Hallo,
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ich habe in letzter Zeit einige Versuche unternommen, mithilfe des Programms EOS Camera Movie Record und meiner Canon 650D Bilder von der Sonne und vom Jupiter zu erstellen. Allerdings noch nicht ganz problemlos.
Neben all den optischen Geschichten, die bei der Planetenfotografie zu beachten sind, habe ich auch zur Aufnahmetechnik ein paar Fragen und es würde mir sehr helfen, wenn jemand von seinen Erfahrungen mit EOS Camera Movie Record berichten könnte.
Konkret geht es um die Framerate und um die Belichtungseinstellungen. Also ich verwende die Kamera im M-Mode und kann dann die Belichtungszeit und ISO einstellen, allerdings ist das Bild im Videomodus mit diesem Programm dunkler, als wenn ich normale Einzelfotos mit der Kamera allein mache. Ein kleines Beispiel: Wenn ich die Sonne durch meinen f/10 Achromat fotografiert habe (mit ND5 Folie), dann musste ich bei ISO100 1/500s belichten. Mit EOS Camera Movie Record sind es plötzlich 1/15s bei ISO100. Woher kommt das?
Eine weitere Frage ist die Framerate. Diese liegt bei mir etwa bei 10fps. Im Internet liest man aber häufig von 20fps und noch mehr. Wie kann ich das erreichen? Oder liegt das an der Leistungsfähigkeit meines Computers?
Welche ISO Einstellung verwendet ihr so, wenn ihr Planeten mit der DSLR aufnehmt? Prinzipiell nur ISO100 oder achtet ihr eher auf die Belichtungszeit, dass diese für das Seeing nicht zu lang ist?
cs und vielen Dank für eure Hilfe!
Markus