Planeten 28.12.2015

  • Hallo Roland,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Niklo</i>
    <br />...


    Ich vermute, dass man mit einem größeren Öffnungsverhältnis dieselben Details aufzeichnen kann wie bei der Farbvariante =&gt; kürzere Belichungszeit und höherer Framerate. Ist das der Hauptvorteil der Monokamera?
    ...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">So würde ich es auch zusammenfasssen. Zusätzlich sei noch die Bayermaske bei der Farbkamera erwähnt, die auflösungsmindernd wirkt.



    Grüße
    Torsten

  • Hallo Oskar,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: oskar</i>
    <br />...
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Meines Wissens ist die 120er entweder durch die 174er oder die 224er überholt (da Du ja USB 3.0 anstrebst).<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ... Die 224 gibt es nur in Farbe. Die 120er halte ich nicht für überholt. ...
    Die Vorteile der 174 bestehen lt. ZWO vor allem bei Mond- und Sonnenaufnahmen wegen der höheren Full-Well-Kapazität und des größeren Bildfeldes. Angesichts der Möglichkeiten, die eine gute Statistik hinsichtlich der Histogrammanpassnung ermöglicht, lässt sich damit der Vorteil der höheren Full-Well-Kapazität meiner Meinung nach weitgehend kompensieren. Es ist für mich auch eine Frage des Preises.
    Die 120er ist billiger geworden, die 174 deutlich teurer. Ein Schuft der Schlechtes dabei denkt [:o)]. Jedenfalls besteht der Preisunterschied in einem Faktor drei, was mir persönlich zu viel ist. Zudem kann ich mit der 120er mein bisheriges Zubehör zur Brennweitenverlängerung 1:1 weiterverwenden. Die größeren Pixel der 174 er würden auch hier Nachinvestitionen nach sich ziehen.
    ...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich habe für einen Vortrag beim letzten CCD-Workshop in Stuttgart mal recherchiert und die Kameradaten in einer Tabelle zusammengefasst (siehe Bild unten).
    Nach dieser Liste, wüsste ich, mit Einsatz von USB 3.0, eigentlich keinen technischen Grund, die 120er anzuschaffen.
    Die 224er wird es sicher demnächst auch als SW-Version geben.


    Der günstigere Preis der 120er erklärt sich auch nach meiner Auffassung so, wie Du es angedeutet hast. [:o)]


    Das Zubehör würde ich eher der technischen Entwicklung (Kamera) anpassen als umgekehrt. Mit Okularprojektion bekommt man eigentlich alles, was Planeten angeht, vernünftig auf den Chip.




    Viele Grüße
    Torsten

  • Hallo Torsten und ihr Anderen,
    aus "gut unterrichteten Kreisen" weiß ich, dass es die ASI224 nicht als SW Kamera geben wird. Ich denke allerdings, dass die Richtung zum extrem geringen Ausleserauschen beibehalten wird und es demnächst vielleicht eine andere SW-Kamera geben wird.
    Ganz grundsätzlich möchte ich dir auch noch mal mein Lob aussprechen, Torsten, dass du deinen Workflow hier so offen vorstellst.
    Roland, ich arbeite mit der MM und der MC gleichzeitig. Der Unterschied ist gewaltig, zumindest beim C11 und dem Versuch das theor. Auflösungsvermögen zu erreichen. Neulich habe ich meine Belichtungen abgebrochen, weil es einfach zu schlechte Bedingungen waren. Das Ergebnis SW zu Farbe war da interessanterweise gleich.
    Viele Grüße,
    ralf

  • Hallo Roland,


    Da ich auch die ASI120MC und MM habe, hier mal ein direkter Vergleich beider Kameras aus der letzten Saison mit 10" Newton bei bestem Seeing.


    Ist aber nur ein Schnellschuß mit Autostakkert2 2500 Bilder gestackt, geschärfte Variante 20%.
    Da das Monochrombild nur den R-Kanal zeigt, hab ich in Fitswork den R-Kanal des RGB Bildes extrahiert.
    Komplettes RGB mit der Monochromkamera konnte ich in der letzten Saison noch keines machen, hoffentlich aber in dieser Saison.


    Ansonsten keine Bearbeitung, die Bilder nur 1,5x vergrößert in Fitswork.


    Ich hatte ursprünglich geplant die Monochrom Kamera als Autoguider einzusetzen und parallel Planetenaufnahmen mit der Farbkamera zu machen. Jetzt ist es eher andersrum :-).


    Aber ein Bild sagt mehr als tausend Worte


    Hier mit der ASI120MC:


    Und hier mit der ASI120MM


    Ich denke bei mäßigem/schlechten Seeing dürften die Vorteile der Monochromkamera dahin sein.


    Grüße
    Volker

  • Hallo Torsten,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Nach dieser Liste, wüsste ich, mit Einsatz von USB 3.0, eigentlich keinen technischen Grund, die 120er anzuschaffen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    Nachdem ich dieses Bild von Damian Peach gesehen habe, das er lt. Angaben auf seiner Facebookseite mit der 120MM-S,also der USB 3.0 Version aufgenimmen hat, spricht für mich auch nichts dagegen.


    http://www.damianpeach.com/jup1415/2014_10_28rgb05.jpg


    Nix füa unguat. Ich werde bei meinen Mondaufnahmen, die ich im vollen Format mache, 50-60 fps sec sicher zu schätzen wissen.


    Viele Grüße



    Oskar

  • Servus Oskar,
    es gibt einige schöne Aufnahmen mit der ASI120 sowohl mit der Farbvariante wie auch mono:
    Hier z.B. Saturn im 10" Dobson:

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    Hier Jupiter mit der Monokamera:

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    und hier wohl mit der Farbvariante:

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    Also es ist durchaus mit beiden Varianten etwas möglich. Bei der Farbvariante braucht man vermutlich etwas besseres Seeing um dasselbe zu erreichen.
    Hawe d'Ehre,
    Roland

  • Hallo Torsten,
    Hallo Kollegen,
    derzeit gibt es die ASI120 tatsächlich zum Kampfpreis. USB2.0 reicht (mir) völlig, da ich Jupiter bisher maximal mit 400 Pixel Breite und 380 Pixel Höhe bei Opposition (Durchmesser Jupiter November 2012 48") aufgenommen habe. Das entspricht 12"f21,5 und erlaubt Belichtungszeiten um die 10 ms, bei hohem Gain eventuell im Grünen und Roten noch etwas kürzer.
    Die ASI 120mm USB 2.0 kann bei ROI 512x440 125 fps. Ein ROI von 512x440 sollte bei vernünftig aufgestelltem Teleskop, sinnvoll gedrehter Kamera und für 30 sec Aufnahme reichen. Eine schnellere Kamera mit USB3.0 bringt also hier nicht mehr Bilder bei selbem ROI.


    Am 07.12.2015 hab ich Jupiter bei deutlich schlechterem seeing aufgenommen und deshalb Brennweite deutlich verkürzt auf f17. Jupiter dabei mit 240 Pixel Breite und 225 Pixel Höhe (Durchmesser Jupiter Dezember 2015 36"). Belichtungszeit dabei 5,5...7ms, best case also 180 fps möglich- bei 480x320 ROI macht die ASI 166 fps, reicht also auch!


    Bei Saturn mit deutlich niedrigerer Flächenhelligkeit kann man sowieso nicht so kurz belichten, Mars mit deutlich höherer Flächenhelligkeit bleibt immer klein....


    Für bessere Kamera (für Planeten und RGB Bilder) spricht dann ausschließlich höhere Lichtempfindlichkeit bei weniger Rauschen und da hat die ASI 174 die Nase etwas vorne, bei erheblich höherem Preis.


    Anders sieht das wohl bei Mond, Sonne und Spezialaufgaben aus! Oder, wenn man mit &gt; 12" arbeiten will [B)][:)].


    LG
    Robert

  • Hallo Roland, hallo Robert,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Niklo</i>
    <br />...
    es gibt einige schöne Aufnahmen mit der ASI120 sowohl mit der Farbvariante wie auch mono:
    ...


    Also es ist durchaus mit beiden Varianten etwas möglich. Bei der Farbvariante braucht man vermutlich etwas besseres Seeing um dasselbe zu erreichen.
    ...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das habe ich übrigens mit meiner Äußerung oben nicht in Abrede stellen wollen.
    Auch mit der DMK21AU618 lässt sich immer noch sinnvoll arbeiten (wenn auch nicht so komfortabel).


    Geht es aber um eine Neuanschaffung, lohnt es sich evtl. noch etwas zu warten (oder man begnügt sich, auch im Hinblick auf die in den nächsten Jahren immer weiter abfallenden Kulminationshöhen der Hauptziele Jupiter, Mars, Saturn, einfach mit dem, was man hat).



    Viele Grüße,
    Torsten

  • Hallo Torsten und allen anderen,
    Der Thread gestaltet sich für jeden Planetenfilmer für äußerst Informativ. Ich bin zwar noch nicht so lange dabei,aber der Lerneffekt ist hier besonders groß. Ich lese fleißig mit und lerne.
    Bin auf weiteres gespannt.
    Ich denke mit einer Asi 120 sei es Farbe o Mono. ist jeder gut aufgestellt. Mehr geht immer,klar,aber wie schon viele geschrieben haben ist der Preisunterschied zur Asi 174 doch gewaltig.Deine Aufnahmen sprechen natürlich für sich die Monovariante vorzuziehen.Aber die Farbversion hat halt den Komfort nur ein Video zu belichten.Ich könnte die minimal verlorenen Auflösung verschmerzen.(meine Meinung nur)
    Ich denke wir "jammern" hier auf ein extrem hohem Niveau....
    Deine Bilder zu sehen ist immer ein großer Augenschmaus und ich bin gespannt auf baldiges,Torsten.
    Viele Grüße an alle
    Daniel

  • Hallo Torsten,
    dein Beitrag hat auch bei mir einiges bewegt[;)]. Im Hinblick auf die tieferen Stände der Planeten in den nächsten Jahren hab ich den ZWO ACD bestellt. Für Jupiter hab ich mir die idealen Pixelgrößen ausgerechnet ( 8" 250 Pixel bzw. 12" 350 Pixel bei 45" Opposition) und werde versuchen, über idealen ROI die vorhandene ASI 120MM USB2.0 mit derzeitigem Laptop ThinkPad Edge E330 optimal auszureizen. Bisher war ich beim ROI eher etwas großzügig (512*440 für reale 120 fps) und hab Videos mit castrator dann beschnitten aktuell z.B auf 336x320. Das reichte zur Bearbeitung für meinen letzten 240 Pixel großen Jupiter vollkommen.
    Für Jupiter werde ich 512*400 verwenden (für reale 135 fps wenigstens im Grün- und Rotkanal), solange ich nicht über 300 Pixel Größe aufnehme, für Mars dann 320*240 (wegen größerer Flächenhelligkeit wohl &gt; 200 fps möglich). Mehr Bilder sind immer besser.
    Neue Kamera werde ich abwarten bis 2017 und dann neu überlegen. Eine schnelle USB3.0 Kamera wird vermutlich auch einen schnelleren Laptop erfordern, auch wenn mein jetziger bereits USB3.0 Eingänge hat.
    LG
    Robert

  • Hallo Robert,


    bei den ROIs bin ich bei meiner Kamera auf 640x480 bzw. 320x240 festgelegt. Das größere Feld hat halt den Vorteil, dass die Ungenauigkeiten der Montierungsaufstellung oder das Pendeln längs RA komfortabler zu kompensieren sind. Bei relativ kleinem ROI sollte die Montierung dann schon gut laufen (ein schlechter Lauf der Montierung sollte für Planetenfilmerei ja auch kein Nachteil sein, da sich Pixelfehler o.ä. herausmitteln).


    Für Aktionen mit Castrator habe ich bei meiner Aktivität überhaupt keine Zeit.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: RobertR</i>
    <br />...
    Neue Kamera werde ich abwarten bis 2017 und dann neu überlegen. Eine schnelle USB3.0 Kamera wird vermutlich auch einen schnelleren Laptop erfordern, auch wenn mein jetziger bereits USB3.0 Eingänge hat.
    ...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Evtl. schlage ich noch vor der Jupiter-Opposition zu; das geht aber nicht, wie Du sagst, ohne neuen Rechner - mein Notebook hat keine USB-3.0-Schnittstelle.



    Viele Grüße
    Torsten

  • Hallo Torsten,



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Evtl. schlage ich noch vor der Jupiter-Opposition zu;<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    falls Du es nicht eh schon weist, QHY bringt nun auch eine Kamera mit dem 174er-Chip, die auch preislich eine Alternative sein könnte.


    http://www.qhyccd.com/QHY5III174.html


    Viele Grüße



    Oskar

  • Hallo Oskar,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: oskar</i>
    <br />Hallo Torsten,



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Evtl. schlage ich noch vor der Jupiter-Opposition zu;<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    falls Du es nicht eh schon weist, QHY bringt nun auch eine Kamera mit dem 174er-Chip, die auch preislich eine Alternative sein könnte.


    http://www.qhyccd.com/QHY5III174.html


    Viele Grüße



    Oskar


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Danke für die Info! Ich hatte gerüchteweise davon gehört; nun ist es wohl klar.
    Mal sehen; letztlich hängt alles vorher an der Neuanschaffung eines entsprechenden Notebooks.



    Viele Grüße,
    Torsten

  • Hallo in die Runde,
    ich melde mich nochmal mit meiner "Meinung". Zwecks Kamera,Mono,Farbe.etc.
    Die Bilder die hier gezeigt werden im Forum,von 80mm Öffnung bis 16 Zoll,egal,sind alle durch die Reihe gut,bis sehr gut. Jeder hat sein Teleskop und auch seine Technik dazu,mal besser mal schlechter.Ich sehe mir auch sehr gerne Planeten an,die mit 4Zoll oder weniger gemacht worden sind.Apo oder Mak etc.Jeder kann sich auch keine 10Zoll Öffnung leisten etc.!Das ist doch eigentlich das Thema.Jeder hat sein Erfolg...
    Hier werden Bilder gezeigt,die hätten vor 20 Jahren jeden Mitarbeiter der Nasa ein riesiges lächeln ins Gesicht gezeichnet.Es geht zwar um Auflösung,Mono vs. Farbe,aber wenn ich das Bild vergleiche von
    https://www.google.com/search?…sa=X&ved=0ahUKEwj9hNDShpb
    Bild Nummer 3 ist doch schön....
    Und Bilder hier vom Torsten,30 sec. etc etc. etc. sehe,ist es doch fast unglaublich was mit heutigen Kameras und Teleskopen möglich ist.
    Jeder sollte sich erfreuen das wir die möglichkeit haben,diese Ergebnisse zu erlangen.
    Sei es mit einer 200Euro Kamera oder 20000 Euro-----
    Das Objekt ist das gleiche......
    Man sollte nie den Demut verlieren....
    Grüße Daniel

  • Hallo Daniel,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Lizardking</i>
    <br />...
    Jeder sollte sich erfreuen das wir die möglichkeit haben,diese Ergebnisse zu erlangen.
    Sei es mit einer 200Euro Kamera oder 20000 Euro-----
    Das Objekt ist das gleiche......
    Man sollte nie den Demut verlieren....
    ...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Natürlich; jede(r) versucht doch mit den Möglichkeiten, die ihm/ihr zur Verfügung stehen, das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Ich denke darum dreht sich alles.
    Die Demut bleibt, zumindest bei mir, nicht auf der Strecke - auch ich habe mit einem 114mm-Quelle-Newton begonnen und lange Zeit Planeten beobachtet und gezeichnet. Ich finde es gehört auch eine gewisse Demut dazu, sich immer wieder zu motivieren, das zappelnde Scheibchen doch in Augenschein zu nehmen (sei es nun visuell oder per Video) und die Zeit mit dem "Objekt" zu verbringen bzw. sich damit zu beschäftigen. Mit den Jahren wird man auch bequemer und ein größeres Gerät gestattet einen leichteren Zugang zum "Objekt".


    In diesem Sinne,
    die besten Wünsche,
    Torsten

  • Hallo Torsten,


    nachdem ich nun auch auf einen ADC warte, an Dich die Frage, an welcher Stelle Du den ADC in den Lichweg einbaust. Oder genauer: Wo ist das Filterrad, wo das Projektionsokular, wo der ADC?


    Viele Grüße



    Oskar

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: oskar</i>
    <br />Hallo Torsten,


    nachdem ich nun auch auf einen ADC warte, an Dich die Frage, an welcher Stelle Du den ADC in den Lichweg einbaust. Oder genauer: Wo ist das Filterrad, wo das Projektionsokular, wo der ADC?
    ...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Der ADC sollte hinter der Barlow/Okular-Projektionseinrichtung montiert werden. Hier exemplarisch am Newton:




    Viele Grüße
    Torsten

  • Hallo Torsten!


    Auch von mir Gratulation für die hervorragenden Bilder.


    Der ADC hört sich natürlich interessant an, wenn damit tatsächlich eine Verbesserung zu erzielen ist. Macht der Einsatz des ADC beim Einsatz einer s/w-Kamera wirklich Sinn? Und wenn ja, kann man in etwa sagen, bis zu welcher Horizonthöhe?


    Ich spiele auch mit dem Gedanken, mittelfristig eine schnellere Kamera anzuschaffen. Kann mir jemand sagen, mit welchem Öffnungsverhältnis man bei einem 3,75 µm Chip wie bei der ALccd5L-IIm arbeiten sollte? Bisher setze ich die DMK618 bei f23 - f/27 ein.


    Viele Grüße


    Patrick

    Celestron C11 XLT :small_blue_diamond: Vixen GP-DX :small_blue_diamond:ZWO ASI 290 MM :small_blue_diamond:Televue 1.8x Barlow :small_blue_diamond: Astronomik L-RGB-Filter :small_blue_diamond:ZWO ADC

  • Hallo Torsten,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Der ADC sollte hinter der Barlow/Okular-Projektionseinrichtung montiert werden. Hier exemplarisch am Newton:<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Interessant ist auch Deine Kamera-Lösung.


    Herzlichen Dank.


    Viele Grüße



    Oskar

  • Hi Torsten,


    sehr schöne Planetenbilder.


    Ich möchte noch sagen: sehr informativer Thread ... danke an alle für all die Informationen.


    MfG + CS
    Peter


    PS:
    Ich hoffe ich bekomme irgendwann diese Saison noch mal klaren Himmel und gutes Seeing - bisher war nämlich nur olle Suppe. :(

  • Hallo Patrick,


    vielen Dank!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Paddy777</i>
    <br />...


    Der ADC hört sich natürlich interessant an, wenn damit tatsächlich eine Verbesserung zu erzielen ist. Macht der Einsatz des ADC beim Einsatz einer s/w-Kamera wirklich Sinn? Und wenn ja, kann man in etwa sagen, bis zu welcher Horizonthöhe?


    ...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Zu dem Thema hatte ich auf der ersten Seite schon einen Beitrag von John Boudreau verlinkt, in dem ein Bild von Jupiter bei 49° Horizonthöhe zu sehen ist; hier das Bild: http://www.cloudynights.com/index.php?app=core&module=attach§ion=attach&attach_id=622461


    Zur Theorie und Anwendung schau mal bei Martin Lewis: http://skyinspector.co.uk/atm-dispersion-corrector--adc



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Paddy777</i>
    <br />...


    Kann mir jemand sagen, mit welchem Öffnungsverhältnis man bei einem 3,75 µm Chip wie bei der ALccd5L-IIm arbeiten sollte? Bisher setze ich die DMK618 bei f23 - f/27 ein.


    ...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich arbeite am C11 im Bereich zwischen f/19 und f/24. Mit dem ADC, den ich verwende, muss ich Okularprojektion einsetzen, um diese Öffnungsverhältnisse zu erreichen.



    Viele Grüße,
    Torsten

  • Hallo,


    habe noch vom 29.12.2015 einen Jupiter, für den ich keine Zeit für eine Optimierung habe, weswegen ich ihn hier mal mit einbaue.
    Der Ganymedtransit hat die Bearbeitung ein wenig gestört und die Bedingungen waren auch nicht so gut wie am 28.12.15.





    Grüße
    Torsten

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