Frischling in der Astrowelt

  • Hallo liebe Sternengucker,


    ich würde mich gerne ma kurz vorstellen:


    Meine Name is Felix, wohne in Leipzig und bin 28 Jahre. Ich arbeite in einer Kunststoffspritzgießerei (was´n tolles Wort :D ) im 3-Schicht-System, und somit auch regelmäßig in der Nacht. Speziell letzte Woche war es ein Traum, bis auf die Nacht von Sonntag zu Montag war es komplett wolkenfrei und richtig klare Luft. Da meine Arbeitsstätte eher aufm Land liegt und in dem ganzen Dorf gerade ma 10 Laternen stehen, isses dort nachts auch wirklich recht dunkel für großstadtnahe Verhältnisse. Ich finde es immer wieder faszinierend in aller Ruhe in den Himmel zu sehen, letzte Woche habe ich spaßeshalber ma ´n Bild mit dem Handy (Samsung Galaxy S6 edge +) gemacht und man kann auch 5 von 7 Sternen des großen Wagens problemlos erkennen. Unabhängig davon, das die Kamera allgemein echt klasse is, war ich verblüfft, das sie auch bei Nacht sowas hinbekommt.


    Nun möchte ich mir sehr gerne ma ´n Teleskop zulegen, mehr als 300-350€ sollte es nich kosten, wird sicher eh erst gegen Weihnachten 2017 soweit sein...dauert bei Mindestlohn eben alles etwas länger [V] Jetz isses so...ich habe Null Plan von optischen Zahlen, was da gut is und was eher weniger. Beim groben Stöbern habe ich bloß auf die Vergrößerung geachtet, frei nach dem Motto "Je mehr, desto besser.", inwiefern is da was dran? Worauf sollte ich sonst so achten? Nach Möglichkeit sollte es eins mit Stativ sein, da ich es gerne auch ma einfach schnappen möchte und dann ma ´n Stück aufs Land fahren würde. Hersteller und Gewicht sind mir relativ Wurst...außer Carl Zeiss kenne ich eh keine namenhafte Firma in Sachen Optik. Ich habe mir hier im Forum schonma einige Bilder von Sichtungen angesehen...einige Bilder sind in Farbe, andere wiederum nur in s/w...is das so gewollt oder liegt das am Teleskop? Ich würde gerne ´n Stück weiter als nur bis zum Mond schauen können, dieser sollte allerdings schon recht scharf zu sehen sein...is das mit meinem finanziellen Rahmen machbar?


    Vielen Dank schonma [:)]


    Gruß Felix

  • Hallo Felix,


    willkommen hier auf Astrotreff. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">mehr als 300-350€ sollte es nich kosten<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Wird eng, geht aber noch. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Nach Möglichkeit sollte es eins mit Stativ sein, da ich es gerne auch ma einfach schnappen möchte und dann ma ´n Stück aufs Land fahren würde. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Na ja, freihand nutzt niemand ein Teleskop. Aber wenn du mit Stativ die Montierung meinst- dann wird es schon sehr eng mit dem Budget. Anders gesagt- Teleskop + Stativ + Montierung + Okulare für den Betrag- da bekommst du kaum etwas Vernünftiges. Angeboten wird da zwar viel, aber entweder hast du nur ein sehr kleines Teleskop oder einen großen Wackeldackel. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Beim groben Stöbern habe ich bloß auf die Vergrößerung geachtet, frei nach dem Motto "Je mehr, desto besser."<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Vergrößerung- ist eher nicht so wichtig. Je nach Brennweite des Teleskops holt man sich die gewünschte Vergrößerung mit dem dazu passenden Okular.


    Wichtig ist aber die Öffnung, also der Durchmesser der Linse oder des Spiegels. Der begrenzt die max. mögliche Vergrößerung, mit z.B. 100mm Öffnung kann man sinnvoll bis max. 200-fach vergrößern, mit 150mm Öffnung bis 300x usw. Daher also Wert auf die Öffnung legen und nicht auf die Brennweite des Teleskops.


    Was mit deinem Budget möglich wäre? Ein Newton, als Dobson montiert in der Größenordnung 200/1200, also 200mm Öffnung, 1200mm Brennweite. Bei einem Dobson hast du zwar kein "Stativ" unten drunter, da hängt der Tubus in der Rockerbox. Diese ist dann die Montierung, wackelfrei, stabil und per Hand nachzuführen. Aufstellen kann man einen Dobson über da wo der Boden halbwegs eben ist. Beispiel für einen 200/1200 Dobson (klick mich)- incl. Sucher und 2 Okulare


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Felix,


    willkommen bei Astrotreff.


    Im Grunde hat Stefan bereits alles wesentliche gesagt ohne dich mit zuviel Fachchinesisch zu erschlagen. Ich hätte da nur noch eine kleine wesentliche Ergänzung. Eines sollte jedem, der mit diesem Hobby beginnt von Anfang an klar sein und zwar, dass alles was du visuell beobachten wirst SW sein wird. Nur Planeten lassen sich in farbe und bunt beobachten und auch hier sollte man keine allzu hohen Erwartungen haben.


    Schöne Grüße und Clear Skies
    Thomas

  • P.S.:


    Auch wenn man alles nur schwarz-weiß sehen kann, macht es unheimlich Spaß! Selbst der Mond hat mich bei meinem aller ersten Blick durch mein Teleskop umgehauen. Man kennt ja bereits Bilder vom Mond, man sieht ihn regelmäßig am Himmel, man hat wahrscheinlich die eine oder andere Doku über ihn gesehen, aber es ist trotzdem etwas ganz besonderes es mit den eigenen Augen zu sehen. Vor allem am Übergang von der sonnenbeschienen Seite zur dunklen Seite, auch Terminator genannt; ist der Wahnsinn! Das größte Erfolgserlebnis kommt dann aber, wenn man das erste Mal ein DeepSky-Objekt selbst am Himmel gefunden hat. Unvergesslich!

  • Hallo Felix,


    Auweia, hier bist Du genau bei den Richtigen gelandet[;)]
    Im Ernst, hier im Forum sind viele Leute, die sich wirklich auskennen.
    Und dir auch klar machen, was an den sensationellen Einsteiger-Superangeboten im Internet alles Murks ist. Die sind nämlich genau auf ahnungslose interessierte Einsteiger wie dich ausgerichtet.


    Aber keine Angst, auch mit kleinem Geld kann die Hobbyastronomie richtig Spaß machen.<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Beim groben Stöbern habe ich bloß auf die Vergrößerung geachtet, frei nach dem Motto "Je mehr, desto besser."<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Stell dir vor, Du suchst ein Auto für den Weg zur Arbeit und schaust nur auf möglichst viel PS. Dann landest Du schnell beim Formel 1 Rennwagen oder beim LKW[:o)].


    Erst mal n' paar grundsätzliche Sachen:


    Bei uns Amateurastronomen gibt es mehrere verschiedene Interessengebiete, die jeweils leider unterschiedliche Ausrüstung benötigen. Zum Durchschauen nimmt man z.B. eine ganz andere Ausrüstung als zum Fotografieren.


    Handy-Kameras sind heute recht leistungsfähig. Mondfotos durchs Okular gehen damit ziemlich gut. Der Mond ist ja praktisch so hell wie bei einer Außenaufnahme auf der Erde tagsüber.


    Für Sonnenaufnahmen verwendet man eine ganz spezielle Ausrüstung. Sehr wichtig ist hier ein Filter VOR dem Teleskop, der das meiste Licht gar nicht erst in die Optik lässt.


    Planeten werden gern mit speziellen Videokameras gefilmt, und aus dem Film wird dann mit Spezialsoftware ein einzelnes scharfes Bild erzeugt.


    Für schwach leuchtende Himmelsobjekte werden Kameras benötigt, mit denen man lange belichten kann.


    Je mehr man vergrößert, um so dunkler wird das Bild im Teleskop!
    Irgendwann wirds auch unscharf, spätestens wenn die Vergrößerung mehr als 2x so hoch ist wie die Öffnung in mm. Mit 100mm Öffnung ist mehr als 200x Vergrößerung Unsinn, auch wenn das von der Optik her möglich ist. Schau dir mal die Ebay-Billigangebote dazu an!
    Wenn Du im Okular alles schön hell sehen möchtest, ist die beste Vergrößerung die Öffnung geteilt durch 4 oder 5. Mit 70mm Öffnung bist Du dann bei ca. 15fach. Selbst mit dem empfohlenen 200mm Dobson beobachtest Du große dunklere Objekte nur mit 40x-50x.


    Auch die Luftunruhe (Seeing) begrenzt die Vergrößerung. 150-200x geht noch oft, manchmal nur 30x, und ganz selten über 350x, bevor das Bild wegen Luftflimmern unscharf wird.


    Beim Bedobachten mit dem Auge am Okular siehst Du nur helle Sterne in Farbe. Wenn die Augen dunkeladaptiert sind (längere Zeit, d.h. viele Minuten, keine helle Lichtquelle anschauen, auch nicht den Mond, auch keinen Handybildschirm!), kannst Du zwar sogar recht lichtschwache Objekte noch sehen, aber bei ihnen keine Farben erkennen.


    Großer Vorteil beim Schauen ist das unmittelbare Erlebnis! Die nächtliche Stimmung genieße ich auch sehr gern. Das geht statt am Teleskop aber auch per Liegestuhl und Fernglas sehr gut.


    Stefan hat in seinem Beitrag ein sogenanntes "Dobson-Teleskop" erwähnt. Das ist die richtige Wahl für Leute, die nur schauen und nicht fotografieren wollen. Es sammelt so viel Licht wie möglich bei noch recht günstigem Preis. So ein Trumm mit 200mm Spiegeldurchmesser wiegt aber schon 20kg und ist nur noch per PKW transportierbar.
    Allerdings ist der Preis pro kg super günstig, es funktioniert ordentlich und man kann schon richtig was sehen!
    Ich hab so ein Teil gehabt, bevor ich mir was Größeres selbst gebaut habe.


    Übrigens, schau mal bei Wikipedia nach "John Dobson". Das war ein ziemlich cooler Typ, der fast ohne Geld Teleskope quasi aus Sperrmüll gebaut hat, um seinen Mitmenschen die Himmelsobjekte zu zeigen.


    So ein Dobson-Teleskop hat keinen Motorantrieb, d.h. bei hoher Vergrößerung wandern die Himmelsobjekte langsam durchs Bildfeld, weil die Erde sich dreht. Man kann es aber ganz einfach per Hand neu ausrichten, auch während man durchschaut.


    Wenn das Geld sehr knapp ist oder kein Auto vorhanden ist, wäre eine sinnvolle kleine Variante ein Fernglas, entweder ein ~8x40, das auch tagsüber prima zu benutzen ist, oder gleich was Größeres nur für nachts, z.B. 15x70, das es von sehr günstig (~130 Euro) bis ziemlich teuer gibt (über 2000 Euro]. Damit kann man z.B. sehr schön in der Milchstraße "spazieren sehen", aber für kleine Himmelsobjekte fehlt natürlich die Vergrößerung.
    Ein Stativ braucht man für ein größeres Fernglas aber nach Möglichkeit auch.
    Fast jeder Amateurastronom hat und benutzt ein Fernglas. Es ist auch eine schöne Ergänzung zum Teleskop.


    Eine völlig andere Sache ist die Astrofotografie. Für Übersichts-Himmelsfotos eignet sich schon eine DSLR Kamera mit einem guten Objektiv (Festbrennweite, kein Zoom) und einer Nachführmontierung, das geht dann bei insgesamt mindestens ca. 1000 Euro los.
    Ein "richtiges" Teleskop zum Fotografieren mit hochpräziser Montierung kostet schon mehrere 1000 Euro. Nach oben gibt es praktisch keinerlei Grenze. Es gibt Amateure, die haben eine Privatsternwarte und weit über 100.000 Euro ins Hobby gesteckt!


    Die Bildbearbeitung am Computer ist heute genau so wichtig wie die Aufnahmen. Eine unbearbeitete Einzelaufnahme zeigt heute praktisch niemand mehr her. Die besten Aufnahmen sind aus vielen Einzelbildern mit Gesamt-Belichtungszeiten von vielen Stunden entstanden.


    Farbaufnahmen vom Himmel zeigen oft keine "natürlichen" Farben. Das wäre auch langweilig, weil unsere Augen im Gegensatz zu elektronischen Spezialkameras nur einen kleinen Teil des Lichtspektrums sehen können. Die Profiastronomen fotografieren heute oft hauptsächlich bei verschiedenen Infrarot-Wellenlängen.


    Ich persönlich fotografiere gelegentlich mal mit vorhandener Kamera und Stativ, oder versuche ein paar Aufnahmen durchs Vereinsteleskop. Ansonsten schaue ich lieber mit den eigenen Augen.
    An die Bilder vom Hubble-Teleskop kommen wir Amateure eh nicht dran!


    Gruß,
    Martin

  • Hallo Stefan, Thomas und Martin,


    vielen Dank für eure raschen Antworten und die Informationen.


    DeepSky-Objekte könnte ich mit dem vorgeschlagenen Teleskop von Stefan sicher nur erahnen oder? Wie gesagt, für mich is das alles völliges Neuland...ich finde nur die Bilder immer wieder dermaßen faszinierend und die sind es auch, die mich nun dazu bewegen ein Teleskop zuzulegen.


    Ja das glaube ich gern...überall sind Händler auf Dummenfang^^ Joa nach oben gibt´s eigentlich in keinem Interessengebiet ´ne Obergrenze...da is immer reichlich Luft nach oben. Hab im Astroshop auch ´n absoluten Monster-Refraktor für knapp 540.000€ gesehen...ich glaube, da is nix mit der klassischen Variante "vor´s Schlafzimmerfenster stellen" :D Für das Teil is ´ne Dachterasse nötig...oder eher ´n privates Mini-Observatorium.


    Eine Frage, die ich jetz noch stellen wollte, hat mir Martin schon beantwortet...ging darum, wie man solche traumhaften Bilder von knallbunten Nebeln, Galaxien & Co. hinbekommt.

  • Hallo Felix,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">DeepSky-Objekte könnte ich mit dem vorgeschlagenen Teleskop von Stefan sicher nur erahnen oder?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Mit 200mm Öffnung ist das bei vielen Objekten schon deutlich mehr als "erahnen"! Klar, nicht farbig und nicht wie auf Hubble-Weltraumteleskop-Fotos. Aber ein heller Kugelsternhaufen bei 200x Vergrößerung kommt z.B. schon richtig gut! Wenn der Himmel richtig dukel ist, zeigen einige Galaxien erste Ansätze von Spiralarmen. Viele Planetarische Nebel zeigen eine Menge Details. Die Lichtstärke ist groß genug, um für schwierige Objekte schon einen speziellen Nebelfilter einzusetzen.


    Noch ein Tipp: Wenn Du es einrichten kannst, ein geselliger Mensch bist und vielleicht sogar gern zeltest, fahr unbedingt Anfang Oktober zum Herzberger Teleskoptreffen! Schneller und intensiver kann der Einstieg nicht sein! Ein eigenes Teleskop brauchst Du nicht, da gibts mehrere 100 in allen denkbaren Ausführungen, und bei den meisten darfst Du gern mitbeobachten.
    Aber Achtung: Dort gibts mehrere richtig große Teleskope mit 60 bis über 100 cm Öffnung - der Anblick einiger Himmelsobjekte mit diesen Instrumenten kann süchtig machen[:p].


    Gruß,
    Martin

  • Über 1m Öffnung?! [:0] Ja leck mich am Heck...wie viele Banken muss man denn für so ´n Viech ausrauben?!


    Aber ich kann mir gut vorstellen, das dann dieses gewisse "haben will"-Gefühl aufkommt [:)] Na ma schauen...aber ich denke nich, das ich so kurzfristig Urlaub bekommen kann...bei uns quillen die Auftragsfächer über und Personal is Mangelware...aber da das ja sicher jährlich stattfindet, kann man sich das Spektakel ja für 2017 vornehmen[;)]

  • Hi Felix, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">DeepSky-Objekte könnte ich mit dem vorgeschlagenen Teleskop von Stefan sicher nur erahnen oder? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Nö, wenn du einen guten dunklen Beobachtungsplatz hast und die Wunschobjekte mit etwas Übung dann auch findest dann wird dir ein 200/1200 Newton jede Menge zeigen. Klar, bei den lichtschwachen Objekten musst du erst einmal das Sehen oder Erkennen lernen. Verwöhnt durch die tollen Fotos erwarten Einsteiger häufig zu viel. Erstmals Jupiter/Saturn im Okular- sieht toll aus. Öfter und mit Ruhe länger betrachtet erkennst du dann auch mehr Details.


    Das gilt auch für Galaxien oder Nebelstrukturen. Dein Biocomputer muss erst mal abspeichern wie so ein lichtschwaches Objekt aussieht. Mit jedem Mal neu im Okular eingestellt siehst du dann auch da mehr. Du erkennst dann die leichten Ausläufer der Galaxienarme oder die feineren schwachen Strukturen eines Gasnebels. Aber grundsätzlich gilt- mit 8" fängt Deepsky so richtig an. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Über 1m Öffnung?! Ja leck mich am Heck...wie viele Banken muss man denn für so ´n Viech ausrauben?!
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">So große Dinger im Besitz von Amateuren sind typisch Selbstbauten, da muss man dann noch keine Bank räubern. Allerdings sind die dann auch nicht mehr so ganz einfach zu handhaben- schau mal auf den Link drauf- das ist einer der größten Dobson in deutschen Landen - http://www.cruxis.com/scope/scope1070.htm


    Der steht auch auf dem HTT für alle zur Verfügung, vorausgesetzt, du traust dich in der Nacht auch auf die Leiter hinauf. [:D]



    Hi Martin,


    bei einem Buget von 300-350€ sollte man Deepsykfotografie eigentlich gar nicht erst ansprechen oder groß erwähnen- für das kleine Geld als Anfänger mit allem Nötigen einsteigen macht kaum Sinn. [;)]


    Gruß
    Stefan

  • Na ma schauen...20kg sind ja nun kein Gewicht, was unstemmbar is, erst Recht mit ´nem PKW. Immerhin isses leichter als die Granulatsäcke, die ich auf Arbeit jeden Tag sehr zahlreich anhebe [:D] Kann ich mir gut vorstellen, das man bei jedem Einblick mehr und mehr sieht / erkennt...gerade wenn sich die Augen an die Dunkelheit gewöhnt haben.


    Meine Güte, is ja ein ordentlicher Koloss! Naja ich sag ma so: ´n paar Bretter und vielleicht auch das Exoskelett bekommt man im Baumarkt zusammen, aber die ganze Linsen- und Spiegeltechnik gibt´s ja sicher nich in ´nem normalen Teleskop-Shop (denke ich ma). Is ja doch alles ´n bissl größer als gewohnt.


    Finde es trotzdem OK, das Martin das Thema DeepSky angesprochen hat...ich muss ja wissen / einschätzen können, wo dann meine Grenzen wären. Für den Anfang is mein Budget denk ich ma in Ordnung, generell läuft es aber sicher unter der Kategorie Spielzeug^^

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