Grobschliff:wann Wechsel 25% Tool => gekr 87% Tool

Umfrage zum Buch Astronomie in Theorie und Praxis: Digitalausgabe ja oder nein?

    Hallo Schleifgemeinde,


    Zum Aushöhlen des geplanten 380mm f/4,2 Spiegels (Pfeiltiefe 5,6mm, Krümmungsradius 3190mm) verwende ich ein 150mm Gegengewicht. Damit beben die äußersten 3cm des Spiegels unbearbeitet. Zum sphärisch machen (und für Feinschliff und Politur) möchte ich das 330mm Granitool vom letzten Spiegel verwenden. Dieses weist einen Krümmungsradius von 2840mm auf und eine Pfeilhöhe von 4,8mm. Nun meine Frage: wann wechsele ich auf das gekrümmte Granittool? Der Radius muss ja noch angepasst werden. Beim Erreichen der Pfeiltiefe des Tools von 4,8mm und weiter ausbaggern mit dem Granittool? Oder doch erst nach Erreichen der Zielpfeiltiefe des Spiegels?


    Vielen Dank und Grüße,
    Stefan

    Hallo Stefan,
    Bin gerade an einem ähnlichen Projekt (360mm mit f4,4)
    Ich hatte freihand grob vorgeflext und dann mit fullsize tool bis zur Wunschpfeiltiefe.
    Das war immer noch Arbeit genug und ich bin froh da durch zu sein.
    Wie ist denn deine aktuelle Pfeiltiefe ?
    Sobald das alte Tool einigermaßen passt würde ich es anschleifen .
    Grüsse Alex

    Hallo Stefan,


    [quote]...Nun meine Frage: wann wechsele ich auf das gekrümmte Granittool?... [/quote
    sofort! Die Aushöhlung mit dem 150 mm Tool ist sehr wahrscheinlich alles andere als sphärisch. Ich würde das Granittool zunächst unverändert nutzen, TOT .


    Gruß Kurt

    Hallo Stefan,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: StefanSLS</i>
    <br />Guten Morgen,


    Die aktuelle Pfeiltiefe berät 0,8mm.


    Kurt, jetzt bin ich doch etwas verunsichert. Da ich gelesen habe, das man um Aushöhlen auch ein kleines Subtool verwenden kann. Analog zum Parabolisieren.


    Viele Grüße,
    Stefan


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    sorry, war nicht zu erkennen dass du erst bei 0,8 mm Pfeiltiefe bist.
    Aber so bei 80% der Solltiefe würde ich auf das große vorhandene Tool zunächst unverändert einsetzen.


    Gruß Kurt

    Hallo Stefan,


    früher als ich noch Spiegel von Hand geschliffen habe, verwendete ich zum erreichen der Pfeiltiefe immer ein Fullsize Tool. Ausgehöhlt habe ich immer MOT mit viel seitlichem Überhang. Das ist meiner Meinung nach die effektivste, händische Schleifvariante.


    Mit Deiner Toolauswahl würde ich mit dem 330mm Granittool weiterschleifen, TOT Striche Mitte über Mitte.


    Mir wäre das aber viel viel viel zu viel Arbeit! Du musst immerhin 5,6mm Pfeiltiefe erreichen und bei einem Spiegeldurchmesser von 380mm ist das eine ganze Menge Schleifarbeit.


    Warum baust Du Dir nicht einen einfachen Drehteller und höhlst den Rohling mit der Flex + Diamanttrennscheibe aus? Erst vor ein paar Tagen habe ich einen 355mm Rohling mit der Flex, in 45Min auf Pfeiltiefe gebracht. Die beseitigung der Spuren vom Flexen und sphärisch schleifen hat dann nochmal 5Std. gedauert.
    Zur groben überprüfung der Form und der Pfeiltiefe kann man sich ein einfache Schablone aus Holz machen.


    Schau mal hier:

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    Viele Grüße und schöne Weihnachten!
    Michael

    Hallo zusammen,


    Kurt: Alles klar jetzt, mein Weltbild stimmt jetzt wieder #9786;


    Michael: ich hab noch mit mit einer Flex gearbeitet und traue mich das auch nicht. Karte ist das der allerschnellste Weg zum Ziel. Von Hand habe ich eine typische Rate von 0,4mm pro Stunde. Macht also 16 Stunden bis zur Pfeiltiefe. Einziger Vorteil der Handmethode: man spart das Geld fürs Fitnessstudio und bekommt Muckis #9786;


    Dieter: Herzlichen Dank für dein Angebot. Wenn mir der Arm fast abfällt oder ich chronischen Muskelkater bekomme, komme ich gerne drauf zurück#9786;


    Frohe Weihnachten und Grüße,
    Stefan

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