Hallo interessierte Mitstreiter!
Im immerwärenden Kampf zwischen Spiegeldurchmesser, Blendenzahl und Ausleuchtung hat der Herrgott (Newton-himself) ja wie bekannt den Fangspiegel gestellt.
Darf's auch etwas mehr sein? (Fleischwarenfachverkäufer - bzw. Optik-Fachverkäufer)
70mm kleine Achse ergibt bei einer Arbeitshöhe von 258mm über optischer Achse satte 24,5 mm Ausleuchtung. Aaaber der Focuser wird davon wieder was abschneiden!!
63mm kleine Achse ergibt bei der gleichen Arbeitshöhe ca. 15,3mm Ausleuchtung. In der APS-C Diagonalen (26mm) sind es dann aber immer noch 93% in den Ecken.
Was wiegt eigentlich mehr?
Verlust an Lichtsammelfläche (HS) oder evtl. Qualitätsprobleme am FS-Rand?
Wie sind eure Erfahrungen? Großes Interesse auch deshalb weil
ein weiteres Argument im Feld ist...
ein 70mm 94% Reflexion kostet von GSO ca. 70€
ein 63mm 97% Reflexion kostet von ORION ca. 130€
Aaaaber auch:
HS-Fläche = pi*r(HS)² = 3,1415*102,5² = 33006 mm²
FS70 Fläche = pi*r(FS70)² = 3848 mm²
FS63 Fläche = 3117 mm²
Restsammelfläche 70 = 29158 mm² * 0,94 = 27408 mm²
Restsammelfläche 63 = 29889 mm² * 0,97 = 28992 mm²
D.h. doch mit dem 63mm FS wird mehr Lichtsammelfläche vom HS mit höherem Reflexiongrad an den Sensor geschickt...d.h. fast 5,7% mehr Photonen!
das erscheint mir verblüffend! Was sagt Ihr dazu?
Gruß
Winfried