Unistellar Bildverstärker

  • Gerd, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Übrigens für Magnitude 14,2 wären bei klassischer visueller Beobachtung 219mm Öffnung nötig.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Die von dir angegebene fotografische Grenzhelligkeit erreicht man mit 114mm Öffnung nach 1.024 Additionen mit Darkframe-Abzug nach Optimierung des Histogramms. Siehe z.B. hier nach Gut, das gilt wohl noch für die TouCam, aber auch mit den neuen Chips wird das nicht mit 10-20 Frames machbar sein.


    Bei der Anzahl Bilder wird das hübsche eVscope schon heftig mit Bildfeldrotation kämpfen. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">man merkt doch sehr deutlich das es dir nur um das schlechtmachen von etwas geht das du nicht magst.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Du kannst gern auch hier anfangen, auf deine Art einen Kriegsschauplatz aufzubauen, nur werde ich nicht drauf eingehen.


    Die Fakten sprechen nun mal gegen dieses Ding- sehr hoher Preis und äußerst eingeschränkte Nutzungsmöglichkeit. Genau das habe ich aufgeführt. Und dazu die deutlich günstigeren Alternativen genannt. Das du diese sofort schlechtredest, war ja zu erwarten. [:)]


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Stefan,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die von dir angegebene fotografische Grenzhelligkeit erreicht man mit 114mm Öffnung nach 1.024 Additionen mit Darkframe-Abzug nach Optimierung des Histogramms. Siehe z.B. hier nach


    Bei der Anzahl Bilder wird das hübsche eVscope schon heftig mit Bildfeldrotation kämpfen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    das sind übriges 34 Sekunden, ich denke damit lässt sich etwas mehr anfangen.
    Die Bildfeldrotation wird beim eVscope aber ohnehin kompensiert so das man da auch locker mehrere Minuten addierten kann.
    Was glaubst du warum man es als Einheit mit der Montierung konzipiert hat.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Du kannst gern auch hier anfangen, auf deine Art einen Kriegsschauplatz aufzubauen, nur werde ich nicht drauf eingehen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Also wer hat denn hier angefangen, du oder ich?
    Und was sollte die Story mit dem Leuchtpunktsucher denn bezwecken?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Fakten sprechen nun mal gegen dieses Ding- sehr hoher Preis und äußerst eingeschränkte Nutzungsmöglichkeit. Genau das habe ich aufgeführt. Und dazu die deutlich günstigeren Alternativen genannt. Das du diese sofort schlechtredest, war ja zu erwarten.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Die Fakten sind die Ergebnisse die mit dem eVscope erreicht werden können und die sprechen ja wohl glasklar für dieses Teleskop!



    Die „Alternativen“ habe ich nicht schlecht geredet sondern lediglich die Vorzüge des eVscope gegenüber diesen „Alternativen“ aufgezeigt.


    Grüße Gerd

  • Ach Gerd, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Und was sollte die Story mit dem Leuchtpunktsucher denn bezwecken?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Bevor du dich bemühen musst, diesen Fehler von mir noch mehr durchzukauen bitte ich hiermit untertänigst um Vergebung. Ich habe das nicht erkannt, das dies ein Sucher mit Leuchtpunkt ist. [xx(]


    Bleibt trotzdem die Frage- wenn das Bild von Pluto durch den Zaun aufgenommen wurde- wo ist dann dieser im Bild? Blickfeld Vollmondgröße- also müsste davon was im Bild sichtbar sein. Siehe Erklärung dazu-<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">That little speck of light is indeed the tiny (2,300-km wide) dwarf planet located 4.9 billion km away from Earth. We should mention that this image was taken under far from ideal conditions: from downtown Marseille (a city of about a million people), at a very low elevation (20 degrees), and through a fence.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">das sind übriges 34 Sekunden, ich denke damit lässt sich etwas mehr anfangen.
    Die Bildfeldrotation wird beim eVscope aber ohnehin kompensiert so das man da auch locker mehrere Minuten addierten kann<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Du setzt hier voraus, das die Belichtungszeit des eVsope entsprechend deiner Rechnung nur 33ms beträgt. Soweit ich gelesen habe, ist diese aber länger.


    Und zum Punkt lichtverschmutzte Umgebung mit entsprechend aufgehelltem Himmel- was hilft denn das ach so tolle OLED-Dsiplay mit einem Kontrastratio von 1.000.000:1, wenn der Sensor das Objekt mit einem Kontrast von 1:1 aufnimmt? Das Display kann nur das zeigen, was aufgenommen und durch eBV und Elekronik aufbereitet wurde. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Fakten sind die Ergebnisse die mit dem eVscope erreicht werden können und die sprechen ja wohl glasklar für dieses Teleskop<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ja, du zeigst zum widerholten Mal die hübschen Bilder- von denen du nicht weißt, wie diese aufbereitet wurden. Setzt aber mit deinen Erklärungen diese Bilder in dieser Qualität als Fakten dar. Hast du diese schon selbst an dem eVscope so gesehen?


    Und noch ein Nachtrag zu den Bildern. Ist mir gerade erst aufgefallen, nachdem Heiko sein Orionbild eingestellt hat. Weshalb sieht man auf den Bilder des eVscope denn keine Spikes an den hellen Sternen? Diese fette Dreiarmspinne müsste diese (6 Spikes) sehr deutlich erzeugen, auch das regt zu gewissem Nachdenken über diese Bilder an. [}:)]


    Abgesehen davon- hast du überhaupt die Bildrechte dafür? <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die „Alternativen“ habe ich nicht schlecht geredet sondern lediglich die Vorzüge des eVscope gegenüber diesen „Alternativen“ aufgezeigt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ja, den Vergleich hatte ich ja auch gemacht. Der Vorteil- leicht transportabel, keine Kabel, einfach zu bedienen. Nachteil- sauteuer, nicht flexibel und kann im Endeffekt nicht mehr als jedes normale Teleskop zusammen mit einer CCD/CMOS Kamera und den gängigen Aufnahmeprogrammen zu einem deutlich günstigeren Preis, nur das diese normalen Setups über die eingeschränkten Möglichkeiten des eVscope hinaus noch viel mehr können. Das der Bediener zumindest ein gewisse Ahnung von Montierung und Bedienung des Setup haben muss ist eh klar, bei dem eVscope entfällt das- Vidoastronomie für Astrodummies. Was wird der Käufer des Dingens wohl sagen- wenn er Pluto so wie beworben (seeing Pluto with your own eyes) anfahren lässt und dann ein winziges lichtschwaches Pünktchen sehen kann.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Gert,


    Du verblüffst mich. Im anderen Forum hatte ich einen Orionnebel mit meinem Skywatcher 114/450, ASI178MC und Pappdeckel(abgeblendet auf F/5, 80 x 10sec) gezeigt:



    Ok ich mache Astrofotografie jetzt erst seit ein paar Monaten. Du hast mir darauf geantwortet (sinngemäß), daß das ganz schön sei, daß es sich aber lohnt etwas mehr auszugeben und Dein Anpruch etwa so aussieht:


    https://www.swagastro.com/uplo…77322/m42_halrgb_scnr.jpg
    (Wegen der Größe nur der Link)


    Ein RGB-Bildmix mit zwei Topteleskopen, H-alpha Schmalband zugemischt und über 26 Stunden Geamtbelichtungszeit - nicht gerade Livestacking! Und jetzt bist Du hin und weg bei einem Teleskop, was solche Bilder liefert:



    Mein Anfängerbild entstand mit fast identischer Hardware wie das eVscope mit 80x10sec Belichtung. Das ist noch Livestacking-Level. Für ein Teleskop, welches sich als Revolution versteht, würde ich mindestens das gleiche oder etwas besseres erwarten. Nachbearbeitung hin oder her. Das schafft sogar Sharpcap mit live Dunkelbild-, Flatfield- und Gammawertkorrektur. Nach drei Jahren Entwicklungszeit sollte man das beim eVscope doch auch schaffen.


    Browse mal das Internet. Man bekommt dort nichts besseres als Deine Bilder und den Orion oben vom eVscope zu sehen. Das haut mich nicht vom Hocker. Mit meinen bescheidenen Mitteln bekomme ich es ja schon besser hin. Gibt es vielleicht gar keine besseren Aufnahmen des eVscope oder ist das nur schlechtes Marketing? Nach drei Jahren Entwicklung sollten doch ein paar wirklich eindrucksvolle Aufnahmen gelungen sein, mit denen man wuchern kann. Also ich würde nicht nur die Aufnahmen "bei total schlechter Transparenz" zu Werbezwecken verbreiten, sondern auch mal zum Vergleich das Optimum, was rauszuholen geht. Gibt es aber anscheinend nicht. Was kann man daraus schließen?


    Viele Grüße


    Heiko

  • PS.:


    Anbei noch das 10sec Einzelbild nur mit Dunkelbildabzug, Histogrammstrecken etwas Gaussschärfen und dann Verkleinern auf 33% (wegen der Größe)- damit man sieht was mit einem vergleichbaren 4,5 Zöller schon jetzt ohne Schnick-Schnack möglich ist (eigentlich ein 3,5 Zöller, da ich abgeblendet hatte) und damit es nicht heißt, das ist nur durch Offline-Stacken und durch Nachbearbeiten möglich. Das sehe ich auch jetzt schon nach 10 Sekunden am Bildschirm:



    Die kleinsten sichtbaren Sterne haben übrigens 13.45mag, wenn ich Stellarium glauben darf und das nach 10 Sekunden. Daß man Pluto mit dem eVscope sehen kann, darf dann auch nicht überraschen.


    Heiko

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