ATM: HS-Zelle

  • Tja Jungs,


    jetzt habt ihr mich an der Backe[:p]


    Und damit es nicht langweilig wird, hab ich mal die HS-Zelle fettich gemacht.:http://www.pteng.de/temp/hs-zelle.pdf


    Da ihr immer eine Quelle der Inspiration seit, bitte nochmal anschauen und ruhig schimpfen[:I] wenn was daneben ist.


    Noch erscheint mir das Ganze zu hochbauend zu sein[V]
    Die Einstellschrauben werde ich wohl noch gegen erheblich flachere tauschen
    Die Quadratische Aussenabmessung gibt somit die Innenabmessung der Spiegelbox vor.
    Befestigen wollte ich es mit 4 M10-Senkschrauben, genau in der Mitte des jeweiligen Bretts.
    Plop sagt zur 18 Punkt-Zelle: Alles im Lot[;)]


    Vielen Dank für eure Hilfe!

  • Hallo Ekkehard,


    da kann sich der Metallwerker endlich mal austoben - wird das Teil fertig bis zum ITV?


    Hier mein Senf dazu:


    Aus der Zeichnung kann ich nicht entnehmen, wo oben und unten ist (jaaa, der Spiegel ist oben; ich meine das andere oben :)). Wenn Du die Zelle so einbaust, daß sich bei horizontaler Lage des Teleskops 2 Justierschrauben oben befinden, kommt man leichter an sie ran.


    Die Konterfedern müssen recht wuchtig sein, damit sich die Zelle gegenüber dem Rahmen nicht verschieben kann.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Befestigen wollte ich es mit 4 M10-Senkschrauben, genau in der Mitte des jeweiligen Bretts. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das erscheint mir etwas wenig, ich würde so ausm Bauch raus vielleicht 2 oder 3 Schrauben (etwas kleiner, M8) pro Seite nehmen, dann dient der Rahmen auch gleichzeitig der Versteifung der Spiegelbox.


    Du solltest auch noch was vorsehen, damit die Balken und Dreiecke sich nicht zur Seite wegdrehen können, z.B. je ein Stift pro Dreieck und pro Balken, der jeweils in eine etwas größere Bohrung im darunterliegenden Element eingreift; also Dreieck relativ zum Balken, Blaken relativ zum Rahmen. Sonst mußt du mit Gummischnüren oder Kunststoffringen rumhantieren.


    Wie soll der Spiegel eigentlich auf seinem Umfang gelagert werden, auf 2 Punkten im Abstand von 120grad? Vor ca. eineinhalb Jahren gab es hier mal eine Diskussion darüber, dabei kam heraus, daß zwei Punkte im Abstand von 90 Grad wohl günstiger sind.

  • Hallo Ekkehard


    ist wenns nicht hoch werden soll von Anfang an schlecht angefangen.
    Du könntest ein Dreieck bauen an dessen Seiten die Wippen befestigt werden somitz ist da noch keine höhe verschenkt.


    Was sollen die vielen Muttern? wenn du die Wippen Seitlich machst könnte man an die Enden der dann hochkant stehenden Wippen Rohre anlöten die 2mm Überstehen und die Dreiecke darauf lagerneinfach von Oben einen Messingnagel rein, der kann nicht mehr rausfallen wenn der Spiegel darüber ist.


    An den Enden des Dreiecks könnte dann die Justierung sitzen, wenn der 2.Ring über der Spiegelhalterung sitzt , also neben dem Spiegel sparst du noch mehr Höhe.


    Gruß Frank


    Gruß Frank

  • Hi Stefan,


    wie...der Spiegel muß nach oben[:o)]


    Also bis zum ITV schaffe ich es nicht.
    Konstruktions und Zeichnungsmäßig kein Problem, gestaltet sich die praktische Arbeit in Umfang und dementsprechend Dauer etwas langwieriger.
    Gerade Holzarbeiten ziehen sich - mangels Erfahrung hin.


    Also: Das andere Oben ist auf dem Bild rechts.
    Aus 2 Gründen - dachte ich mir - ist es so am besten:
    1. Der Spiegel wird nicht zwischen den 2 um 240° auseinanderstehenden Haltern "geklemmt".
    2. Was Du schon sagtest, liegen dann 2 Schrauben oben.


    Jo...die Federn tragen locker 25kg.


    Die seitlichen Schrauben für die Spiegelbox reichen nach ersten Tests dieser Verschraubungsart vollkommen aus und versteifen die Spiegelbox sehr gut.
    Vielleicht werde ich trotzdem nochzusätzliche reinpacken ... entscheide ich dann, geht ja auch problemlos nachträglich.
    Verschraubungen in den Ecken sind natürlich noch wirkungsvoller, da hast Du natürlich Recht.


    Die Balken der Dreiecke sind mit den Auslegern verstiftet und ie Dreiecke wiederrum mit den Balken.
    Den kleinen 3mm Stift siehst Du im Balken nach innen zum Ring hin.


    Der Spiegel wird im Umfang auf 3 Punkten mit je 120° Versatz gelagert.
    Das kann man gut in der Draufsicht sehen.
    In der Seitenansicht natürlch nicht, da der hintere Punkt vom vorderen verdeckt ist.

  • Hi Frank,


    hmmm um die Geschichte halbwegs präzise und stabil mit ´nem Dreieck hinzubekommen, muß es schon ein fettes Dreieck werden.
    Rein statisch eher suboptimal.


    Und...natürlich muß der HS-Zelle niedrig sein, sonst wird die Spiegelbox ja unnötig hoch.


    Die vielen Muttern sind erstmal die einfachste Möglichkeit durch ballige Oberflächen eine effektive und einfache Pendellagerung hin zu bekommen, OHNE daß das System an sich schlabbrig wird wo es nicht schlabbrig werden soll.
    Das funktioniert wirklich sehr gut und pendelt nur exakt da, wo es pendeln soll.


    Höhe verschenkt wird mit diesem System m. E. nicht, nur die Ausführung, wie gezeichnet muß eben überarbeitet werden.
    Da bin ich schon dran.
    Ich bin in der Zwischenzeit schon soweit, daß die Gesmthöhe bei 85mm liegt (Erstentwurf= 133mm) - incl. "verschraubtem" Spiegel und Justageschrauben.


    Also I C H kann an Alu keine Rohre anlöten...wüsste nicht wie.


    Mit seitlich sitzender Justierung wird mir die Spiegelbox zu breit, oder ich hab dich nicht richtig verstanden!?

  • Hallo Ekkehard,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Also I C H kann an Alu keine Rohre anlöten...wüsste nicht wie.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Brauchst Du auch nicht.
    Guckst Du hier:
    http://www.binodob.de./16_ger.html


    Die Zelle ist dreieckig und bocksteif, außerdem gerade mal 55mm hoch.
    Alles geschraubt, nix gelötet.


    Was mir an Deinem Entwurf nicht so gut gefällt sind die Traversen aus Flachmaterial, die die Wippen tragen. Durch die liegende Anordnung können die wesentlich weniger tragen als z.B. hochkant stehende Rohre.


    Gruß Ulli

  • Hallo Ekkehard,


    deine Zeichnung sieht richtig gut aus - da merkt man den CAD-Profi (unterstelle ich einfach mal) [:D]


    Ein Punkt wurde angefügt, über den würde ich nochmals nachdenken - die seitliche Führung bzw. Klammerung. Bei horizontnaher Beobachtung steht dein Spiegel auf der rechten Klammer, das Ganze Moment wird an einer Stelle aufgenommen. Das wird etwas zu Verbiegung des Spiegels führen, die zwar nicht dramatisch aber doch merklich sein wird. Ich denke zwei Punkte, ca. 60 bis 90 Grad voneinander entfernt sind da günstiger. Durchs Justieren bekommst Du keine Verspannungen, da Klammern ja automatisch mit verstellt werden, das ist m.E. sehr gut gelöst.


    Viele Grüße


    Achim

  • Hi Ulli,


    jo...so kapier ich es!
    Das wird bocksteif sein!
    Sehr einfach und effektiv..tja als Konstrukteur muß ich halt komplizierter denken [:D] [B)]


    Man Du hast ja wirklich bildschöne Sachen gebaut[:p]
    Vor allem der Kleine ist einfach nur schnuckelig[:D]


    Ich lass mir das mal durch den Kopf gehen[:)]
    Besten Dank!

  • Hi Achim,


    nöö..bin kein CAD-Profi, sondern leite seit 15 Jahren Entwicklungs und Konstruktionsabteilungen und da muß man auch mit CAD ein wenig auf dem Laufenden sein.
    ICH kann aber nur 2D, die 3D-Programme beherrschen meine Leute wahrlich besser als ich[:I]


    Ich hab es mal grade mit 60° und 0° durch das FEM-Modul gejagt.


    Also die Verspannung ist sicherlich bei 60° noch geringer als bei 90°.
    Hmmmm...mal schaun wie ich das integrieren kann.
    Es reichen ja die 3 Klemmen axial, damit der Spegel nicht rausfällt.
    Nur die radialen Halter müsste ich soweit ändern, daß ich effektiv eine 4-Punkt Lösung habe.
    Wobei natürlich die beiden unteren Punkte aus der einen Auflage gabeln und um 60° auseinandergehen.


    Danke für den Tip!

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Pteng</i>
    <br />Hi Frank,


    hmmm um die Geschichte halbwegs präzise und stabil mit ´nem Dreieck hinzubekommen, muß es schon ein fettes Dreieck werden.
    Rein statisch eher suboptimal.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ne ne, kein Blechdreieck sondern eins aus Vierkantrohr
    Löten ginge mit AL75, aber ich würde einfach Messing nehmen, hochkant trägt es auch mit 2mm Dicke und ist dadurch auch nicht so viel schwerer
    klick?


    Gruß Frank

  • Hallo nochmal,




    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Jo...die Federn tragen locker 25kg.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Soviel sollte es mindestens sein, die Federn bei meinem 12" 7.5kg Spiegel haben gespannt 212N Federkraft, das reicht grade so.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Balken der Dreiecke sind mit den Auslegern verstiftet und ie Dreiecke wiederrum mit den Balken.
    Den kleinen 3mm Stift siehst Du im Balken nach innen zum Ring hin.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Jetzt wo du's sagst sehe ich's auch[:D]


    Zum Thema 120grad und 90grad verheiraten kannst du ja mal meine Lösung anschauen: http://freizeitorientiert.de/A…/atm12_1.htm#SANY1062.jpg

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">


    Jo...die Federn tragen locker 25kg.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Soviel sollte es mindestens sein, die Federn bei meinem 12" 7.5kg Spiegel haben gespannt 212N Federkraft, das reicht grade so.


    [/quote]


    Hallo


    Ich kenne die Problenatik auch, wenn man große Federn mit 2,5mm Drahtdicke auf 1 -1,5 Gänge kürzt geht es so recht und schlecht.
    Die beste Alternative wären Tellerfedern.


    Gruß Frank

  • Hi Frank,


    die 25 kg sind bei halber Spannung.
    Mit voller Spannung zu rechnen wäre ja wenig praxisnah, da in dem Bereich praktisch nicht "gearbeitet" wird.


    Mein Spiegel wiegt 7817g.


    Denke daß ist ausreichend mit den Federn[:)]

  • Hallo Ekkehard


    ausreichend sind die Federn wenn du die Flügelmuttern gerade noch drehen kannst und die Federn so hart sind das die Konterschrauben überflüssig sind.
    ich weis, ist Wunschdenken


    Gruß Frank

  • Hi Frank,


    jo..aber dafür sind sie nicht primär.
    Sie sollen ja nur das Gewinde der Einstellschrauben immer auf Zug belasten, damit der Spiegel jeglicher Drehung an der Schraube Spielfrei folgt.


    Festgelegt wird klassisch mit den Konterschrauben.
    DieseArt der Verstellung gefällt mir persönlich am besten[;)]

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