C9.25: 2 x 0,63x- Reducer möglich?

  • Hallo, Stefan,


    ich möchte derzeit kein neues Teleskop kaufen!
    Ich möchte stattdessen herausbekommen, was mit einem SC-Teleskop alles machbar ist! Von den 2 Reducern habe ich mich verabschiedet, da der 2. Reducer die Qualität des neuen kleineren ausgeleuchteten Bildfeldes wieder verschlechtert!
    Ich denke jetzt über den 0,63x Reducer und Verlängerungen zur weiteren Brennweitenreduzierung und größeren Lichtstärke nach!
    Ich habe bereits alle Komponenten außer den Verlängerungen zusammen.
    Vielleicht gibt es einen Kollegen, der das schon einmal ausprobiert hat!
    Beim Hyperstar-System befindet sich die Kamera im Strahlengang und man hat große Probleme mit dem Justieren und Fokussieren. Zudem ist die Anschaffung nicht gerade preiswert!

    viele Grüße
    Andreas

  • Hallo, Stefan,


    besten Dank für Deine Mühe!
    Leider kann ich als Laie mit der -xls.Datei nicht viel anfangen. Meine Fragen scheinen die Werte in den Tabellen nicht zu beantworten. Werte, die lichtstärker als f/6 sind, sehe ich da nicht. Über die Fokussiergrenzen der SC-Systeme finde ich da auch nichts!
    Am besten, ich frage mal TS bzw. versuche es mal mit einer Verlängerungshülse, die irgendwo zw. Kamera, OAG und OAZ eingebaut werden muss zur weiteren Brennweitenverkürzung. Dieses Bauteil sollte noch erschwinglich sein. Vielleicht finde ich selbst noch einen Adapter, der zufällig passt.


    viele Grüße und cs
    Andreas

  • Hallo Andreas,


    >Leider kann ich als Laie mit der -xls.Datei nicht viel anfangen.


    Ich bereite sie für Dich auf.


    >Meine Fragen scheinen die Werte in den Tabellen nicht zu beantworten


    Doch!


    -----------------
    Was in der Tabelle drinnen steht, ist, dass Deine Vorstellungen sich nicht realisieren lassen werden.


    Da steht drinnen, dass –egal wie Du ansetzt und unter Ausschöpfung aller Möglichkeiten- es nicht schaffen kannst, einen Reducerfaktor von besser als 0,63 zu erhalten.


    Der Grund hierfür ist dieser:


    Sagen wir, der „Systemfokus“ sei wie folgend


    Reducer Faktor 0,63


    Backfocus mit Reducer 9cm


    Backfokus ohne Reducer 144cm


    Nehmen wir nun an, Celestron sagt:
    bei diesem Backfocus ohne Reducer hat das SC ein Öffnungsverhältnis von 1/10


    Dieser Backfocus ohne Reducer ist nicht fiktiv, Du musst tatsächlich auf diese Entfernung fokussieren, damit der Reducer funktioniert.


    Wenn Du nun den Reducerfaktor verbessern willst (.63 zu 0.5 z.B.) dann musst Du den „Backfocus mit Reducer“ vergrössern.


    Dadurch wächst auch der Backfocus ohne Reducer –denn die beiden sind gekoppelt.


    Wenn Du also einen Backfocus mit Reducer von 11cm hast, dann wird Dein Backfocus ohne Reducer bei 20cm liegen.


    Die Tabelle sagt, dass das der letzte sinnvolle Wert für den Reducer ist, bei 24cm Backfocus ist dann auch beim SC selbst Anschlag –mehr Backfocus kann es nicht.


    Das Problem ist nun folgendes:


    Wenn Du den Backfocus ohne Reducer vergrösserst, dann hast Du nicht mehr ein 1:10 Teleskop, sondern -sagen wir- ein 1:11 Teleskop, weil durch die Vergrösserung des Backfocus die wirkliche Brennweite grösser wird.


    Das Teleskop ist also lichtschwächer.


    Die Tabelle sagt, dass Du bei einem Backfocus ohne Reducer von 20,3cm eine wirkliche Brennweite von 2326 mm hast.


    Dies ist ein Öffnungsverhältnis von 1:11,6


    Dein Reducerfaktor beträgt nach Tabelle hier dann 0,54 –wäre also der gewünschte Fortschritt.


    Und das für die Belichtung relevante erzielbare Öffnungsverhältnis ist dann 1/(11,6*0,54)


    Und das ist 1:6,3


    Das heisst, selbst bei maximal grösstmöglichem Backfocus mit Reducer
    kommst Du auf nicht mehr als den Faktor 0,63, und das ist der gleiche Faktor wie bei Backfocus 9cm.


    Du hast Dich also im Kreis gedreht.


    Das Einzige, was Du erreicht hast, ist dass Du ein qualitativ gutes Bild in ein
    Schrottbild umgewandelt hast.
    Und womöglich durch einschneiden des Reducers in den
    Primärstrahlengang vielleicht sogar noch das Bildfeld vignettierst.


    Zusammengefasst ist es also so, dass sich die Verbesserung des Reducerfaktors und die -damit untrennbar verknüpfte- Verlängerung der wirklichen Brennweite -und damit auch des Öffnungsverhältnisses- sich gerade gegenseitig aufheben.


    Und zwar just bei maximal möglichem Backfokus.


    Du kommst unter keinen Umständen auf besser als 0,63


    >Ich denke jetzt über den 0,63x Reducer und Verlängerungen zur weiteren Brennweitenreduzierung und größeren Lichtstärke nach<


    Die Tabelle sagt, Du musst Dich von der Idee verabschieden.


    (Und abgesehen davon -der maximal mögliche "nominelle" Reduzierungs-
    faktor von 0,54 reisst einen nicht gerade vom Hocker, wenn der Ausgangswert 0,63 beträgt)


    Wirf doch nochmal einen Blick in die Tabelle.
    Vielleicht ergeben die Zahlen jetzt für Dich einen Sinn.


    Mit freundlichen Grüßen
    Larry



    Nachtrag:


    Der Autor meint, bei einem nominellen Reducerfaktor von 0,63
    -also dem Konstruktionswert- einen wirklichen Reduzierungsfaktor
    von 0,7 zu erhalten.


    Dies bedeutet, dass dass Teleskop in der Gegend des besten Fokus
    nicht ein Öffnungsverhältnis von 1:10 besitzt, sondern kleiner.


    Ich habe Zweifel, ob das stimmen kann.


    Soweit ich das durchschaue, geht er von einer Brennweite von 2000mm
    bei einem Backfokus von annähernd Null aus.


    Stimmt es, dann ist natürlich ein -bescheidener- Gewinn von
    0,7 auf 0,63 zu erreichen.


    Wobei dieser Unterschied wohl gleichzeitig die Differenz zwischen einem Anständigen und einem Schrottbild repräsentieren dürfte.

  • Hallo andreas auch von mir nochmal,


    Hier auch nochmal ein link von mir zur brennweite eines sc Teleskopes.


    http://forum.astronomie.de/php…16/Messung_Brennweite_SCT


    Hier ist auch nochmal nachgewiesen, wie sich die brennweite und daß an die gekoppelte öffnungsverhältnis, verändert.


    Das Problem, ist meiner Meinung nach, die hauptspiegelfokussierung, denn mit der schaffst du ja immer neue Tatsachen, also du verschlechtert zum beispiel dein öffnungsverhältnis um es dann zu verbessern. Das beißt sich.


    Viele grüße und einen schönen tag

  • Hi Andreas,


    tja, man kann es auch umständlich ausdrücken.


    Einfach gesagt- je weiter du den Backfocus nach außen (hinten) legst desto größer wird die Brennweite deines SC. Dazu kommt die Abschattung, das Blendrohr schneidet den äußeren Teil des Strahlengangs ab und das verringert effektiv deine Öffnung.


    Hast du bei großem Backfocus rechnerisch schon entprechend der Brennweite vielleicht ein f/11,6 dann verschlechtert sich das eigentlich nochmals durch den Öffnungsverlust.


    Im korrekten Focus hast du die Nennwerte: 235/2350. Bei max. Backfocus wird daraus (angenommen f/11,6) ein ~235/2700. Dazu kommt der Öffnungsverlust, damit hast vielleicht nur noch ein 210/2700, also rund eine f/13 Optik.


    Hier auch noch was zu dem Thema- http://forum.astronomie.de/php…und_Brennweiten%C3%A4nder



    Vielleicht noch erwähnenswert- Alois weist darauf hin. Wird der Backfocus nach hinten gelegt, geht der Strehl in die Knie, lt. seinem Beispiel bis runter auf einen Strehl von 0,37.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo,


    "tja, man kann es auch umständlich ausdrücken."
    Mir ist es lieber ein wenig umständlicher.
    Für einen Laien ist es tatsächlich schwer, nur einen link mit einer tabelle zu bekommen , um für sich daraus die richtigen antworten zu ziehen.


    Insofern hat sich der Larry viel mühe gegeben, dass rechnerisch zu beweisen. Finde ich gut. Man muss dann auch mal ein wenig drüber nachdenken, nachrechnen. Das hilft beim Verständnis bzw. kann nicht so verkehrt sein.
    Ich will es an einem Beispiel mal erklären.
    Thesen kann man immer viele aufstellen. So kann ich , als laie daran zweifeln , dass sich beispielsweise der Strom , bei gleichem Widerstand und verdoppelte Spannung, verdoppelt. Da bleiBen Zweifel. Wenn ich aber den beweis vorgelegt bekomme (Spannung= Wiederstand*Strom) , dann sind diese ausgeräumt.
    Der Zusammenhang zwischen hauptspiegelfokussierung und veränderter Brennweite, bzw. sich verschlechternden strehl Faktor, ist im übrigen auf den Seiten zuvor schon mal Thema gewesen. Da kann man auch noch mal lesen.
    Aber das nur als kleine Notiz am Rande.


    Viele grüße und einen schönen tag

  • Hallo, Kollegen,


    wenn ich Euch richtig verstanden habe, dann ist es nicht möglich, mit dem 0,63x Reducer selbst das Brennweitenverhältnis unter f/6,3 zu reduzieren. Das verstehe ich nicht ganz.
    Der Kollege Stefan Lilge hat schon im Jahre 2010 als 3. beitrag folgendes geschrieben:


    http://www.astronomicum.de/mod…ums&file=viewtopic&t=8633


    Aus den Aussagen ist zu entnehmen, dass man mit dem reducer zumindest auf f/5-f/5.5 kommt. Weiter unten hat er seine Aussage auf f/5.5 - f/6 abgeändert, aber immerhin......
    Die Konstellation werde ich wohl selbst ausprobieren müssen und ein Testbild machen, mit dem ihr hoffentlich in der Lage seid, die genaue Brennweite zu ermitteln. Mir als Laie fehlt da der Sachverstand!

    viele Grüße
    Andreas

  • Hallo Andreas,


    der Widerspruch kann nicht geklärt werden.


    Entweder Herr Lilge meint den Reduzierungsfaktor des Reducers.
    Dann gibt es keinen Widerspruch, denn bei einem Backfokus von 20cm
    Ist der Reducerfaktor 0,54.


    Dies ist der Wert in der Tabelle, und
    diese Zahl ist verlässlich, in Ihre Berechnung geht die Brennweite selbst nicht ein.


    Es ist aber unwahrscheinlich, dass Herr Lilge das meint.


    Wahrscheinlich meint Herr Lilge die wahre Lichtstärke.


    Es ist nun so, dass diese Tabelle auf folgender Annahme beruht:


    Das Celestron habe eine Brennweite von 2030mm bei einem Backfokus von
    2cm; also hier ein Öffnungsverhältnis von 1/10.


    Auf dieser Grundannahme beruht die gesamte Rechnung.


    Dies führt den Autor zu der Annahme, dass die Brennweite bei einem
    Backfocus von 13,1cm eine Brennweite von 2210 mm besitzt, und damit ein Öffnungsverhältnis von 1:11


    Der Reducerfaktor ist hier 0,65 und die wahre Lichtstärke errechnet sich damit zu 1/7.1


    13,1 cm ist in etwa die Brennweite, für die die optische Rechnung des Celestron durchgeführt wurde.
    Das heisst, der Verfasser behauptet praktisch, Celestron habe in Wirklichkeit ein 1/11
    Teleskop konstruiert, und verkauft es als 1/10


    Dieses „Schlechtrechnen“ des Öffnungsverhältnisses zieht sich durch die gesamte Rechnung.


    Und führt dann dazu, dass bei einem Backfokus 203cm die Brennweite zu 2326,5mm angesetzt
    wird.
    Dies ist ein Öffnungsverhältnis von 1:11,6 und führt bei einem Reducerfaktor von 0,54 dann zu einer
    Lichtstärke von 0,54*11.6 =1/6,26 (=0,63)


    Es ist also so:


    Der Reducerfaktor ist zuverlässig.


    Die Annahme von Herrn Lilge bei Unterstellung eines Faktors von 0,54 in 20,3cm Fokusdistanz führt auf folgendes:


    Lichtstärke 5,5 Öffnungsverhältnis: 1/10
    Lichtstärke 6 Öffnungsverhältnis : 1/11,11


    Bei Annahme aus der Tabelle:


    Lichtstärke 6,26 Öffnungsverhältnis 1/11,6


    Das sind nur sehr feine Unterschiede.


    Die Annahme von Herrn Lilge von Lichtstärke 5,5 ist offensichtlich
    unhaltbar.
    1/10 bei einem Backfokus von 20cm ist völlig ausgeschlossen.
    Es kann nur sein, dass er da von anderen Werten ausgehen muss.


    Ich hoffe, es ist klargeworden, dass das ganze Problem daruf beruht,
    welche Annahmen über die Entwurfsbrennweite bei welchem Backfokus
    macht. Davon hängt die ganze Brennweitenberechnung ab.


    Geht man davon aus -was naheliegend wäre- dass die Brennweite
    bei einem Backfocus von 5 Zoll 2000mm beträgt (1/10), dann würden sich wahrscheinlich die Zahlen bei Backfokus von 20cm
    in die Angaben von Herr Lilge einfügen, weil die Brennweiten dann weniger extrem ausfallen.


    Angesichts dessen, dass ich auf Cloudynights Angaben
    von 98 Zoll Brennweite bei bei einem Backfokus von 5 Zoll gefunden habe,


    = 2490mm Brennweite (=Öffnungsverhältnis von 1/12,44) für einen Backfokus von 12,5cm (=Entwurfsbrennweite)


    ist die Klärung der Sache völlig hoffnungslos.


    MfG
    Larry

  • Hallo Larry,


    Das ist ein Grund warum der Alan Gee II im Blendrohr sitzt und dadurch die Brennweite nicht so stark verlängert !

    Gruß Günter


    GSO 12"+ 8" Skywatcher Dobson, Celestron 8" Schmidtkamera; C8 Orange + 5,5" Comet-Catcher; MAK 100/1000 + 127/1500; ED 80 PRO,

  • Hallo, Larry,


    besten Dank für Deine große Mühe und die vielen detaillierten Erläuterungen! Da ich mich mit den optischen Theorien noch nicht beschäftigt habe, kann ich da nicht mitreden.
    Das beste ist, wenn man das praktisch mal draußen testet! Wenn ich bei der speziellen Konstellation in den Fokus kommen sollte und ein Testbild (das wäre dann natürlich ein Rohbild mit der vollen Vignettierung!) anfertige, wärst Du dann in der Lage, die genaue Brennweite zu bestimmen? Ich würde natürlich ein bekanntes DSO wählen!
    Falls jemand der Kollegen das schon einmal ausprobiert hat, wäre das natürlich nicht mehr nötig und man könnte dessen Testbild ausmessen.
    Ich möchte natürlich nicht gerne bei der neuen Fokussierung durch Überdrehen der Fokussierspindel mein C9 zerstören.
    Aber wie Stefan Lilge das so locker schreibt, scheint die Fokussierung möglich zu sein.

    viele Grüße und cs
    Andreas

  • Hallo Andreas,


    also, ich kann so etwas nicht.


    Es ist einfach so, dass ich viele Jahre ein SC mit Reducer besessen habe, und damit nur visuell beobachtet habe.


    Ich habe mich eigentlich nur hier eingeschaltet, weil ich vor einigen Wochen einen Thread über Focal Reducer verfolgte, und ich dachte, dazu muss was gesagt werden.


    Soweit ich das aber überblicke, läuft es auf folgendes hinaus:


    Es müsste mindestens der Unterschied zwischen 1/5,5 und 1/6,3
    Lichtstärke dargestellt werden.


    Da dies auch den Abbildungsmasstab festlegt, heisst dies:


    Die Bilder hätten ein Grössenverhältnis von


    6,3/5,5 zueinander.


    Das ist ein Grössenverhältnis von 1 zu 1,145


    Hast Du ein Photo von der Galaxis, welches 1 cm gross ist,
    dann würden sich die Bilder bei den beiden Öffnungsverhältnissen
    in der Grösse um jeweils 1,15 Millimeter in Richtung nach oben und Richtung nach rechts unterscheiden.


    Das heisst, das eine Bild wäre 1 cm gross, und das andere 1cm+1,5mm
    gross.


    Wäre die Galaxis 2cm gross, dann wären es 3 mm.


    Und dann wären natürlich noch feinere Unterscheidungen wünschenswert.


    Ich weiss nicht, ob die CCDler sowas zuverlässig rausmessen können.


    MfG
    Larry



    Anmerkung:


    Hättest Du ein C8, dann wären für Deine Versuche Distanzstücke bis 11cm Backfocus (mit Reducer) bis Bildebene CCD realistisch.


    Dann bist Du bei 20,3 cm Backfokus, auf die Du einstellen musst.
    Das machst Du automatisch, da Dein Bild dann in der Bildebene scharf
    eingestellt ist.


    Aber in Wirklichkeit ist Dein Teleskop damit auf 20cm Backfokus eingestellt. Würdest Du den Reducer rausschrauben, müsstest Du ein Okular in 20cm Entfernung auf das Teleskop halten, um ein scharfes Bild zu bekommen.


    Da der Reducer bereits auf 8,5 cm...9 cm Fokusdistanz bei 0,63 ausgelegt ist, ist das bis 11cm eigentlich nicht sehr viel Spielraum.

  • Hallo, Larry,


    leider habe ich keine Bilder, die man mit dem Testbild sinnvoll vergleichen könnte! Da ich da immer mehrere Bauteile verbaut habe, kenne ich die exakte Brennweite nicht! Ich habe mal nur den Reducer benutzt, aber das Bildfeld beschnitten und damit die Originalbrennweite vergrößert!
    Ich hoffe immer noch, dass sich jemand meldet, der die Konstellation schon mal getestet hat!
    Als Laie würde ich so vorgehen: das zuvor genannte Testbild eines Objektes machen.
    Dann im Internet für das gleiche Objekt eine Aufnahme mit der gleichen EOS-Kamera auswählen, die Angaben über die genaue Brennweite enthält und das ungeschnittene Gesamtbild darstellt. Da gibt es schon das erste Problem, da ich ja ein Einzelbild benötige und kein gestacktes Bild!
    Dann ein kleines Sternfeld auswählen, und beide Bilder winkelmässig anpaasen. Dann könnte man in der Breite und Höhe der beiden Bildfelder die Abstände von 2 Sternen ausmessen und gegeneinander ins Verhältnis setzen. Dann müsste man ungefähr die Brennweite des testbildes ermitteln können. Ist nur so eine Idee, aber das ist schwierig zu realisieren!


    viele Grüße und cs
    Andreas

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: hobbyknipser</i>
    <br />Wenn ich bei der speziellen Konstellation in den Fokus kommen sollte und ein Testbild (das wäre dann natürlich ein Rohbild mit der vollen Vignettierung!) anfertige, wärst Du dann in der Lage, die genaue Brennweite zu bestimmen?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das kannst du ganz einfach selber machen:


    Brennweite [mm] = 206 * Pixelgröße [µm] / Abbildungsmaßstab ["/Pixel]


    Die Pixelgröße gibt deine Kamera vor und den Abbildungsmaßstab ermittelst du mit astrometry.net aus dem Testbild.


    http://nova.astrometry.net/upload

  • Hallo,


    so, ich habe jetzt zum Thema "Welche Brennweite bei welchem Backfokus"
    nochmal nachgehakt.


    Die Daten in der besprochenen Exel Tabelle bezüglich der Berechnung
    der Brennweite als Funktion des Backfokus beruhen auf der Arbeit
    eines gewissen C.J.R Lord.


    Es ist dieses Papier:


    http://www.brayebrookobservato…Site/BOOKS/EFLMAKCASS.pdf


    und der Autor schreibt einleitend folgendes:


    "What is not generally appreciated is that the effective focal length increases in far greater proportion than the increase in backfocus, and the effective focal length quoted by the manufacturer only applies at the backplate."


    Es kommen dann 5 Seiten Formeln und zum Schluss ein Diagramm
    aus dem zu entnehmen ist, dass ein 8 Zoll 1/10 SCT
    bei Backfocus Null die Sollbrennweite von ca. 2000mm hat,
    und dass bei Backfocus 5 Zoll (=Entwurfsbrennweite 12,5cm) das SCT eine Brennweite von 97 Zoll (= 2464mm) hat.


    Dies ist ein Öffnungsverhältnis von 1/12,3 im Designbackfokus.


    Aus irgendwelchen Gründen fallen die Brennweiten in der Excel Tabelle
    etwas moderater aus, aber es bleibt, dass die vom Hersteller genannte Brennweite bei einem Backfokus von fast Null beginnt.



    Also,
    ich glaube es nicht und habe auch sonst nie davon gehört.



    MfG
    Larry

  • Hallo ,


    Das bedeutet ja,das die Angabe des Herstellers eine hauptspiegellage vorgibt, in welcher der zuvor angesprochene strehlwert nicht optimal ist. ( ich beziehe mich hier auf beiträge der seiten zuvor)Das Teleskop bringt also nicht die optimale Leistung bei f10 sondern bei f12,3 . Der reducer wäre also für f12,3 bei einem backfocus von 12,5 cm gerechnet.(der angesprochene designbackfocus) Bei dieser brennweite von 2464mm würde das bedeuten , daß die äquivalentbrennweite also 2464 mm *0,63 =1552 beträgt.
    Das wäre dann tatsächlich ein reduzierungsfaktor von 0,76 bezogen auf 2000 mm brennweite.
    Wenn das so wäre, wären die Angaben des reducer doch eigentlich völlig irreführend.
    Also ich kann es auch nicht glauben. Ich wäre der meinung , dass es so ist das bei einem backfocus von 12,5 cm das Teleskop den besten strehlwert hat und dort auch seine angegebene brennweite von 2m besitzt,
    also wenn ich das richtig herausgelesen habe.
    Sehr merkwürdig


    Viele grüße und ein schönes we

  • Hi Alex, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das bedeutet ja,das die Angabe des Herstellers eine hauptspiegellage vorgibt, in welcher der zuvor angesprochene strehlwert nicht optimal ist. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Nein, die Hersteller geben doch exakt die richtige Fokusposition und damit auch das richtige Öffnungsverhältnis an- siehe auch hier Seite 13 und 14-


    http://www.celestron.com/media…gehd_whitepaper_final.pdf


    Und auf Seite 22 sind die Angaben für den 0,7 Reducer zu finden. Mit der Abbildung dazu wie sich die Spots bereits bei einer Reduzierung um den Faktor 0,7 verschlechtern, die Spots ohne Reducer sind auf den Seiten vorher zu sehen.


    Nur weil jemand ein Rechenbeispiel mit Fokuslage direkt am Tubus in Netz stellt, muss diese Person noch lange nicht recht haben. [:)]


    Gruß
    Stefan

  • Hallo, Torsten,


    besten Dank für Deine Informationen!
    Ich habe das mal mit einem Bild, das ich mit der in meinem 2. Beitrag beschriebenen f/7.2 Konstellation gemacht hatte, getestet. Da habe ich festgestellt, dass ich gar nicht f/7.2 verwende, sondern nur ca. f/6.5! Damit scheinen sich der zusätzliche OAZ rechts vom Reducer und der zusätzliche OAG links vom Reducer fast aufzuheben! f/6.3 --&gt; f/6.5!
    Da hat der Kollege Stefan Lilge Recht: irgendwo zw. 6.3 und 7.2.


    Um die lichtstarke Konstellation unter f/6.3 zu testen, muss ich den Reducer direkt an das C9 anschrauben. Das geht im Moment nicht, da das Gewinde des Reducers nicht mehr in Ordnung ist! Aber vielleicht hat das ein Kollege schon einmal ausprobiert und ein Testbild gemacht, dessen Brennweite man bestimmen kann!


    viele Grüße und cs
    Andreas

  • Hallo Stefan,


    Vielen Dank , auch für den link. Es hätte mich schon gewundert, denn es wäre ja eigentlich unlogisch.


    Ein schönes Wochenende und viele grüsse

  • Hi Andreas,


    nachdem meine (aspach-uralt Seite aus dem Jahr 2008) zu Deiner Frage verlinkt wurde, möchte ich mich kurz zu Wort melden. [:)]


    Wenn Du eine Planetenkamera (ToUcam, DMK 21, ...) mit 640 x 480 Pixel in entsprechendem Abstand zum Reducer einsetzen tust, kannst ein scharfes und unverzerrtes Bild erhalten. Ein 2. Reducer hinter dem ersten macht das Bild schlecht, weil sich sämtliche Bildfehler potenzieren. Die Sternabbildung leidet, die Farben werden unerträglich und der ausgeleuchtete Bildkreis wird auch für den Webcamchip 3, irgendwas x 4, irgendwas Milimeter zu klein. [:(]


    Sitzt statt ner Webcam ein APS-C Chip einer DSLR dahinter, ist das Bild bei 2 Shapleys hintereinander oder sehr viel Abstand zwischen Shapley und Chip einfach nur grauenvoll. Du hast 27 x14 mm Chipfläche, von der dann noch grob 3x4 mm halbwegs ausgeleuchtet werden. [xx(]


    Als ich 2008 die Experimente gemacht hab, wußte ich über die Theorie von Optik, Bildfehler, ... noch net viel und rechnen war mir wegen der vielen Formeln unsympatisch. Rechnen ist mir auch heut noch unsympatisch, aber mittlerweile hab ich auch nen 6" Mak (150/1800) im Fernrohrpark und hab da natürlich auch schon mal meine DSLR mit und ohne 2" Shapley rangestöpselt und drauflosgetestet. Blos net dokumentiert...


    Auch beim Mak ändert sich die "Grundbrennweite" vom Teleskop, wenn ich den Backfokus verändere (Zenitspiegel, Verlängerungshülsen, langbauenden Okularauszug).


    Bei meinem Mak ist das Blendrohr enger (33 mm) als bei nem C 9,25, aber das Ergebnis ist im Prinzip das selbe. Du kannst den Reduzierfaktor auf 63 % der nominellen Brennweite <b>nicht ohne massivsten Qualitätsverlußte und massiv verkleinertem ausgeleuchteten Bildfeld</b> auf dem Chip unterschreiten. <b>Willst Du mehr Licht (f=4) brauchst entweder Hyperstar oder ein anderes Teleskop.</b>


    Jeder Cent, den Du da für Versuche mit weiteren zu kaufenden Adaptern, Verlängerungshülsen... aufwendest, ist rausgeworfenes Geld. Ein OAG, der 40 mm optischen Weg verbrät, ehe man ein weiteres Teil ranschrauben kann, ist Müll.


    Ich verwende inzwischen nur noch den 9 mm aufbauenden OAG von TS, damit komm ich bei allen meinen Teleskopen (auch bei den Newtons mit wirklich knapper Fokuslage) + Baader Komakorrektor + 1 mm starkem Adapter "Canon Bajonet - T2" auf den angegebenen optimalen Arbeitsabstand. Das "Feintunen" erfolgt mit diversen Abstandsringen (0,1 - 0,5 mm) aus Metall zwischen dem T2 Gewinde am OAG und dem Bajonetadapter der EOS und so sind meine Sterne auch in den Ecken rund und keine Striche (=zu kurzer) bzw. Bananen (=zu langer) Arbeitsabstand.


    Grüße
    Silvia

  • Hallo, Silvia,


    besten Dank für Deine ausführlichen Erläuterungen!
    Bei meiner jetzigen Konstellation: Teleskop- 2"-OAZ - 0,63x-Reducer - 27mm-OAG - EOS-Kamera komme ich auf f/6.5. Das ausgeleuchtete Bildfeld stellt noch kein Problem dar!
    Ich will da noch ein Stück weiter gehen, bis es für mich nicht mehr akzeptabel erscheint! Ich könnte statt des 0,63x einen Optec- 0,5x-Reducer zwischenschalten! Das wäre dann vermutlich immer noch erträglich. Das muss ich mir überlegen, ob mir der ausreicht!
    Ich könnte auch erst den Reducer, dann erst den OAZ anschließen. Das erhöht schon die Lichtstärke und ist wahrscheinlich auch noch erträglich. Diese Konstellation scheint noch niemand ausprobiert zu haben. Da wäre ich sicher unter f/6.0.


    viele Grüße und klare Nächte trotz Mond
    Andreas

  • Hallo andreas,


    Ich denk mal die silvia hat recht. Es ist sicherlich vieles Geschmackssache und versuch macht klug .
    Ich stell mir das so vor.
    du schraubst den reducer direkt an dein tekeskop. Danach bringst du deinen chip in die richtige Entfernung. Dann fokkussierst du und hast den perfekten abstand. Jetzt schraubst du die kamera ab und entfernst das passende zwischenStück und schraubst was Viel längeres hinter den reducer. Dann schraubst du die kamera an. An der hauptspiegellage hast du nichts verändert. Deine brennweite ist immer noch 2m und das öffnungsverhältnis f10. Dein reducer weiß jetzt ja nicht, das die kamera weiter weg sitzt und demnach sitzt der Brennpunkt immer noch dort, wo er vorher war. Er sitzt jetzt irgendwo in deiner viel zu langen Verlängerung. Jetzt kommt für mich der Punkt. Um diesen Brennpunkt wieder auf den chip zu bringen, musst du den hauptspiegel Richtung schmidt platte verschieben. Dadurch wird der Brennpunkt Richtung chip nach Aussen bewegt. Irgendwann kommt er auf dem chip zum liegen. Schraubst du dann alles ab und misst die brennweite deines Teleskopes, dann liegt sie vielleicht bei 2m 50cm. ..Übertrieben gesagt. Das wäre f 12,5.
    Das wäre so als wenn du den reducer an einem völlig anderen teleskop benutzen würdest. Wenn der reduzierungsfaktor bei diesem teleskop jetzt 0,5 wäre, hättest du aus f12,5 f6,25 gemacht.
    Anders sieht es meiner Meinung nach bei Refraktoren oder newtons aus. Dort ist die brennweite starr und ich bewege den reducer samt oaz im strahlengang.


    Naja so stell ich mir das vor. Trotzdem kannst du es ja mal testen.
    Wie gesagt tut man auch aus Erfahrung lernen.



    Insofern viele grüsse und erfolg


    Ps: das ganze bezieht sich hier auf ein 8 Zoll sc

  • Hallo, Alex,


    interessante Gedankengänge!
    Aber so viel Mühe mache ich mir nicht! Leider muss erst einmal mein Reducer-Gewinde (scheint ein Schwachpunkt zu sein, wenn man ihn öfter an- und abschraubt) wieder in Ordnung kommen, damit ich ihn direkt an das C9 anschrauben kann!
    Ich werde dann mit dieser Konstellation mal eine Testaufnahme machen, falls ich in den Fokus komme. Damit kann ich dann die genaue Brennweite und das Öffnungsverhältnis bestimmen.


    viele Grüße und cs
    Andreas

  • Hier nun die Daten zu meinem original Celestron 0,63 Focal Reducer/Corrector


    Brennweite: 24cm


    (laut Excel Tabelle, dies ist der für die Rechnung verwendete Wert); selbst ungenau gemessen: 25cm


    Freier Durchlass: 4cm


    Bildfelddurchmesser: 4cm * Reducerfaktor


    Sollwert bei 0,63 Red.faktor = 2,52 cm 0,985 Zoll



    Backfokus Reducerfaktor Arbeitsabstand zum Reducer

    1 cm 0,96 1,0 cm
    2 cm 0,92 1,8 cm
    3 cm 0,89 2,7 cm
    4 cm 0,86 3,4 cm
    5 cm 0,83 4,1 cm
    6 cm 0,80 4,8 cm
    7 cm 0,77 5,4 cm
    8 cm 0,75 6,0 cm
    9 cm 0,73 6,5 cm
    10 cm 0,71 7,1 cm
    11 cm 0,69 7,5 cm
    12 cm 0,67 8,0 cm
    13 cm 0,65 8,4 cm
    14 cm 0,63 8,8 cm
    15 cm 0,62 9,2 cm
    16 cm 0,60 9,6 cm
    17 cm 0,59 10,0 cm
    18 cm 0,57 10,3 cm
    19 cm 0,56 10,6 cm
    20 cm 0,55 10,9 cm
    21 cm 0,53 11,2 cm
    22 cm 0,52 11,5 cm
    23 cm 0,51 11,7 cm
    24 cm 0,50 12,0 cm



    Der optimale Backfokus (Designfokus) wird von Celestron
    wie folgt angegeben:


    C 5 5 Zoll 12,7 cm
    C 8 5 Zoll 12,7 cm
    C 9,25 5,475 Zoll 13,9 cm
    C11 5,475 Zoll ab Reduzierplatte 13,9 cm
    C14 5,475 Zoll ab Reduzierplatte 13,9 cm


    Es ist ersichtlich, dass der Reducer auf jeden Fall optimal an das
    C 9,25 angepasst ist; evtl. auch auf die noch grösseren Öffnungen.


    Da der Reducer für Himmelsfeldaufnahmen gedacht ist, macht die
    optimale Anpassung an die grösseren Öffnungen Sinn.


    Weiterhin ist ersichtlich, dass, schon bei einem Reduzierfaktor von 0,71
    der Reducer bei einem Refraktor 10 cm vom Brennpunkt in Richtung Tubus zurückgesetzt werden muss.
    Der Arbeitsabstand liegt dann bei 7,1 cm hinter dem Reducer in Gegenrichtung zum Tubus.


    Das Okular muss demnach summarisch um 2,9 cm aus dem Fokus in Richtung Tubus bewegt werden.


    Für die 0,63 sind es dann 14 cm vom Brennpunkt in Richtung Tubus
    und der Arbeitsabstand vom Reducer zur Bildebene ist dann 8,8 cm
    in Gegenrichtung zum Tubus. Das Okular muss somit um 5,2 cm in Richtung Tubus
    bewegt werden.


    Das Problem beim Refraktor ist also ganz klar nicht der endgültige Fokus,
    sondern die Plazierung des Reducers im Tubus.



    Für Schmidt Cassegrain Teleskope ist der Backfokus der Wert, um den
    der Brennpunkt des SC hinter den Reducer gebracht werden muss.


    Anmerkung:


    Der Arbeitsabstand wird ab Hinterlinse Reducer gemessen, was sinnvoll
    ist. Da der Reducer 2cm dick ist und die Hinterlinse ganz aussen sitzt, sind für Bemassungen ab Rückwand 2cm zuzuschlagen.


    Also: Arbeitsabtand 8,8cm ab Reducer+Zuschlag 2cm =&gt; Arbeitsbstand ab Rückwand 10,8cm



    Diese Tabelle steht in keinem Zusammenhang mit der bisherigen Brennweiten-
    diskussion. Sie ist unabhängig hiervon erstellt und gilt immer, egal welche
    Brennweite und welcher Teleskoptyp nun tatsächlich vorliegt.


    Die Zahlen sind insofern als Näherungswerte anzusehen, als die
    Rechnung eigentlich vom optischen Zentrum des Reducersystems ausgehen müsste, welches wir nicht kennen. Hier muss in den Grundannahmen eine
    Toleranz von ca. 1cm im Auge behalten werden.


    Um die wahre Lichtstärke zu berechnen, muss lediglich der Reducerfaktor mit der tatsächlichen Brennweite (ohne Reducer) oder dem Kehrwert des Öffnungsverhältnises) multipliziert werden.


    Beispiel: f/10 10/f *0,63 =6,3/f =&gt;f/6,3


    Brennweite 2000mm *0,63 =1260 1260/200 = 6,3 =&gt;f/6,3


    Da beim Refraktor die Brennweite fest ist, ist hier immer die gleiche Herstellerangabe einzusetzen.


    ----------------------


    Es ist zu beachten, dass der Celestron Reducer/Korrektor
    gleichzeitig -mindestens- auch noch das Bildfeld ebnet.


    Dies kann nur einwandfrei funktionieren, wenn er an dem Ort angebracht ist, an dem seine Befestigung vorgesehen ist (=direkt an der Rückwand)und der festgelegte Arbeitsabstand für 0,63 Soll-Reduzierungsfaktor (ca. 8,8 cm) eingehalten wird.


    Alles andere kann mit annähernder Sicherheit nicht funktionieren.



    =&gt;VORSICHT&lt;=


    Genau hinschauen.


    1.) Beim Sollwert von 0,63 hat man nicht mehr als 9 cm Backfocus
    und bei der schlechtestmöglichsten Abbildung nicht mehr als 12 cm.


    Das sind 3 cm, auf dessen Strecke das Bild von sehr gut bis Schrott
    skaliert.
    Jenseits von 9 cm geht es steil die Böschung hinunter.


    Für ein optimales Ergebnis muss das gesamte Zubehör bis zur Bildebene
    in 9cm passen!


    2. Meade:
    The long mechanical lengths of most 2 Inch diagonals combined with the reduced backfocus distance caused by the FR may result in an
    inability to reach focus in such a system.


    a)gar kein Fokus b) Fokus mit Schrottbild c) ...vielleicht gutes Bild



    -Es existiert keine Sonderphysik der Shapleylinse.


    Alle hier vorgestellten Formeln beruhen auf dem
    geometrisch-optischen Abbildungsgesetz.


    Dem/der Focalreducer/Shapleylinse liegt das Abbildungsschema durch eine Lupe zu Grunde, in der einfach die Richtung der Abbildungsstrahlen umgekehrt wird.



    http://www.astroromp.com/astronomy/focal%20reducer.pdf


    http://s3.amazonaws.com/szmanu…ec8d5cf926ccad01b56b60691

    MfG
    Larry

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