Tipps für visuelle Beobachtung

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: NormanG</i>
    <br />Hi Andreas,


    Nö! Nicht unbedingt - man kann das Gesehene doch dokumentieren, in Schrift oder gar Zeichnung. Zumindest schreiben können die meisten ja hier ;)


    Schönen Abend!
    Norman
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hi Norman,


    Jain, dass ist so wie mit der Musik, man kann sie notieren und ein guter, erfahrener Musiker bekommt einen Einblick in das Werk, ja kann es sogar nachspielen, dass Original bleibt aber auf ewig verloren weil jeder Musiker, jede Interpretation anders ist.
    Nur die "eingefangene" Musik (CD u.s.w.)wird beständig den selben Ablauf wiedergeben.
    Mit diesem "Problem" beschäftigen sich alle Künstler die großartige Werke nachspielen, die Notation ist ein Gerüst um dass das Haus gebaut werden will, Zeichnungen und Schriften sind eben solche Gerüste und geben viel Raum für jedwede Phantasie, selbst wenn man der eigene Komponist ist, die eigenen Bilder sind ebenso vergänglich wie die eigene Musik, alles bleibt eine Momentaufnahme.[;)]


    Andreas

  • Hallo Zusammen,


    Ich bin der Meinung gerade im Visuellen ist eine größere Öffnung sehr von Vorteil:
    - höheres Lichtsammelvermögen
    - höhere Auflösung (gerade bei Mond, Planeten, Sonne und Doppelsterne)
    - höhere Grenzgröße (man sieht mehr Sterne)


    Ich finde der Mond ist für Einsteiger und Fortgeschritten in gleichem Maß interessant ...
    Schon mal den Mond mit 24" Öffnung beobachtet ... da ist man nur sprachlos, wieviele Details man sieht.


    Den letzten Punkt den ich noch anbringen wollte, wobei ich einräumen muss, dass ich noch nie einen Dobson besessen hab, ist der Punkt dass es für einen Anfänger technisch leichter beherrschbare Optiken gibt, die man nicht ständig justieren muss, sondern einfach nur durchschauen kann.
    Und ein GoTo an einer Montierung kann auch einer starkfrustrierten Beobachtung vorbeugen, nähmlich dann, wenn man am Himmel mittels Sternkarte die Objekte nicht findet,


    Wobei ich der Meinung bin - mit Sternkarten, die Objekte zu finden - eventuell irgendwann ohne Sternkarte ... ist einfach das GRÖSSTE und wenn
    man visuelle Beobachtet und da Oben feststellt, das sich sogar was bewegt hat ist auch SUPER


    Viele Grüße aus dem bayerischen Oberland
    und CS


    Markus

    Skywatcher EQ8 mit GSO RC 10" mit Leitrohr Vixen 80/910 mm, ZWO ASI1600MMC mit Baader Filtersatz, Software: N.I.N.A., PHD2 und PixInsight

  • Hi Andreas,


    Jein ;)


    Du schriebst ja, es bliebe nur die Erinnerung.


    Aber eine Dokumentation jedweder Art verfestigt die Erinnerung und bietet ein Höchstmaß an Festhalten konkreter Fakten. Während eine pure Erinnerung langsam verblasst oder im anderen Fall bunter und lebendiger und fälscher wird ;)


    Und genau genommen ist auch jedes Bild nur Interpretation der Wirklichkeit, sagen die Photographen ja selbst.


    Kern der Sache ist, man kann etwas Dauerhaftes aus dem Visuellen Beobachten mit nach Hause nehmen, bzw. dort nachbereiten, was weit über pure Erinnerung hinausgeht.


    Hier sehe ich kaum bedeutsame Unterschiede zu dem, was Astrophotographen mit der Bildbearbeitung tun.


    Schöne Grüße
    Norman

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Markus_B</i>
    <br /> ist der Punkt dass es für einen Anfänger technisch leichter beherrschbare Optiken gibt, die man nicht ständig justieren muss, sondern einfach nur durchschauen kann.
    Und ein GoTo an einer Montierung kann auch einer starkfrustrierten Beobachtung vorbeugen, nähmlich dann, wenn man am Himmel mittels Sternkarte die Objekte nicht findet,


    Markus
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nabend Markus,


    ich kann dir sagen um das justieren wird oft ein riesen Bohei gemacht, es ist eigentlich recht simpel, also kein Hexenwerk, zudem gibt es sehr justagestabile Dobson, meinen ollen GSO schleppe ich jetzt schon seit Jahren rum und die Justage hält einfach, nur wenn ich den Spiegel alle paar Jahre reinige wird er neu justiert!
    Wenn man gutes Kartenwerk und die nötige Geduld aufbringt, benötigt man wirklich kein GoTo, aber wie ich oben beschrieben habe, man sollte sich mit seinem Hobby auch etwas befassen und nicht hoffen das es mit einem guten Teleskop schon erledigt ist.
    Frustration ist ein gefühlter Ausdruck der Unwissenheit und dem kann man entgegentreten.


    Andreas

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: NormanG</i>
    <br />Hi Andreas,


    Jein ;)


    Du schriebst ja, es bliebe nur die Erinnerung.


    Aber eine Dokumentation jedweder Art verfestigt die Erinnerung und bietet ein Höchstmaß an Festhalten konkreter Fakten. Während eine pure Erinnerung langsam verblasst oder im anderen Fall bunter und lebendiger und fälscher wird ;)


    Schöne Grüße
    Norman
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Boah Norman, da wird es ganz komplex und wir befinden uns im Bereich der Psychologie und Philosophie, dass zu diskutieren sprengt wohl komplett den Rahmen und eigentlich war mein Ansinnen lediglich den Einsteigern etwas Mut zuzusprechen, deshalb, Grundsätzlich betrachtet hast du natürlich Recht.


    Andreas

  • Hallo,
    zum visuellen Beobachten:
    Jede Beobachtung ohne Dokumentation ist eigentlich wertlos und führt zu bereits genannter negativer Einstellung zur vis. Beobachtung. Ohne dies sind es keine Beobachter, sondern "Sterndlgucker" oder wie man sie sonst bezeichnen möchte, egal wie gross ihr benutztes Instrument ist.
    Diese Leute haben auch ihre Berechtigung, sie erfreuen sich eben am Sternhimmel.
    Allerdings sollten sie keine Urteile über den Wert einer visuellen Beobachtung (das ist etwas anderes als nur ein Anschauen!) abgeben.
    Meine Beobachtungsnotizen beginnen 1968 und es macht Spass, sie nach den Jahrzehnten immer noch nachvollziehen zu können. Beim lesen riecht man manchmal wieder die Kuhfladen auf der Wiese von damals!
    Noch etwas. Mit einem einfachen Fadenkreuz Okular und einer Stoppuhr kann man:
    -Mondberghoehen bestimmen
    -Sonnenflecken Ausdehnungen messen
    -den veränderlichen scheinbaren Sonnendurchmesser im Laufe eines Jahres bestimmen
    -Distanzen von Doppelsternen messen
    Und vieles mehr (veränderliche Sterne!).
    Dafür brauche ich keine fotografischen Kenntnisse und erhalte trotzdem ein dokumentierbares Ergebnis. Nur ist es eben kein nettes Bildchen, das andere meist schon besser gemacht haben,
    Dazu aber muss ich mich in die Literatur einlesen, meine Mathematik Kenntnisse wieder etwas auffrischen usw.
    Das wird dann viel mehr als "Sterndlschauen", auch ohne Fotoapparat.
    Gruesse
    Andreas

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Avier50</i>
    <br />
    Allerdings sollten sie keine Urteile über den Wert einer visuellen Beobachtung (das ist etwas anderes als nur ein Anschauen!) abgeben.


    Gruesse
    Andreas
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    warum, wo liegt Deine Begründung?


    Andreas

  • Hallo Andreas,
    meine Begründung? Wenn man egal wie viele Jahre nur spazieren schaut, kann man nicht wissen (ausser man bemüht sich darum), was alles mit visueller Beobachtung möglich und dokumentierbar ist. Dann sollte man sich aber zurückhalten und erst mal die Materie über blicken.
    Klar, jeder kann sich mit der Astronomie beschäftigen, wie e r will. Aber Amateurastronomie ist noch viel mehr, als jeder von uns macht. Einzelne Bereiche hervorzuheben oder abzuwerten, steht keinem von uns zu.
    Mir gefällt das fast 200 Jahre alte Schopenhauer Zitat:
    "Unsere Zeit ist geprägt von der Vollkommenheit der Mittel und der Verwirrtheit der Ziele"
    Stimmt heute immer noch!
    Gruesse
    Andreas

  • Mahlzeit Jungs!


    Richtig Andreas (Vertigo), das spielt natürlich in die Psychologie mit rein. Daher ja mein Versuch, das auf die Kernaussage zu bringen: man hält mit Dokumentation Fakten fest. Und diese überdauern unveränderlich im Bestand wie eine wiederabspielbare CD.
    Also keine Erinnerung mehr - Fakten!


    Die Qualität der Dokumentation und die Interpretation des Gesehenen vor der Niederschrift/ Zeichnung spielt natürlich auch eine erhebliche Rolle. Dennoch sind es Fakten. Und was einer beim Lesen/ ansehen der Dokumentation herausliest, steht wieder auf einem andren Blatt.


    Photos können auch Artefakte haben wo man rätseln muss was das nun ist :)


    und der andere Andreas:


    Ganz genau, schön formuliert!


    Sonnige Grüße ausm Süden bei 15 Grad
    Norman

  • Hallo zusammen!


    Also dem Threadersteller möchte ich (auch wenn es schon erwähnt wurde) auch ans Herz legen das Teleskop mal Richtung Kugelsternhaufen zu schieben. Die Plejaden sind meiner Meinung nach was für das Fernglas. Bzw. es ist nicht klar mit welcher Vergrößerung Du die Plejaden betrachtet hast.


    Earlybird hat seine Behauptungen vielleicht etwas zu radikal ausgedrückt. Ich kann nachvollziehen, dass Du die Astrofotografie für Dich zu schätzen und lieben gelernt hast. Aber (korrigiert mich bitte wenn ich mich täusche) um ein schönes Bild zu bekommen braucht es auch Ausdauer und Geduld. Fehlt mir die schon beim visuellen Beobachten wäre es komisch wenn die mit der Astrofotografie urplötzlich entsteht. Das mit der Montierung ist auch so eine Sache. Die Empfehlung Richtung Dobson und Öffnung kommt eher daher dass die Experten abwägen was man unter dem gegebenen Budget und Einsatzzweck am Besten mit seinem Geld anstellt. Eine gute Montierung kostet gerne das Vielfache des üblichen Einsteigerbudgets. Es stimmt aber, dass das händische Schubsen etwas ist das man üben muss.


    Ich selbst bin quasi ein Anfänger der visuell beobachtet und ein paar Schnappschüsse als "Erinnerungsfoto" gelegentlich anfertigt. (wobei das in den Hintergrund gerückt ist) Ich habe meine Erfüllung darin gefunden mich darauf vorzubereiten was ich sehen möchte (was ist überhaupt in der Nacht zu welcher Uhrzeit möglich) - dann informieren über die Beobachtungsobjekte und die dann erst mal finden... Aber wenn man es geschafft hat kommt da viel für mich raus. Ein Glücksgefühl das Objekt in diesem riesigen Sternenhimmel überhaupt gefunden zu haben. Dann genauer beobachten was ich da sehe. Anschließend reflektieren was ich gesehen habe. Vor allem wenn Objekte etwas weiter weg sind und ich so quasi die Vergangenheit gesehen habe - abgefahren! Das Wissen das man sich über die Zeit in diesem Hobby aneignet ist auch so viel. Manche Dinge sind nur portionsweise gut zu verarbeiten (zumindest für mich). Und ich staune immer wieder über dieses Wunder auf dem wir uns befinden wenn man mal "raus" schaut. Wenn man sich nur mal überlegt wie ungemütlich es auf der Venus ist. Aber auch der Mars ist nicht gerade einladend wenn man auf viel Wärme steht. Überhaupt Mars: der ist rot! Auch im Teleskop sichtbar - rot! Venus mit ihren Phasen wie der Mond. Wie irre ist dass denn? Also eigentlich sollte es viel für Dich (Maxi) zu entdecken geben. Vielleicht triffst Du Dich mal mit ein paar erfahrenen Spechtlern aus Deiner Gegend - wenn dann immer noch nicht der Funke überspringt dann ist das vielleicht nicht Deins.


    Einen klaren Himmel!
    Daniel

  • Hallo alle zusammen


    Hallo Maxi, Du hast dir einfach am Anfang die falschen Objekte ausgesucht. Mal eine kleine Geschichte zur Motivation.
    Ich habe eine Volkssternwarte am Tag der offenen Tür besucht und konnte am großen Zeiss Refraktor am Herbsthimmel viele Objekte gezeigt bekommen. Das wichtige war aber das Gruppenerlebnis mit fachlicher Erklärung. Saturn mit seinen Ringen, den Ringnebel M57, M13 und andere Kugelsternhaufen hinterlassen einen bleibenden Eindruck. Nun, es waren die 70er Jahre. Was gab es da für Technik? Ich habe mir dann mühsam ein Telementor 63/840 zusammen gespart. Eine Drehbare Sternkarte und einen Sternatlas von Marx/Pfau Äqu.2000. Und dann ging das Abenteuer los. Schon das finden der Objekte ohne Elektronik einfach nur nach den Teilkreisen war schon ein Erfolgserlebnis. Und wenn man mit diesem kleinen Instrument genau die Objekte sieht wie mit dem großen, einfach toll. Wichtig. Kleines Büchlein geführt und alles genau aufgeschrieben. Aber was damals für die Motivation viel wichtiger war. Die Mitgliedschaft in einer Gruppe von Gleichgesinnten. In einer "Arbeitsgemeinschaft Astronomie" stellt man sich gegenseitig Aufgaben und Fachsimpelt angeregt über Beobachtungsergebnisse. Ich denke nur an die Kometen Hale Bopp. Alles noch Analogfotos bei denen man auf das Können des Fotolabors angewiesen war. Mit einem Strichkreuzokular minutenlang Nachgeführt, immer in der Hoffnung das es ja geklappt hat. Und wenn dann die Erlösung aus dem Labor kam und man dann in der Gruppe seine Fotos präsentieren konnte, Unvergesslich!!
    Das ist auch heute alles noch möglich. Solche "Riesenteleskope" wie sie heute Einsteigern zur Verfügung stehen schrauben die Erwartungen in eine Höhe die eben so nicht erfüllt werden können. Kommen noch überall die herrlichen Bilder in den Medien und Computerannimationen im Fernsehen dazu die sich Visuell nie erfüllen lassen. Das da etwas Frust aufkommt ist fast verständlich. Die richtige Vorbereitung, Auswahl der Objekte zur richtigen Zeit und das "Ahhhh" kommt wieder. Dumm ist zur Zeit das die Planeten so tief stehen. Aber schon ein "Spaziergang" über den Mond mit seine vielen Kratern, Rillen, Tälern usw. ist ein Erlebnis. Alter Spruch: Man sieht nur was man weis. Also Vorbereitung ist sehr wichtig. Da es dein erster Blick durch das Teleskop war hoffe ich auch das es nicht der letzte Blick war. Es lohnt sich die unendlichen Weiten ganz persönlich zu Erforschen. Und... solltest Du einen Fotoapperat haben, stelle diesen auf ein Stativ Richtung Norden und lasse das Objektiv mal offen. Die herrlichen Sternstrichspuren sind schon mal ein guter Anfang.
    Viel Spass beim Hobby wünscht Reiner


    Anregungen hat´s ja nun genug hier im Forum gegeben.
    [:)][:)][:)]

  • Hallo


    Was mich ein bischen wundert aber auch stöhrt ist das der Autor, der Fragesteller nach sooo vielen Seiten und Anregungen sich noch nicht wieder zu Wort gemeldet hat.
    Mich persönlich würde ja ganz brennend interresieren was Dich zum Kauf eines Teleskop´s bewogen hat? Es muß ja einen Auslöser für diesen Wunsch gegeben haben. Schon daran könnte man einen falschen Ansatz erkennen.
    Vieleicht schreibst Du noch einmal etwas dazu. Ich hoffe nicht das Du dich schon ganz von diesem Thema verabschiedest hast. Neugierige Frage. MaxiAT deutet das auf Österreich hin? Da gibt es herrlichen dunklen Himmel in den Bergen.


    Gruß Reiner

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: danielh</i>
    <br />Hallo zusammen!
    Die Empfehlung Richtung Dobson und Öffnung kommt eher daher dass die Experten abwägen was man unter dem gegebenen Budget und Einsatzzweck am Besten mit seinem Geld anstellt. Eine gute Montierung kostet gerne das Vielfache des üblichen Einsteigerbudgets. Es stimmt aber, dass das händische Schubsen etwas ist das man üben muss.



    Einen klaren Himmel!
    Daniel
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hi Daniel,


    das stimmt nur zum Teil...
    Wenn ein Einsteiger ausschliesslich ein Telekop zur visuellen Beobachtung nutzen will würde ich (fast) immer einen Dobson vorschlagen, es sei denn jemand verfügt über unbegrenzte Mittel!
    Selbst wenn ein Einsteiger mit 3000,- Euro ins "Geschäft" einsteigen will würden die Dobson das beste Preis-Leistungsverhältnis bieten, es muss ja nicht gleich der 16"er sein, halte ich für einen Einsteiger auch etwas zu überdimensioniert, allerdings ein hochwertiger 12"er hat auch seinen Preis.
    Nur mal so zum Spaß, ich habe hier 2 Dobson rumfliegen 10 und 18" Zoll, dazu habe ich ettliche hochwertige Apos, darunter einen TMB 130/1200mm der allein neu gut 6000,- Euro kostet, würde mich aber jemand vor die Wahl stellen Dobson oder Refraktor würde ich mich immer, zumindest für visuelle Nutzung für den Dobson entscheiden, allein weil mir keine andere Teleskopbauart mehr am Himmel zeigt.
    Im übrigen ist das Argument von "Earlybird" damit auch widerlegt, trotz guter Montierung, Fotoausrüstüng, passende Teleskope u.s.w. kam bei mir noch nie ein größerer Wunsch nach Astrofotografie auf und ich denke es geht vielen so, obwohl die Möglichkeiten vorhanden wären ist man lieber visuell unterwegs.


    Andreas

  • trotz guter Montierung, Fotoausrüstüng, passende Teleskope u.s.w. kam bei mir noch nie ein größerer Wunsch nach Astrofotografie auf und ich denke es geht vielen so, obwohl die Möglichkeiten vorhanden wären ist man lieber visuell unterwegs.
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    Wenn man lange das Hobby Fotografie betreibt (ich hatte schon S/W Filme selbst Entwickelt und Bilder selbst Vergrößert) und dann Astronomie dazu kommt besteht auch irgendwann der Wunsch beides zu verbinden. Aber.....Grundlagen und Himmelskenntnisse bekommt man erst durch die visuelle Beobachtung. Das schließt den 2. Schritt nicht gänzlich aus. Und heute ist es mit der Digitaltechnik sehr einfach gegenüber der damaligen Analogfotografie. Es ist sehr Zeitaufwendig und man braucht für beide Varianten große Motivation. (und Geld)
    Muß man beides gegeneinander Ausspielen? [:(]


    Reiner

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