Grundsätzliche Frage zum Nachführen/ Guiding

  • Hallo Leute, als Anfänger habe ich eine Frage zum guiden. Ich weiss das es dazu dient die Sternbewegung genau nachzuführen.
    Was ich nicht weiss ist wie das geschieht.
    Sind beim guiden die Stundenachse als auch die Deklinationsachse motorisch angetrieben ?
    Wäre guiden auch möglich wenn es nur eine angetriebene azimutale Verstellmöglichkeit und eine angetriebene Höhenverstellung gibt, also eine azimutale Montierung?
    Ich stelle mir vor das das für eine Computersteuerung ja eigentlich auch kein Problem sein dürfte aus diesen beiden Achsen, also azimutal und Höhe, die Drehbewegung der Sterne zu generieren, gibts sowas vielleicht sogar?
    Da fehlt mir noch der Durchblick. Danke



    Grüße


    Bernd

  • Hallo Bernd,


    Das Guiden ist eine Regelung, in der versucht wird, eine Stern immer schön in der Mitte bzw. Pixel zu halten. Entsteht eine Abweichung zum Sollwert , also wandert der Stern weg, werden korrekturimpulse an die montierung gesendet und der Stern zurückgeholt. Dies ist ein System zur langzeitbelichtung von astrofotos, um eventuelle Fehler der parallaktischen Montierung auszugleichen oder eine ungenaue einnordung.
    Eine azimutale montierung ist nicht für langzeitbelichtung geeignet. Das liegt daran, dass sie nur links rechts , hoch unter runter nachführt.
    Stell dir Jupiter mit dem roten Fleck vor. Du schaust durch dein teleskop und er ist rechts unten. Nach mehreren Stunden wäre er , durch die himmelsdrehung auf 3 Uhr Position. In deinem azimutalen teleskop ist Jupiter immer noch in der mitte aber er hat sich gedreht. Deine Kamera ist aber fest montiert, das heisst ,hast du sie waagerecht angebracht , so ist die Lage nach Stunden auch noch waagerecht,der Himmel hat sich aber gedreht. Bei einer parallaktischen Montierung dreht sich die kamera mit der himmelsrotation mit . Der rote Fleck wäre auch nach Stunden noch rechts unten , also auf dem bild. Das ist natürlich nur ein Beispiel, denn Jupiter dreht sich ja auch aber es ist ganz gut zur Veranschaulichung.
    Also kurzum. Das guiding macht nur sind bei parallaktischen montierungen und es ist eine Regelung in der der Leitstern und dessen Position der Sollwert ist und die drift dieses die regelabweichung. Es wird ein soll istwert Vergleich gemacht und die regelabweichung durch korekturimpulse auf die montierung ausgeglichen. Das Ziel ist den Leitstern so genau wie möglich auf einem Punkt zu halten.


    Viele grüsse

  • Hallo Alex, guiden kann also nicht vollständig die Kontrolle über das Nachführen übernehmen sondern nur Korrekturen vornehmen.
    Das Nachführen muss grundsätzlich erstmal nach wie vor durch eine parallaktische Montierung erfolgen, habe ich das so richtig verstanden? Das wundert mich.
    Wie eine azimuatale Montierung grundsätzlich funktioniert habe ich verstanden.
    Aber auch damit kann mann jeden Puktt am Himmel erreichen. So sollte es doch auch möglich sein die Sternbewegung durch gezieltes ansteuern/verfahren der beiden Schwenkachsen nachzuführen?
    Ich dachte so ähnlich würden z.B. auch die Nachführungen bei einigen aufwändigeren Dobsons funktionieren? Die haben ja auch nur Azimut und Höhe für die Verstellung zur Verfügung, haben aber (zumindest angeblich) eine Nachführmöglichkeit.


    Beim guiden werden also beide Achsen, Stundenachse und Deklinationsachse, elektrisch bewegt ? Eine Montierung die guiden beherrschen soll muss also beide Achsen elektrisch steuerbar angetrieben haben? Ich frage weil für die "normale" Nachführung ja die Drehbewegung der Stundenachse ausreicht. Zumindest habe ich es so verstanden.


    Hmm.. wenn sowieso beide Achsen durch eine Steuerung/Computer nachgestellt/eingestellt werden, dann könnte dieser Computer doch auch komplett die Nachführung übernehmen. (Ohne das die Stundenachse sich grundsätzlich sowieso dreht) Was ich sagen will, eigentlich könnte dann ja die guiding Software komplett nachführen ohne das eine grundsätzliche Nachführung ausserhalb dieser Software bestände. So stelle ich mir das im Augenblick zumindest vor.



    vielen Dank



    Bernd

  • Hallo Bernd


    Hast Du das verstanden? Ein bischen kompliziert Erklärt. Es geht darum den Fehler der Montierung und den eventuellen Fehler beim Aufstellen und Einnorden auszugleichen. Dadurch ist erst eine Langzeitbelichtung ohne größere Bildfehler möglich. Es gibt 2 Systeme. Mit Laptop und ohne. Ein kleines Leitrohr oder ein OAG wird für die Nachführkamera benötigt. Die Montierung braucht einen sog. ST4 Anschluß wo die Korrektursignale eingespeist werden. Sieht aus wie ein RJ11 Anschluß beim Telefon. Also eine Montierung mit 2 Achsenmotoren ist sinnvoll. Obwohl in den meisten Fällen die Stundenachse mehr geregelt wird(Schneckenfehlerausgleich)


    Gruß Reiner

  • Hallo Reiner, ja grundsätzlich habe ich den Sinn des Nachführens kapiert, auch den Sinn des guidens.
    Mit meiner Barndoor habe ich ja schon eine einfache Nachführmöglichkeit geschaffen.
    Meine Frage war unter anderem ob es auch Nachführmöglichkeiten bei azimutal gelagerten Teleskopen, wie beim Dobson, gibt?


    Vor der Entdeckung der Computertechnik war es nötig zunächst die Nordachse nachzubilden, das Teleskop darauf zu lagern und mit der Geschwindigkeit der Sternbewegung mit zu drehen. Im Grunde ja eine simple Sache.
    Heute wo Computer alles mögliche steuern und berechnen können sollte es doch ein leichtes sein aus den beiden Achsen einer azimutalen Montierung ebenfalls einer Sternbahn durch entsprechender Ansteuerung der beiden Achsen zu folgen.
    Zumindest würde es mich sehr wundern wenn es das nicht gäbe.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Also eine Montierung mit 2 Achsenmotoren ist sinnvoll. Obwohl in den meisten Fällen die Stundenachse mehr geregelt wird(Schneckenfehlerausgleich)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Bedeutet das, das guiding auch mit nur einer angetriebenen Achse möglich wäre ?




    Grüße


    Bernd

  • Hallo Bernd,


    Stell dir vor du hast eine stehende kamera auf einem festen stativ. Das Objekt was du fotografierst ,dreht sich. Das wir kein gutes Bild.
    Wenn du nun eine azimutale montierung hast und auf einen Stern schaust , bleibt der bei genauer elektrischer nachführung schön in der Mitte. Er dreht sich aber. Das siehst du am punktförmigen Stern nicht. Der Rest des Himmels dreht sich aber auch , dein punktförmiger Stern bleibt bei deinem langzeitbelichteten Bild in der mitte. Der Rest zum Rand hin wird aber verzogen. Es ist wie mit einer Schallplatte in der mitte wäre der Stern, den du anvisiert und am Rand dreht sich alles. In der mitte entsteht jedoch der Eindruck des Stillstandes , da es ein heller Punkt ist der sich dreht.
    Bei einer genau eingenordet en parallaktischen Montierung, gibt es trotzdem konstruktive Fehler. Vereinfacht gesagt kann man sagen , dass keine montierung perfekt läuft. Google mal nach periodischen Fehler. Das guiding System versucht nun diesen auszugleichen und gibt kleine korekturimpulse an die Stundenachse. Mit dem guiding wird nicht nachgeführt, sondern es gibt nur kleine korkturen. Da man das Einnorden ohne stundenlanges einscheinern auch nicht perfekt hinbekommt , kommt es auch zu einer drift in dec. Auch das bekommt die Regelung mit und sendet kleine Impulse an den dec Motor. Wie stark diese sind oder wie schnell auf eine Abweichung reagiert wird , muss mann in den Parametern einstellen.



    Viele grüsse

  • Hallo Bernd,


    Klar kann man grundsätzlich auch mit einer azimutalen Montierung nachführen - praktisch alle modernen Großteleskope arbeiten so. Das Problem dabei ist allerdings, dass sich bei dieser Nachführungsart das Bildfeld um die Mitte des Bildes dreht. Man braucht also einen dritten Motor, der zusätzlich noch die Kamera entsprechend dreht. (Für die Gabelmontierung der großen Meade Scs gab es so etwas). Alles in allem ist das im Amateurbereich aber zu ungenau und teuer im Vergleich zur Äquatorial Montierung.


    Viele Grüße
    Srefan

  • Hallo Bernd,
    ja, auch eine azimutale Montieren lässt sich problemlos guiden.
    Dabei wird der ausgewählte Leitstern sauber gehalten. Nun ist es leider so, dass bei einer azimutalen Montierung die Drehung, die jedes Objekt gegenüber dem Horizont vollzieht, natürlich nicht ausgleicht. Alles, was du also damit fotografierst, wird sich drehen und entsprechend auf dem Kamerasensors Stichspuren hinterlassen....es geht also nicht.
    Was meinst du wohl, warum alle Welt parallaktische Montierungen zur Fotografie benutzt.
    Denn dabei kommt es zu dieser Bildfelddrehung nicht.

  • Hallo Bernd


    Man kann mit dem Guider MGEN auch nur eine Achse(Stundenachse)korrigieren. z.B. beim Star Adventure. Macht aber kaum einer. Aber mal Grundsätzliches. Eine Parallaktische Montierung mit Motorantrieb ist so berechnet das eine Nachführung fast korrekt erfolgt. Eine Umdrehung pro 24 Stunden. Es wird ja nur die Erddrehung ausgeglichen. Der Guider korrigiert den mechanischen Fehler oder den Aufstellungsfehler der Montierung. Beim Dobson ist es etwas komplizierter. Da dreht sich das Bildfeld. Das kann der Guider nicht ausgleichen. Also muß der Dobson ,ist ja auch ein Newton, parallaktisch montiert werden. Kurze Belichtungen gehen aber mit dem Dobson sehr gut. z.B Mond

  • Hallo Alex, jetzt habe ich glaube ich verstanden was du meinst.
    Bei einer Nachführung mit azimutaler Montierung könnte man zwar ein Objekt in Bildmitte halten,
    es würde sich aber scheinbar drehen weil sich die Kamera nicht mitdreht, wie es durch die Stundenachse bei der parallaktischen Montierung der Fall wäre.
    Eine Galaxie würde sich bei längerer Belichtung scheinbar drehen.
    Das wäre Käse.... :)


    Im Umkehrschluss können die ganzen Dobsonachführungen die ich so sah ja nie richtig funktionieren, richtig ?



    Grüße


    Bernd

  • Hallo Bernd


    Ein Dobson ist eine sehr gute Preiswerte Variante für die visuelle Beobachtung. Zum Fotografieren weniger geeignet. Außer Mond und eventuell kurze Jupiter/Venus Belichtungen. Da die Geräte ziemlich groß sind brauchen sie auch eine sehr stabile Montierung. Eine EQ6 oä. mindestens.


    Gruß Reiner

  • Danke Leute, ich habe jetzt kapiert warum es zwar möglich wäre per azimutaler Montierung nachzuführen,
    man aber dann die Kamera drehen müsste für eine korrekte Darstellung.
    Bei Großteleskopen ist es wohl nur so möglich, bei unseren "Kalibern" macht es das ganze aber
    auch nicht eben einfacher.


    Danke für die zahlreichen Erklärungen und eure Hilfe!



    Grüße


    Bernd

  • Hallo Bernd,


    Genau so ist es. Was nutzt dir ein schöner Stern in der Bildmitte, der bei 5 Minuten punktförmig ist, wenn du um ihn herum Strichspuren hast.
    Der helle Punkt in der mitte dreht sich auch aber man bekommt es nicht mit. Deshalb sind auch alle azimutalen montierungen nicht für Fotografie geeignet. Wer also ein Teleskop kaufen will und damit auch fotografieren will, muss sich eine parallaktische Montierung gönnen. Dobson und azimutale montierungen haben aber trotzdem ihre Berechtigung. Nicht jeder will fotografieren und für relativ kleines Geld und für visuell , bieten die dobson immer noch das beste für öffnung und brennweite .
    Für die Fotografie sind sie aber ungeeignet.



    Viele grüsse

  • Für Dobsons gibt es doch noch die EQ-Plattformen. Wenn ich das Prinzip richtig verstanden habe, dann ist ein Dobson mit einer motorisierten EQ-Plattform zeitlich begrenzt fototauglich. Aber das ist dann eben auch keine azimutale Montierung mehr.


    Gruß,


    Dieter

  • Hallo


    das Guiden ist nur die Regelung der Nachführung, ein Heizung funktioniert auch ohne Steuerung und Thermostat, da wird aber niemand auf die Idee kommen auf ein Regelung zu verzichten.
    Wenn du eine Azimutale Montierung für Langzeitbelichtung verwenden willst musst du Alt + Azimut nachführen und guiden, wegen der Bilderdrehung einen Bildfeld- Derotator verwenden und auch dessen Fehler, mit einer Software die das auch kann, guiden


    Der „Fehler" ist schon das bei azimutaler Nachführung 3 Achsen angetrieben werden müssen, anstatt nur einer bei der parallaktischen Montierung


    Du kannst aber in den Astroshops auch mal nachsehen wie viel Geld du sparst wenn du einen Bildfelderotator kaufst, ich fürchte der Preis + dem einen azimutalen Montierung deren mechanische Qualität ausreichend ist damit es sich lohnt kommt teurer als eine Montierung mit Direktantrieb wir die DDM 85


    ab einer gewissen Größe ändert sich das


    Gruß Frank

  • Danke Frank, gute Erklärung.
    Mit ging es bei meiner Frage nicht darum etwas zu bauen oder zu kaufen oder zu sparen oder wie auch immer,
    sondern mir ging es erstmal darum zu verstehen. Ich bin ja noch ganz am Anfang meiner Suche nach Verständnis der ganzen Zusammenhänge etc.
    Jetzt habe ich kapiert warum azimutale Nachführung keineswegs so einfach und unproblematisch ist wie
    es dem unbedarften zunächst erscheinen mag. Ich verstehe jetzt auch eine Dobsonmontierung und deren Vor- und Nachteile besser.
    Das ist natürlich alles wichtig wenn man selber baut.


    Jetzt muss ich bei meinem weiteren Bauvorhaben noch verstehen wie ich den Antrieb so konstruiere
    das die blöden Schneckenfehler, oder sagen wir besser Antriebsfehler, konstruktiv gleich von vornherein minimiert werden.
    Am besten erst gar keine Schnecke im Antrieb verwenden aber anderen Antriebsarten werden ihre eigenen Fehler produzieren.
    Ich plane zunächst mal so etwas wie eine "optimierte Barndoor", also schon eine richtige parallaktische Montierung
    im Eigenbau. Mal sehen was sich da so austüfteln lässt.



    Grüße


    Bernd

  • Hallo Bernd


    dann musst du die gerade Bewegung der Gewindestange in eine Kreisbewegung umwandeln.
    Nimmst du ein Kreissegment, darauf einen Riemenaus GFK (das grarstige Zeng mit dem Kartons oft verschnürt werden)
    Die Gewindestange maß an dem Riemen ziehen und ihn dabei vom Segment abwickeln.
    Also stehende Gewindestange, könnte man mit einem Stift quer durch und Führung realisieren. Für die Mutter ein Zahnrad mit 5er Loch, da kann man gut M6 rein schneiden. amit es immer auf Zug ist machst du eventuell ein verschiebbares Gegengewicht, falls das nicht gleich die Kamera übernimmt.


    Das macht die Nachfüllgeschwindigkeit konstanter, Guiden, bzw. regeln ist bin Synchronmotor schwer.


    Gruß Frank

  • Hallo Frank, dieses Paketband ist so gut wie unelastisch was es sehr interessant macht.
    Ich dachte auch schon an Zahnriemenantriebe, aus Kostengründen z.B. aus einem Auto.
    Selbiger um eine grössere Scheibe gewickelt und das ganze angetrieben von einem Stepper
    mit vorgesetzten Planetengetriebe.
    Derzeit übe ich mit einem Stepper und habe ihn auch schon über einen Raspberry am laufen.



    Grüße


    Bernd

  • Hallo Bernd


    ich war noch auf Barndor -ähnlich


    bei den Montierungen kommt man dank Mikroschritt mit 10:1 Motorgetrieben aus die dann 100:1 Schneckengetriebe antreiben. Wenn man nun mit einem kleinen Getriebe ein Größeres mit stabiler Achse antreibt hatte man schon die Ra -Achse. Dec muß nicht angetrieben werden, zum Guiden würde ein Tangentialarm mit Gewindestange ausreichen.


    Raspberry, na dann hättest du den Fehler durch die gerade Gewindestange bei der Barndor doch raus programmieren können.


    Gruß Frank

  • Hallo Frank,
    nein ich kann gar nichts programmieren sondern nur nach machen wofür ich irgendwo Anleitungen finde, zumindest was so Dinge wie den Raspberry anbelangt. Habe aber Freunde die mir dabei bei Bedarf helfen könnten.


    Ich las bei schweineteuren Montierungen etwas von Direktantrieb.
    Diesen Begriff kenne ich aus anderen Bereichen wie z.B. der Windenergie.
    Dort bedeutet es das ein Getriebe zwischen Rotor und Generator fehlt und der Rotor direkten Kontakt zum Getriebe besitzt.
    Bedeutet es bei der Montierung das das dort ebenso ist ode fehlt nur ein Teil der Untersetzung, wie z.B. das Schneckengetriebe?


    Was bedeutet Ra-Achse?



    Grüße


    Bernd

  • Hallo Bernd,


    für den Weg zu <b>Deiner</b> Konstruktion habe ich ein Beispiel, wie man es auch (aber nicht optimal) machen kann:





    Diese Bastelei für die Stundenachse mit Getriebmotor und Zahnrädern von CONRAD ist fürs Visuelle bestimmt. Mit einem Guider würde sie wohl fototauglicher, doch der Guider hätte verdammt viel zu tun, die Tangente (infolge Gewindestange M6) in einen wirkenden Kreisbogen umzuwandeln. Kurzum: mach's anders!


    es grüßt Lutz






    <i></i><i></i>

  • Hallo Bernd


    Bei dem Direktantrieb ist ganz ohne Getriebe gemeint,


    ohne Schneckengetriebe scheint möglich, aber man tauscht dann vermutlich den langsam mit großer Amplitude auftretenden Schneckenfehler, gegen einer hochfrequenten Getriebefehler mit hoffentlich geringer Amplitude. Ware nur für geringe Brennweiten eine mechanisch einfache Lösung.


    was Lutz da zeigt geht aber mit Schrittmotor für die Dec -Achse durchaus.


    Gruß Frank

  • hmmm... ganz ohne Getriebe zwischen Motor und Achse ?
    Schwer vorstellbar wie das gehen soll.
    So ne Art Linearantrieb ?


    Gewindestangenlösungen, egal ob gerade oder gebogen, schweben mir im Augenblick nicht mehr vor. Die habe ich ja schon. :)


    Grüße


    Bernd

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