Das möchte ich sehen - was brauche ich dafür?

  • Hallo zusammen,


    hat zwar nichts mehr mit der ursprünglichen Frage zu tun, da ich den Link aber in einem anderen Thread schon verwendet hab und finde, dass er in die Plattform Diskussion passt auch hier:
    http://www.utopia-photography.ch/universe/c/01/gp00.html
    16" Dob, EQ Plattform und das ganze sogar mit MGEN. Die NGC 6946 ist 10 Minuten belichtet...
    Ich hab gelernte, dass "geht nicht" in unserem Hobby eher die Ausnahme ist. Es ist immer eine Frage der Zeit bis es gehend gemacht wird. ;)


    Gruß Dirk

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: caspar</i>
    <br />Dirk, das hast du gut gefunden :) Der direkte Link auf die Plattform ist hier.


    http://www.utopia-photography.ch/telescopes/gosypowski.html<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    In der Tat, den werde ich auch gleich mal anmailen.

  • Hi Marcel,


    och, nun schimpft er mit uns. [B)]


    Sicher doch, du kannst dir so eine EQ-Plattform kaufen und damit dann wohl auch brauchbare Bilder machen. Aber auch erst nachdem du gelernt hast wie das Ding richtig aufzustellen ist und auch den Rest bezüglich Astrofotografie gelernt hast.


    Nebei zu erwähnen- für das Geld kannst du dir auch gleich eine parallaktische Montierung zulegen, die hier erwähnte kostet in der einfachsten und kleinsten Version schlappe 2060$- http://www.equatorialplatforms.com/alumplt.shtml


    Den MGen oder andere Guiderlösungen musst du natürlich extra zukaufen. Vernüfige Astrofotografie für einen Apfel und ein Ei gibt es leider nicht. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hat die Wiki jetzt Unrecht oder wie?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ich lese da- für visuell gebaut. Fotografie nur mit EQ-Plattform. Und das dies möglich ist wurde gesagt, aber ebenso wurden die dabei vorhandenen Nachteile erwähnt. Und mit einer einfachen EQ-Plattform wird mit Langzeitbelichtung nicht viel brauchbares herauskommen.


    Gruß
    Stefan

  • ...Na dann mach ich es auch. Ich will keinem vorschreiben, wie er sich zu benehmen hat und ein kleiner Diktator bin ich bei weitem nicht.
    Zeig erstmal vorzeigbare Fotos, ehe du hier weiter behauptest, mit einem dobson auf ner Plattform sind deepsky Fotos machbar. Machbar vielleicht, jedoch möchte ich mal ungeguidete 5 min. Belichtungen sehen und das mit schönen runden Sternen.
    Was mich stört, das du hie daher kommst und behauptest, das dobson ist das beste was es gibt oder solche Aussagen wie das ,


    "Warum hat eigentlich noch keiner erwähnt, dass man beim Dobson schlicht und ergreifend mehr Teleskop hat, als bei allen anderen equidorialen Typen? Hier im Forum bietet jemand den Bau und Verkauf einer EQ-Plattform für 179€ an (der meldet sich nur nich -.-), und mit diesem Zusatzbauteil hast du grundlegend das Kameraproblem gelöst. Dobsons bieten dazu viel mehr Möglichkeiten der Aufrüstung, sei es durch Zukauf oder Eigenbau. Wie von Stefan erwähnt, erreichen Dobsons viel bessere Teleskopqualitäten bei nur rund 50% des Preises anderer Newtons. "


    1: wo hast du mehr teleskop oder verwechselst du teleskop und montierungsart?
    2: wenn das kamera Problem gelöst ist, dann belichte Bitte mal 10 min und stelle ein bild ein
    3:wieso haben dobson viel bessere teleskopqualitäten bei rund 50 prozent des Preises anderer newton? Ist ein Dobson kein newton oder was macht diesen newton denn besser als ein tubus ohne dobsonmontierung. Was bedeutet denn dobson?


    Nichts für ungut aber ich glaube da liegst du eventuell daneben. Das Problem deines Postings ist, dass du andere von deinen Vorlieben überzeugen willst . Soweit so gut. Es gibt aber auch ne objektiver Seite, in der man sachlich mal die vor und Nachteile beschreibt, die es ja auf jedenfall gibt. Ich hab da drauf hingewiesen. Bei dir liest sich das so als ob alles andere keine Daseinsberechtigung hat.



    Ps: nochmal ein guter link zum Thema
    http://www.mehner.info/astrofotografie-mit-dobson/

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich lese da- für visuell gebaut. Fotografie nur mit EQ-Plattform. Und das dies möglich ist wurde gesagt, aber ebenso wurden die dabei vorhandenen Nachteile erwähnt. Und mit einer einfachen EQ-Plattform wird mit Langzeitbelichtung nicht viel brauchbares herauskommen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich glaub wir drehen uns im Kreis. Da waren wir schon. Über die Nachteile ist man sich im Klaren...oder nicht? Die von Schubsi und Casper geposteten Links sind aussagekräftig. Mir schon klar das der Erzeuger ein 40cm Dobson besitzt und ich da mit einem 8" nicht hinkomme, es geht aber grundlegend um die Lösung der von dir erwähnten Belichtungsfrage.


    Deshalb wäre es nett wenn einer mal klipp und klar formuliert was -und von mir aus auch- in welcher Qualität was geht? Nach einer Stunde im Netz rumsuchen, bin ich auf diverse Personen getroffen die Dobsons auf Äquitorialplattformen benutzen. Da schreibt keiner konkret etwas über "Qualitätsverlust". Inwiefern die ihr Bilder aufpimpen und dadurch eventuell schummeln, kann ich natürlich schlecht beurteilen. Auf Google Books gibt's sogar einen Schincken der dir lernt wie man EQ's baut. Weitere gelesene Begriffe sind Schiefspiegler und Pancet Platform (auf Englisch). Die Kosten sind mir klar. Rund 600€ würde ich für eine im Teleskop-Express bekommen, wobei dort nicht einlesbar ist, ob die nun das Problem der Bildfelddrehung löst, was sie ja soll weil = EQ Plattform?


    Ihr verwirrt mich hier, vor 3 Tagen war ich noch auf dem Stand das ausser Planeten gar nix geht, jetzt finde ich sogar Vereine mit "aufgebockten" 8" Dobsons die, zumindest für meinen Anspruch, ziemlich gute Bildqualität abliefern. Und ja, ich verstehe das mein Verständnis von Deep Sky Photoqualität nicht deckungsgleich mit eurem ist. Könnten wir bitte mal einen generellen Thread eröffnen, in dem wir alle relevanten Informationen sammeln, auswerten und dann sachgemäß zur Diskussion stellen. Mir kommt es nähmlich langsam so vor, als wenn manche Leute auf Biegen und Brechen verhindern wollen, dass man Astrophotographie in schlechter Qualität oder eventuell unprofessionell betreibt. Qualität liegt doch im Auge des Betrachters und was er mit der Information anfangen möchte, richtig?


    http://astro-foren.de/index.ph…tform-und-Schiefspiegler/
    https://books.google.de/books?…platform%20kaufen&f=false
    http://www.teleskop-express.de…uer-dobsons-bis-60kg.html


    Edit: Ach ja, da wir jetzt also wissen, dass eine EQ Plattform KEINE Bildfelddrehung auslöst, ist meine Aussage:" das löst grundlegend schon mal das Kameraproblem" richtig. &lt;-- Betonung liegt auf grundlegend, nicht allumfassend!


    Edit 2: Wenn ich ein Dobson besitze und es "aufbocke" und dann brauchbare Astrophtographie produziere, ist es dann nicht im Umkehrschluss die bessere Auswahl? Die Vorteile die ein Dobson liefert sind bekannt. Für EQ montierte Newtons hab ich bis jetzt nur "Kamerafähig" gehört, leistungsfähiger sind die auch nicht, oder wie? Ohne Dobson müsst ich stehen, das's schon mal ein deutlicher Vorteil...:D

  • Hi Marcel,


    die "normale" EQ-Plattform in der Art wie sie TS oder andere für um 500€ anbieten sind für Deepskyfotografie untauglich. Die haben nur eine einfache ungeregelte Motorisierung über einen Reibradantrieb. Das Ding richtig einzunorden ist fast unmöglich und die richtige Höhe einzustellen geht auch nur grob.


    Eine korrekte Ausrichtung parallel zur Erdachse ist damit nicht machbar und damit sind auch Langzeitbelichtungen nicht möglich bzw. es kommt Murks dabei heraus.


    Die EQ-Plattform aus dem anderen Link (den direkten hab ich dir ja auch gesetzt) ist erheblich besser aufgebaut. Damit kann man die Höhenausrichtung passend zum Standort einstellen und die Motorisierung samt Steuerung ist auch eine bessere. Dafür kostet das Teil aber auch ein bisserl mehr, mit zweiachsmotorisierung über 2600$.


    Das mag für jemand passen der einen 16"er oder noch größer für Astrofotografie nutzen will, für deinen "kleinen" 8" Dobson ist das eher Unsinn. Wenn du unbedingt mit dem 200/1200 Newton fotogafieren willst dann kauf die eine EQ-6 samt Steuerung. Die trägt den Tubus noch ordentlich, der eingebaute Polsucher erleichtert das Einnorden.


    Ansonsten- falls du den erfahrenen Leuten nicht glaubst dann kauf die eine einfache EQ-Plattform, stell deinen Dobson drauf und mach Fotos. Das Ergebnis dann bitte hier einstellen.


    Da wir uns, soweit du selbst sagst, im Kreis drehen bin ich hiermit aus dem Beitrag raus. Gesagt wurde ja alles bereits mehrfach. [:)]


    Gruß
    Stefan

  • Hallo,


    zur EQ-Plattform<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ist es eher ein visuelles Hilfsmittel oder ein fotografisches.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Es ist vor allem ein visuelles Hilfsmittel. Mit Besonderen Vorzügen bei zeichnerischen Tätigkeiten, spechteln mit Gruppen oder entspanntes Beobachten bei hohen Vergrößerungen. Was auch gut geht sind Aufnahmen von Planeten und Monddetails mittels entsprechender Filmkamera. Eine Nachführung mit der Plattform erzeugt natürlich <b>keine</b> Bildfelrotation. Vom Prinzip her also auch für Langzeitbelichtungen möglich.


    Aber es gibt da so einige Unannehmlichkeiten. Wenn das Hauptziel in Richtung Deepskyfotografie geht, würde ich auf jeden Fall eine klassische Parallaktische Montierung empfehlen. Wenn der Reiz insbesondere besteht eine EQ-Plattform fit für Fotografie selbst zu bauen oder ein Grosser Dobson vorhanden ist, wieso nicht eine Kamera daran befestigen und ausprobieren. So ab 16-Zoll macht es auch langsam Sinn.


    Zu den Unangenehmlichkeiten:
    Vorab aber ein häufiges Missverständnis von Anfängern. ("Ich will keine Hight End Profiaufnahmen machen"). Keine Sorge, dass wird es sowieso zu Beginn nicht geben. Was eine Aufnahme aber für die weitere Verwendung zwingend erfüllen muss: Die Sterne müssen punktförmig und scharf auf dem Chip abgebildet sein. Alles andere ist und bleibt Schrott. Aus guten Rohdaten kann man ohne Probleme ein schlechtes Bild machen aber niemals umgekehrt. Die Bildbearbeitung wird hier meistens völlig Überschätzt. <b>Es ist nur das Zaubermittel für gutes Ausgangsmaterial!</b>


    Die zwei Forderungen (punktförmig und scharf) haben es nun in sich. So Grosse Teleskope fotografisch zu nutzen stellen schon rechte mechanische Anforderungen egal welcher Montierungsart (Steiffigkeit, präziser OAZ, temperaturstabil u.s.w). Z.b auf der vorherigen verlinkten Seite mit den Beispielfotos eines aus GFK 400 Ninja-Dobson. Mit Komakorrektor sprechen wir da schon um einen Betrag gegen fünf Stellen. Nicht zu vergessen die Bilder sind in den Alpen entstanden. Die Transportfähigkeit mit Dobson und Plattform ist hier für einmal ein echter Vorteil. Aber wohl nicht "Mainstream".


    Ohne Guiding ist die Einzelbelichtungszeit stark eingeschränkt und der Vorteil zu belichten unter einem Berghimmel verschwenderisch. Zudem müsste man überlegen wie die Einnordung von statten gehen soll. Normalerweise gibt es keinen Polsucher bei einer EQ-Plattform. Und selbst mit Polsucher wäre die Aussrichtung bei dieser Brennweite zu ungenau. Die mechanische Fertigung der Plattform bedarf auch eine hohe Genauigkeit. Der Frikrationsantrieb ergibt zwar einen sehr langen Sinusförmigen periodischen Fehler dafür können andere Fehler wie "Schlupf" auftreten. Schliesslich Arbeitet der Antrieb einmal mit und einmal gegen die Schwerkraft. Bei einem herkömmlichen Getriebe (Schnekenrad und Schnecke) sind die Qualitätsansprüche ja bestens bekannt.


    Mit Guiding braucht es natürlich noch eine zweite motorische gesteuerte Achse. Die Ausrichtung genügt dann vermutlich nur mit Polsucher, gewisse Mechanische ungenauigkeiten können ausgeglichen werden so wie wir das im Rahmen von den herkömmlichen Montierungen zu genüge kennen. Der grösste Nachteil ergibt sich durch die beschränkte Laufzeit. Objekt suchen, guiding trainieren, Aufnehmen. Danach ist Schluss. Vielleicht denkt jetzt der Eine oder Andere einfach die Plattform zurücksetzten und weiterfahren. Nein die Kamera muss dann um die 15° oder was auch immer zurückgedreht werden dabei ist die kalibration vom Giuding auch futsch.


    In der Praxis bedeutet dies, dass man sich auf etwa eine halbe Stunde Gesamtbelichtungszeit pro Objekt beschränkt. Der Aufwand / Ertrag für einen zweiten Durchlauf rentiert kaum.


    Aus meiner Sicht ist so eine fotografische Platteform was für Experimentierfreudige, besonders Besitzer Grosser Geräte welche die Möglichkeit haben und den Aufwand nicht scheuen damit tief in die Pampa zu fahren.


    Vielleicht wird dies einmal anders mit der Kurzbelichtungstechnik oder der Nachführkontrolle mit AO und Dualchip (gibts wohl bislang nur von SBIG) dann entfällt auch die Neujustierung des Guidings.


    Gruss
    Jürg

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: GalaxyCreator</i>


    Ich glaub wir drehen uns im Kreis. Da waren wir schon. Über die Nachteile ist man sich im Klaren...oder nicht? Die von Schubsi und Casper geposteten Links sind aussagekräftig. Mir schon klar das der Erzeuger ein 40cm Dobson besitzt und ich da mit einem 8" nicht hinkomme, es geht aber grundlegend um die Lösung der von dir erwähnten Belichtungsfrage. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    im Kreis drehst lediglich Du. Die beschriebenen Nachteile im Link zur Plattform von TS sind sooooooooooooo gravierend, daß damit keine Deepsky-Fotografie möglich ist. Du überließt geflissentlich, was TS selber in der Anzeige schreibt:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><b>Sogar Mond- und Planetenfotografie wird ermöglicht, hierfür sind die Belichtungszeiten kurz genug. Nur Langzeitbelichtung ist nicht realisierbar, dafür ist die Nachführung nicht genau genug und es fehlt die Korrektur in der zweiten Achse. Hier sollte man für sich die Grenzen ausloten. Belichtungszeiten bis 20 Sekunden halten wir für durchaus realisierbar.</b><hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Mit 20 Sekunden kommst in der Deepskyfotografie net weit. [B)]


    a) Ungenauigkeit von ca. 5 Grad, weil bauartbedingt kein Polsucherfernrohr vorhanden und somit die Ausrichtung nur sehr grob mit Kompaß oder ähnlichen Hilfsmitteln gen Norden machbar ist. Hinweiß: Kompaßmißweisung geht in Deutschland je nach Untergrund bis zu 10 Grad!


    <b>Das bedeutet über die mögliche Zeit von rund 1 Stunde Nachführung ein Bildfehler von 10 Vollmonddurchmessern (10 x 30 Bogenminuten, 1 Bogenminute = 60 Bogensekunden, 10 x 30 x 60 = 1080000 Bogensekunden). Wobei die "üblichen" Galaxien nur einen Durchmesser von 1/10 Vollmond (180 Bogensekunden) haben.</b> [B)]


    Ein Bildfehler von +/- 15 Bogensekunden wirkt sich so aus (das ist 1:1 die Bildmitte von einem unbrauchbaren Foto):


    Ein Bildfehler von 540000 Bogensekunden ist inakzeptabel. Da gehen die Striche quehr durchs gesamte Gesichtsfeld der Kamera. Da ist absolu nix zu retten. [xx(]


    Eine gut geguidete Aufnahme schaut dagegen ungefähr so aus (auch Bildausschnitt 1:1):


    Durch das Umwandeln von RAW auf jpg und Komprimierungsartefakten schaut auch diese Aufnahme noch nicht prickelnd aus. Nach 6 Stunden Gesamtbelichtungszeit (= 60 Aufnahmen a 10 Minuten) und viel Bildbearbeitung (ca. 12 Stunden) kommt dann sowas dabei raus:



    b) die Aufnahmen aus Deinen Links wurden im Gebirge gemacht. Also deutlich südlicher von uns. Da steht Polaris flacher am Horizont. Kann also mit der sauteuren Plattform für 2.600 Euro besser eingestellt werden. Und die Durchsicht ist deutlich besser. Da kommt man mit um die Hälfte kürzeren Belichtungszeiten eher zu einem guten Bild. Aus dem lichtverseuchten Deutschland sind solche Aufnahmen nur mit deutlich mehr Aufwand zu machen.


    c) die Nachführung wurde geguidet. Die von TS angebotene Plattform für 600 Euro hat keinen Autoguideranschluß. Und das ist das Knackkriterium. Ohne diesen Anschluß ist Autoguiding nicht möglich. Und somit auch keine Langzeitbelichtung. [:(]


    <b>Es ist für die Fotografie von was auch immer bei richtig funktionierender Nachführung nur die Blendenzahl wichtig. Und egal, ob 16" oder 8", wenn beide z.B. f=5 haben, brauchst auch beidesmal die selbe Belichtungszeit für die selbe Bildhelligkeit. Daß Du mit 8" da nicht hinkommst, ist Blödsinn. Selbstverständlich kann man da hinkommen. Eben mit einem anderen Bildausschnitt wegen anderer Brennweite. Von Fotografie verstehst nach Deinen unqualifizierten Aussagen so viel wie die Kuh vom Tanzen. Also Ball flachhalten und keinen Scheiß erzählen. [V] </b>


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Deshalb wäre es nett wenn einer mal klipp und klar formuliert was -und von mir aus auch- in welcher Qualität was geht?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    siehe die Bilder oben


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Nach einer Stunde im Netz rumsuchen, bin ich auf diverse Personen getroffen die Dobsons auf Äquitorialplattformen benutzen. Da schreibt keiner konkret etwas über "Qualitätsverlust". <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Die Verfasser schreiben aber auch nicht, welche Klimmzüge sie unternommen haben, bis es endlich geklappt hat. Alleine der Umbau vom Hut am Stangendobson, bis der Fangspiegel das Kameragesichtsfeld ausleuchtet, bis man mit Komakorrektor und Kamera wegen deren Gewicht keine Verbiegung am OAZ mehr hat, was alles unternommen wurde, bis die Fokuslage paßt. So etwas kriegst Du nicht "von der Stange". Da muß mit Sachverstand und geeignetten Werkzeugen selber gebastelt werden. Um einen Dobson für visuelle Beobachtung zu einer fototauglichen Kombination umzubauen, ist locker ein Tausender fällig.


    Wer sich mit der Materie auskennt, weiß das. Du weißt es nicht, weil Du kein Astrofotograf bist. Also Ball flachhalten und keinen Scheiß erzählen.


    Dann der gigantische Aufbau. 85 Minuten Zeit, bis dann knapp ne Stunde fotografiert werden kann. [B)]


    Mit geeignetter Äquatorialer Montierung dauert der Aufbau inklusive Austarieren und Polausrichtung sowie Guiding einschalten 20 Minuten, anschließend kann so lange Belichtet werden, bis die Dämmerung einsetzt oder das Motiv zu tief steht. Das ist der unschlagbare Vorteil einer parallaktischen Montierung. [:D]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Inwiefern die ihr Bilder aufpimpen und dadurch eventuell schummeln, kann ich natürlich schlecht beurteilen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    genau das ist der Punkt. Du kannst es nicht.


    Aber wir Fotografen wissen das. Und darum erzählen wir Einsteigern auch keinen Müll wie Du. Raten nicht zu einer "Billig-Plattform", die nicht ausbaufähig ist. Setzen nicht stillschweigend voraus, daß der Einsteiger ein perfekter Bastler ist mit Zugang zu diversen semiprofessionellen Werkzeugen und Maschinen. Sondern zeigen auf, was mit welcher Montierungsart geht.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Kosten sind mir klar. Rund 600€ würde ich für eine im Teleskop-Express bekommen, wobei dort nicht einlesbar ist, ob die nun das Problem der Bildfelddrehung löst, was sie ja soll weil = EQ Plattform?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    das ist das Teil ohne ST-4 Anschluß. Unbrauchbar für Deepskyfotografie mit runden Sternen, brauchbar für Planetenfotografie und visuelle Beobachtung...


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ihr verwirrt mich hier, vor 3 Tagen war ich noch auf dem Stand das ausser Planeten gar nix geht, jetzt finde ich sogar Vereine mit "aufgebockten" 8" Dobsons die, zumindest für meinen Anspruch, ziemlich gute Bildqualität abliefern. Und ja, ich verstehe das mein Verständnis von Deep Sky Photoqualität nicht deckungsgleich mit eurem ist.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Dann setz Deinen Dobson auf die EQ-Plattform von TS, mach 10 Minuten belichtete Bilder und werd glücklich mit dem Schrott, der dabei rauskommt. Aber beschwer Dich net, denn wir haben abgeraten. [xx(]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Könnten wir bitte mal einen generellen Thread eröffnen, in dem wir alle relevanten Informationen sammeln, auswerten und dann sachgemäß zur Diskussion stellen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    dann mach doch so nen Thread im richtigen Board auf. Hindert Dich doch keiner... [:o)]

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Edit: Ach ja, da wir jetzt also wissen, dass eine EQ Plattform KEINE Bildfelddrehung auslöst, ist meine Aussage:" das löst grundlegend schon mal das Kameraproblem" richtig. &lt;-- Betonung liegt auf grundlegend, nicht allumfassend!
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Du kannst hier quatschen was Du willst, ich bin jetzt raus aus der Nummer hier. Reden wir weiter, wenn Du Erfahrung mit einer EQ-Plattform gesammelt hast.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: raziel28</i>
    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Edit: Ach ja, da wir jetzt also wissen, dass eine EQ Plattform KEINE Bildfelddrehung auslöst, ist meine Aussage:" das löst grundlegend schon mal das Kameraproblem" richtig. &lt;-- Betonung liegt auf grundlegend, nicht allumfassend!
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Du kannst hier quatschen, was Du willst, ich bin jetzt raus aus der Nummer hier. Reden wir weiter, wenn Du Erfahrung mit einer EQ-Plattform gesammelt hast.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    Hallo ,


    Ich auch , aber ich möchte nochmal schnell ein Kompliment an silvia aussprechen. Wirklich sehr gut geschrieben und es trifft die sache auf den Punkt. Besser hätte man es nicht ausdrücken können.


    Daumen hoch und einen schönen sonntag noch

  • Hallo Gemeinde.
    Dieser ständige Zwist zwischen der Dobson und Parallaktischen Gruppe dürfte es eigentlich garnicht geben.Die Sache ist vollkommen klar und darüber braucht man auch nicht Seitenweise schreiben.Eine parallaktische Montierung mit einem"kleinen" Teleskop mit dem Fotografie möglich ist und das zudem ein entspanntes Beobachten ermöglicht ohne nachzuschubsen ist in jedem Fall vorzuziehen,als ein Riesenrohr Dobson mit dem man großtenteils nur visuell grau/weiße " Wattebällchen" Galaxien sieht.





    LG Hotte.

  • Hallo Beisammen,


    Hat eigentlich schon mal jemand eine EQ Platform mit so einem AO-Guider für CCD kombiniert?
    Z.B. die von SBIG:
    https://www.sbig.com/products/adaptive-optics/ao-8t/


    Aus der Montierungs-Gemeinde kommend war für mich der Umstieg von Leitrohr mit ST4 auf AO einfach revolutionär. Auch auf die Rückkopplung (Bump) der Montierung kann man verzichten wenn die leilich läuft. Die Monti läuft einfach open-loop und das AO sorgt für punktgenaue Sterne. Und das mit Guideperioden (5Hz), die sonst kaum möglich sind. Wenn mir wirklich mal die Montierung etwas weggelaufen ist, kann ich in der Pause zwischen zwei Belichtungen per Motorsteuerung neu zentrieren und das AO macht dann beim Anfang der neuen belichtung weiter.


    Sowas sollte auch bei EQ Platformen gehen.


    Clear Skies,
    Gert

  • Hi Gert,


    ich stimme Caro mit dem Popcorn mal zu. [:D]


    Die einfachste mit dem adativen System nutzbare Kamera ist ja wohl die SST-8300M. Laut Datenblatt wiegt die 1,2kg, das dazu nötige Self-Guiding 8-Position Filter Wheel FW8G-SST wiegt lt. Angabe 1,1kg und dann kommt noch das AO-8T ADAPTIVE OPTICS SYSTEM dazu (Gewicht hierfür fand ich nicht). Abgesehen vom Gesamtgewicht benötigt der Aufbau ja auch nur 101,5mm Backfocus- das bietet dir kein Dobson von der Stange und das Gewicht am OAZ wird auch keiner klaglos verkraften.


    Und was kann das AO-8T ausbügeln? Lt. Hersteller: <i> In the AO-8T for example, the range of correction is roughly +/- 40 pixels. Assuming one is imaging at approximately 1 arcsecond per pixel, this means the AO-8T can correct for up to about 40 arcseconds of periodic error in the telescope mount. </i> Die Abweichungen einer EQ-Plattform ist wohl deutlich größer.


    Ups, da war ja noch was- Kamera - mit Filterrad kostet auch nur knapp 6000$, das adaptive System ist da mit zusätzlichen 800$ noch ein richtiges Schnäppchen. [B)][:0]


    Der 8" Dobson ist damit sozusagen ein günstiges Stück Zubehör zu der Kamera. Die EQ-Plattform ebenso. [:D]




    Hallo Hotte, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hallo Gemeinde.
    Dieser ständige Zwist zwischen der Dobson und Parallaktischen Gruppe dürfte es eigentlich garnicht geben<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Bevor der Pfarrer sich vor seine Gemeinde stellt, um selbiger eine Predigt zu halten- hast du dir den laufenden Thread eigentlich durchgelesen? Und auch mal auf die anderen Beiträge des Galaxienerzeugers geschaut?
    Hier geht es in keiner Weise um Dobson oder parallaktisch- nööö. Hier haben wir einen brandneuen Einsteiger. Der verbastelt seinen schönen neuen Dobson (nach seiner Ansicht sinnvoll) und stellt dazu alle Auskünfte der erfahrenen Nutzer bezüglich Astrofotografie in Frage- weil es nach seiner Ansicht nach doch mit einem Dobson und einer einfachen EQ-Plattform darunter problemlos gehen muss.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo stefan-h,


    OT-Disclaimer : Wir sollten dazu mal einen neuen Strang aufmachen.


    Bei den AO-Lösungen ist es schade, dass da niemand mit heutiger Technik was entwicklet. Da gab es mal Ansätze von Starlight X und Orion US. (Gibt es von denen eigentlich belastbare Verkaufszahlen?) Aber eigentlich ist nur noch SBIG vorhanden mit 80er Jahre-Technik! Es muss doch heute möglich sein sowas als Canon-Bajonettvorsatz zu bauen. Canon kriegt ein IS System doch gleich ins Objektiv rein.


    Clear Skies,
    Gert

  • Hallo Gert,


    Ich finde das Thema adaptive Optik auch sehr interessant und halte einen eigenen Thread für eine gute Idee. Es gibt da doch auch eine Systemkamera mit beweglich aufgehängtem Chip, die etwas in der Richtung kann. Meine ich mich zu erinnern.


    Bis dann:
    Marcus

    16" f/4 Dobson, 6" f/5 Dobson, C8, 60/360 Apo, 70/700 PST-Mod "Sunlux"


    Zeige mir einen Dobson und ich zeige Dir eine Baustelle

  • Wow, da ist man mal ein paar Tage offline und schon gehts hier ab [:D]


    Also erstmal Danke an alle Beteiligten.
    Allerdings muss ich sagen gehen mir die Diskussionen etwas an meinem Thread vorbei. Schade.


    Ich habe inzwischen eingesehen, dass es keinen goldenen Mittelweg gibt, also habe ich mich entschieden zweigleisig zu fahren.
    Zum schauen kommt ein Dobson her, zum fotografieren ein APO.


    Ich kann ja gerne mal posten was es dann am Ende geworden ist falls Interesse besteht.


    VLG und herzlichen Dank nochmal an alle.
    yme

  • Hallo yme24,


    Ich habe mich auch erst heute registriert, aber ich habe "schon" ein halbes Jahr Erfahrung mit meinem 130/920 eq2 Newton. Ich muss so wie viele andere auch sagen, dass man mit Kameras viel mehr sieht als mit dem Auge und zumindest für den großen roten Fleck reichen sogar meine 130mm Öffnung aus. Es ist sogar noch mehr drin. Leider kann ich kein Bild zeigen, da ich nicht weiß, wie ich das hier einfüge. Ich weiß, dass meine Meinung mangels Erfahrung nicht sehr qualifiziert ist, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass der Himmel mit einer DSLR und ein paar Sekunden Belichtungszeit (oder ein paar tausend Bilder bei Planeten) wesentlich interessanter und spektakulärer ist, als minutenlang einen matschigen Haufen anzusehen. Die Idee mit dem Dobson finde ich aber gut, da ich selbst viel Zeit gebraucht habe um die Funktionsweise und das Ausrichten einer parallaktischen Montierung richtig begriffen habe.
    Ich wünsche dir auf jeden Fall noch viel Spaß mit deinem neuen Hobby


    Gruß
    Timo

  • Hallo Timo,


    vielen Dank für deinen Post - ich war leider eine Weile offline.


    Ich habe inzwischen Teil 1 - den Dobson bei mir im Garten und die ersten Erfahrungen (bei bislang mehr als bescheidenem Seeing) gemacht. Du hast sicher recht was die "Qualität" beim visuellen Beobachten angeht. Mich fasziniert aber auch ein "matschiger Fleck" weil ich ja weiß was er bedeuted. Der Dobson ist ein gutes Training für die Orientierung und bietet schon einigen Erfolg - auch bei den Planeten. Habe inzwischen neben Mars, Saturn und Jupiter auch M51, M27, M4, M10 und M80 aufgesucht und mit niedrigen Vergrößerungen beobachtet. Das da keine Hochglanzaufnahmen bei rauskommen wusste ich ja vorher und deshalb bin ich auch nicht enttäuscht. Im Gegenteil - es motiviert mich sogar einen noch besseren Beobachtungspunkt zu finden um beim nächsten Mal eventuell doch noch ein wenig mehr Details zu "sehen".
    Wenn ich mich an dem Dobson genug herumgetrieben habe, wird dann das "Fototeleskop" angeschafft, damit ich dann auch mal was vorzeigen kann nachdem ich mich die ganze Nacht im Garten rumgetrieben habe.
    [:D]


    LG,
    yme

  • Hi,


    also wer von "Matsch" spricht, hat noch nie durch einen Refraktor einen knackigen OS oder KS betrachtet ;-)!
    Das soll mal ein Monitor nachmachen, diese feinste Brillianz bei samtschwarzen Hintergrund (bei gutem Seeing und in der Rhön)!


    Gruß,
    Walter


    mit ;-)...

  • Freut mich, dass du dich entschlossen hast; war ja nicht ganz einfach bei den vielen Vorschlägen...


    Was für einen Dobson und Okulare hast du dir denn gekauft?


    Gruß


    Carsten

  • (==&gt;)Walter, ich habe es eigentlich nicht so weit bis zur Rhön (Bad Neustadt ist z.B. nur 40Min entfernt. Fährst du da ins schwarze Moor hoch?


    (==&gt;)Carsten, ich habe mich für ein 10" Dobson (Skywatcher) entschieden. Wollte eigentlich die 12" Variante, aber da ich in Punkto Transport und Aufbau mit der Gitterrohrvariante recht unsicher war, bin ich den Kompromiss mit kleinerer Öffnung eingegangen.
    Okulare sind 10mm und 25mm Plössl, 32mm Omegon und 2-fach Barlow. Habe auch noch ein 5mm Omegon - falls ich mal wirklich gutes Seeing haben sollte [:D]
    Zur Orientierung nutze ich mein 15x70 Fernglas vorweg und dann das 9x50 am Dobson wenn ich weiß wo ich hinzuschauen habe [:I]


    Ich warte noch auf die ersten "klaren" Nächte. Gestern war mein Highlight der Herkuleshaufen. Planeten gingen gar nicht wegen dem heftigen "wabern" in der Atmospähre. Und als Tante Luna aufgewacht ist war es sowieso vorbei mit Deep-Sky. Konnte dann nur noch ein wenig schubsen üben.


    LG und CS,
    Martin

  • Hallo Martin,


    Glückwunsch zum Neuerwerb.


    Aber- wer hat dir denn zu dem 32mm Okular für den 10" Skywatcher geraten? Das bringt dir eine Austrittspupille von 6,8mm und das ist eigentlich deutlich zu viel des Guten. Den dafür nötigen wirklich dunklen Himmel wirst du in deiner Gegend kaum zur Verfügung haben. [B)]


    Omegon Okulare- also wohl bei Astroshop eingekauft? Falls der Ratschlag von der Seite kam wäre das wieder mal recht typisch. [}:)]


    Bei einem 10"er mit f/4,7 wäre für Übersichtsbeobachtung ein Okular mit max. 28mm passender. Die 2x Barlow ist auch etwas unsinnig bei den vorhandenen Okularen- mit dem 25mm kommst du auf 12,5mm, brauchbar, aber schon nah am vorhandenen 10mm. Und das 10mm mit der Barlow bringt dich auf 5mm, da hast du ein eigenes Okular zugekauft.


    Und das 5mm mit Barlow? Die Vergrößerung kannst du vielleicht 3-5x pro Jahr nutzen.


    Was dir fehlt und was anstelle der Barlow sinnvoller gewesen wäre- ein Okular mit 7mm Brennweite. Die Vergrößerung von 170-fach wäre sehr oft gut nutzbar.


    Gruß
    Stefan

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