Hey, Ich habe ein paar Fragen und hoffe ihr könnt mir helfen. [:D] 
Undzwar habe ich mir überlegt bald ein größeres Teleskop zuzulegen,da habe ich an einen 16zoll dobson gedacht(zurzeit besitze ich einen newton 150/750.Ich habe einen ziemlich großen Balkon auf dem genug platz ist und könnte eventuell sogar bei verwandten eine kleine hütte im garten zur Mini Sternwarte umbauen ,lohnt sich so ein Riese überhaupt ich wohne 15 km Luftlinie von Karlsruhe entfernt in einem relativ großem Dorf und weis deshalb nicht genau wie die Luftverschmutzung bei mir ist. Mir geht es rein um Visuelle beobachtungen.
Spürt man eigentlich Luftverschmutzung an großen öffnungen mehr,weil die mehr licht sammeln? xD
Hat wer von euch Erfahrungen mit 16 zoll in stadtnähe? 
[:)]
ich glaube das wars [:D] (hab den Text grade eben schoneinmal geschrieben und ausversehen gelöscht (sorry falls der text nicht perfekt ist xD hahaha [:D] [:)] )
Vielen Lieben Dank für die antworten schonmal
Nico :)))[8)]
lohnen sich größere Geräte in Stadtnähe
- Dampf
- Geschlossen
-
Hallo Nico
ich Glaube das die 16 Zoll dir zwar mehr zeigen als dein 6 Zoll, aber die Möglichkeit eines
solchen Gerätes nutzt Du nur zu 25% oder weniger.
Schau Dir mal die Lichtverschmutzungskarte für deine Gegend an. Da kannst Du die Sichtbedingungen
für deinen Standort abschätzen.CS Dieter
-
meinst du das man die möglichkeiten einfach viel zu selten nutzen kann wegen aufbau? weil ich dachte auch wenn man das gerät vor jedem beobachten aufbauen muss macht das an meiner stelle nich so viel sinn aber wenn das gerät durchgehend in einer kleinen hütte betriebsbereit steht das ich dann aufjedenfall mehr mit dem gerät machen werde.
sind nicht garde die besten lichtverschmutzungs voraussetzungen für beobachtungen.Was würde den in so einer gegend am meisten sinn machen? -
Hallo Nico,
willkommen noch auf Astrotreff. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Spürt man eigentlich Luftverschmutzung an großen öffnungen mehr,weil die mehr licht sammeln?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Jain. [:)]
Erst mal- das Verhältnis zwischen Objekt und aufgehelltem Himmelshintergrund ist ja unabhängig von der Öffnung. Mehr Öffnung sammelt mehr Licht von Objekt, aber ebenso viel mehr vom Störlicht. Damit bleibt der Unterschied also gleich.
Vom Beobachten her hat man aber den "schlechteren" Eindruck. Die größere Öffnung ist ja meist mit einem schnelleren Öffnungsverhältnis verbunden und bei gleicher Vergrößerung bringt ein f/4,5 bei z.B. 200x noch eine AP von 2mm zustanden, bei einer f/6 Optik wäre sie aber nur 1mm groß. Und die größere AP zeigt dann den Himmelshintergrund heller. Trotzdem gilt das oben beschriebene.
Gruß
Stefan -
Verstehe ich das richtig das es mit mehr öffnung einfach heller wird und der kontrast sich verändert?
[:D] -
Hi Nico, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Verstehe ich das richtig das es mit mehr öffnung einfach heller wird und der kontrast sich verändert? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Nö, nicht ganz richtig.
Der Kontrast ist ja nichts anders als der Unterschied zwischen einem hellen und einem dunkleren Bildbereich.
Mehr Öffnung macht das Bild heller, aber eben alles gleich heller. Der bei kleiner Öffnung noch dunkle Hintergrund wird aufgehellt und ebenso hellere Objekte. Der Kontrast zwischen einem Objekt und dem Hintergrund bleibt dabei gleich.
Bei der größeren Öffnung und dem damit meist typisch verbundenen schnellerem Öffnungsverhältnis gewinnt man trotzdem etwas. Man kann mit mehr Vergrößerung bei gleich großer Austrittspupille beobachten. Gerade konstrastschwache flächige Objekte sind für das Auge bei größerer Darstellung besser erkennbar.
Und wenn du Nebeltsrukturen mit einem guten OIII oder UHC Filter betrachtest blenden die Filter ja einen großen Teil des Störlichts aus- da gewinnt die größere Öffnung besonders viel.
Gruß
Stefan -
Hallo Nico,
ich beobachtete einige Zeit mit einer 16"-Lightbridge. Unter dunklem Himmel top, aber zu Hause nahe Saarbrücken (4.8m<fst<5.2m) erwartungsgemäß enttäuschend. Bei einem Gitterrohrdobson braucht man in Umgebung mit Streulicht unbedingt eine "Streulichtsocke". Manche dieser Socken neigen sich bei Feuchtigkeit dann auch noch in den Strahlengang hinein. UHC oder [OIII]-Filter zeigen bei Objekten, die in diesen Fenstern leuchten, ihre Wirkung. Das gilt aber nicht für Kontinuumstrahler wie Sternhaufen oder Galaxien. Hier kannst du allenfalls mit einem Lumicon Deep-Sky oder einem Astronomik CLS arbeiten. Sie helfen mehr oder (eher) weniger (je nach Streulicht-"Qualität"), bei Galaxien bleibt es mit diesen Filtern dann doch eher bei "Sichtungen", überhaupt nicht zu vergleichen mit dem, was ein 16"er unter wirklich gutem Himmel zeigt. Alte Regel: Dunkelheit ist besser als Durchmesser.
Salü, Volker.
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