Barnard 11, 12 und 13

  • Hallo zusammen,


    ich möchte euch gerne ein weiteres Bilde einer selten gezeigten Region vorstellen. Zu sehen sind die Dunkelwolken Barnard 11, 12 und 13 im Sternbild Giraffe.



    volle Version:
    http://astrob.in/full/286105/0/


    Da die Region nicht so gängig ist, habe ich eine beschriftete Version erstellt:



    Daten den Aufnahmen:


    Kamera: EOS 1100d unmodifiziert
    Teleskop: Skywatcher Evostar 80ED mit 0.85x Reducer (510mm)
    Montierung : Skywatcher NEQ-6 Pro
    Guiding: Lacerta OAG + MGEN


    Belichtung: 22 x 600s bei ISO 400 mit Dithering-Radius 14 px (Gesamtbelichtungszeit 3,7 Stunden)


    Korrigiert mit Flat-, Dark- und BIAS-Frames



    Viele Grüße
    Markus

  • Hallo Jürgen, Simon und Jonas,


    danke euch für die anerkennenden Worte. Freut mich, dass auch Objekte außerhalb der "Standards" gut ankommen. Die Ausarbeitung war keine leichte Sache. Habe in diesem Bild auch den Hintergrund etwas heller gemacht als sonst, damit auch die dunkelsten Bereiche für das Auge differenziert wahrzunehmen sind.


    Simon: Hab mal ein Einzelbild hochgeladen. 10 min ISO 400 bei F6. Stockdunkel ist was anderes :)



    Schönen Abend euch
    Markus

  • Hallo Markus,


    da schließe ich mich meinen Vorrednern gerne an - super schöne Dunkelwolken und das mit einer unmodifizierten DSLR! Wenn man dann noch das Einzelbild sieht, kann man es fast kaum glauben, dass da soviel in der Summe drinnen steckt, aber so ist das ja häufig beim Stacken.... [:)] Die Farben der Sterne sind auch echt fein geworden. Weiter machen.


    Schönen Abend und beste Grüße,
    Sven

  • Moin Markus ,
    ich schliesse mich den Vorrednern einfach mal an .
    Dunkelwolken , Sternfarben und Hintergrund ist Dir sehr gut gelungen . Ein insgesamt sehr harmonisches Foto und toll anzusehen .
    Für mich ein Ansporn es auch mal zu probieren .
    Grüsse
    Karsten

  • Hallo Sven und Karsten,


    danke für eure Kommentare!


    Simon: Noch ein Nachtrag - die Außentemperatur hat natürlich ihr übriges zum Ergebnis beigetragen. Bei minus 1.5 Grad Celsius hielt sich das Rauschen vergleichsweise in Grenzen.


    Viele Grüße
    Markus

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