DSS: Farbrauschen nach Einbindung von Flats

  • Hallo zusammen,


    ich habe eine Frage zu Deep Sky Stacker, genauer zum Auftauchen eines starken Farbrauschen nach Anwendung von flats.


    Zum Hintergrund: mir ist aufgefallen, dass ich zum Teil mit starken Farbrauschen bei meinen Astroaufnahmen zu kämpfen habe. Zwar kann man das in der endgültigen Bildverarbeitung einigermassen "managen" aber es war nicht befriedigend. Also habe ich ein paar systematische Versuche mit einem Stack vorgenommen und dabei ist folgendes herausgekommen:


    Canon EOS 1000Da, RAW, 2 h Gesamtbelichtung (15x240s, 10x360s), ISO800, dithering, nur die lights wurden in DSS gestackt. Stacking parameter kappa/sigma clipping. Hier das autosave.fts als jpg. Keinerlei weitere Bearbeitung. Zu erkennen die Vignette und der Dreck, aber der Hintergrund ist ok.



    Dann zusätzlich zu den lights 20 flats gestackt, natürlich auch RAW, 1/8 s, ISO100, mit einer EL Folie erstellt. Stacking parameter Durchschnitt. Man sieht, 1) die Vignette und der Dreck sind weg, 2) Verstärkerglühen(?) oben und unten werden sichtbar, und 3) der Hintergrund ist stark verrauscht.



    Hier noch ein 400% Ausschnitt des stacks nur mit lights



    und der lights mit flats



    Alle andere subs können ohne das Entstehen von Rauschen dazugestackt werden. Lights/darks, lights/darks/bias, alles verändert den Hintergrund nicht. Nur wenn die Flats ins Spiel kommen, wird es grässlich.


    Wie kommt das? Die EL Folie ist nicht rein weiss, sondern erzeugt leicht blau/pinke Bilder. Man liest aber immer wieder, das dies egal sein soll. ISO und Belichtungszeit sind anders, aber anscheinend soll dies auch ok sein. Ich versuche das Histogramm der flats bei ca. 50% anzusiedeln.


    Ich stehe vor einem Rätsel und würde mich über Tipps freuen. Wenn irgendwelche Infos fehlen, um dies beurteilen zu können, bitte melden und ich liefere das nach.


    Tausend Dank
    Viele Grüße
    Volker

  • Hallo Volker,


    ich kämpfe mit dem gleichen Problem. In der FAQ zum DSS habe ich folgendes gelesen: "Die Flatframes sollten mit gleicher ISO-Einstellung wie die Lightframes gemacht werden. Die Außentemperatur ist bei den Flatframes nicht wichtig." Anfangs habe ich auf Flats mit ISO100 gemacht. Man sollte ja Denken es ist besser so wenig Rauschen wie möglich in den Prozess zu bringen. Aber in der Tat sind die Ergebnisse besser, wenn man die ISO des Lights einstellt. Zusätzlich habe ich noch Flat-Darks gemacht (das geht ja fix) und davon noch so 20 Stück hinzugefügt. Damit war es noch mal etwas besser.


    Das Deine Flat-Folie nicht ganz farbrein ist spielt, denke ich, nicht so eine große Rolle. Ich mache meine Bilder mit einem IDAS P1 Filter und damit bekommt man auch bei rein weißer Beleuchtung keine farbreinen Aufnahmen. Ich habe mal versucht mit einem manuellen Weißabgleich das Histogramm so hinzubekommen, dass alle Farben gleich hell waren. Aber das ändert ja nichts an den Daten die der Chip erfasst. Sie werden nur in den Metadaten anders gewichtet. Bringt also nix. Ich hatte auch nicht den Eindruck, dass es im Ergebnis einen Unterschied macht.


    Trotzdem hoffe ich mal, das einige erfahrene DSLR Nutzer noch ein paar Tipps haben. Ich stehe trotz einiger Fortschritte (gefühlt) immer noch ziemlich am Anfang ;) Da fehlt manchmal einfach die Erfahrung.


    Viele Grüße
    Michael

  • Hallo Volker, Michael,


    ich habe zwar auch nicht die große praktische DSLR Erfahrung, da ich Mondmann bin, aber ich habe mir kürzlich ein Youtube-Video von Altmeister Tony Hallas darüber angeschaut.


    Er macht überhaupt keine Darks/Flats mehr, da das Farbrauschen von DSLR-Kameras offenbar ein 'fixed pattern noise' darstellt - die Farbblöcke treten immer an den gleichen Stellen auf. Er dithert seine Aufnahmen grundsätzlich mit einem Pixelversatz in der Größenordnung der Farbblöcke und reinigt seine Optiken vor der Session. Ich denke man sollte auch die Flats vor dem Stacken etwas gegeneinander versetzen, um deren Farbrauschen in den Griff zu bekommen.


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    Grüßle, Coyote

    Es schaute mich an - und ich schaute Es an.
    Und errötend wich Es zurück - das Universum.


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  • Hallo Volker,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: vgutsmann</i>
    <br />...


    Canon EOS 1000Da, RAW, 2 h Gesamtbelichtung (15x240s, 10x360s), ISO800, ...


    ...
    Dann zusätzlich zu den lights 20 flats gestackt, natürlich auch RAW, 1/8 s, ISO100, mit einer EL Folie erstellt. ...
    ...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Meiner Einschätzung nach sollten die Flats bei der gleichen ISO-Empfindlichkeit erstellt werden, dann sollte es auch keine Farbartefakte geben.
    Ansonsten könnte evtl. auch zuerst eine Konvertierung ins tiff-Format und danach Weiterverarbeitung funktionieren.



    Grüße
    Torsten

  • Hallo Michael, "Coyote" und Torsten, Danke für Euren Input hier.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: wynnie</i>
    <br /> Aber in der Tat sind die Ergebnisse besser, wenn man die ISO des Lights einstellt.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: TorstenHansen</i>
    <br />
    Meiner Einschätzung nach sollten die Flats bei der gleichen ISO-Empfindlichkeit erstellt werden, dann sollte es auch keine Farbartefakte geben.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    In der Tat muss ich mal ausprobieren, die Flats in der gleichen ISO aufzunehmen. Habe dies bisher nicht gemacht, weil die Folie recht hell ist (obwohl ich schon Schichten dazwischen gepackt habe), und ich länger als 1/50 belichten wollte. Ich kann aber noch abdunkeln.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Q4ever</i>
    <br />...hast du mal probiert ob das Problem auch mit einem anderen Programm (z.B. Fitswork) auftritt?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja, ich habe das Stacken mal mit Fitswork versucht, aber da bin ich nicht so richtig mit klar geworden. Sonst ist FW natürlich Klasse.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: wynnie</i>
    <br />Zusätzlich habe ich noch Flat-Darks gemacht (das geht ja fix) und davon noch so 20 Stück hinzugefügt. Damit war es noch mal etwas besser.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wie macht man denn Flat-Darks?



    Wenn jemand noch eine Idee hat, freue ich mich natürlich. Ich melde mich mal nachdem ich das probiert habe.


    Macht es gut.


    Viele Grüße
    Volker

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: vgutsmann</i>
    Nur wenn die Flats ins Spiel kommen, wird es grässlich.
    ...
    Ich versuche das Histogramm der flats bei ca. 50% anzusiedeln.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Volker,


    meiner Meinung nach ist der Hintergrund nicht negativ beeinflusst worden. Auf die Bilder ohne/mit Flats wurden unterschiedliche Histogrammtransformationen angewendet und so wirkt das Bild mit angewendeten Flats scheinbar verrauschter.


    Es ist ein ähnlicher Effekt, wenn (z.B. in PixInsight) ein absolut unverrauschter Hintergrundgradient abgezogen wird und eine "Auto-Screentransfer Funktion" angewendet wird. Das Bild mit Hintergrundabzug wirkt dann plötzlich extrem verrauscht.


    Um diese Vermutung zu verifizieren, solltest du einen kleinen Hintergrundbereich ausschneiden und die exakt gleichen Histogrammeinstellungen auf beide Bildvarianten anwenden.


    Wenn wider Erwarten dennoch das Bild mit Flats verrauschter sein sollte, bleibt noch als Fehlerquelle, dass die Flats deutlich unterbelichtet sind. Histogramm 50% bezieht sich auf lineare Werte?


    Grüße,
    Rüdiger

  • Hallo nochmal, ich habe gestern Abend neue flats mit ISO 800 gemacht, natürlich nicht 100% passend zu den benützten Aufnahmen, da muss ich warten bis das Wetter bzw. der Mond das wieder zulässt. Auf jeden Fall ist das Farbrauschen mit den ISO 800 weg!!


    Also ich hätte schwören können, das die ISO Einstellung bei flats egal ist. Mir sagt dies, dass man seinen work flow immer mal wieder auf die Probe stellen muss.


    Danke an alle die geholfen haben.
    Gruß


    Volker

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: vgutsmann</i>
    Wie macht man denn Flat-Darks?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das sind einfach Darkframes mit der Belichtungszeit und ISO Einstellung der Flats.


    Grüße, Markus

  • Hallo zusammen,


    erstmal danke Volker, dass Du dieses Thema hier aufgeworfen hast. :) Ich hatte schon vor, eine sehr ähnliche Frage hier im Forum zu stellen.
    Ein paar Sachen verstehe ich irgendwie noch nicht so ganz...


    Auf meinen Bildern (mit Canon EOS 600Da) ist mir auch schon ein Farbrauschen aufgefallen mit abwechelnden Bereichen z.B. eher bläulicher und eher grünlicher Farbtöne.
    Bisher dachte ich, das liegt daran, dass DeepSky Stacker als Master Dark ein monochromes Bild erzeugt. Kann jemand bestätigen, dass das auch eine Rolle spielt?
    Bei Volkers Aufnahmen war das ja anscheinend nicht der Fall, wenn Flat Frames mit der gleichen ISO-Zahl wie die Light Frames das Problem behoben haben.


    Womit ich bei der zweiten Frage wäre. Bisher habe ich ehrlich gesagt Flat Frames immer mit ISO 100 gemacht, weil ich dachte, dass man sich bei niedriger ISO-Zahl bei der Flat-Division weniger Rauschen einhandeln würde. Aber das DSS-Manual empfiehlt ja, wie ihr oben schon geschrieben habt und Volker schon getestet hat, dass die Flat-ISO-Zahl gleich der Light-ISO-Zahl sein soll.
    Aus welchem Grund ist das sinnvoll?


    Bzw. wenn DSS farbige Master Dark Bilder errechnen würde, würde dann solch zoniges Farbrauschen nicht beim Abzug des Master Dark Bilds vom Light Bild herausgerechnet werden?


    Gibt es Software (wenn ja, welche?), die farbige Master Dark Bilder errechnet? Oder macht das aus irgendeinem Grund keinen Sinn?



    Clear skies


    Robin

  • Hallo Leute,
    ich kann hier zwar nur subjektiv meine Erfahrungen wiedergeben, aber vielleicht ist das ja interessant für euch.
    Flats bei ISO 100 taugen nicht, zumindest bei meiner EOS 7D und 5D MK2. Flats bei ISO 200 aber wohl ! Die Algorithmen der DSLRs sind ein schwarzes Loch, hier hilft nur testen.
    Bitte auch schauen, ob alle Flats zum Masterflat verwendet werden. Ändert sich die B-Zeit, wirft DSS die raus.
    Darks? Ja! gerade wegen des "fixed pattern noise". Habt ihr mal Bilder von Tony Hallas gesehen?
    Ansonsten gebe ich Rüdiger Recht. Sooo unterschiedlich sind die Bilder gar nicht, sie sind verschieden gestreckt, das Signal zu Rausch Verhältnis ist viel ähnlicher als es auf den ersten Blick aussieht.
    Trotzdem ist das "gefattete" Bild "schlechter" weil auch Farb-Gradienenten hinzu kommen.
    Die Flatfolien funktionieren um so besser, je weiter sie von der ersten Linse entfernt sind. Sind sie sehr nah dran, so ist der Einfallswinkel des Lichts zum Teil sehr schräg (im Gegensatz zum Light) und es gibt neue Farbgradienten und zwar in den Farben der Vergütung der Linsen. Bei meinem Telezoom hat mich das zur Verzweiflung gebracht bis ich Himmelsflats gemacht habe und alles war gut. (Die Verkäufer der Flatfolien killen mich jetzt sicher).
    GRuß,
    ralf

  • Hallo !


    Erstmal auch von mir einen Dank für eure Beiträge. Man lernt ja nie aus ;)


    Den Tipp den Ralf gegeben hat werde ich mal ausprobieren. ISO100 Flats waren auch bei mir eine Katastrophe. Daher bin ich der DSS Anleitung gefolgt und habe die Flats auch bei ISO800 gemacht, so wie die Lights. Aber weniger ISO heißt ja auch weniger Rauschen. Wenn das auch mit ISO200 ginge wäre das ja prima. Versuch macht klug :)


    Flat-Darks sollte man immer machen. Je weniger Rauschen ich hinzufüge, desto besser. Zumal sie bei den überschaubaren Belichtungszeiten für Flats ja fix gemacht sind.


    Bei (Tele-)Objektiven habe ich die Flats mit einem weißen T-Shirt über dem Objektiv gegen die Lichtquelle gemacht. Das hat im Ergebnis prima geklappt. Das T-Shirt als Diffusor ist recht wirkungsvoll. Damit muss die Folie auch nicht mehr so weit weg sein.


    Viele Grüße
    Michael

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: 30sec</i>
    <br /> Die Algorithmen der DSLRs sind ein schwarzes Loch, hier hilft nur testen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Ralf, da hast du recht - mein Nachbar sagte neulich, RAWs sind eigentlich gar keine Rohdaten, sondern nur "Edel-jpgs" - da ist was dran. Auf jeden Fall habe ich in diesem Thread viel gelernt, in Zukunft werde auch mehr auszuprobieren, und wenn nichts geht wieder hier um Hilfe fragen. Es ist toll, wie hier geholfen wird!


    Grüße an alle


    Volker

  • Hallo zusammen, mir ist zu diesem Thema noch eine Frage eingefallen: und zwar zur Möglichkeit, sub frame Libraries anzufertigen.


    1) Darks: Ist das ok, wenn man darks, die bei gleicher Belichtungszeit, ISO Zahl und Temperatur gewonnen wurden, wiederverwendet? Oder ändert sich der Dunkelstrom einer Kamera mit der Zeit...


    2) Flats: ok, je nach Kameraposition muss alles jedesmal neu aufgenommen werden


    3) Bias: sind bias subs jedesmal neu aufzunehmen, oder kann bei gleicher ISO Zahl, ein Master bias wiederverwendet werden, Temperatur spielt laut DSS FAQ keine Rolle. Oder ändert sich das Ausleserauschen einer Kamera mit der Zeit...


    Was meint ihr, was sind eure Erfahrungen?


    Danke und macht es gut


    Volker

  • Hallo Volker,
    du hast Recht, genau so ist es. Darks kosten ja viel Zeit, die lassen sich aber immer wieder verwenden. Zumindest bis zur Generalüberholung der Kamera, denn dann ändert sich das Darkbild. Die Temperatur sollte zumindest einigermaßen Stimmen. Ich persönlich gebe mir eine Toleranz von +-5°, der Rest muss natürlich identisch bleiben. Klar kommen hin und wieder neue Hotpixel dazu und wenn man dann gerade Zeit hat, dann kann man die ja auch mal ersetzen. Flats lassen sich auch recyceln. Zumindest um die Vignettierung zum korrigieren. Bias habe ich welche, die sind schon 10 Jahre alt, also ich denke die auch.
    GRuß,
    ralf

  • Hallo zusammen,


    eine Frage für die DeepSkyStacker Experten, ich habe folgendes Problem: DSS produziert auf dem Tiff Bild von der Mitte bis unten eine Aufhellung, siehe hier (Helligkeit wurde mit Tonwertkorrektur erhöht)


    Diese Aufhellung ist in den RAW nicht enthalten, wenn ich die RAW Dateien um 180 drehe, ist der helle Bereich auch unten. Ich fotografiere mit einer Canon EOS 60D und verwende die 3.3.6 Version von DSS. Der helle Streifen kommt auch, wenn ich keine Flatframes verwende.


    Stacking Parameter:


    Ergebnis: Standard Modus
    Light: Sigma-Cappa-Clipping
    Dark: Sigma-Cappa-Clipping / Hotpixel erkennen und entfernen
    Ausrichtung: Automatisch
    Zwischenbilder: Als Tiff Datei speichern
    Kosmetik: Erkennen und Entfernen der Hot/Cold Pixel
    Ausgabe: Tiff


    Hat jemand eine Idee, was diese lästige Aufhellung verursacht ?


    Viele Grüße
    Carsten

  • hallo Carsten,
    ich habe schon viel "Müll" gesehen, aber das ist neu.
    Vorweg: Wenn du die RAWs drehst, dann macht das für DSS keinen Unterschied. DSS nimmt das Graustufenbild sozusagen vor RAW.(100%ig sicher bin ich mir aber nicht)
    Ist das eine Aufhellung? oder ;) evtl. eine Abschattung.?
    Ich würde mal testweise die RAWs zu Tiffs entwickeln und dann stacken. dann klappt auch das Drehen auf jeden Fall.
    Irgendwie glaube ich nicht, dass DSS der Schuldige ist. Lichteinfall? Verschluss der Kamera hakt? Spiegel klappt nicht immer ganz hoch? Ich hatte mal den Rest der Montierungsschiene im Bildfeld.
    Ganz banal könnte noch ein Verlaufsfilter "angeklickt" sein beim Hochziehen.
    Ansonsten fällt mir nichts mehr ein.
    Bin gespannt was es ist.
    Gruß,
    ralf

  • Hi, ich habe das auch noch nicht gesehen. Wieviele Aufnahmen waren denn in dem Stack? Kannst du mit den gleichen Einstellungen einen anderen Stack einwandfrei bearbeiten?


    Sag' Bescheid wenn du weisst wo der Fehler lag.
    Gruß
    Volker

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