druckschrauben an der Spiegelzelle ist schlecht. Die sitzen nicht paarweise, sondern um 1/6 des Umfangs voneinander entfernt. Das erschwert das vernünftige Justieren des Hauptspiegels. Und Du brauchst dafür definitiv noch ein Justierwerkzeug. Am besten ein beleuchtetes 2" Cheshire Justierokular. Das taucht in der Zubehörempfehlung des Shops überhaupt nicht auf. Dabei ist das ein extrem wichtiges Zubehörteil. [:(]


    Beim verlinkten Angebot ist bereits ein 8x50 Sucher dabei. Trotzdem empfiehlt Dir der Shop ein extra Sucherfernrohr für die Guidingcam. Das ginge auch deutlich günstiger mit einer simplen Adapterplatte, die statt der vorhandenen in den Sucher eingesraubt würde. Bei der empfohlenen Guidingcam handelt es sich um eine Kamera, die von den gängigen Autoguidingprogrammen nicht wirklich unterstützt wird. Und auch für Planetenaufnahmen streikt sie bei den gängigen Aufnahmesoftwares. Ich hab sie nicht zum Laufen gebracht bei mir...


    Bitte frag vor dem Kauf nach, mit welchen Programmen sie zusammenarbeitet. Und laß Dir parallel von anderen Händlern ebenfalls Angebote zuschicken. Der von Dir ausgesuchte Shop ist nicht das gelbe vom Ei. In allen Foren häufen sich Anfragen, weil die User nicht wirklich glücklich mit ihren Einkäufen sind...


    Ich finde in der Beschreibung weder Angaben zur Stärke der Fangspiegelstreben noch Angaben zur prinzipiellen Fassung desselben. Sitzt der Fangspiegel vollflächig verklebt, mit 3 Silikonplobs geklebt oder durch eine Plastikfassung rundum gequetscht? Keine Angabe. Ist der vordere Abschlußring aus Aluguß oder Plastik? Keine Angaben. Wie hoch baut der Okularauszug auf? Keine Angaben. Auch Angaben zur Wandstärke des Tubus fehlen. Das sind jedoch essentiell wichtige Angaben.


    Außerdem steht in der Beschreibung vom Shop sinngemäß "für fortgeschrittene Fotografen" und nicht "für blutige Anfänger". Das solltest Du Dir zu Herzen nehmen.


    Du bist aus meiner Sicht jemand, der noch nie auf Schlittschuhen gestanden ist und willst gleich als erstes den doppelten Rittberger springen, ehe Du Dich überhaupt sicher mit den Schlittschuhen geradeaus bewegen kannst. Das ist jetzt nicht böse gemeint, sehe es einfach als Anregung, erst mal laufen zu lernen, ehe Du Dich an schwierige Figuren wagst. [:)]


    Astrofotografie ist "Handwerk", das erfordert viel Übung. Und als Anfänger sollte man kleine Brötchen backen und nicht gleich mit der Hochzeitstorte als erstes Übungsstück beginnen...


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich frage deshalb, weil mir die Bilder mit größerer Brennweite, rein ästhetisch, um ein vielfaches besser gefallen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das kann ich gut nachvollziehen. Dann sind Bilder mit dieser Brennweite Dein Ziel in ein paar Jahren. Für den Anfang solltest Du trotzdem mit kürzeren Brennweiten beginnen. Um Erfahrung zu sammeln...


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ist die Brennweite von 610mm schon so "schwer zu fotografieren", dass es einen Anfänger zu schnell entmutigt oder packt man das mit etwas Durchhaltevermögen auch ganz gut?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich finde, es ist zu schwer. Deine Frusttoleranz bzw. Dein Durchhaltevermögen kann ich nicht beurteilen. Ich kann auch nicht beurteilen, welche Ansprüche Du an Deine Bilder stellst. Willst Du wirklich punktförmige Sterne? Feinste Spikes, oder tolerierst Du eine schlechtere Sternabbildung? 10 %, 20 % oder 50 % Ausschußbilder, die Du dann vor dem Stacken zur Bildbearbeitung doch aussortieren mußt?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Auf Ebay (kleinanzeigen) habe ich leider nicht viele dieser älteren Objektive gefunden, bzw. sind sie teilweise eine Ecke teurer als das Teleskop.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    wie lange hast danach gesucht? Mit welchen Suchbegriffen? Hier mal ein Treffer nach 20 Sekunden Suche:
    http://www.ebay.de/itm/Objekti…a70fc4:g:iO0AAOSw4A5YvBtA


    Abgeblendet auf 5.6 ist es für einen Anfänger sehr brauchbar. [:D]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Da ich mir für die Bildbearbeitung schon einige Tutorials angeschaut habe und sie sehr genau in den Büchern beschrieben ist, sollte ich das hinbekommen :) Der Umgang mit Computern hat mich noch nie vor sehr große Probleme gestellt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    das ist gut. [:)]


    Grüße
    Silvia

  • Hallo Philipp,


    ich hätte eine gebrauchte Celestron CGEM-DX zu verkaufen,
    Gerade wenn du dich doch Richtung 10" Newton Optik entwickeln möchtest, ist das bissl mehr Tragkraft gegenüber der EQ6 von Vorteil.
    GOTO hat sie auch und sogar ein spezielles Lagerupgrade von VTSB für bessere Ergebnisse bei der Astrofotografie.


    Hier die Links zu weiterführenden Informationen:
    http://www.teleskop-express.de…_info.php/info/p4699.html
    http://www.vtsb.eu/epages/1714…s/17149738/Products/80300


    Hier meine Verkaufsanzeige:
    https://www.ebay-kleinanzeigen…v-vtsb/614731322-187-6132


    Für Nachfragen stehe ich gerne zur Verfügung, schick mir einfach eine PN an mail(at)markus-berwanger.de


    Viele Grüße
    Markus

    Skywatcher EQ8 mit GSO RC 10" mit Leitrohr Vixen 80/910 mm, ZWO ASI1600MMC mit Baader Filtersatz, Software: N.I.N.A., PHD2 und PixInsight

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    <br />Hi Philipp,


    du hast dir eine Menge Gedanken gemacht und das Ergebnis schaut eigentlich vernünftig aus.


    Aber- ohne jegliche Erfahrung öffnest du eine Menge Baustellen gleichzeitig, das wäre mit dem von Silvia vorgeschlagenem Vorgehen etwas entspannter.


    Nach deinem Plan-


    - Montierung richtig aufstellen, einnorden, gegebenenfalls einscheinern
    - Bedienung der Steuerung lernen (GoTo-Systeme haben auch so ihre Zicken)
    - den schnellen f/4 Newton wirklich gut justieren
    - die richtigen Arbeitsabstände OAZ-Kamera finden
    - mit diversen kleinen Verkippungen am Okularauszug kämpfen bzw. die Ursachen dafür finden und beseitigen
    - richtige Belichungszeiten und ISO-Einstellungen finden
    - Guidingsystem richtig zum Laufen bringen


    Passt an den Bildern etwas nicht dann hast du viele mögliche Ursachen und einige beeinflussen sich auch noch gegenseitig.


    Objektiv an der Kamera schließt schon einiges aus, damit lernst du dann erst mal den sonst nötigen Rest und wenn Einnorden, Bedienung und Guiding blind sitzt fällt der Aufstieg auf einen schnellen Newton einfacher.


    Ein Punkt noch- du willst mit einer DSLR arbeiten, weshalb dann ein Guider, der den Einsatz eines Laptop nötig macht? Mit dem MGen als Stand-alone Guider bist du hier deutlich besser bedient. Das Ding funktioniert prima, es ist kein extra Laptop nötig und du kannst damit sogar Belichtungszeiten/serien steuern.


    Gruß
    Stefan


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Stefan,


    vielen Dank erst einmal für deine Antwort :)


    Der Ablaufplan ist ziemlich ähnlich in meiner Literatur beschrieben, aber du hast natürlich Recht, da lauern eine Menge Fehlerquellen. Vermutlich werde ich mich die Tage mal weiter nach Objektiven umschauen und etwas passendes suchen, sowie auch Silvia geraten hat.


    Ich habe mich für ein "normales" Guiding-System entschieden, da mich der hohe Preis der Stand-Alone Guidings abgeschreckt hat und ich außerdem gerne die Livebild Funktion der Kamera nutzen möchte. Auch die Einstellungen - wie ISO, Belichtungszeit etc.- kann ich so "komfortabler" steuern. er Laptop wäre also ohnehin vor Ort :)


    Grüße
    Philipp

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Silvia581</i>
    <br />Hallo Philipp,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Da hast du richtig gelesen, ich hab noch keine Erfahrung, bloß die graue Theorie aus Büchern und diversen Videos und Foren.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    das macht nix, wir Astro-Fotografen haben alle mal so angefangen. [:)]


    Ich kann blos aus der Erfahrung von 27 Jahren Astro-Fotografie schreiben, wo bei mir die Stolperstellen waren, welche Fehlentscheidungen mich Geld, Zeit und Nerven/Frust gekostet haben...


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich habe die größere Öffnung mit der mäßigen Brennweite daher gewählt, damit das System schneller wird und die Kamera weniger hitzebedingt rauscht, durch die kürzeren Belichtungszeiten.
    Laut der Bücher war das einer der wichtigen Punkte, weshalb die fortgeschrittenen Fotographen ja auch gerne zur gekühlten CCD-Kamera greifen, wenn ich mich nicht irre.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Es dauert üblicherweise etwa 2-3 Jahre, bis aus einer Idee ein Buch wird. Und in der Zeit sind die Kameras schon 3 oder 4 Generationen weiter. Verstärkerglühen, Rauschverhalten und Empfindlichkeiten haben sich völlig verändert. Bildbearbeitungsprogramme haben bessere Verfahren implementiert oder gar völlig neue Bearbeitungsschritte implementiert.


    Das Rauschen einer gegebenen Kamera ist nicht so sehr von der Belichtungszeit während der einzelnen Aufnahme abhängig. Das hast noch nicht so ganz verstanden. Es hängt von der Einstellung der ISO-Zahl ab. Und von der Außentemperatur. Im Winter bei Minusgraden übernimmt das Wetter die Kühlung, im Sommer bei + 25 °C Nachttemperatur rauscht die selbe Kamera bei identischer ISO- und Zeiteinstellung viel stärker als im Winter...


    Die Belichtungszeit wird üblicherweise so gewählt, daß die Gleichlaufschwankungen der Montierung (ohne Autoguiding) noch runde Sterne produziert und daß die Aufnahme hintergrundlimitiert ist. Der Buckel im Histogramm sollte dabei max. 1/3 weg vom linken Rand des Histogramms sein. Fotos aus der Stadt heraus sind dabei deutlich schneller hintergrundlimitiert als Fotos aus den Alpen oder Namibias Hochplatos...


    Ganz grundsätzliche Dinge wie "Dark", "Flat" "Biasaufnahmen" bleiben gleich, aber der Rest ist oft schon überholt, wenn das Buch endlich in den Handel kommt. [;)]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die von mir verlinkte Kamera ist bereits eine astromodifizierte Version :-P<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    hatte ich überlesen, sorry


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wie viel schwieriger würdest du die von mir verlinkte Brennweite von 610mm bewerten, gegenüber eines Teleobjektivs mit 300mm Brennweite?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    bei doppelter Brennweite brauchst 4x so viel Belichtungszeit, um die selbe Helligkeit pro Pixel zu erreichen.


    Du mußt also pro Einzelbild 4x so lange belichten. 4x so lange das Guiding runde Sterne produzieren. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit von Ausschußbildern mit verzogenen oder verwackelten/unscharfen Sternen deutlich an...


    Vom Gewicht her ist es Deiner Montierung wurscht, ob da jetzt ein Teleobjektiv oder der Astrograf drauf sitzt. Aber die Fläche, an der eine Windböe angreifen kann, der dadurch resultierende Hebel für auftretende Kräfte steigt stark an. Und durch den Durchmesser der Röhre sitzt das Gewicht viel weiter weg vom Schwerpunkt der Montierung. Dadurch steigt die Schwingungsanfälligkeit des Systems kräftig an.


    Es kommt auch noch hinzu, daß Du bei einem kleinen Refraktor oder Fotoobjektiv sofort loslegen kannst, während Du bei einem f=4,1 Newton erstmal die Justage üben mußt. Und die ist bei so einem schnellen System sehr sehr kritisch. Der Komakorrektor ist von der Stange, nicht speziell für dieses System gerechnet. Dank der Nut gegen "Rausrutschen" verkippt er in den meisten Fällen und treibt Dich an den Rand der Verzweiflung. [xx(]


    Zu dem von Dir ausgesuchten Newton gibt es auf der Seite vom Shop noch keine einzige Beurteilung. Auch sonst habe ich keinen Erfahrungsbericht gelesen. Das scheint ein völlig neues Teleskop zu sein. Du kaufst damit die Katze im Sack. Es kann ein gut durchdachtes und gut konzipiertes Teleskop sein. Oder eine bauartbedingte Gurke.


    Eine 1:10 Untersetzung am Okularauszug ist gut. Aber die Anordnung der Zug- und Druckschrauben an der Spiegelzelle ist schlecht. Die sitzen nicht paarweise, sondern um 1/6 des Umfangs voneinander entfernt. Das erschwert das vernünftige Justieren des Hauptspiegels. Und Du brauchst dafür definitiv noch ein Justierwerkzeug. Am besten ein beleuchtetes 2" Cheshire Justierokular. Das taucht in der Zubehörempfehlung des Shops überhaupt nicht auf. Dabei ist das ein extrem wichtiges Zubehörteil. [:(]


    Beim verlinkten Angebot ist bereits ein 8x50 Sucher dabei. Trotzdem empfiehlt Dir der Shop ein extra Sucherfernrohr für die Guidingcam. Das ginge auch deutlich günstiger mit einer simplen Adapterplatte, die statt der vorhandenen in den Sucher eingesraubt würde. Bei der empfohlenen Guidingcam handelt es sich um eine Kamera, die von den gängigen Autoguidingprogrammen nicht wirklich unterstützt wird. Und auch für Planetenaufnahmen streikt sie bei den gängigen Aufnahmesoftwares. Ich hab sie nicht zum Laufen gebracht bei mir...


    Bitte frag vor dem Kauf nach, mit welchen Programmen sie zusammenarbeitet. Und laß Dir parallel von anderen Händlern ebenfalls Angebote zuschicken. Der von Dir ausgesuchte Shop ist nicht das gelbe vom Ei. In allen Foren häufen sich Anfragen, weil die User nicht wirklich glücklich mit ihren Einkäufen sind...


    Ich finde in der Beschreibung weder Angaben zur Stärke der Fangspiegelstreben noch Angaben zur prinzipiellen Fassung desselben. Sitzt der Fangspiegel vollflächig verklebt, mit 3 Silikonplobs geklebt oder durch eine Plastikfassung rundum gequetscht? Keine Angabe. Ist der vordere Abschlußring aus Aluguß oder Plastik? Keine Angaben. Wie hoch baut der Okularauszug auf? Keine Angaben. Auch Angaben zur Wandstärke des Tubus fehlen. Das sind jedoch essentiell wichtige Angaben.


    Außerdem steht in der Beschreibung vom Shop sinngemäß "für fortgeschrittene Fotografen" und nicht "für blutige Anfänger". Das solltest Du Dir zu Herzen nehmen.


    Du bist aus meiner Sicht jemand, der noch nie auf Schlittschuhen gestanden ist und willst gleich als erstes den doppelten Rittberger springen, ehe Du Dich überhaupt sicher mit den Schlittschuhen geradeaus bewegen kannst. Das ist jetzt nicht böse gemeint, sehe es einfach als Anregung, erst mal laufen zu lernen, ehe Du Dich an schwierige Figuren wagst. [:)]


    Astrofotografie ist "Handwerk", das erfordert viel Übung. Und als Anfänger sollte man kleine Brötchen backen und nicht gleich mit der Hochzeitstorte als erstes Übungsstück beginnen...


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich frage deshalb, weil mir die Bilder mit größerer Brennweite, rein ästhetisch, um ein vielfaches besser gefallen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das kann ich gut nachvollziehen. Dann sind Bilder mit dieser Brennweite Dein Ziel in ein paar Jahren. Für den Anfang solltest Du trotzdem mit kürzeren Brennweiten beginnen. Um Erfahrung zu sammeln...


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ist die Brennweite von 610mm schon so "schwer zu fotografieren", dass es einen Anfänger zu schnell entmutigt oder packt man das mit etwas Durchhaltevermögen auch ganz gut?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich finde, es ist zu schwer. Deine Frusttoleranz bzw. Dein Durchhaltevermögen kann ich nicht beurteilen. Ich kann auch nicht beurteilen, welche Ansprüche Du an Deine Bilder stellst. Willst Du wirklich punktförmige Sterne? Feinste Spikes, oder tolerierst Du eine schlechtere Sternabbildung? 10 %, 20 % oder 50 % Ausschußbilder, die Du dann vor dem Stacken zur Bildbearbeitung doch aussortieren mußt?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Auf Ebay (kleinanzeigen) habe ich leider nicht viele dieser älteren Objektive gefunden, bzw. sind sie teilweise eine Ecke teurer als das Teleskop.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    wie lange hast danach gesucht? Mit welchen Suchbegriffen? Hier mal ein Treffer nach 20 Sekunden Suche:
    http://www.ebay.de/itm/Objekti…a70fc4:g:iO0AAOSw4A5YvBtA


    Abgeblendet auf 5.6 ist es für einen Anfänger sehr brauchbar. [:D]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Da ich mir für die Bildbearbeitung schon einige Tutorials angeschaut habe und sie sehr genau in den Büchern beschrieben ist, sollte ich das hinbekommen :) Der Umgang mit Computern hat mich noch nie vor sehr große Probleme gestellt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    das ist gut. [:)]


    Grüße
    Silvia
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    Hallo Silvia,


    vielen Dank für deine ehrliche und sehr ausführliche Antwort! :)


    Ich werde mir deine Ratschläge zu Herzen nehmen und erst einmal mir einer DSLR und einem Festbrennweitenobjektiv arbeiten. Ich schaue mich noch einmal in anderen Shops um, wie z.B. Teleskop-Express.


    Wegen dem Objektiv hatte ich nur bei Ebay-Kleinanzeigen geschaut, nicht beim "normalen" Ebay, da ich mir die Dinge lieber vorher anschaue und ggf. abhole. Dort ist das Angebot dann doch leider eher überschaubar. :D


    Ich schaue mich die Tage mal um und poste hier falls ich fündig werde.


    Grüße
    Philipp

  • Hallo alle zusammen :)


    ich habe mich jetzt einmal umgeschaut und etwas zusammen gestellt. Was meint ihr, passt das so? Ich habe mich nun doch für einen Stand-Alone Guider entschieden, da ich so für den Anfang etwas mobiler bin und nicht ans Laptop gebunden.


    Skywatcher Montierung EQ-6 Pro SynScan GoTo (ggf. auch von TS, falls verfügbar)
    http://www.astroshop.de/parall…o/p,4070#tab_bar_0_select


    TS Foto-Prismenschiene GP/EQ5-Level mit Langloch und Fotoschraube
    http://www.teleskop-express.de…och-und-Fotoschraube.html


    TS Guidemount - ultrakompakte Vixen-GP-Level-Doppelbefestigung
    http://www.teleskop-express.de…el-Doppelbefestigung.html


    Aurora Flatfield Leuchtfolie 100x100mm, fertig montiert im Rahmen, mit 12V Inverter
    http://www.teleskop-express.de…erter---12V-Anschlus.html


    Canon EOS 1200D - Body ohne Objektiv - Astro Version - mehr als 3x so empfindlich im Rotbereich! - mit Baader IR-Sperrfilter
    http://www.teleskop-express.de…aader-IR-Sperrfilter.html


    TS Optics Adapter M42x1 Innengewinde / EOS EF Bajonett für M42 Objektive
    http://www.teleskop-express.de…t-fuer-M42-Objektive.html


    Tair-3-PhS 4.5 300mm - M42 - Festbrennweiten Tele.
    http://www.ebay.de/itm/Tair-3-…%3D12%26sd%3D222434834020


    IR-Fernauslöser für Canon, Contax, Pentax und Samsung Digital-SLR-Kameras
    http://www.teleskop-express.de…products_id=2987#zubehoer


    LACERTA MGEN Stand Alone Autoguider für Astrofotografie
    http://www.teleskop-express.de…fuer-Astrofotografie.html


    TS Leitrohr 80/400 mm mit justierbaren Schellen & Metallauszug
    http://www.teleskop-express.de…o.php?products_id=4044#cs


    TS Optics - T2 Verlängerungsring (2x)
    http://www.teleskop-express.de…lse---Baulaenge-40mm.html


    Habe ich etwas vergessen und ist das Objektiv zu empfehlen?


    Vielen Dank für eure Hilfe! :)


    Liebe Grüße
    Philipp

  • Hallo Philipp,


    Das angedachte Setup sieht prinzipiell erst mal sehr gut aus. Ein paar Änderungen möchte ich dennoch vorschlagen.


    Statt eines IR-Auslösers solltest Du unbedingt einen programmierbaren Kabellauslöser nehmen. Oder willst Du die ganze Nacht VOR dem Teleskop stehen und den Auslöser auf die Kamera richten?
    Also Kabelauslöser. Wenn Du bei TS keinen für Canon findest, nimm einen aus dem Fotohandel. Hauptasache programmierbar. Der von Photix soll gut sein.


    Das 300mm Tair ist ein Relikt aus der analogen Ära und vor allem eines: robust. Das Ding kannst Du an die Wand werfen, dann ist ein Loch in der Wand. Das Objektiv ist noch OK.
    In der Astrofotografie zeigt das Tair allerdings schon deutliche Randunschärfe und Farbsäume. Ich würde in der Preislage zu einem M42 Zeiss Sonnar 135mm f/3,5 greifen. Das bildet auf f/5,6 sehr gut ab.
    Alternativ für erste Versuche ein älteres Canon 70-300mm 4-5,6 Zoom ohne IS und USM. Die lagen früher der 1000D als Kitobjektive bei und werden in der Bucht unter 100,- gehandelt. Zwei Stufen abgeblendet bilden sie für erste Versuche hinreichend genau ab, besser als so manche analoge Festbrennweite. Um erst mal das Equipment kennen zu lernen allemal hinreichend.


    Der 80/400er ist fürs Autoguiding unnötig. Ein 8x50-Sucher tut es auch bis 750mm Aufnahmebrennweite, Subpixelguiding sei Dank. Der MGEN wird auch komplett als Guidingset mit passendem 8x50 und Adaption geliefert. Das würde ich an deiner Stelle nehmen.


    Das so auf die Schnelle. Ansonsten ein sehr guter Ansatz mit der sehr stabilen Montierung als Erstanschaffung. Statt der klassischen EQ-6 könntest Du auch zur moderneren EQ-6-R greifen. Die ist dank Riemenantrieb leiser und führt genauer nach. Und der Polblock ist besser gelöst.


    Bis dann:
    Marcus

    16" f/4 Dobson, 6" f/5 Dobson, C8, 60/360 Apo, 70/700 PST-Mod "Sunlux"


    Zeige mir einen Dobson und ich zeige Dir eine Baustelle

  • Ich guide meinen apo mit 900mm bw mit einem mgen und 8x50.sucher und da gehen 14min belichtungen wunderbar.


    Betreffend objektiv, falls du bei dem hobby fotografie bleist (generell nicht zwingend astrofotografie) würde ich dir keines der günstigen aber lichtschwachen objektive empfehlen, da die diese nachdem du erste erfahrungen gesammelt hast ebenfalls an die wand knallst nicht weil sie so massiv sind sondern so unbrauchbar für astrofotografie. ;)

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Mettling</i>
    <br />Hallo Philipp,


    Das angedachte Setup sieht prinzipiell erst mal sehr gut aus. Ein paar Änderungen möchte ich dennoch vorschlagen.


    Statt eines IR-Auslösers solltest Du unbedingt einen programmierbaren Kabellauslöser nehmen. Oder willst Du die ganze Nacht VOR dem Teleskop stehen und den Auslöser auf die Kamera richten?
    Also Kabelauslöser. Wenn Du bei TS keinen für Canon findest, nimm einen aus dem Fotohandel. Hauptasache programmierbar. Der von Photix soll gut sein.


    Das 300mm Tair ist ein Relikt aus der analogen Ära und vor allem eines: robust. Das Ding kannst Du an die Wand werfen, dann ist ein Loch in der Wand. Das Objektiv ist noch OK.
    In der Astrofotografie zeigt das Tair allerdings schon deutliche Randunschärfe und Farbsäume. Ich würde in der Preislage zu einem M42 Zeiss Sonnar 135mm f/3,5 greifen. Das bildet auf f/5,6 sehr gut ab.
    Alternativ für erste Versuche ein älteres Canon 70-300mm 4-5,6 Zoom ohne IS und USM. Die lagen früher der 1000D als Kitobjektive bei und werden in der Bucht unter 100,- gehandelt. Zwei Stufen abgeblendet bilden sie für erste Versuche hinreichend genau ab, besser als so manche analoge Festbrennweite. Um erst mal das Equipment kennen zu lernen allemal hinreichend.


    Der 80/400er ist fürs Autoguiding unnötig. Ein 8x50-Sucher tut es auch bis 750mm Aufnahmebrennweite, Subpixelguiding sei Dank. Der MGEN wird auch komplett als Guidingset mit passendem 8x50 und Adaption geliefert. Das würde ich an deiner Stelle nehmen.


    Das so auf die Schnelle. Ansonsten ein sehr guter Ansatz mit der sehr stabilen Montierung als Erstanschaffung. Statt der klassischen EQ-6 könntest Du auch zur moderneren EQ-6-R greifen. Die ist dank Riemenantrieb leiser und führt genauer nach. Und der Polblock ist besser gelöst.


    Bis dann:
    Marcus
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Marcus,


    danke für deine Hinweise! :)


    Ich werde mit einen kabelgebundenen Fernauslöser im örtlichen Fachmarkt besorgen und die heimische Wirtschaft etwas unterstützen. Zwei Fliegen mit einer Klappe. :D


    Ich habe mal zwei verschiedene Objektive rausgesucht, die mir passend erscheinen:


    Sigma DG 70-300 mm Macro Objektiv für Canon EOS DSLR
    http://www.ebay.de/itm/Sigma-D…2dbb95:g:Zh0AAOSwTuJYwDpX


    CANON Objektiv EF 75-300mm 1:4,0-5,6 III EOS
    https://www.ebay-kleinanzeigen…og-neu/617327253-245-1540


    Kannst du eins davon empfehlen?


    Für das Autoguiding hab ich jetzt den Sucher aus dem empfohlenen Zubehör gewählt.
    http://www.teleskop-express.de…products_id=5295#zubehoer


    Sind die Verbesserungen in der Praxis denn die 150€ mehr Wert? Generell habe ich schon mit dem Gedanken gespielt.


    Grüße
    Philipp

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Xsplendor</i>
    <br />Ich guide meinen apo mit 900mm bw mit einem mgen und 8x50.sucher und da gehen 14min belichtungen wunderbar.


    Betreffend objektiv, falls du bei dem hobby fotografie bleist (generell nicht zwingend astrofotografie) würde ich dir keines der günstigen aber lichtschwachen objektive empfehlen, da die diese nachdem du erste erfahrungen gesammelt hast ebenfalls an die wand knallst nicht weil sie so massiv sind sondern so unbrauchbar für astrofotografie. ;)
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Simon,


    danke für das Teilen deiner Erfahrungen!


    Hättest du einen Vorschlag für ein Objektiv, welches nicht allzu sehr ins Geld geht?


    Grüße
    Philipp

  • Hallo Philipp,


    Zum Sigma kann ich nichts sagen, aber das Canon habe ich auch. Das bildet auf 135mm und f/5,6 bei mir besser ab als ein Auto-Revuenon 135mm 2,8 und ein altes Pentax Takumar 135mm 3,5. Und es hat eine fast kreisrunde Blende, was Spikes an hellen Sternen verhindert. Ich werde meine weiteren versuche damit unternehmen und mich so an meine Wunschbrennweite heran arbeiten. Ich verwende aber auch nur eine Star Adventurer als Monti.
    Wie gesagt, das Zeiss 135mm Sonnar dürfte nochmals etwas besser sein, aber die längeren Sonnare sollen dagegen abfallen. Und sie sind teurer. Da Du ja mittelfristig ohnehin auf längere Brennweiten und ein Teleskop wechseln willst, würde ich das Zoom einfach als Testobjektiv nehmen. Und wenn dann das Guiding bei 300mm läuft und Du die Bildbearbeitung prinzipiell beherrscht, kannst Du dann auch bald auf einen Apo oder einen Newton wechseln. Die EQ-6 würde auch einen 8" f/5 Fotonewton sicher tragen, da hättest Du 1000mm Brennweite.


    Der Sucher sieht gut aus. Wundert mich aber, dass TS den MGEN nicht gleich als passendes Set anbietet. Schau sonst mal bei Teleskop-Austria. Die stellen den MGEN her und haben auch ein Set im Programm. Kommt vielleicht günstiger.


    Bis dann:
    Marcus

    16" f/4 Dobson, 6" f/5 Dobson, C8, 60/360 Apo, 70/700 PST-Mod "Sunlux"


    Zeige mir einen Dobson und ich zeige Dir eine Baustelle

  • Hallo Phillip


    statt eines programmierbaren Kabelauslösers kannst Du auch eine App für Android nehmen (z.B. DSLR Controller) falls Du ein Android Phone oder Tablet hast. Dann brauchst Du nur noch ein passendes USB Kabel. Die App kostete vor knapp 2 Jahren ca. 8,00 EUR und damit kannst Du sowohl im Livemodus gut fokussieren (1x, 5x und 10x) als auch Belichtungszeiten, ISO usw. einstellen und natürlich auch Aufnahmeserien machen. Ich musste mich an die Bedienung erst mal gewöhnen, aber dann geht das ganz fein.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Arne</i>
    <br />Hallo Phillip


    statt eines programmierbaren Kabelauslösers kannst Du auch eine App für Android nehmen (z.B. DSLR Controller) falls Du ein Android Phone oder Tablet hast. Dann brauchst Du nur noch ein passendes USB Kabel. Die App kostete vor knapp 2 Jahren ca. 8,00 EUR und damit kannst Du sowohl im Livemodus gut fokussieren (1x, 5x und 10x) als auch Belichtungszeiten, ISO usw. einstellen und natürlich auch Aufnahmeserien machen. Ich musste mich an die Bedienung erst mal gewöhnen, aber dann geht das ganz fein.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Arne,


    danke für den Tipp, aber leider habe ich ein iPhone. Im Appstore habe ich gerade auf die Schnelle auch keine passende App für die 1200D gefunden. Lediglich die teureren Canon werden in der iPhone App, laut Beschreibung, unterstützt.


    Grüße
    Philipp

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: MatRah</i>
    <br />Hallo Philipp,


    einen extra Auslöser brauchst Du nicht, wenn Du den MGEN verwendest.
    Der übernimmt die Kamerasteuerung gleich mit.
    Alles was Du noch benötigst, ist ein Kabel zwischen dem MGEN und Deiner Kamera, dieses hier zum Beispiel:


    http://www.teleskop-express.de…ber-M-Gen-Autoguider.html



    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Martin,


    wenn das mit der 1200D kompatibel ist, wäre das natürlich das einfachste! :)
    In der Beschreibung vom Kabel ist die 1200D nicht explizit aufgeführt. Schaut man sich allerdings die Anschlüsse der Kamera an, sollte das passen.


    Danke für den Tipp!


    Grüße Philipp

  • Hallo Philipp,


    die Anschlussdurchmesser sind in der Artikelbeschreibung ja leider nicht aufgeführt. Kameraseitig ist es 2,5mm Klinke.
    Ich nutze das Kabel für meine 600D. Laut heise.de haben die hier aufgeführten Kameras den gleichen Anschlussdurchmesser:
    EOS 60D, 60Da, 70D, 77D, 80D, 100D, 300D, 350D, 400D, 450D, 500D, 550D, 600D, 650D, 700D, 750D, 760D, 800D, 1000D, 1100D, 1200D, 1300D, M5, M6, PowerShot G1 X, G1 X Mark II, G3 X, G5 X, G10, G11, G12, G15, G16, SX50 HS
    Passt! [:)]

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> ...aber leider habe ich ein iPhone.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das ist Pech, denn vom iPhone aus gibt es für Apps keinen (legalen) Zugriff auf irgendeinen bluetooth oder USB Port, da bleibt nur WiFi. Und nur die teuren Kameras haben einen WiFi Anschluss.


    Was natürlich auch geht ist EOS Utility (von Canon), wenn Du sowieso Deinen Laptop dabei hast. Die Software kann man bei Canon (sowohl für Windows als auch für Mac) kostenlos herunterladen.

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