Zahnriemenantrieb für Monti?

Im Prinzip sollte ein Zahnriemenantrieb (siehe z.B. http://www.maedler.de) als Rektaszenionsantrieb genauso gut funktionieren wie ein Reibradantrieb, also kein PEC und einfache Justierbarkeit. Hohe Drehmomente können auch übertragen werden.

Ich habe solche schon erfolgreich an Drehbank&Fräse für die Umrüstung auf CNC-Betrieb eingesetzt und erreiche eine hohe Genauigkeit.

Kennt daher jemand Einwände gegen Zahnriemenantriebe im Montierungsbau oder warum habe ich noch keine Monti mit dieser Antriebsart gesehen?

Danke und Grüsse,

Christian

<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
das stimmt nur bedingt da der Zahnriemen beim Eingriff der Zähne ins Radprofil einen (wenn auch geringen) Polygoneffekt hat, der als regelmäßiger Fehler in Erscheinung treten würde.
Außerdem ist ein Zahnriemen verglichen mit z.B. einem Schneckengetriebe ein sehr weiches Bauteil, in Bezug auf das Schwingungsverhalten des Antriebs ist dies ein Nachteil.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

Hallo Ulli,

ok das klingt plausibel! Daher funktioniert es vielleicht auch mit einer kleinen Monti zufiredenstellend (Armin) aber ich dachte da eher an was grösseres (60kg-Klasse).

Also bleibt neben dem klassischen Zahnrad dann doch nur noch der Reibradantrieb (z.B. wie bei Philip Keller) übrig...

Danke und Grüsse, Christian