Hi,
für die Politur meines 4,5" f4,5 benutze ich zum Polieren 28 Grad Pech.
Da ich meine Politurstätte in die Kellerräume verlegt habe, und der Arbeitsraum bei den jetzigen Temperaturen nur ca. 16-18 Grad hat, befürchte ich, dass das Pech zu hart wird.
Heute habe ich mir erstmals ein paar leichte, nicht tiefe Kratzer eingefangen (Diese verschwinden nach längerem Polieren).
Konkret die Frage, ob diese Temperatur für das Pech zu niedrig ist ?
Grüße Thomas
Konkret die Antwort :
Ja. Nicht nur für das Pech, sondern auch für das Poliermittel.
20°C sollte es da schon haben. Bei 16°-18° hab ich mir auch schon einen Wolf poliert[}:)]. Das ist trotz gegenteiliger Hoffungen eine Tatsache gewesen....[:I]
Also: Heizung an! [;)]
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Ullrich</i>
Also: Heizung an! [;)]
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Hi Ullrich,
die Heizung ist angestellt und die Vorräte freuen sich.
Danke und Grüße Thomas
Hallo die Herren,
wie ist es denn mit der Idee, Bienenwachs unter das Pech zu mischen. Laut Martin soll das das Pech weicher machen.
Ist das eine Möglichkeit oder nicht?! Ich hab das noch nicht probiert. Fiel mir nur grade ein, das mal gelesen zu haben.
Mischt man Wachs unter Pech, wird es nicht wesentlich weicher.
Petroleum oder Lampenöl kann man dazu verwenden das Pech weicher zu machen. Aber dadruch wird die Wirkung des Poliermittels nicht verändert...dieses ist das Problem, was auftritt, wenn man in zu kalten Räumen arbeitet: Das Polieren ist ein komplizierter chemisch-hydrodynamischer Prozess, ganz anders als das vorhergehende Läppen ('Schleifen') mit Carbo. Deshalb ist er auch so stark abhängig von der Temperatur...
Gruß
ullrich
Danke für die Aufklärung. Klingt alles recht einfach in dem Buch.
Aber ich hab mir schon gedacht, dass es weit mehr zu beachten gibt! GUte dass hier viele Leute mit Erfahrung unterwegs sind.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Ullrich</i>
20°C sollte es da schon haben. Bei 16°-18° hab ich mir auch schon einen Wolf poliert
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Hallo Ullrich,
bin jetzt ins Gästebad mit meiner Politur gezogen. Bei 21-22 Grad ging es schon um ein vielfaches besser. Auch waren nach 2 Stunden die Schlieren im Glas vom vermutlich kaltem Pech verschwunden.
Grüße Thomas
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: hdthommy</i>
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für die Politur meines 4,5" f4,5 benutze ich zum Polieren 28 Grad Pech.
Da ich meine Politurstätte in die Kellerräume verlegt habe, und der Arbeitsraum bei den jetzigen Temperaturen nur ca. 16-18 Grad hat, befürchte ich, dass das Pech zu hart wird.
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Hallo,
Es ist besser wenn der Raum warm ist. Unter 20 Grad passiert fast gar nichts. Man kann das Pech auch mit ein paar Tropfen Terpentin weicher bekommen.
Grüße Martin
Hallo Marty,
diese Erfahrung musste ich auch machen. Das Pech war, durch die niedrige Temperatur, so hart, dass ich mir einige leichte Kratzer einfing.
Nachdem ich ins Gästebad umgezogen bin und die Temperatur erheblich höher war, funktionierte es auch wieder. Nur dauerte es gut 2 Stunden bis ich die Macken aus dem Spiegel hatte. Weiter konnte ich beobachten, dass das kalte Pech am Rand zum Abspringen neigte. Der Teufel steckt halt im Detail. Inzwischen habe ich schon 6 Stunden poliert und hoffe, dass ich morgen bei Karl den ersten Foucault-Test machen kann.
Grüße Thomas
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