Hallo an Alle!
Nachdem meine iNOVA nur einen kleinen Chip hat und ich auch mal großflächige Objekte fotografieren wollte, habe ich am Gebrauchtmarkt recht günstig eine EOS 1100DA erstanden. Dann noch den Bajonettaufsatz mit 2" Steckhülse besorgt und schon ging es dann am Abend in den Garten. Die Wettervorhersage war zwar gut aber Meteoblue hat Hochnebel vorhergesagt. Schon beim Rausstellen des Equipments sind immer wieder Wolkenfetzen durchgezogen aber das war mir egal, denn eigentlich habe ich nicht viel erwartet beim ersten Versuch.
Nachdem das ganze Equipment gestanden ist, habe ich das Teleskop (6", f/8) noch mit der iNOVA eingenordet und dann die EOS an den OAZ drangehängt. Angesteuert habe ich die EOS mit APT, das meiner Meinung nach recht intuitiv zu bedienen ist.
So, lange Rede kurzer Sinn, rausgekommen ist dabei das:
50x15 Sekunden lights, 25 darks, ISO 3600, barbeitet und gestackt mit Fitswork, zuletzt in PS ein bisschen rumgespielt.
Für den ersten Versuch bin ich sehr zufrieden. Natürlich ist noch viel Luft nach oben.
Ich denke mal für die äußeren Bereiche braucht es längere Belichtungszeiten, für den Zentralbereich kürzere und viel Zeit für die Bildbearbeitung [:)].
Auch habe ich dann beim einlesen der RAW files gesehen, dass APT zum Filenamen noch die Sensortemperatur dazuschreibt. Die Sensortemperatur bei den Darks war deutlich niedriger, als bei den lights (vielleicht sollte ich die EOS auch auskühlen lassen und nicht vom Wohnzimmer raus auf den OAZ setzen).
Die nächsten Tage ist noch schönes Wetter vorhergesagt, da kann ich dann hoffentlich noch nachlegen.
Für Kritiken, Anregungen und Tipps hab ich immer ein offenes Ohr.
lg Georg