Ein Newton (Dobson) optimiert für Planeten

  • Hallo zusammen,


    seit 2 Jahren beobachte ich nun mit meinem 8 Zoll Skywatcher, und bin auch relativ zufrieden damit. Nur der Wunsch nach mehr kommt ja sehr schnell...


    Was ist mehr? Größere Öffnung? Bessere Spiegelqualität?


    Ein 16 Zoll Dobson mit wirklich guter Optik kostet richtig Geld... Was ist also eine Alternative?


    Ich spinne an dem Gedanken einen Planetendobson zu bauen:


    6 Zoll mit F/10
    minimaler Obstruktion
    guter bis sehr guter Spiegelqualität


    Das sollte bei dieser Dimension auch noch bezahlbar sein, aber macht es Sinn Zeit, Energie und Geld zu investieren, oder ist der Unterschied zu meinem Skywatcher dann so minimal, dass ich doch lieber auf die 16 Zoll hätte hinsparen sollen...


    Ein Vorteil ist wohl auch, dass man bei Beobachtungen im Sonnensystem nicht so abhängig ist von Mondalter und richtig dunklem Himmel.


    Vielleicht könnt ihr mir mit euren Erfahrungswerten etwas weiterhelfen.


    MFG


    Andi

  • Hi Andi,


    ich bezweifle, dass ein sehr guter Spiegel und minimale Obstruktion 2" Öffnungsverlust wett machen können.
    Gerade am Planeten ist ja auch das Seeing - atmosphärisch und im Tubus entscheidend.


    Ich würde eher bei 8" bleiben oder gar auf 10" gehen.
    Das dann mit einem guten Spiegel und kleiner Obstruktion (so um 18%) und Du hast ein recht universelles Instrument, dass für alle Bereiche sehr gut geeignet ist - so lange Du monokular beobachtest.


    Schwieriger wird es, wenn Du einen Binoansatz einsetzen willst, was an Planeten ja durchaus Sinn macht.
    Dann musst Du mit Glaswekkorrektoren hantieren, die entweder zusätzlich vergrössern oder un den Strahlengang ragen.
    Zusätzliche Linsen und Prismen im Strahlengang handelst Du Dir auf jeden Fall ein.
    Oder Du arbeitest ohne GWK, dann bekommst Du aber wieder einen grösseren Fangspiegel und somit eine grössere Obstruktion - und Probleme wenn Du monokular beobachten willst.


    Speziell bei Jupiter kam noch eine Sache dazu, die mich massiv genervt hat.
    Dadurch dass Jupiter so hell ist bekommt man durch die Fangspiegelstreben Spikes, die so breit sind wie dir Jupiterscheibe.
    Mich hat dieser aufgehellte Hintergrund direkt am Planeten immer sehr gestört, und die Spikes hören ja am Planetenrand nicht auf, sie sorgen auch auf der Planetenoberfläche für eine Aufhellung und somit einen Kontrastverlust.
    Ich habe dann auf gebogene Spinnenbeine umgebaut, dadurch war dieses problem zwar behoben, aber gebogene Spinnenbeine müssten aus Stabilitätsgründen sehr dick sein, sprich die Obstruktion erhöht sich nicht unwesentlich.


    Ich bin die ganze Thematik in der Praxis durchgegangen,GWK, verkürzte Trusses mit grösserem Fangspiegel, curved spider etc. allerdings mit 12.5" und 17% (monokularer) Obstruktion.
    Wirklich befriedigend war für mich keine der Lösungen.


    Eine grosse Öffnung (der angesprochene 16 Zöller) sollte zwar generell mehr am Planeten zeigen, aber sie braucht auch hervorragende Bedingungen um ihre Vorteile ausspielen zu können.
    Wie oft hat man die und wie gross ist die Lust 16" zu wuchten?


    Hast Du Dir Planeten schon mal mit einem 4" oder 5" ED angesehen?
    Vielleicht wäre so etwas ja eine sinnvolle Ergänzung zu Deinem Dobson...


    Grüsse Jochen

  • Hallo Andi,


    ich beobachte mit einem Dobson 230/1850 (1:8) und bin an Planeten sehr zufrieden! Er zeigt deutlich mehr als mein 150/21200 FH Refraktor. Nachteilig ist die Größe und dass fotografisch keine wirklich guten Ergebnisse erzielt werden können.


    Viele Grüße,


    Micha

  • Hallo Andi,


    ich sehe es ähnlich wie Jochen. 6" wären ein Rückschritt gegenüber den vorhandenen 8". Natürlich hat der vorhandene f/6 eine größere Obstruktion als du mit einem Eigenbau unter Einsatz eines deutlich langsameren Spiegels umsetzen könntest. Aber die geringere Öffnung verringert natürlich auch die erreichbare Auflösung.


    Ich habe mir selbst einen "Planetennewton" gebaut, obwohl ich bereits einen 12"er als Dobson stehen hatte. Der Grund dafür? M.Ludes bot recht günstig einen 173/1687mm Zerodurspiegel von Lichtenknecker an und der reizte mich für einen Eigenbau.


    http://www.sterngucker.de/arti…bau-eines-planetennewton/


    Der bekam dann einen geräumigen Tubus mit 224mm freiem Innendurchmesser und einen sehr kleinen Fangspiegel- die Obstruktion liegt bei nur 16,2%. [:p]


    Der Hauptvorteil daran- den trägt meine Atlux locker und damit entfällt das Nachschieben per Hand. Aber der sehr lange Tubus bringt auch einen großen Hebel auf die Montierung, bei Berührung zittert das schon sehr deutlich. Und eigentlich könnte die Atlux auch den 12" Tubus tragen, wäre zwar dicker und schwerer, aber mehr Zittern würde das auch nicht. Bleibt- das Zerodur erlaubt ohne großes Auskühlen sofort recht hohe Vergrößerung, nur die dann über dem Spiegel liegende Warmluft bzw. die auch aufsteigenden Luftwirbel im Tubus muss ich per Lüfter beseitigen.


    Zu deinem vorhandenen Newton- hast du ihn bereits etwas optimiert? Innen mit Velour ausgekleidet, Tubus hinten geschlossen und um mit einem Lüfter während der Beobachtung einen gleichmäßigen Luftstrom im Tubus zu erreichen? Benutzt du bei Jupiterbeobachtungen einen Grau- oder Polfilter um bei noch zu großer Austrittspupille die Helligkeit etwas zu reduzieren? <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hast Du Dir Planeten schon mal mit einem 4" oder 5" ED angesehen?
    Vielleicht wäre so etwas ja eine sinnvolle Ergänzung zu Deinem Dobson<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Nö, da bin ich anderer Ansicht- auch das wäre kein wirklicher Gewinn gegenüber einem halbwegs brauchbaren 8" Newton.


    Gruß
    Stefan

  • Danke schonmal!


    Wenn 6 Zoll einen Rückschritt bedeutet, dann eher 8 f/8 oder 10 f/6 ?!


    Optimiert habe ich bisher meinen Skywatcher nur mit Velourfolie im oberen Drittel. Da geht sicher noch mehr mit saugendem Lüfter, und generelle Nacharbeiten an den Höhenrädern und dem Drehteller...Größe, Teflon, Ebony, etc. Nur denk ich mir, dass ich das lieber gleich in einen hochwertigere Dobson investiere...

  • Hi Andi
    den 6 Zöller sehe ich auch nicht. Eher 10" dann als f/6 z.B. oder 12" als f/5 oder etwas langsamer.
    Wenn ich die Wahl hätte, wäre der 12" mein Favorit.
    Warum?
    Den kann man, gut gebaut mit etwas unter 20% obstruieren.
    Der sammelt ca 2,5fach an Licht und damit auch an Farbinfo ;)
    Er ist gut transportier und händelbar
    Es ist noch nicht soooo teuer.
    Er hat bei 300fach 1mm Ap - das geht vom Seeing her öfter wenn der Standort stimmt.
    Er kann aber auch weit mehr Vmax wenn der Spiegel gut ist.


    Und wenn Du nicht völlig der Obstruktionsphobie verfallen bist, was nicht erf. ist, weil 17 oder 19% sieht eh niemand, hast Du dazu auch 1 mag mehr erreichbare Grenzgröße was für Deepsky ein großer Schritt ist.
    CS

  • Danke auch für deine Tipps!


    Bleiben wir mal beim 12 Zöller, der war vor den Überlegungen Richtung Planetennewton mein Favorit...


    Teuer ist ja bekanntlich relativ:


    http://www.teleskop-express.de…2----f-5---97--Refl-.html
    http://www.teleskop-express.de…t---min--STREHL-0-95.html
    http://www.teleskop-express.de…-f-5-4---1-10-Lambda.html
    https://www.intercon-spacetec.…uptspiegel-aus-pyrex.html


    Extreme Preis-, und wie ich denke auch Leistungsunterschiede...


    Habt ihr da Erfahrungen, bzw. wo ist das Preis/Leistungsverhältnis am Besten.


    Die Erfahrungsberichte über ICS Spiegel, die man so findet, beschreiben ja fast religiös anmutende Offenbarungen beim Blick durchs Okular =)


    Ich versuche mich auch an den Berechnungen mit mynewton:


    Was für Werte für die 100% Ausleuchtung sind sinnvoll?
    Welchen Innendurchmesser sollte der Tubus mindestens haben?


    Ich tu mich sehr hart, da wirklich unter 20% Obstruktion zu kommen.

  • Hallo Andi,
    ich kenne keinen der Spiegel. Allerdings hab ich einen Orion UK 6" f/8. Der ist wirklich nicht schlecht. Allerdings sind die Zygo Messungen von Orion leider oft falsch. Bei mir gab es einen Mittelberg. Der war zwar nicht tragisch, hat den Strehl aber heruntergezogen und auf dem Zygo war genau die Problemregion ausgeblendet.
    Gut gefallen tut mir bei Orion, dass der Spiegel in Europa gefertigt wird. GSO ist durchaus auch für gut brauchbare Spiegel bekannt. Ich hab einen Ersatzspiegel 6" f/8 herumliegen. Am Stern hat der einen guten Sterntest gezeigt. Die Firma sitzt in Taiwan.
    Der Quarzspiegel hört sich auch interessant an. Es kann aber sein, dass der Spiegel von Herrn Rohr getestet wird. Der misst aber keinen Astigmatismus. Zumindest war das früher so. Gegebenenfalls nachhaken.


    ICS sagt mir nichts. Wo wird der handgeschliffen?


    Es gäbe noch die Möglichkeit, dass Du Dir einen 12 Dobson von Herrn Busch bauen lässt. Der baut die Geräte selber und ist ein sehr höflicher und kompetenter Mensch. Schau mal unter Spacewalk telescopes.


    Nachtrag: Vermutlich würd ich eher einen kleineren Newton nehmen, da mir der 12" zu groß wäre. Das ist aber Ansichtssache.
    Wenn Du einen großen Dobson willst, dann würd ich für Planeten eine EQ Plattform dazu kaufen. Wenn man schon über 8" ausreizen will, dann will man auch höher vergrößern und dann wirds vermutlich irgendwann recht anstrengend mit dem Nachführen.
    Weiters sollte man einen großen Spiegel eine Zeit lang auskühlen lassen.


    Servus,
    Roland

  • Hallo Andi,


    meine Meinung:
    In der Zeit fortschreitender Strehl- und Reflexionsgrad Inflation kann man Spiegel eigentlich nur noch nach "Prinzip des geringsten Misstrauens" kaufen. Wer das ablehnt, schleift sie selbst und bereichert damit seinen Horizont mehr es ein gekaufter Spiegel je könnte.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich tu mich sehr hart, da wirklich unter 20% Obstruktion zu kommen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Na und? Ist ja auch f/5. Leidest du unter Obstruphobia?


    Zur Berechnung der Fangspiegelgröße habe ich kürzlich hier was geschrieben:
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=191441

  • Hi Andi,
    20 % Obstruktion ist nicht erreichbar? Dann rechnen wir mal.
    Wie groß muss der FS sein?
    Dazu brauchen wir die Strecke aus Fokuslage über OAZ + Höhe Okularauszug + Strecke Hutaussenkante bis Mitte FS. Das könnte bequem z.B: so sein ca: 2,5 + 5 + 17,5 cm = 25 cm
    Bei einem f/5 heißt das: 25cm /5 = 5 cm FS Durchmesser = 16,6% Obstruktion.
    Das wäre bei der Konstruktion der MinimalFS der aber nur punktförmig volle Ausleuchtung liefert.
    Für einen Universalnewton wärst Du mit 10mm volle Ausleuchtung gut versorgt:
    Dann wäre der FS 50mm plus 10mm = 60mm und damit bei 20% Obstruktion.


    Von diesen Daten aus kannst Du optimieren, wie z.B. einen flacheren OAZ wie z.B: einen HC2.
    Dann kommt es auf die Okus an und die Fokuslage. Evtl kannst hier noch etwas einsparen.
    Und wenn Du mit der Ausleuchtung auf die von Stathis genannten 8mm gehst, kommt dann vllt raus:
    2cm + 3 + 17,5 = 22,5cm -&gt; bei 22,5/5 = 45mm plus 8 mm = 53mm = 17,7% Obstruktion.
    Das ist absolut planententauglich.
    PS Ich habe 320mm HS mit 60mm FS und mein FS ist im Grund sogar zu groß ;)
    CS

  • Hallo Andi,


    probiers doch mal mit einem 10" f/6. Der zeigt Dir dann auch die Encke-Teilung (habe ich selber in genau so einem Gerät gesehen, dem 10" Newton von Matthias Wirth in der 90ern), und hat noch eine bequeme Einblickhöhe ohne zu sperrig zu sein. Außerdem zeigt er in jeder Disziplin sichtbar mehr als der 8".


    Clear skies


    Tassilo

  • Hallo Andi,


    Wie häufig warst Du mit deinem 8" Dobson bei der Vergrößerung instrumentensbegrenzt und wie häufig atmosphärenbegrenzt?
    Die Beantwortung dieser Frage hilft dir zu entscheiden, ob ein neues Teleskop für dich Sinn macht.


    Meine Gedanken zum Planetendobson:


    Der Trick ist nicht die perfekte Einzelleistung, sondern die gute Abstimmung aller Eigenschaften auf den Einsatzzweck.


    Die "Wahrheit" beim Spiegelteleskop für Planeten liegt irgendwo zwischen 8" und 12", da ist Tassilos Tipp schon richtig. Mehr als 450x Vergrößerung bei der Planetenbeobachtung habe ich von den atmosphärischen Bedingungen her noch nicht am Dobson erreichen können, außer ein einziges Mal mit Stathis an seinem Kyklopas (Saturn Dezember 2004 mit "stehender" Encke-Teilung [:p] bei knapp über 500x.
    Häufig habe ich Seeing für 200-250x Vergrößerung, leider geht oft noch weniger. Wer regelmäßig zur Edelweissspitze fährt, hat natürlich häufiger Glück mit dem Seeing.


    Mit der Obstruktion wesentlich unter 20% zu gehen, bringt meiner Meinung nach nur wenig, weil auch die Fangspiegelspinne die Abbildung stört und die Randhelligkeit gerade bei lichtschwachen Teleskopen schnell abfällt. Ein flach bauender Okularauszug hilft hier, am besten ein Helical Crayford mit eher niedriger Steigung.


    Öffnungsverhältnis f/6 bis f/7 ermöglicht den sinnvollen Einsatz von Okularen älterer Konstruktion mit nicht zu extremem Einblickverhalten.


    Tubusseeing ist ein Punkt, der bereits angesprochen wurde, genau wie streifende Reflexion im Tubus und an der Spinne.


    Eine perfekte Kurve im Spiegel ohne abgesunkenen Rand, bei Strehlwert um 0,95 (besser wird man kaum bemerken), und möglichst wenig Kratzer und Staub auf dem Glas machen die Sache dann perfekt. Nun muss nur noch das atmosphärische Seeing stimmen.


    Eine EQ-Plattform kann ab ca. 200x Vergrößerung durch das entspanntere Beobachten die visuelle Detailwahrnehmung weiter verbessern.


    So ein Teleskop wäre vom Aufwand her noch moderat, und das Verhältnis Aufwand/Vergnügen ausgesprochen gut.
    Ein netter Nebeneffekt der ordentlichen Öffnung ist die Eignung solcher Teleskope für Deepsky. Ein günstiges Erfle-Okular um 40mm Brennweite genügt bei f/6 völlig für ordentliche Abbildung im Deepsky-Bereich.
    Das Einzige, was mit so einem Teil nicht so gut geht, ist die Jagd nach "Faint Fuzzies".


    Leider ist die kommerzielle Auswahl derartiger Teleskope eher bescheiden. Ein Grund mehr, sowas im Selbstbau anzugehen. Zumal ein f/6 bis f/8 Spiegel leichter zu bändigen ist als f/4.



    Hmm, gerade denke ich darüber nach, dass die "Altvorderen" alle Teleskope, die lichtstärker als ca. f/10 waren, als ausgesprochene Deepsky-Geräte bzw. "Lichteimer" betrachtet haben. Und ab 15 cm Öffnung hielt man ein Teleskop für geeignet zur wissenschaftlichen Forschung! Wie die Zeiten sich doch ändern...


    Gruß,
    Martin

  • Dankeschön für die neuen Beiträge.


    Die Unterschied zwischen 10 und 12 Zoll ist, wie ich meine, doch recht hoch, oder?


    56% mehr Licht bei Steigerung von 8 auf 10 Zoll, und 125% mehr bei Steigerung von 8 auf 12 Zoll. Gerade wenn auf Deepsky nicht zu kurz kommen soll sicher nicht zu vernachlässigen.


    Abseits vom Selbstbau gäbe es da z.B. einen Orion UK VX12L http://www.teleskop-express.de…eleskop---1-8-Lambda.html


    Aber bei Orion UK scheint die Streuung der Qualität wohl recht breit zu sein, wie man hier im Forum so liest...


    Ich seh schon, das wird noch ein Kampf der Vernunft und es Budgets =)

  • Moin Andi,
    ich finde den Unterschied deutlich. Das eine sind etwa 1/3 mag mehr Grenzgröße, bzw fast 1 mag mehr beim 12".
    Das sieht man sehr deutlich. Dann entdeckst vieles am Himmel neu.
    Diese Orion gibt es schon lange, früher sehr oft mit schlechten Spiegeln und mechanischen Macken.
    Auf Basis der Alterfahrungen bin ich bei Orion sehr skeptisch, wenngleich es auch Leute hier gibt, die
    mit Orion zufrieden sind und scheinbar keine Probleme haben. Ob das wirklich alles nun besser dort ist, weiß ich leider nicht.


    Wenn Du es wirklich gescheit haben willst, meine ich: Baue selbst oder lass Dir was bauen und schleifen. Klar kostet der 12er dann ggf sogar mehr als ein 16er von der Stange, aber dann hast ne Garantie und Qualität und am Ende mehr Freude als mit einem mäßigen 16er.
    Insofern wird es sicher ein Kampf Vernunft gegen Budget, deshalb noch ein kleiner Denkanstoss.
    So es ein 12er wird, brauchst von dem ausgehend dann schon 18" um 1 Mag mehr Helligkeit zu bekommen. Ein 12er kann daher ein recht endgültiges Gerät sein ;)
    cs

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