Jupiter 2016 in kleinen Teleskopen

  • Hi Roland,


    danke. Ich bin mit dem Teleskop + alccd ganz zufrieden. Ich hab mal spaßeshalber eine DSLR drangehängt, aber der Spaß ist mir dann schnell wieder vergangen. Einerseites große Blausäume, die ich mir kleiner vorgestellt hatte. Und andereseits Astigmatisums & Verzerrungen, die sogar noch zur Bildmitte hin sichtbar waren. Deswegen nutzte ich nur noch die ALCCD mit ihrem kleinen Chip an dem Teleskop.


    Du meinst wahrscheinlich die 3-stufige Anleitung von John. Das traue ich mir nicht ehrlich gesagt nicht zu ;) Wahrscheinlich würde ich alles nur schlimmer machen. Hab nur den OAZ eingestellt.


    Visuell kommen die Farben in etwa dem Bild gleich. Die hellen Bereiche waren ein bisschen weißer und der Kontrast zu den Bändern etwas geringer. Der Blausaum war etwas stärker. Für Detailbeobachtungen fehlt mir noch ein passendes Okular.


    Das Jupiterbild hab ich um den Faktor 1,25 vergrößert ;) Dem entsprechend ändert sich deine Schätzung dann auf ~1900 mm ;)


    Gruß Benjamin

  • Hallo Roland,


    Das der dunkle Rand von einer Dejustage kommt halte ich bei mir für ausgeschlossen da der Refraktor ein schönes Beugungsbild zeigt,
    der Fehler muss woanders liegen,könnte vielleicht auch an einem nicht ganz getroffenem Focus liegen oder ein Einstellungsfehler,ich hoffe ich find es noch heraus:-)ja der Helligkeitsverlauf ist ähnlich aber der dunkle Rand fällt auch wirklich in den einzelnen Kanälen kaum auf doch er ist leider schon vorhanden bei genauem hinsehen.


    Viele Grüße
    Andre

  • Hi Andre,


    letztes Jahr hatte ich auf ein paar Aufnahmen auch einen Rand, mal mehr, mal weniger. Bin aber nie drauf gekommen, woran das lag. Der Rand war immer auf der "linken" Seite, genau so wie bei deinem Bild. Und wie ich gerade sehen, war es bei Silvia auch so. Und auch John hatte damals Bilder reingestellt, bei denen ein Rand zu sehen war:


    http://www.astrotreff.de/uploa…014_RGB_120mm_noderot.jpg


    http://www.bilder-upload.eu/upload/13f0d5-1420323710.png


    Bei derotierten Bildern sieht man so einen Rand auch manchmal:


    http://www.astrotreff.de/uploa…piter20151124UT0622at.jpg


    Kann immer noch nicht sagen, woran es liegt. Ich vermute mal, dass der Rand durch die Jupiterrotation oder durch die Jupiterausleuchtung zustande kommt. Vielleicht ists auch was ganz anderes [;)]


    Wie lange hast du ein Einzelvideo aufgenommen ?


    Gruß Benjamin

  • Hallo Benjamin,
    offenbar neigt die linke Seite mehr zu diesen Effekt. Beim derotierten Bild ist der Effekt fast nicht vorhanden (könnten Schärfungsartefakte sein), bei der Silvia am stärksten.
    Ich bin fast schon der Meinung, dass es entweder am Stacken oder am Schärfen oder beiden liegt.
    Wie ist es denn bei den entsprechenden Videos? Wenn man die Videos ablaufen lässt, dann ist der Effekt vermutlich nicht zu sehen, oder?
    Klar, dass der Rand auch da dunkler ist, aber auf dem Bild gibt es keinen kontinuierliches dunkler werden, sondern es wird sehr schnell dunkler und danach sogar wieder etwas heller und das ist unlogisch. (sieht man bei dem Bild von der Silvia am Besten).
    Warten wir mal die nächsten Aufnahmen ab. Vielleicht "gelingt" mir das ja dann auch zum Nachstellen.
    Servus,
    Roland

  • Hallo Roland und Benjamin,


    hier eine Erklärung:


    das ist der erste Ring vom Beugungsscheibchen, den man da an der Kante als dunklen Streifen sieht. Durch Nachschärfen wird der deutlicher, ebenso beim Mak (-> Silvia) oder anderen Geräten mit zentraler Obstruktion, oder bei Dejustage.


    Zur Zeit sind wir noch vor der Opposition, da ist die linke Kante schärfer als die (unbeleuchtete) rechte und der Effekt dort stärker. Das wird sich nach der Opposition umkehren, siehe z.B. Silvias Bilder vom 27.5.15 hier.


    Wo der Streifen genau liegt, hängt von der Wellenlänge und der Öffnung ab - bei Torsten Hansens Bild ist er z.B. weiter außen, weil er mit größerer Öffnung unterwegs ist.


    Derotieren müsste helfen, weil da der Streifen "verwischt" wird. Das habe ich jetzt nicht anhand von Beispielen geprüft.


    Viele Grüße


    Holger

    :milky_way: 10" f/5 Newton-Bino :comet: 120mm f/5 Achromaten-Bino :hammer_and_wrench: 8" f/8 Jones-Schiefspiegler-Bino

  • Hi Roland,


    ich denke auch, dass der Rand beim Stacken entsteht und dann durch das Schärfen deutlicher hervor tritt. Aber was jetzt genau die Ursache ist, kann ich nicht sagen.


    Viel Erfolg beim Nachstellen [;)] Wie lange geht bei dir normalerweise ein Jupitervideo ?


    Gruß Benjamin


    Edit, gerade erst gesehen: Hallo Holger, danke für die Erklärung [:)]. Wenn man sich mit dem Wissen Jupiterbilder anschaut, dann fällt tatsächlich auf, dass der Rand mehr oder weniger umlaufen ist und zur dunklen Seite hin schwächer wird.

  • Hallo Holger,
    danke für die Erklärung. Ich hab mal auf meinen Bildern nachgeschaut. Ganz leicht kann man den Effekt auch bei meinen Bilder erahnen aber deutlich geringer wie hier beim 90M oder beim Beispiel von der Silvia.


    6" f/8 Newton:
    http://www.astrobin.com/131890/
    http://www.astrobin.com/133785/
    http://www.astrobin.com/153705/
    114/900
    http://www.astrobin.com/168012/


    Bei manchem Bild kann man es erahnen, aber alles recht unauffälig.
    Im FH 80/1200:
    http://www.astrobin.com/160135/


    Der 90M sollte eigentlich ähnlich abbilden wie mein 80L. Da der 90M mehr Öffnung hat, sollte der Rand dünner sein wie beim 80L. Beide haben keine Obstruktion. Dejustage wird vom Andre ausgeschlossen. Dann kann nur das Stacken und Schärfen den Rand verstärken.


    Schauen wir mal ob sich das Rätsel aufklärt.
    Servus,
    Roland

  • Hallo Roland,


    Schärfen hat auf jeden Fall einen erheblichen Einfluss auf den Rand und da sind die individuellen Vorlieben ja sehr verschieden. Ich mag es lieber dezent... Deinen Jupiter vom letzten Jahr finde ich da sehr gelungen.


    Ich vermute, dass bei schlechten Seeingbedingungen die Beugungsringe auch stärker werden, weil man statistisch mehr Fokusfehler in den Bildern haben müsste, auch wenn man das "mittlere Gezappel" für den Bildversatz übers Stacken rausnimmt. Ganz abgesehen davon, dass man den Fokus von vornherein erst mal gut getroffen haben muss.


    Viele Grüße


    Holger

    :milky_way: 10" f/5 Newton-Bino :comet: 120mm f/5 Achromaten-Bino :hammer_and_wrench: 8" f/8 Jones-Schiefspiegler-Bino

  • Hallo Holger,


    Ich denke das du gold richtig liegst mit deiner Erklärung, heute morgen hatte ich versucht mit dem Dicken 12er ein paar Aufnahmen zu machen und bin mal wieder an den starken Böen bei mäßigem Wind gescheitert, bei 5500mm Brennweite macht das ganze auf meiner Plattform überhaupt kein Sinn, mir gelang gerade so eine L Aufnahme aber das Seeing war da eine Katastrophe, was ich aber auch hier feststellen konnte , war das der Ring hier genauso vorhanden war und er exakt beim schärfen deutlich hervor trat, um so hör der schärfe Grad um so mehr kam der Ring zum Vorschein.



    Viele Grüße
    Andre

  • Hallo zusammen,


    leider komme ich erst jetzt zu einer Zusammenfassung meiner morgendlichen Bestrebungen.
    Heute wollte ich es genau wissen und habe mal einen Versuch gestartet. Ich wollte wieder einmal die Bestätigung der Theorie, daß größer nicht gleich besser ist. Also habe ich heute gefrevelt und den ED150 gegen den TAL100 antreten lassen.
    Das Seeing war normal und an Jupiter war der GRF sichtbar, gute Voraussetzungen also. Nachdem beide Teleskope angebracht waren, stand dem direkten Vergleich nichts mehr im Wege.
    Volltreffer! Während der ED den GRF eher schwammig zeigte, zwischendrin kurz schärfer, war das visuelle Erlebnis im TAL um Welten besser. Scharfe Abbildung, selbst Details waren in den Bändern durchgängig sichtbar. In den kurzen scharfen Phasen des ED waren sie zwar besser sichtbar, aber ich konnte mich aufgrund der Kürze nicht darauf konzentrieren.
    Es lohnt sich also, wenn zwei unterschiedliche Öffnungen bereit stehen, man ärgert sich weniger.
    Am Jupiter fiel mir auf, daß der GRF etwas blasser daher kommt. Allerdings könnte das auch daran liegen, daß die Bänder kräftiger sind.


    Da es hier vermutlich nicht um das schönste Jupiterbild geht,möchte ich euch einen weniger gut gelungenen Versuch mit dem ED150 zeigen. Für den TAL hatte ich keine Zeit mehr. Diesmal nahm ich rotzfrech die 3-fach Bresser SA, das wären also 3600mm Brennweite. Die Bildrate lag diesmal bei 78, allerdings war im Gegensatz zu den vorherigen Bildern 480x320 (anstatt 640x480) eingestellt. Man kann sehen, daß der Fokus nicht genau getroffen ist. Allerdings könnte es auch das eher mittelmäßige Seeing gewesen sein.
    Aufnahmezeit war 7:02 Uhr. Ich finde, es hat sich dennoch gelohnt.



    ED150/1200, Bresser SA 3-fach, ASI120MC, 3000 von 5000 Bilder mit AutoStakkert, geschärft mit Registax.


    Gruß, Andreas


    Nachtrag:
    (==>)Benjamin und Andre
    Tolle Bilder und Animationen habt ihr gemacht. Kompliment meinerseits dazu. Bedenkt man die Öffnungen, Hut ab!

  • Hallo Andreas,
    Deine Beobachtungen sind schon interessant. Eigentlich würde man erwarten, dass das 6" Teleskop minimal immer dieselben Details zeigt wie der kleinere 4". Etwas mehr Bildunruhe ist klar, aber eben immer mindestens dieselben Details und kurzzeitig feinere Details und natürlich stärkere Farbkontraste.
    In meiner Erinnerung kann ich mich an eine Marsbeobachtung mit dem 80L und dem Tal 2 erinnern, wo der 80L das bessere Bild gezeigt hat.
    Damals hab ich es auch Tubusseeing des Tal 2 geschoben.
    Am Jupiter waren die Farbkontraste am Orion UK natürlich stärker wie im 80L, im FH 102/1100 und auch merklich stärker wie im 114/900 Vixen.
    Erst der FL102 hat einen ähnlich kontrastreichen Jupiter von den Farben her gezeigt. Der 80L und 102/1100 waren auch recht gut, aber der FL102 war noch etwas kontrastreicher und die Farben sind nahe am Newton. Das hat sich aber geändert sobald Tubusseing ins Spiel gekommen ist. Dann ist die Kontrastleistung im 6" f/8 Newton massiv weggebrochen. Das hatte ich am Saturn. Da war dann das Bild im 4" APO sogar merklich kontrastreicher (und detailreicher) und das gilt auch für den 80L.
    Klar, die Bildruhe wird im kleineren Refraktor immer besser sein wie im großen Refraktor, aber bei gleicher Vergrößerung sollten immer dieselben Details sichtbar sein. Das war offenbar nicht so, oder hast Du mit verschiedenen Vergrößerungen beobachtet?
    Die nächste Frage ist, wie lange die Geräte zum Auskühlen hatten? Ein 6" Refraktor braucht merklich länger zum Auskühlen wie ein 4" Refraktor oder ein 90 mm Refraktor.
    Der 80L ist da bei meinen Geräten die Spitze was Auskühlgeschwindigkeit betrifft. Wenn ich von der warmen Wohnung den 80L hinaustrag und dann noch Okulare und Akku hole und alles aufgebaut hab, was ca. 10-15 Minuten dauert, dann kann ich nach dieser Zeit schon auf 133x gehen und eigentlich auch auf 150x. Da hab ich keine merkliche Einbusen. Der 4" braucht etwas länger, geht aber auch noch relativ schnell.
    Ich hatte ja mal den Bresser 153/1200 Refraktor. Der hat deutlich länger gebraucht. So meine Erinnerung. Ob das jetzt in Deinem Fall das Problem ist, weiß ich nicht.


    Das Bild ist trotz nicht ideal getroffenen Fokus gut geworden. Der GRF sticht ja farblich sehr deutlich hervor. Bei meinen Aufnamen war das selten der Fall. Hier mal eine Aufnahme vom Jänner 2015:
    http://www.astrobin.com/146594/
    im Februar:
    http://www.astrobin.com/153705/
    http://www.astrobin.com/157892/B/
    (Nachtrag: Mir kommt das dritte Bild farblich zu intensiv vor. Das zweite Bild trifft es vermutlich besser auch wenn die Farbintensität etwas mit dem Seeing geschwankt hat.)


    Der Vergleich ist natürlich etwas unfair, da Jupiter da deutlich näher an der Erde gestanden ist. Dadurch war er natürlich größer zu sehen. Was man aber sieht, dass die Farbintensität des GRF scheinbar gleich intensiv geblieben ist. In meiner Erinnerung sind die Farben der Bänder bei gutem Seeing noch intensiver herausgekommen. Das gilt wohl auch für den GRF wobei der farblich natürlich im 6" immer recht intensiv orange ist. Im 4" Achromat oder im 80ger ist das Orange deutlich dezenter.
    Meine Vermutung ist, dass bei gutem Seeing der 6" einen deutlicheren Vorsprung gegenüber dem 4" f/10 bezüglich der Farben und Details zeigen wird, zumal die Farbkorrektur im ED deutlich besser ist wie im Tal 100.


    Heute wird bei mir das Holzstativ mit Möbelpolitur winterfest gemacht. Dann hoffe ich, dass ich auch mal etwas beitragen kann. Der 80L wartet schon. [;)]
    Servus,
    Roland

  • Hallo Holger,
    dankeschön fpr Dein Lob. Ja, ich mag den Jupiter auch lieber dezent, halt so ähnlich wie Okular, nur ohne Seeing. [;)]
    Ich hoffe, dass ich auch bald mal wieder etwas Neues beitragen kann und nicht nur gscheit daherzumreden ;)
    Das mit dem Rand auf der linken Seite ist mir halt aufgefallen, da es bei den neuen Aufnahmen z.B. vom Andreas IV nicht zu sehen ist.


    Hallo Benjamin,
    ich hab so zwischen 30 sekunden und 1,5 Minuten aufgenommen. Da hab ich noch nichts derotieren müssen oder besser ausgedrückt, mangels Erfahrung hab ich keine Derotation benutzt [;)]
    Servus,
    Roland

  • Hallo Andreas,


    interessantes Setup ;-)! Macht mir ja Hoffnung, obwohl mein TAL wegen des Keilfehlers schwächelt. Ich muss mal irgendwann auf einem Teleskoptreffen einen direkten vergleich aufstellen. Vielleicht wird es mit dem ITV diesmal was. Dann nehme ich den TAL mit statt des Newtons und schleppe ihn mal zu jemanden mit 4" ED Öffnung rüber. Am Liebsten natürlich zu jemanden mit einem TAL100, aber beim letzten Mal (vor 3J) war ich der Einzige mit so einem Gerät.


    Ich habe vorgestern erst wieder vom Balkon aus Doppelsterne gesucht. Ab 2" wird es echt schwierig, weil in meinem TAL jeder 2mag Stern in ca. 1" einen Doppelstern 5mag hat. Ich vermute das verwischt mir die Kontraste am Jupiter (Am Mond weniger, die feinen Rillen gehen gut) und die Cassini Teilung (kommt nur verwaschen daher und nur in den Ansen).


    Ich hoffe dann auf ein gelegentliches Jupiter Foto durch den TAL ;) (von Dir, ich hab keine Videocam)


    Gruß,
    Walter

  • Hallo Walter,
    so ein Keilfehler ist echt nervig. Ich habe auch einen kleinen Keilfehler am Vixen FL102S und am 102/1100. Der ist zwar offenbar nicht so massiv wie bei Dir, weil bei mir Cassini weitgehend umlaufend sichtbar war, aber ich hab das Vixen Fl102 Objektiv mal zum Herrn Grzybowski geschickt. Ich werde berichten, ob er es richten konnte. Dann würde ich Dir auf jeden Fall empfehlen das Tal Objektiv richten zu lassen.
    Allerdings musst Du bedenken, dass der Tal 100 vom Andreas ein Ausnahmegerät ist. Ich hab das Testprotokoll und den Sterntest gesehen. Das ist wirklich unglaublich gut. So einen Sterntest wünscht man sich [:P] Von meinen Geräten kommt derzeit nur der 80L an einen ähnlichen Sterntest hin.
    Ich gehe davon aus, dass der Andreas nahe am Limit ist, was bei einem 100 f/10 FH möglich ist. Da passt nicht nur die Lage der Linsen sondern auch der Linsenschliff. Die Lage der Linsen sollte aber auf jeden Fall so gut wie möglich korrigiert sein. Dejustage (Verkippung, schlechte Zentrierung oder Keilfehler) sind Fehler, die mich ziemlich nerven. Das kennst Du ja auch beim Newton, da bricht Dir schnell die Leistung weg. Mir kommt vor, dass die da noch übler mitspielt, da man ein größeres Öffnungsverhältnis z.B. f/5 bis f/8 hat.
    Servus,
    Roland

  • Hi Roland


    ich nehm normalerweise auch 90-Sekunden-Videos auf und hab noch nicht mit Derotation gearbeitet. Letztes mal hab ich aber testweise auch ein mehrminütiges Video aufgenommen. Die Verarbeitung steht aber noch aus.


    Gruß Benjamin

  • Hallo,
    ich hab vorhin mal die Derotation von einem Video versucht, das mit einer Farbkamera aufgenommen wurde (ca. 4 min). Ist ein bisschen aufwendiger als das „normale“ Stacken: Zuerst muss man aus dem langen Video in ein ca. 1,5 min Video ausschneiden. Dann wird aus dem 1,5 min Video ganz normal ein Bild gestackt. Dieses Bild wird dann anschließend Vermessen und dient als Referenzbild, auf das die Derotation des langen Videos bezogen wird.


    Vorteil: das derotierte Summenbild konnte härter bearbeitet werden, ohne das es gleich überschärft wurde. Feine Details traten dadurch ein bisschen besser hervor.
    Nachteil ist der Zeitaufwand. Außerdem ist ein Rand beim derotierten Bild entstanden, den man durch Bildbearbeitung entfernen musste.
    In Zukunft werde ich nochmal ein paar längere Videos aufnehmen. Aber so wie es für mich erstmal aussieht, bringt Derotation nur bei größeren Öffnungen was, um feine Details und Bildästhetik zu verbessern. Viel wichtiger scheint mir aber erstmal, ein gut justiertes Teleskop zu haben und den Fokus so gut es geht zu treffen. Aber vielleicht hab ich auch einfach zu weniger Erfahrung im Derotieren [;)].


    Hallo Andreas,
    danke. Wie gesagt waren die Bedingungen bei der Aufnahme ganz gut. Ich hab das Bild nochmal überarbeitet: (Skywatcher Startravel 120/600, ALCCD5L-IIc)


    bzw. bisschen größer




    Viele Grüße Benjamin

  • Hallo Roland,


    man kennt das ja: Theorie und Praxis gehen oft unterschiedliche Wege. Den Vergleich betrachte ich nicht als eine Beweisführung, sondern eher als Test, da mir das schon früher aufgefallen ist. Verglichen habe ich beispielsweise nicht bei gleicher AP oder Vergrößerung, das war gar nicht der Sinn dahinter. Damit dürfen sich dann die Theoretiker beschäftigen.[;)]
    Die beiden Geräte lagen schon seit dem vorigen Abend draußen, von daher kann die Auskühlung ausgeschlossen werden. Bleibt also nur das Seeing übrig.
    Du selbst scheinst ebenfalls Erfahrungen damit gemacht zu haben, wenngleich am offenen Newton-Tubus. Meiner Meinung nach spielt es keine Rolle, welches Seeing dafür verantwortlich zeichnet, der Effekt scheint gleich zu sein. Lediglich gegen das Boden- und Tubusseeing könnte man etwas tun.
    Für mich ist bei der visuellen Beobachtung ein störungsfreies Bild wichtig, da ich mich dabei besser auf die Details konzentrieren kann. Das Bild war heller, keine Frage und im 6" waren einige Details sichtbar, welche im 4" nicht da waren. Wenn diese aber nur kurz sichtbar sind, dann kann ich darauf verzichten. Jedenfalls halte ich das so. Das Schräge daran ist, daß die Details, welche im 4" stabil sichtbar waren, im 6" eben auch verwischen.
    Den Vergleich selbst habe ich so geführt, wie ich selbst beobachte. Soll heißen, am 6" waren die 5-er Nagler im Bino (240-fach) und am 4" die 5-er Orthos im Bino (200-fach). Die Nagler und die Orthos bilden gleich gut ab, von daher kann das auch keine Fehlerquelle sein.


    (==>)Walter
    Natürlich werde ich einige Fotos mit dem TAL machen. Da ich eine Neuanschaffung habe (Vixen 90L), muß er als Vergleichsgerät herhalten. Mich interessiert brennend ein Vergleich "Öffnung versus Farbfehler".
    Der Keilfehler bei deinem TAL ärgert mich auch, so dämlich das auch klingen mag. Ich könnte dir mal meinen zum Testen bzw. Vergleich überlassen. Dennoch fürchte ich, daß du um eine Korrektur nicht umhin kommst. Vielleicht kannst du den Keilfehler aber gewinnbringend einsetzen, wenn du den "atmosphärischen Keilfehler" damit korrigieren kannst?


    (==>)Benjamin
    Tolles Bild, mein Kompliment ist dir sicher. Nur, wie bekommst du die braunen Bänder hin? Immerhin ist der Farbsaum sichtbar, der mir eigentlich auch ganz gut gefällt. [:I]


    Gruß, Andreas

  • Hallo Andreas,
    danke für die Erklärung. Ich könnte mir noch eines Vorstellen, wenn es das allgemeine Seeing war. Durch die höhere Vergrößerung und die höhere Auflösung hast Du das Seeing und Verwischen mitvergrößert.
    Die Details des 4" waren vermutlich auch im 6" sichtbar aber eben nicht so scharf abgegrenzt sondern durch das Seeing überlagert.
    Dieses Wabern bzw. Verschwimmen hat die Konzentration auf die Details verringert. Dadurch ist es während der Zeit mit dem schlechteren Seeings es Dir schwerer gefallen die Details im 6er zu sehen.


    Es gäbe auch noch ein paar Möglichkeiten. Wie hoch ist denn die Taukappe des Tal 100 und des 150/1200 gestanden? Wenn Du mit dem Tal 100 etwas höher hinaufgekommen wärst, dann könntest Du ein anderes lokales Seeing erwischt haben.


    Wir sind in beiden Fällen vermutlich im Einflussbereich des lokalen Seeings. Unterschiedlich warme Luft zieht mit unterschiedlichen Brechungsindex vor Deinen Objektiven vorbei. Die größere Öffnung sollte davon mehr und häufige abbekommen wie eine kleine Öffnung. Dadurch könnte eventuell die große Öffnung noch stärker betroffen sein. Umso höher Dein Objektiv bzw. Taukappe vom Boden weg ist umso geringer sollte das lokale Seeing Dich beeinflussen. Die alten langen Fraunhofer auf einer höheren Säule waren da oft deutlich größeren bodennahen Geräten trotz Farbfehler überlegen.
    Klar, beide Geräte waren bei Dir in etwa gleich weit vom Boden weg, aber das lokale Seeing ist bei Dir sicher ein Einflussfaktor.


    Hallo Benjamin,
    danke fürs Zeigen der Bilder mti Derotation. Hmm, die Bilder waren vorher gut und sind es nach der Derotation immer noch ;)
    Einzig bei den Monden scheint es ohne Derotation etwas besser zu sein?


    Auf jeden Fall würd ich mich freuen, wenn ich auch bald so einen schönen Jupiter sehen und filmen darf. [:)]


    Servus,
    Roland

  • Hallo zusammen,


    ich verfolge den Thread seit Beginn an und erfreue mich an euren Bildern und würde gerne
    auch ein Bild beisteuern was mir aber leider aufgrund des miserablen Seeing's ,das seit Wochen herrscht,
    nicht möglich ist!
    Nur allzugerne hätte ich die Probleme vom Andreas mit "Bodennahem Seeing" ,seine Bilder gefallen mir trotzdem
    sehr gut!
    Das was Benjamin mit seinem 120/600 abliefert ist außerordentlich gut für ein Teleskop das im allgemeinen
    gescholten wird bei Planetenbeobachtungen,wie auch John schon geschrieben hat! Klasse weiter so!
    Die Bänder sind zwar ein wenig farblich "geschönt" aber wen juckt das schon!Korrigiert mich sollte ich falsch liegen!
    Auch schaue ich mir voller Neid alle anderen schönen Ergebnisse an , die die Hoffnung bei mir auf bessere Bedingungen
    am Leben erhalten!
    In Hoffnung auf baldige bildliche Teilnahme,


    Gruß Fabio

  • Hallo Andreas,


    ich hab die Farbe in Lightroom bearbeitet. Genauer gesagt, hab ich einfach die Sättigung von grün reduziert. So sah es vorher aus:


    http://www.astrotreff.de/upload/Predel/20151212/Farbe.gif


    Den Blausaum hab ich ebenfalls etwas schwächer gemacht. Einen letzten Rest davon hab ich aber noch stehen lassen [;)]



    Hallo Fabio,


    ja, das Teleskop hat sich an Mond und Planeten ganz gut geschlagen. John hatte ja früher schon mit seinen Saturn- und Jupiterbildern bewiesen, was mit dem Teleskop möglich ist. U.a. deswegen hab ich mich für dieses Teleskop entschieden.
    Die Farbe ist bearbeitet, ja. Bin mir noch noch ganz sicher, welche Version ich besser finde. Beide Farbvarianten haben ihre guten Seiten.



    Die Diskussion um das lokale Seeing und die Seeinganfälligkeit bei größeren Öffnungen find ich auch interessant.


    Hi Roland,


    ups, ich hab mich unklar ausgedrückt. Das derotierte Bild hab ich gar nicht hochgeladen, sondern ein "normales" 1,5 min-Bild. Bei der 4-min Aufnahme hatte ich bei f/25 gearbeitet und daher war das Bild nicht so gut, deswegen hab ich es nicht hochgeladen. Ich hole das aber noch nach, wenn ich mich nochmal damit befasst habe. Die Sache ist wie gesagt etwas zeitintensiver und ich muss die Bilder nochmal überarbeiten. Aber als erstes Ergbnis konnte ich feststellen: das derotierte 4-min-Bild (~ 6000 Bilder gestackt) ließ sich leichter bearbeiten, ohne das es gleich überschärft war (im Gegensatz zum 1,5 min Video, ca. 2300 Bilder gestackt.)


    Viele Grüße Benjamin

  • Hallo Jupiterfreunde,


    auch ich lese schon hier mit und muss sagen, dass ihr die Messlatte schon ordentlich hoch legt für die neue Jupitersaison. Tolle Animationen und Bilder sind allen schon jetzt gelungen. Auch scheint Jupiter tatsächlich etwas andere Struktur im Äqutorialbereich aufzuweisen. Es wird spannend dieses Mal. Leider ist er mir noch nicht früh genug am Himmel, die Opposition ist ja auch erst im März. Aber auch ich hoffe bald ein paar Bilder zeigen zu können.


    Bis dahin noch viele schöne Bilder und Animationen.

  • Hallo Jupiterbeobachter,


    da muss ich mich Fabio und dem Jörg anschließen! Hier im Nordwesten boten sich noch nicht die Bedingungen für eine akzeptable Jupiteraufnahme mit dem 4,5" Spiegel. Visuell ging es so gerade, allerdings erst zweimal frühmorgens zwischen Wolkenlücken. Aber das Seeing war auch hier unterirdisch.
    Ich verfolge auf jeden Fall mit großem Interesse diesen Thread und muss sagen, dass vielen von euch schon fantastische Jupiterbilder gelungen sind! Ich hoffe, dass es hier bald mit dem Wetter besser wird und ich die erste Aufnahme der neuen Jupitersaison einstellen kann! Ansonsten versuche ich noch mal eine Zeichnung vom Jupi anzufertigen!


    Viele Grüße und weiter viel Erfolg euch allen,
    Uwe

  • Hallo zusammen,


    heute habe ich nochmals mit dem ED150 und dem TAL100 synchron geschaut (diesmal mit 6-er Orthos im Bino am ED und 5-er Orthos im Bino am TAL). Das Seeing war vergleichbar wie beim letzten mal, vielleicht einen Tick schlechter. Und wieder war das Bild im TAL besser. Da diesmal der GRF nicht sichtbar war, mußten halt andere Details herhalten. Im ED waren streckenweise nur die Bänder sichtbar, zwischendrin Girlanden und Details in den Bändern. Im TAL dagegen waren die Girlanden immer gut sichtbar, allerdings aufgrund der Öffnung schwächer. Über Geschmack läßt sich bekanntlich streiten, für mich war das Beobachten im TAL angenehmer. Das liegt wohl darin begründet, daß die Details kontinuierlich sichtbar waren, währenddessen im ED die Details immer mal einfach weg waren. Allerdings waren sie besser sichtbar, wenn sie denn mal sichtbar waren.
    (==>)Roland
    Ich habe mal nachgemessen: Die Taukappe vom TAL lag etwa 12cm unterhalb der Taukappe des ED.


    Heute war das Fokussieren schwer. Mit dem Mondgezappel war es langwierig. Ich nahm eine ganze Reihe von Videos auf, allerdings alle der Reihe nach unscharf. Einzig drei Videos von 11 waren brauchbar. Interessanterweise brachten diese erst ein halbwegs ordentliches Bild zustande, nachdem ich auf 1200 von 5000 gestackten Bildern herunter gegangen bin. Man sieht, selbst diese sind weit vom Ideal entfernt.
    Also kann ich heute zwei "naja"-Bilder vorweisen. Einmal mit dem ED150/1200, 3-fach Bresser SA und ASI120MC. Das andere stammt nun von einer kleinen Öffnung, dem TAL100 mit 2,25-fach Hyperion und ASI120MC. Aufgenommen wurde 6:20 Uhr und 6:45 Uhr. Die Framerate lag beim ED bei 68 und beim TAL waren es 31.



    ED150/1200, Bresser SA 3-fach, ASI120MC



    TAL100/1000, verlängerte Hyperion (vermutlich 2,5-fach), ASI120MC


    Gruß, Andreas


    EDIT: Größenangabe der Barlow geändert.

  • Hallo Andreas,
    nochmal herzlichen Glückwunsch zu den schönen Aufnahmen. Mir kommt vor, dass Du trotz schlechteren Seeings Jupiter schärfer erwischt hast. [:)]


    Tja, das mit den Beobachtungseffekten ist schon merkwürdig.
    Diesmal hast Du ja offenbar mit der selben Vergrößerung bei 250x beobachtet, oder?
    250x ist für den 4" im Bino schon recht ordentlich hoch. Ich hätt mich gar net getraut so hoch zu vergrößern [;)]. Es ist fast unglaublich, dass bei dieser hohen Vergrößerung die Girlanden im 4" besser herauskommen wie im 6".
    Der einzige Effekt, den ich mir da vorstellen kann ist, dass der 6" das Seeing und die Luftunruhe besser auflöst wodurch die Bildunruhe deutlich höher ist. Diese schön aufgelöste Bildunruhe macht es möglich, dass die Konzentration auf die Details gestört ist. Keine Ahnung, ob dieser Effekt ausreicht das zu erklären.
    Wenn Du den 6" auf 4" abblenden würdest, dann hättest Du in beiden Fällen 4". Das würd mich mal interessieren wie es da ist. Wenn doch irgendwelche Tubusseeingeffekte mit hineinspielen, dass müsste der Tal 100 auch da noch besser abbilden. Wenn das nicht der Fall ist, dann sollte der ED 100/1200 dann besser abbilden wie der Tal 100, da der Farbfehler nun deutlich reduziert ist.
    Die nächste Überlegung wäre, was man tun kann, um trotz 6" ein ähnlich konstant gutes Bild wie der Tal 100 zu bekommen. Mit dem Abblenden verlierst Du ja den Auflösungsvorteil.
    Der Unterschied zum 4" ist auch noch, dass der 6" ein helleres Bild zeigt. Wenn Du mit einem Filter die Helligkeit etwas dimmst, vielleicht könnte das etwas bringen? Dann vielleicht etwas mit der Vergrößerung experimentieren.
    Nun, ich bin etwas ratlos, da ich das in der Form noch nicht erlebt hab. Ich kann mich an zwei Vergleichsbeobachtungen erinnern. Einmal 102/1100 mit 150/1200. Da war das Bild durchwegs genauso gut im 6" wie im 4" f/11 und manchmal etwas besser.
    Dann kann ich mich an den Vergleich 80/1200 zu 150/1200 erinnern. Der GRF war irgendwie konstant abgegrenzter zum SEB. Das geht ein bisserl in Deine Richtung. Ich hab das auf irgendwelche Newton Seeingseffekte geschoben. Das Seeing war auch nicht besonders.
    Ein anderes Mal hab ich mit dem FL102S und dem 150/1200 Newton beobachtet. Da waren die Girlanden durchwegs deutlicher/besser zu sehen wie im Newton und ich würde sogar sagen konrastreicher. Lustigerweise war ein dünnes Band südlich des SEBs im Newton etwas schöner zu sehen. Vielleicht lag letzteres am Keilfehler in meinem 4" Refraktor?
    Manches war ja ähnlich wie bei Dir, aber ich werde bei den nächsten Beobachtungen mal schauen, was mir da auffällt und ob ich ähnliches beobachte. Das würde bedeuten, dass man große Öffnungen nur bei gutem Seeing nehmen sollte[?]...
    Zurück zu Deinen schönen Bilder. Mir gefällt da das 6" Bild besser. Es zeigt die Strukturen feiner und deutlicher. Das 4" Bild ist aber auch sehr fein und gefällt mir sehr gut.
    Was mich da erstaunt, dass die Abbildung trotz eines RC Werts um 5 herum farblich so gut abbildet. Die Farben auf Jupiter finde ich sehr gefällig. Interessanterweise sind keine Farbsäume sichtbar.
    Servus,
    Roland

  • Hallo Andreas,


    bei durchschnittlichem Seeing kann man eben keine besseren Ergebnisse erwarten. Man muss aber auch bedenken dass Jupiter im Moment erst 37" gross ist.
    Insofern sind die Bilder eigentlich schon als beugungsbegrenzt anzusehen. Besseres Seeing würde wohl nur wenig zusätzliche Details hervorzaubern.
    Also doch ein gutes Ergebnis!


    Dass der 150er visuell nicht klar besser war ist zunächst etwas überraschend aufgrund des großen Öffnungsunterschiedes.
    Auf keinen Fall ist dies durch bodennahes Seeing erklärbar, das wäre ja wohl mehr ein langsameres Wabern. Was ich mir denken kann:
    - der 150er hat doch erheblich mehr Glas, also wird er wohl deutlich schlechter ausgekühlt sein.
    (morgens früh schnell rausstellen und loslegen => schlechter "Basis"-Strehlwert.)
    - hinzu kommt das schlechte Seeing: hochfrequent stört es vor allem die visuelle Beobachtung. Der sowieso schon schlechtere Basis-Strehlwert wird
    bei größerer Öffnung mehr geschwächt als mit kleinerer Öffnung. Die größere Öffnung ist etwas im Nachteil,
    da weiter entfernte Strahlenbündel weniger miteinander "verwandt" sind => das Bild ist tatsächlich etwas mehr verschmiert als beim 100er.


    Die Kombination beider Effekte führt dann eben zu schlechterer visuellen Erkennung von schwachkontrastigen Details. Diesen Effekt konnte ich bei meinem früheren 8"-SCT beobachten => schlechter Basis-Strehl (geschätzt höchstens 50%) => Refraktor mit 120 mm im Vorteil bei schlechtem Seeing: Jupiter zeigte im SCT nur 2 Bänder, sonst nichts). Bei ganz ruhiger Luft konnte mit dem SCT mehr gesehen werden. Jetzt mit dem ACF (wesentlich besserer Basis-Strehl) sieht man fast immer mehr mit 8". Ich will demnächst nochmal prüfen, ob bei bestimmten (schlechten) Seeinglagen mit dem Refraktor mehr gesehen kann als mit dem ACF um damit die obige These noch etwas zu untermauern.


    klare Grüße
    John

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