Einstieg Astrofotografie

  • Hallo Hanswerner


    Der RC ist soweit ich gelesen habe eine gute Optik ,die für die kommenden Jahre auch auf meinem Wunschzettel steht, ABER!! klein anfangen geht anders.
    Also wenn es schon eine grosse Montierung werden soll würde ich auch zur eq 6 greifen , da es eine solide Basis mit Luft nach oben ist.Wenn man aber nun anfängt zu rechnen...
    EQ 6=1500
    RC =1000(ich würde die Carbon Version nehmen 1300 Euro)
    Reducer=200
    Kamera??+ X
    Zubehör+X
    Zudem habe ich gelesen das der OAZ nicht der stabilste und ein Tausch empfohlen wird ,nochmal 500 Euro.
    Und wenn er dann noch,ich glaube eher früher als später auf den Geschmack von DS Photographie kommt ist der Autoguider fällig,denn die 1600mm bzw 1000mm werden für einen Anfänger nicht leicht zu händeln sein.Im Falle des mgen plus leitrohr also nochmal 700 Euro.So und das alles um zu testen ob man Spass dran hat?Muss jeder selber wissen.Ich denke Carsten sollte noch ein paar Tage recherchieren und einige Nächte darüber schlafen um eine Ahnung zu bekommen wo es hingeht ohne sein Budget zu sprengen.


    Gruss
    domi

  • Hi Du


    Ich bin auch immer am "Liebäugeln", welche Fotoausrüstung ich anschaffen möchte. Vorallem, da ich noch nicht wirklich weiss, ob ich das überhaupt will. Dabei hatte ich:
    - EQ-6 (oder AZ-EQ6)
    - Kleiner APO --> z.B. von PrimaLuce oder den Skywatcher Esprit


    Mit dem kleinen APO lassen sich tolle Weitfeld-Bilder machen. Überhaupt: Warst Du schon mal in der Galerie und hast die Bilder und das Fotosetup angeschaut. Da sind mit den kleinen APOs sensationelle Bilde drin.


    Als noch günstigere Variante würde ich sogar sagen:
    - EQ-6 (oder AZ-EQ6)
    - Kamera draufstöpseln mit 300mm Tele


    Wenn das Thema doch nicht gefällt, dann kann man die EQ-6 sicher gut wieder verkaufen und den Verlust auf ein Minimum reduzieren. Oder man nutzt es auch visuell, wenn das Geld nicht reut.
    Wenn das Thema doch gefällt und man mehr will, dann kann man immer noch eine grössere Optik drauf packen.


    Frage in die Runde:
    - Was braucht man alles noch, wenn man eine EQ-6 besorgt und seine Kamera (in meinem Fall Sony NEX-6). Was für Zubehör braucht es noch, damit die Kamera an auf eine EQ-6 gepackt werden kann (Schwalbenschwanzplatte? Mit welcher Grösse - da spricht man immer von Vixen-Style oder Losmandy-Style,...). Danke.


    Schöne Grüsse
    Alexander

  • Hallo Alexander
    Auf die eq6 passen beide platten die Vixen ist aber günstiger und vollkommen ausreichend dann noch Objektivschelle Stativschräubchen und los gehts
    CS
    domi

  • Hallo Domi


    Danke. Achso, dann wird nur das Objektiv an der Montierung befestigt? Dachte, ich müsse die Kamera drauf schrauben (PiggyBack).


    Also durchaus eine einfache und günstige Variante, um ins Thema reinzuschnuppern und für den Fall, dass es Spass macht Luft nach oben bietet.


    Gruss
    Alexander

  • Hallo,


    ich würde die AZ-EQ6 nehmen, wenn es die Finanzen erlauben. Erstens kann eine Montierung nie zu stabil sein und zweitens ist es immer gut, beim Teleskopgewicht einen Spielraum nach oben zu haben. Wenn man einmal das Teleskop wechselt, kommt man nicht gleich an eine Belastungsgrenze. Bei der AZ-EQ6 kommt noch hinzu, dass man sie eben auch azimutal einsetzen kann. Etwas Vielseitigeres gib es kaum.


    Viele Grüße


    Kurt

  • Hallo Alexander
    Also die eq 6 oder AZeq6 als günstige Variante zu bezeichnen sei mal dahingestellt,aber es ist für mich auf jeden Fall die bezahlbarste und ausbaufähigste Variante.Wie ich schon vorher gesagt ist die Star Adventure ein echt feines Gerät zum üben und später als ergänzendes Zweitgerät nicht zu verachten (es ist ja nicht verboten mit zwei Kameras zu arbeiten)Dann sei noch erwähnt das bald die eq 6 r zu haben ist wer weiss welche Vorteile die in der Praxis bringt.
    CS
    domi

  • Ach so
    noch ergänzend zu Objektiv und kamera.Ich weiss nicht was für ein 300er Tele du hast aber in der Regel ist das Objektiv recht schwer und somit das ganze Gewicht am Bajonett was auf dauer nicht gut ist.Und bei der Schelle würde ich nicht sparen habe selber schlechte Erfahrung mit amazon billig Schrott machen müssen.
    CS
    domi

  • Hi Domi,


    ich gebe dir in fast allen Punkten recht, aber Carsten hat schon zwei Kameras, eine Nikon und eine ASI. Somit fällt der Punkt unter Ausgaben weg. Wenn er tatsächlich mal DS machen will, kann er den Autoguider und/oder Leitrohr bzw. Off Axis Guider auch dann noch nachkaufen wenn er das Geld übrig hat. Es muss ja nicht sofort sein, sein Equipment baut man ja in der Regel (zwangsweise) langsam auf.[:D]

  • Man kann es nicht oft genug sagen: Danke für die angeregte Diskussion!
    Auch vielen Dank für die Unterstützung, die ich per Mail bekommen habe.
    :)


    Ich wollte euch mal meinen jetzigen Stand mitteilen.
    In anbetracht aller Infos und das ich etwas ordentliches möchte, das auch mal 4-5 Jahre hält, ohne das der Preis mich erschhlägt oder ich mich überschätze.
    Nun folgendes:


    Montierung: AZ-EQ5 GT (5!)
    Teleskop: Newton GSO - schwanke noch zwischen 150/600, 150/750, 200/1000. (oder doch lieber ein 150 oder 200 RC? mmmh...)


    So wie ich es verstehe, kann ich auf die EQ5 im Zweifelsfall -in fernen Zukunft- auch einen 10er Carbon Newton draufpacken.


    Hoffe ihr gebt alle noch einmal euren Senf dazu! :D


    Und gleich die Frage nach der Remotebedienung, wenn ich die EQ5 über Stellarium ansteuern möchte, brauche ich da noch Zubehört? Kabel, Adapter?
    Ach, und ich brauche einen Spannungswandler von 230 Volt auf 12 Volt mit Zigarettenanzünder - gibts da was für draussen - IP44? :)


    Gruß Carsten

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: hanswerner</i>
    <br />Nochmal 8" Newton? - Hast du doch schon...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Hans-Werner,
    ja und?
    Man darf und kann auch 2 Fernrohre eines Typs haben. [;)]
    Du schreibst, dass man beim RC statt dem Komakorrektor dann halt einen Reducer braucht. Stimmt, aber was hat man dann gewonnen?
    Man hat eine größere Brennweite und dann etwa f/5 und dazu eine größere Obstruktion.
    Ich wüßt net was bei dem 8" f/4 schlechter wäre. Apropos, die EQ6 packt auch einen 8" f/5 Newton.
    Ich hab den Thread nicht ganz zu Ende verfolgt. Leider bin ich kein Deepskyfotograph, weiß aber, dass man mit den Newtons und Komakorrektor sehr gute Bilder zustandebekommt. Wer von den Astrofotographen, die fleißig Bilder aufnehmen und hier posten ist im Thread eigentlich anwesend?
    Servus,
    Roland

  • Hallo Carsten,


    die ausgesuchten "Rohre" sind tendenziell bei deinen Vorschlägen immer eine Nummer zu gross.


    Ich würde etwa folgendes draufpacken:
    EQ6 -&gt; 200/1000 Newton
    HEQ5 -&gt; 150/750 Newton
    EQ5 -&gt; 80/460 APO


    Ein paar Ratschläge zielen hier (unbewusst) auf eine mobile Ausrüstung für DS-Fotografie was sich in deinem letzten Vorschlag widerspiegelt.


    Du solltest dir folgendes überlegen. Willst du die Sachen vorerst nur testen ob es dir das Hobby auch zusagt. Dann kannst du eine relativ günstige kleine Ausrüstung zulegen die du später wieder komplett veräusserst. Oder du willst etwas langfristiges. Dann kauf dir min. eine AzEQ6 und baue dir eine Schutzhütte. Das Teleskop ergibt danach und ist erst mal nicht so wichtig.


    Gruss
    Jürg

  • Hi Carsten,


    die AZ EQ5 trägt bis 15kg, ein 10" Newton ist fotografisch zuviel des Guten, selbst der mit Carbontubus wird mit ca. 12kg angegeben. Dazu kommt, die AZ EQ5 wird allgemein als schwinganfällig beschrieben. Da ist die einfache HEQ-5 wohl stabiler.


    Zum Vorschlag mit dem RC- halte ich wenig davon. Die Obstruktion ist sehr groß, einen RC richtig zu justieren ist nicht gerade einfach und das Teil samt Reducer ist gegenüber einen Newton wenigstens doppelt so teuer.


    Und zur Remotebedienung- dafür gilt ähnliches wie für den Motorfokusierer- sowas kommt zuletzt, wenn alle anderen Baustellen geschlossen sind und du zumindest die Nachführung und das für Deepsky nötige Autoguiding im Griff hast. Fokus finden, Tauprobleme beseitigen, Teleskop justieren, Aufnahmesteuerung, einnorden- das sind alles vorrangige Probleme.


    Gruß
    Stefan

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    <br /> die AZ EQ5 wird allgemein als schwinganfällig beschrieben. Da ist die einfache HEQ-5 wohl stabiler.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Was heisst schwinganfällig? Das sie schwingt? Wie muss ich mir das vorstellen? :)

  • Hallo Carsten,


    ich finde, du bist auf dem richtigen Weg.
    Beachte allerdings 2 Dinge: Auf die AZ-EQ5GT kannst du später keinen 10" Carbonnewton draufpacken, zumindest würde ich das nicht machen und ich habe diese Montierung ;)
    Auch stimmt, dass die AZ-EQ5 schwingungsanfällig ist. Allerdings gilt das nur für das Originalstativ. Ich habe meine auf einem Berlebach UNI18 und diese Kombi ist sehr schwingungsarm. Ein 8" f/5 Newton mit Sucherguiding ist damit noch machbar.


    Zum Einstieg empfehle ich dir von deinem Vorschlag die AZ-EQ5GT gleich auf einem Berlebach UNI18, darauf einen 150/750 Newton (z.B. von GSO), als Komakorrektor den GPU-Korrektor und wenn du gleich schon mit Guiding loslegen möchtest, wirst du wohl um den MGEN-Guider nicht herumkommen! :)
    Allerdings werden dir am Anfang auch ohne Guiding noch genug Probleme begegnen und du kannst damit die Grundlagen schon mal gut einüben.


    Dieses ganze Setup wäre dann auch, wenn es dir so richtig taugt, eine mobile Ausrüstung, die du später ja immer noch verwenden könntest.


    Ich glaube, dass du mit diesem Weg nichts falsch machen würdest!


    cs
    Markus

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: astrophotography</i>
    <br />GPU-Korrektor<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    Danke nochmal.
    Geht auch ohne Korrektor, oder wird das nichts? Hast du mir einen Link welchen du meinst?


    Denke ich werde erstmal mit der AZ EQ5 anfangen, nur den Kopf zu kaufen wäre ja nur 100 Euro billiger, von daher. Ich fange an und arbeite mich dann vor. Autoguiden und Fokusiermotor kommt später.


    Aber die Basics brauch ich erstmal, Monti, Teleskop, Korrektor...


    Hat jemand einen Tip für die Stromversorgung? Wenn ich kein Powertank nutzen möchte, sondern eine Steckdose. Gibts da einen guten Wandler den ihr empfehlen könnt?


    Danke!

  • Hallo Carsten,


    ohne Komakorrektor hast du halt unschöne Ecken und musst die Bilder entsprechend beschneiden. Ich würde mir das bei einem f/5 Newton nicht mehr antun, bei einem f/4 schon gar nicht mehr. Im Prinzip wird die Abbildung bis zum Rand hin immer schlechter, die Ecken sind dann völliger Mist. Aber auch auf halbem Weg dorthin ist die Abbildung ja nicht mehr optimal.


    Der GPU Korrektor ist dieser hier:
    http://www.teleskop-express.de…leskope--4-elementig.html


    Das ist ein 4-Element Korrektor, der keine zusätzliche spärische Abberation (aufgeblähte Sterne) in das System einführt.


    Zwecks Stromversorgung denke ich, dass es ein handelsübliches 12V Netzteil tut. Du musst nur aufpassen, dass dieses genügend Strom liefert. Ein klassisches 60W Netzteil (bei 12V liefert das bis zu 5A) sollte aber locker reichen!


    cs
    Markus

  • Hallo Carsten,


    wenn du in die Astrofotografie einsteigen willst, dann musst du dir über einige Dinge grundlegend Gedanken machen. So wie du in diesem Faden von Hü nach Hott springst wird das nichts!


    Zu allererst solltest du für dich klären, wo deine fotografischen Interessen liegen. Deepsky oder Planeten ist dabei nur die halbe Wahrheit. Zwar unterscheiden sich diese beiden Themen grundsätzlich in der Aufnahmetechnik (idR. Langzeitbelichtung vs. Videografie), aber Deepsky ist auch nicht gleich Deepsky. Wenn du vorwiegend die großen, bunten Nebel fotografieren willst und das dann auch noch irgendwann mit Schmalbandfiltern und Falschfarbdarstellung, sind die Anforderungen gänzlich andere als z.B. bei kleinen Galaxien, PNs, GCs, …


    Da du ja schon 2 Kameras besitzt, eine zum Aufnehmen und die andere zum Guiden, musst du dir auch bewusst machen, welches Feld du mit der Kombination aus Teleskop und Nikon erreichst. Mit 750mm Brennweite bekommst du die Andromedagalaxie schon nicht mehr ganz auf den Sensor einer APS-C-Kamera, dagegen ist M57 bei 750mm nur ein „Fliegenschiss“ auf dem gleichen Sensor, daher wird es vermutlich auch nicht bei einem Teleskop bleiben. Die Vorstellung einfach mal alles fotografieren zu wollen wird dich an dieser Stelle nicht weiterbringen, also entscheide dich für eine Sache und fang damit an. Das soll nicht heißen, dass du nicht auch mal was anderes fotografieren kannst, aber du wirst halt schnell merken, dass eine andere Teleskop-Kamera-Kombination vermutlich bessere Ergebnisse liefern würde.


    Du nutzt seit 5 Jahren deinen Dobson, daher vermute ich mal, du hast eine Ahnung welches Objekt wie groß am Himmel ist (zumindest bei den bekannteren). Mal zum Vergleich: 500mm Brennweite an einer APS-C-Kamera erzeugen in etwa ein Feld von 2,5° x 1,7°, NGC7000 z.B. hat eine Ausdehnung von 2° x 1,66°, würde daher nur so gerade eben ganz auf dem Sensor landen, bei 1.000mm Brennweite an APS-C wäre es „nur“ noch “The great wall“, die in´s Bildfeld passen würde.


    Du siehst also, weniger Brennweite ist gerade am Anfang auch bei der Wahl der Motive ein Vorteil. Die „prominentesten“ Motive M31, M42, M45, NGC7000, die einzelnen Teile des Cirrusnebels, Rosettennebel, … sind allesamt mit 500mm Brennweite bestens abzulichten. Wenn das für dich aber keine lohnenden Motive sind, sondern du lieber Dinge wie M106, die Cocoon-Galaxie, PNs oder andere sehr kleine Objekte fotografieren willst, dann würde ich im Moment gar nicht erst über ein Teleskop zum Einstieg in die Astrofotografie nachdenken, sondern lediglich eine Montierung kaufen und zwar in der Gewichtsklasse einer EQ6. Auf dieser Montierung kannst du dann mit deinen Objektiven anfangen Erfahrungen zu sammeln, zum einen was den Aufbau einer parallaktischen Montierung betrifft, wie man die gewonnenen Bilddaten durch die digitale Dunkelkammer zieht und dann auch irgendwann, wie man mit einem Autoguider arbeitet, den man parallel zum (Tele-)Objektiv betreibt. Wenn du dann Einzelbelichtungen von mehreren Minuten bei Brennweiten von 200mm-300mm erreichst, solltest du dir weitere Gedanken machen, mit welcher Kombination von Teleskop und Kamera du den kleinen Objekten zu Leibe rücken willst, denn eine DSLR ist nicht unbedingt das Gelbe vom Ei an einem langbrennweitigen Instrument.


    Neben dem Tip mal bei Astrobin nach deinen Motiven zu suchen und dann zu schauen mit welchem Instrumentarium eben diese aufgenommen wurde, findest du auf meiner Website auch einen kleinen Einsteiger-Guide: http://13parsec.de/index.php/e…insteiger-guide?showall=1
    und auch was zum Umgang mit der DSLR: http://13parsec.de/index.php/e…mit-dslr-basics?showall=1
    Darüber hinaus findest du auch auf meiner Seite zu allen Bildern die Angaben, was ich wann und womit fotografiert habe.


    Aus eigener Erfahrung, spare zu Anfang nicht an der Montierung, sondern fang mit kleinen Brennweiten auf einer augenscheinlich viel zu großen Montierung an! Egal wie lustig eine D5100 allein mit 18-55 auf einer Montierung auch ausschauen mag, die Stabilität ist Gold wert!


    Noch was zum Thema Strom, wenn du die Astrofotografie über Jahre hinweg als Hobby beibehältst, dann wird sich im Laufe der Zeit auch so einiges an Verbrauchern ansammeln. Taukappenheizung, Stromversorgung für die DSLR bzw. Kühlung der CCD, Filterrad, Montierung, Autoguider, … da solltest du dir auch schon direkt ein grobes Konzept zurechtlegen. Es hat war einen gewissen Charme, einfach mit der Kabeltrommel im Garten und den verschiedensten Netzteilen zu hantieren, aber dabei ist Feuchtigkeit dein größter Feind (wenn der nasse Rasen unter 230V gesetzt wird möchte ich nicht in der Nähe sein) und zum anderen bist du definitiv an eine 230V Stromquelle gebunden. Ein ordentlicher Powertank mit ausreichend Leistung und Anschlüssen ist da nicht nur „sicherer“, sondern auch vielseitiger was den Einsatzort anbelangt.

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