NAFT Frühjahr 2017

  • Hallo Sternfreunde,
    die sich dem Norden zurechnen. Im Frühjahr (ca. April) soll ja wieder unsere NAFT (Norddt. Astrofotografen Treffen) stattfinden. Es ist Brauch geworden, dass dieses Samstagtreffen an wechselnden Orten in GANZ Norddeutschland ausgerichtet wird: von Flensburg bis Harz, von Ostfriesland bis Rostock, ja vielleicht sogar mal Greifswald.


    Noch hat sich keine Gruppe gemeldet, außer die Bremer, die mich gerade anschrieben. Bremen war nun aber gerade zuletzt an der Reihe, und es war eine tolle Veranstaltung, wo auch Sternfreunde aus Osnabrück kamen, denen sonst der Weg eher zu weit ist. Nun wäre eigentlich der Bereich Süd-Niedersachsen oder Rostock/Greifswald wieder sehr nett. Es darf auch eine kleine Ortschaft dazwischen in den sehr dunklen Regionen von Mecklenburg oder Sachsen-Anhalt sein (Salzwedel/Stendal). Wichtig wäre eine verkehrsgünstige Lage, auch für unsere "Öffis" (das sind die, die mit der Bahn oder dem Bus fahren).


    Das NAFT im Herbst 2017 wird mit 99.9% Wahrscheinlichkeit in Neumünster ausgetragen. Marco hatte den Antrag schon vor lanegr Zeit gestellt, weil die Sternwarte dann ein großes Jubiläum hat, dass unsere Sternkieker dort mit uns allen feiern möchten. Deshalb liebäugele ich auch nicht mit einem Vorschlag aus Schleswig-Holstein für das Frühjahr.


    So, ich bin jetzt wieder raus aus dem Thema. Ich bin nicht der Organisator der NAFT. Die NAFT organisiert sich selbst. Das ist das Tolle. Als einer von "Selbst" habe ich nun mit der Diskussion begonne und Ihr macht weiter. Ich freue mich schon.

  • na Erik,
    das kann ich so aber nicht für die Osnabrücker stehen lassen:
    Denn uns ist kein Weg zu weit!
    Immerhin fahren wir mit einem Dutzend Leuten zur SoFi nach USA, zum Venustransit sind wir wegen der lokalen Wetterprognosen spontan nach Usedom gefahren. Und zum WHAT fährt auch jedes Jahr eine große Delegation. Zur part. SoFi 2015 ging nichts, da wir eine Veranstaltung in Osnabrück vor dem Dom angekündigt hatten und nicht ahnten, dass wir im dichten Nebel standen, während nur wenige km weiter strahlender Sonnenschein war.... Achso: und zur Sternwarte müssen wir auch immer 20km fahren.


    Das Problem ist nur, dass es so viele astronomische Ereignisse und Veranstaltungen gibt, dass man leider nicht gleichzeitig auf "allen Hochzeiten tanzen" kann.
    Also wir freuen uns aufs nächste NAFT und NST und hoffen nur, dass eine Delegation teilnehmen kann...


    Besten Gruß,
    Andreas

  • Hallo Andreas,
    das war auch mehr symbolisch gemeint. Ich weiß, dass Ihr sehr mobilaktiv seid. Aber vielen NAFT'lern ist mehr als ca. 100 km zu weit. Das kann ich auch akzeptieren. Es gibt schließlich viele Aspekte und (familiäre) Interessen, die bei einem Tagesausflug zu bedenken sind.
    Aber schön, dass Du den Thread wieder belebt hast, denn noch hat sich hier noch niemand zu Wort gemeldet und ein "Angebot" gemacht.

  • Hallo Erik,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: erik.wischnewski</i>
    <br />Hallo Andreas,
    das war auch mehr symbolisch gemeint. Ich weiß, dass Ihr sehr mobilaktiv seid. Aber vielen NAFT'lern ist mehr als ca. 100 km zu weit. Das kann ich auch akzeptieren. Es gibt schließlich viele Aspekte und (familiäre) Interessen, die bei einem Tagesausflug zu bedenken sind.
    Aber schön, dass Du den Thread wieder belebt hast, denn noch hat sich hier noch niemand zu Wort gemeldet und ein "Angebot" gemacht.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    da hast Du wahre Wörter gesprochen. Es geht auch nicht so sehr um 100 oder 150 km, sondern um den Zeitaufwand. Wenn man pro Richtung 2 bis 3 Stunden oder mehr fahren muss, überlegt man es sich dann doch schon, ob man es macht oder nicht. Oder man hat an dem Wochenende gerade andere Verpflichtungen oder muss vormittags noch arbeiten, oder man hat Rufbereitschaften. Dann wird man nicht an weiter entfernte Ort fahren wollen.


    So stehe ich auch Jahr für Jahr wieder vor der Frage, ob ich zur ATT oder der BoHeTa fahre. Im Hinblick auf die ATT habe ich eine nette Mitfahrgelegenheit gefunden und da kann man ja auch jederzeit wieder weg und zurück fahren. Bei der BoHeTa heißt es dann, wenn man mit der Bahn fährt, um 3 aufstehen und um 2 am anderen Tag wieder zu Hause zu sein, bei Verspätungen noch später.


    Mit Auto sind es dann von Hamburg aus auch gut 4 Stunden Fahrt pro Richtung. Daher überlege ich mir sehr genau, ob ich da hinfahre, denn der Aufwand ist immens. Den ganzen Tag Fachvorträge und am Abend wieder zurück, das ist mir mittlerweile zu anstrengend geworden. Vor Jahren hatte ich da schon einen Sekundenschlaf auf der Autobahn und bin kurz vor der Leitplanke wieder aufgewacht, ohne andere oder mich selber zu schädigen. Und bei der Bahn ist man vom Fahrplan abhängig und davon, dass der Zug auch wirklich fährt. Erinnere mich da an eine Rückfahrt, wo wir 3 Stunden in Münster festhingen und ich dann erst gegen 2 Uhr oder so wieder in Hamburg war. Daher werde ich die Bahn dahin nicht mehr nutzen. Man kann sich nicht darauf verlassen.


    Aber so trifft halt jeder seine individuellen Entscheidungen. Der Vorteil beim NAFT ist allerdings, dass man durch die wechselnden Tagungsorte auch mal andere Sternwarten und deren Möglichkeiten kennen lernt.


    Viele Grüße

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