Hallo Andreas,
wenn es Dir "nur" um die Brenwneitenbestimmung bei astrometry.net geht, bin ich derselben Meinung wie Kalle und Günter (s.o.), nämlich ohne Astrometry.net ganz elementar ranzugehen. So mache ich es auch. Zwei Sterne aus der Mitte (Rand hat Verzerrungen), aber nicht zu nah beieinander, vermessen. Das heißt x,y-Position. Am besten mit Fitswork Maus über Stern und Taste L drückem. Dann erhältst Du die rechtwinkligen Koordinaten auf 2 Nachkommastellen (Gaußfit). Dann die Koordinaten der Sterne aus einem Planetariumprogramm entnehmen. Ich verwende TheSky erhalte bei Anklicken nacheinander direkt den Abstand als Winkel in ° ' ". Der Rest der Berechnung wurde oben schon erläutert. So mache ich es vor allem beim Mond, wenn ich Projektionsaufnahmen mache. Da ist die tatsächlich verwendete Äquivalentbrennweite immer etwas verschiedene, je nach realisiertem Abstand. Zwar hnlich, aber nicht ganz gleich. Da verwende ich natürlich keine Stern, sondern die Zentralberge geeigneter Krater. Viel Erfolg.
Heute Nacht wird es lebhaft zugehen. Ab ca. 19 Uhr in Schleswig-Holstein klarer Himmel und null Zirren. Nur der Mond ist in einer solchen Nacht überflüssig. Eventuell aber liegt Tycho (und Plato) genau auf dem Terminator. Tycho ist ja sonst immer sehr schnell überstrahlt. Und ab Mitternacht kommt Catalina.