Planeten am Tage beobachten

  • Hallo an Euch,


    heute ist hier ein herrlich sonniger Tag. Schon früh konnte ich mit Jupiter starten, später konnte ich die schöne Fleckengruppe auf der Sonne beobachten. Dann kam mir gegen 11 Uhr die Idee, die Venus aufzusuchen. Das klappte mit Hilfe der Einstellkreise meiner 1b und Stellarium auf Anhieb. Selbst im Sucher war die Venus leicht und deutlich zu sehen! Ich habe mich in allen möglichen Aufnahmetechniken versucht, aber Wolkenstrukturen waren nicht hervorzubringen. Ab 13 Uhr versuchte ich dann Mars aufzusuchen, was mir dann gegen 15 Uhr gelang:


    <center></center>


    Einmal gefunden, ist es nun kein Problem, die kleine Kugel wieder zu finden. Aufnahme am 200/1000 Newton, Okularprojektion mit 16-o Okular auf ALCCD5LII. Das Seeing ist recht gut, der Kontrast allerdings weniger...


    Auf jeden Fall ein sehr schöner Astronachmittag!


    Viele Grüße,


    Micha

  • Hallo "Klemmi",


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Klemmi</i>
    <br />Hey Glückwunsch zum Erfolg ;) ohne korrekte Teilkreise oder Goto wird es schwierig was zu finden. Lg
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Jupiter und Venus sind bei stahlblauem Himmel und ausreichend Abstand zur Sonne auch ohne Teilkreise und GoTo, dafür mit 8x50 Sucher kein Problem. Mars hab ich am Tag noch nicht versucht.


    Gruß und klaren Himmel
    Heiko

  • Hallo Micha,
    ein sehr interessantes Thema!


    Deine Aufnahme vom roten Planeten am Taghimmel ist toll geworden. Auch Albedostrukturen sind zu erkennen! Alle Achtung.


    Venus ist ja eigentlich hell genug, um sie zumindestens bei ihrer größten westlichen, bzw. östlichen Elongation am Taghimmel aufzufinden. Dies gelang mir bereits vor vielen Jahren mit bloßen Augen, sogar ohne weitere optische Hilfsmittel wie z.B. Feldstecher. Vorausgesetzt, man kennt so einigermaßen den Ort am Himmel, wo sich Venus aufhält. Vorteihaft ist außerdem eine hohe nördliche Deklination!
    Mit Jupiter wird es wohl schwieriger. Aber kurz nach Sonnenaufgang sollte das noch klappen. Interessant wäre es, wie lange Jupiter mit nachgeführtem Instrument am Taghimmel noch auszumachen ist und dann sogar noch die Wolkenbänder sichtbar sind.
    Mars am Taghimmel zu finden stelle ich mir nicht gerade einfach vor bei nur noch +1.1 mag.!


    Bin mal sehr gespannt auf weitere Beobachtungsberichte sowie Aufnahmen.


    Viele Grüße, CS
    Uwe

  • servus zusammen,


    meine Beobachtungen:
    - Venus geht mit bloßem Auge gut, wenn sie weit von der Sonne weg steht, und die Sonne noch nicht allzu hoch. Mit Feldstecher und Fernrohr einfach
    - Merkur gelang mir nur mit Teleskop
    - Jupiter sowohl mit Feldstecher als auch Fenrohr
    - Saturn: keine Sichtung trotz Versuch
    - Mars: hab ich noch nicht probiert. Bei dessen größter Helligkeit steht der ja in Opposition, also am Nachthimmel, und da isser einfach :)


    CDS
    Stefan

    visuell:

    ICS Dobson 14.5" f/4.7


    fotografisch:

    Lichtenknecker FFC 190/760mm f/4

    Galaxy RC 10" f/8

  • Hallo,


    Venus bekomme ich eigentlich bei jeder guten Sichtbarkeit tagsüber freiäugig zu fassen. Bei Jupiter ist mir das bisher nur 2 mal geglückt. Erstmalig mit Hilfe des Mondes, der direkt daneben stand. Das zewite Mal half es mir, dass ich ihn in der Dunkelheit schon gesehen hatte. Dadurch konnte ich ihn noch eine halbe Stunde nach Sonnenaufgang finden.


    Venus habe ich letztes Jahr im Mai am hellen Taghimmel mit Normalobjetiv fotografiert. Die Bilder sind


    hier


    zu sehen. Allerdings musste ich sie kennzeichnen damit man sie auch finden kann. Sie ist auf den Bildern eben genau so schwer auzumachen wie in Natura.

  • Hallo Micha,
    vor ein paar Jahren, als Jupiter noch etwas höher stand, habe ich mir an einem langweiligen Samstag mal den Spass gemacht, ihn den ganzen Tag am Taghimmel zu verfolgen. Das ging sehr gut, da der abnehmende Mond in unmittelbarer Nähe stand. Es herrschte durchsichtiger blauer Himmel.
    Das Ergebnis war ueberraschend.
    Ich konnte Jupiter immer mit den eingesetzten Ferngläsern Zeiss 6x30, 8x30, 7x50 und 10x50 sehen, sogar als winziges Scheibchen!
    Sogar ein über 80 Jahre alter unvergueteter 8x23 zeigte ihn!
    Erst in den Nachmittagsstunden, weit nach der Kulmination, versank er dann im Dunst.
    Das entscheidende ist, die Position des Planeten genau zu kennen. In meinem Fall half dabei die Nähe des Mondes ungemein. Ohne ihn wäre es mir nicht geglückt, das Jupiterscheibchen waere zu blass gewesen.
    Gruesse
    Andreas

  • Hallo Andreas und alle Anderen,


    es ist eine interessante Diskussion und ich habe mal in meinem Archiv gekramt. Es reizt mich immer wieder, am hellen Himmel Objekte aufzufinden. Früher mit dem Fernglas, dann mit den Einstellkreisen am Telementor, jetzt mit der 1b Montierung oder wieder mit dem Fernglas. Meist suche ich vorab die Position und den Abstand von Mond oder Sonne mit Stellarium, dann gehe ich auf die Suche.


    <center>Hier ein Merkur vom letzten Jahr:


    Eine Venus aus 2015:


    Ein Jupiter aus 2015:
    </center>


    Jupiter hatte ich schon gut eine Stunde vorher entdeckt, aber der Kontrast war so schwach, dass die Aufnahmen nichts wurden.


    Helle Fixsterne sind auch ein interessantes Ziel. Erstaunlich finde ich, dass wenn sie enimal gefunden, immer wieder leicht wieder zu finden sind.


    Viele Grüße,


    Micha

  • Endlich mal eine Gelegenheit, das Alter (78) als Vorteil zu empfinden:


    Im Juli 1959 habe ich die Bedeckung des Regulus' durch die Venus gesehen! Mit einem 12"-Newton ohne Teilkreise. Ausgangspunkt Mond gabs auch nicht, aber es war mittags, so dass nach viertelstündigem Suchen in Südrichtung die Venus im Okular stand. Rechts davon Regulus in verblüffender Helligkeit. Ein allmäliches Verfinstern und Hellwerden infolge Venus"luft" konnte ich nicht erkennen, zumal das Okular auch von 2 Gastguckern belegt wurde.
    Fotos waren leider nicht möglich, aber auch so ist es ein großes Erlebnis gewesen!


    es grüßt Lutz

  • Hallo Lutz,


    da sprichst Du was an :-). Es wird ja eine Planetenbedeckung durch den Mond nur dann gemeldet, wenn es bei Dämmerung/Dunkelheit stattfindet. Ob es demnächst auch was am Tageshimmel&Europa gibt? Muss ich mal etwas intensiver recherchieren.


    Merkur, Venus, Mars, Jupiter sollte ja von der Flächenhelligkeit gehen bei klarem Himmel. Saturn auch?
    Interessant auch das mit den hellsten Sternen, muss ich mal an einem klaren Tag probieren...


    Gruß,
    Walter

  • Hallo Walter,


    ich weiß nicht, ob ich damals den Regulus <b>ohne</b> die Venus gefunden hätte. Helle Sterne am Taghimmel finden ist mir jedenfalls <b>jetzt</b> nicht gelungen (Merkur nur 1x). Es gehört vielleicht zum Älterwerden, dass das Auge sich am Okular nicht auf unendlich einstellen kann, wenn es nur eine leere blaue Fläche sieht.
    Wenn Du noch weit genug von 78 entfernt bist, sind die Aussichten schon besser!


    es grüßt Lutz

  • Hallo Lutz,


    so lange das mit der Venus frei-Auge klappt an einem blauen Himmel (ist auch eine etwas mühselige Sache inklusive Fokussierschwierigkeiten), hoffe ich, daß es auch am Okular bei Sternen klappt. Natürlich muss ich vorher am Mond (oder Sonne) fokussieren. Manchmal gehen aber euch die Kondensstreifen als Fokussierhilfe. Ich fang mit Sirius oder Vega an, dann sehe ich weiter. Bin gespannt wie weit das geht. Auffinden versuche ich mit den Teilkreisen und relativer Einstellung zu Mond oder Sonne. Hat mit der Venus gut geklappt. Jetzt muss ich aber mal die anderen Planeten durchgehen...und Sterne(:-)).


    Sonne klar NUR MIT SONNENFILTER!!


    Ach so, Gerät ist ein 4" FH.


    Gruß,
    Walter

  • Hi Planetenfreunde,


    auch ich hab gestern den einigermaßen klaren Tag genutzt, um ein bisschen Taghimmelastronomie zu betreiben.


    Für den 30. Januar war eine Veranstaltung an der Schule unserer Kinder geplant, an der ich einen Workshop zur Taghimmel-Astronomie machen wollte. Leider fällt - wie ich heute erfahren habe - die gesamte Veranstaltung aus, sodass der gestrige Übungslauf zumindest dafür nicht notwendig war.


    Ich habe mit einem 18-Zoll-Dobson beobachtet. Bei Tag hat das Auge eine Pupille von ca. 2 mm. Deshalb ist bei meinem Dobson 200fach eine gute Vergrößerung (Austrittspupille = 2,3 mm). Ich habe mir auf eine dicke PVC-Plane eine Azimutskala drucken lassen. Dank Nonius kann ich auf 0,1° genau ablesen. Der Gesamtfehler ist natürlich größer! Ich habe auch eine genauere Fehlerbetrachtung gemacht, damit will ich aber hier nicht langweilen. Den Höhenwinkel messe ich mit digitaler Wasserwaage. Das geht tatsächlich(!) auf ca. 0,1 - 0,2° genau. Die Nordausrichtung mach ich zunächst mit Kartenkompass (+/- 0,5 - 1°). Mit dieser Grundausrichtung finde ich den Polarstern sofort. Damit kann ich die Skala kalibrieren. Ich verschiebe hierzu einfach die Noniusskala und befestige sie mit Klettband, sodass genau der Azimut des Polarsterns angezeigt wird. Damit ist alles kalibriert und die Suche nach Planeten und Sternen besteht nur aus dem Ablesen von Azimut und Höhenwinkel am Smartphone und anschließendem Einstellen am Dobson.


    Da ich gestern zu spät angefangen habe, waren Jupiter und Saturn schon weg. Ich habe Venus, Mars und diverse Sterne beobachtet. Sterne sind übrigens wesentlich deutlicher zu sehen als man anfangs glaubt. Saturn ist sehr blass, sieht aber gerade dadurch witzig aus. Saturn habe ich auch schon sehr schön im 114mm-Newton beobachtet.


    Ich hab nochmal in meinen Aufzeichnungen gewühlt:
    Am 05.05.2016 auf dem ITV konnte ich ab 19:00 Uhr bei 200facher Vergrößerung Ganymed sicher sichten. Die Sonne war zu diesem Zeitpunkt noch 16,7° über dem Horizont.


    Ob man ein Himmelsobjekt sieht oder nicht, hängt ab von:


    - Flächenhelligkeit (Leuchtdichte) des Himmelskörpers
    - Winkelausdehnung des Himmelskörpers (geht bei Sternen gegen Null)
    - Flächenhelligkeit (Leuchtdichte) des Himmels
    - Vergrößerung des Teleskops
    - Transmission des Teleskops


    Zu all diesen Effekten gibt es Literatur. Was das Teleskop betrifft, so lassen sich die Effekte auf harter theoretischer Basis berechnen. Die Himmelshelligkeit lässt sich mit Hilfe halbempirischer Gleichungen aus dem Sonnenstand berechnen. Die anderen Effekte betreffen die Empfindlichkeit des menschlichen Auges. Diese Effekte wurden rein empirisch bestimmt. In der Literatur gibt es auch schon fertige Gleichungen zur Beschreibung der Messergebnisse. Ich habe mir alle Gleichungen in ein Excel-Sheet reingehackt, so dass ich am Computer simulieren kann, ob ein betreffender Himmelskörper unter den gegebenen Bedingungen sichtbar ist oder nicht. Das gibt schon mal einen guten Anhaltspunkt.


    Meine Erfahrung ist, dass man bei grenzwertigen Beobachtungen das Objekt erst sehr sehr spät wahrnimmt, obwohl es schon lange im Okular war. Das bedeutet: Das A&O bei grenzwertigen Beobachtungen ist eine sehr zuverlässige Anpeilung. Über Rumgestochere findet man Venus, Jupiter und Polarstern, deutliche dunklere Objekte aber nicht.


    Nach der Theorie müsste ich übrigens auch Uranus am Taghimmel finden können. Ich hab's gestern probiert - ohne Erfolg.


    Gruß,
    Wolfgang

  • Hallo Lutz,


    ich habe gerade dein Alter gelesen. Die Simulation zur Sichtbarkeit der Himmelkörper beinhaltet auch einen "Feldfaktor", in dem individuelle Unterschiede erfasst werden, u.a. das Alter. Zum Alterseffekt gibt es auch Untersuchungen, die aber nicht in Gleichungsform gegossen wurden. Im Alter gibt es einfach größere individuelle Unterschiede, sodass nicht mehr klar definiert werden kann, was "gesundes Auge" bei einem 78jährigen bedeutet. Der Alterseffekt, der in diesem Zusammenhang entscheidend ist, ist die Trübung der Linse. Diese ist aber zu einem gewissen Anteil normal.


    Lange Rede kurzer Sinn: Inwieweit du eingeschränkt bist, kann nur ein eigener Test beim Augenarzt zeigen.


    Gruß,
    Wolfgang

  • Moin,


    meine Erfahrungen mit der Tagbeobachtung sind folgende:
    Mit einem 10" SC gehen tagsüber Sterne bis +2mag.
    Der Skyglow-Neodymium Filter hilft, es geht aber auch ohne.
    Fokussieren geht am besten bei Mond und Venus.
    Beim Merkur ist es schon schwierig, wenn der Fokus etwas daneben ist.
    Jupiter ist sehr Kontrastarm.
    Saturn konnte ich noch nicht tagsüber sehen, der fehlt noch auf meiner Liste.
    Mars habe ich mal mit dem 12" Dobson vor vielen Jahren am Taghimmel gesehen.


    Übrigens, sehr gute Venus Bilder sind das hier.
    Der K-Line Filter geht übrigens auch als UV-Filter.
    Die TS Filter #47 und #80A hatte ich für die Venus noch nicht entdeckt.
    Danke für den Tipp!


    Gruß Eric

  • Danke, Wolfgang,


    für Deine speziellem Beitrag zu älteren Augen. "Mein" Augenarzt sagt mit etwas anderen Worten das Gleiche. Zudem <b>hat man</b> mit 78 leichten Graustar! Die Garantie ist nunmal abgelaufen.


    In meinem Hinweis (oben) auf Fokussierungsprobleme für das <b>Auge</b> (nicht Okular, das war anhand Venus eingestellt) habe ich vergessen, einen Effekt zu erwähnen: Im Sommer treibt sich manchmal soviel Samenzeug weit oben herum, dem das Auge folgt und kaum noch weiß, "wo vorn und hinten" ist. Unendlich gibt es gar nicht.
    Außerdem entstehtdann auch noch mittags eine weitere Erschwernis durch die Südwand meiner Beobachtungshütte, sie wird ca. 50° warm und erschafft einen turbulenten Vorhang, in dem alles zerflattert.


    es grüßt Lutz

  • Hallo Lutz,
    schön, von jemandem zu hören, der die Regulusbedeckung durch Venus 1959 live erlebt hat! Ich kannte sie bisher nur als Beobachtungsbericht vom Astrophysikalischen Observatorium Potsdam (Wempe er al) in der Zeitschrift "Die Sterne". Das interessante war, dass mit wachsender Stellung der Beobachter (Wempe als Chef benutzte den 60cm Refraktor, Hoffmeister als Gast einen 110er) zwar das benutzte Fernrohr immer grösser wurde, durch die Luftunruhe die Sichtbarkeit aber immer schlechter.
    Der kleinste Assistent sah mehr als der Chef!
    Ich selbst hatte das Glück, am 11.5.1988 die Bedeckung eines 3,3 mag Sternes durch den vorangehenden dunklen Venusrand zu beobachten. Der Eintritt dauerte ca. 14 Sekunden und war deutlich stufenfoermig.!
    Das gehört zu den top-3 meines Beobachterlebens!
    Gruesse
    Andreas (66)

  • Hallo Andreas,


    zum geschilderten Erlebnis gab es in "Die Sterne" später einen lustigen Nachschlag: Unter "kurioses" konnte man lesen, dass in einer großen Tageszeitung (Namen vergessen) von einer <b>Venusbedeckung durch Regulus</b> berichtet wurde. War vielleicht nur erfunden, aber doch irgendwie schön.


    es grüßt Lutz

  • Hallo an Euch,


    zum Thema Augen habe ich das zweifelhafte Glücck, eine starre Linse wegen grauem Star implaniert zu haben. Das hilft beim Fokussieren eindeutig, da sie auf unendlich eingestellt ist und ich damit ein Seherlebnis habe wie nie zuvor. Ich habe früher auch gern für Tagesbeobachtungen ein Fadenkreuzokular benutzt. Für die orthoskopischen Okulare von Zeiss gibt es sehr feine Fadenkreuze, die ich dann so justiert habe, das ein unendlich fernes Objekt und das Kreuz gleichzeitig scharf zu sehen waren. Das hat mir beim Auffinden,so glaube ich, geholfen, da das Auge nicht mehr fokussieren musste (als es noch ging)


    Viele Grüße,


    Micha

  • Hallo Lutz und Micha,
    die Zeitungsente von Regulus kenne ich nicht. Wir hatten damals auch die "grosse" Tageszeitung in unserer Gegend noch nicht!
    Die schönen Fadenkreuzeinsaetze von Zeiss nutze ich noch heute am 10-O und 6-O. Sie haben mir schon bei der Messung von hunderten Sonnenflecken Gruppen und fast 250 Mondberghoehen geholfen.
    Das schöne ist, dass man sie zur Fokussierung innerhalb der Okularhuelse leicht verschieben kann. Weniger schön ist ihre Staub Empfindlichkeit. Jedes Staubkorn bildet sich auf dem Gasplaettchen, welches ja genau im Fokus liegt, als Felsbrocken ab.
    Gruesse
    Andreas

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