Schrittmotoren auf Selbstbau Montierung anpassen.

  • (==>)Carsten: Blöde Frage: In der Arduino IDE auch den richtigen COM-Port ausgewählt? Falls Du die Arduino IDE neu installiert hast (oder Update) muss man meistens den richtigen COM-Port wieder auswählen.

  • Hallo Igor,


    vielen Dank für den Tipp, das war das Problem...nach dem Ausschalten von Bluetooth ging das Hochladen wieder...:-) Aber warum stört Bluetooth die Kommunikationen über die COM Ports ?


    Hallo Grogi,
    die richtigen COM Ports habe ich in IDE eingegeben, als ich die anderen verfügbaren Ports ausprobierte, es ging aber bei keinem. Jetzt wissen wir aber auch warum.


    Viele Grüße
    Carsten

  • Hallo Igor,


    vielen Dank für den Tipp, das war das Problem...nach dem Ausschalten von Bluetooth ging das Hochladen wieder...:-) Aber warum stört Bluetooth die Kommunikationen über die COM Ports ?


    Hallo Grogi,
    die richtigen COM Ports habe ich in IDE eingegeben, als ich die anderen verfügbaren Ports ausprobierte, es ging aber bei keinem. Jetzt wissen wir aber auch warum ;)


    Viele Grüße
    Carsten

  • Hallo Igor,


    vielen Dank dir. So langsam müßte man mal die ganzen Tipps die hier so ingesamt gegeben wurden irgendwo zusammenschreiben.
    Am besten Howard liefern, damit er diese auf seiner Website publizieren kann.


    Ich habe die Tage den Quellcode der AstroEQ-Steuerung studiert. Dieser müßte auch relativ leicht an unsere Hardware anzupassen sein.
    Damit wäre dann auch EQMod einsetzbar. Die Onstep ist zwar vielseitiger, aber EQMOD ist auch nicht zu verachten.


    Aber ich bin noch am 18er drann. Mein Ischias hat mich 2 harte Wochen außer Gefecht gesetzt. Grauenhaft :)
    CS,
    Gerrit

  • Hallo Gerrit,


    das habe ich mir auch schon überlegt, ob es nicht sinnvoll ist, für OnStep eine Art FAQ zu schreiben... Alle, die sich mit diesem Objekt
    beschäftigen, haben meist die gleichen Fragen.


    Nochmal zu der OnStep Bluetooth App: auch bei Anwendung der App benötigt der Arduino 5V am USB Anschluss, diesen habe ich bisher über die USB Schnittstelle des Notebook versorgt. Nun habe ich das mit einem iphone Netzstecker probiert, der hat einen USB Ausgang mit 5V und max 1A. Das funktioniert sehr gut.


    Viele Grüße
    Carsten

  • Hallo Leute, mittlerweile habe ich auch meine Onstepsteuerung realisiert.
    Ich möchte damit eine Selbstbaumontierung aus zuvor ungenutzten großen Planetengetrieben, die mittlerweile fast fertig ist, betreiben.
    Ohne die Hilfe eines lieben Forenmitglieds, der mir bei meinen Fragen zur Software und dem Arduino immer und unermüdlich zur Seite stand, wäre mir das allerdings nicht möglich gewesen,
    denn nur durch Foreninfos, mitlesen in diesem überlangen Thread und der Beschreibung auf der StellarJourney Seite wäre das einem Mikrocontroller Neueinsteiger wie mir absolut nicht möglich gewesen, auch nicht mit viel gutem Willen.
    Daher noch mal vielen vielen Dank an meinen Retter der hier sicher mitliest!


    Ich habe die Onstep auf einem Mega2560 Clon laufen und dabei ist mir folgendes aufgefallen was evtl. auch für andere interessant sein könnte. (Vermutlich hat das außer mir noch gar keiner bemerkt bzw. geprüft)
    Für den Vorgabewert "Steps per second" in der Config.h ergab sich in meiner Konstellation rechnerisch ein Wert von 73,7.
    Erst später realisierte ich das dieser Wert der wohl wichtigste Wert überhaupt ist weil er direkt die Nachführgeschwindigkeit beeinflusst bzw. vorgibt!
    Dieser Wert <b>IST</b> die Nachführgeschwindigkeit und daher auch so extrem wichtig!
    Leider ist dieser Umstand so nirgendwo besonders hervor gehoben, auch wenn es eigentlich logisch ist.
    Wer da nicht diesen Wert auf mind 2 Stellen hinter dem Komma(!) vorgibt wird mit Laufzeitfehlern der Nachführung leben müssen und zwar zunächst unabhängig davon ob er einen Mega2560 Clon, ein Original Arduino oder einen Teensy nutzt.


    Es kommt aber noch besser.
    Da ich von Natur aus skeptisch bin habe ich die Umdrehungsgeschwindigkeit meines Steppers gemessen die (bei korrekter Stepperansteuerung) ja einem bestimmten Wert entsprechend muss, in meinem Fall eine Umdrehung in 86,591 Sekunden.
    Es kam wie es kommen musste. Eine Umdrehung des Steppers wich von der korrekten Zeitvorgabe in der Größenordnung von ca. 0,5% ab.
    Ich erkläre mir diese nicht gerade geringe Abweichung mit dem evtl. bei mir vorhanden Keramik Oszillator auf meinem Mega 2560 Clon.
    Hier scheint es wirklich notwendig zu sein einen Arduino zu wählen der mit einem besseren, sprich genaueren Quartz ausgestattet ist. So wird es ja auch immer empfohlen.
    Ob ein nachrüstbares Zeitmodul auch helfen könnte kann ich derzeit noch nicht beurteilen. Weiß da jemand näheres?


    Vorerst werde ich den Wert für die Stepps per second in der Config.h entsprechend angleichen um den siderischen Tag über die RA genauer hin zu bekommen.
    Das ist ja im Prinzip auch kein Problem, nur mir war nicht klar das Onstep tatsächlich nicht selber die nötige Schrittgeschwindigkeit für das Nachführen berechnet sondern einzig diesen Vorgabewert dafür benutzt.
    Der Wert den man dort vorgibt muss also ganz genau(!) passen.
    Eigentlich gut das Onstep den Wert nicht selbst berechnet denn immerhin bietet das Vorhandensein eines solchen Vorgabewertes eine Stellschraube um etwaige Abweichungen korrigieren zu können.




    Grüße



    Bernd

  • Eine Frage fällt mir gerade noch ein.
    Durch die Abbildungen zum Projekt war ich immer davon ausgegangen das das Bluetoothmodul auf den Pins 18 und 19 (RX1 und TX1) angeschlossen wird. Gilt das evtl. nur für den Teensy?
    Nach stundenlanger Fehlersuche wurde mir klar das ich mein BluetoothModul auf meinem Mega2560 hingegen auf RX0 und TX0 anschliessen muss damit eine Kommunikation über Bluetooth erfolgt.
    Edit:
    Hmmm... auf der Seite des Autors wird doch tatsächlich laut Abbildung beim Mega2560 auf RX1 und TX1 angeschlossen. Komisch....


    Kann mir jemand sagen wo die Ports für die Bluetoothkommunikation innerhalb des Codes definiert werden, in welcher ino Datei steht das ?




    Vielen Dank



    Bernd

  • Aus aktuellem Anlass:


    Wenn es jemanden zu umständlich erscheint, die hier gegebenen Tipps zu verwerten,
    dann besteht die Option den kompletten Inhalt des Threads in ein PDF-Dokument oder
    in Microsoft One Note zu drucken. Ein sehr schönes Feature mit dem man wichtige Tipps direkt neben der persönlichen Informationssammlung hat.
    Auf der Basis wird auch evtl. mal eine Zusammenfassung von Punkten dargestellt.


    Du - lieber Neueinsteiger - kannst hier mithelfen, in dem Du selbst als Neueinsteiger die für Dich wichtigsten Erkenntnisse zusammenfasst und mir via PN zukommen läßt. Geteiltes Leid ist geteilte Freud. ;)


    <hr noshade size="1">
    <font color="orange">An dieser Stelle wurde der folgende Ursprungsbeitrag gelöscht (und somit wiederhergestellt)</font id="orange">


  • Hi Bernd,
    also Bluetooth geht bei meiner Umsetzung über TX1,RX1. Dennoch werden zwei serielle Ports unterstützt, auf beiden werden die LX-Kommandos empfangen.
    Gerade die Konfiguration der Serial erfolgt für gewöhnlich in der Arduino-Library. Es gibt verschiedene Serial-Ports. Standard ist für gewöhnlich Serial (USB), Serial1 TX1,RX1.


    Soviel zum Standard.
    In der Onstep gibts eine effizientere Implementierung. Von der Nomenklatur her orientiert sich Howard Dutton am Arduino-Standard.


    Du findest im Modul "Serial" folgende Konfiguration der Ports:


    void Serial1_Init(unsigned int baud) {
    unsigned int ubrr=F_CPU/16/baud-1;


    Serial1_xmit_index=0;
    Serial1_xmit_buffer[0]=0;
    Serial1_recv_head =0;
    Serial1_recv_tail =0;
    Serial1_recv_buffer[0]=0;


    // Set baud rate
    UBRR1H = (unsigned char)(ubrr&gt;&gt;8);
    UBRR1L = (unsigned char)ubrr;

    // Disable U2X mode
    UCSR1A = 0;

    // Enable receiver and transmitter
    <b><font color="red">UCSR1B = (1&lt;&lt;RXEN1) | (1&lt;&lt;TXEN1) | (1&lt;&lt;RXCIE1);</font id="red"></b>
    // 8-bit, 1 stop bit, no parity, asynchronous UART
    UCSR1C = (1 &lt;&lt; UCSZ11) | (1 &lt;&lt; UCSZ10) | (0 &lt;&lt; USBS1) |
    (0 &lt;&lt; UPM11) | (0 &lt;&lt; UPM10) | (0 &lt;&lt; UMSEL11) |
    (0 &lt;&lt; UMSEL10);
    }

  • Hallo Gerrit,


    nachdem ich Bernds Hilferufe hier im Forum mitverfolgt habe, drängen sich mir mehr und mehr Vergleiche zur Linux-Community auf. Auch da geht es um das Ergebnis der Bemühungen einer sehr engagierten Gruppe von Leuten, die etwas sehr schönes, alternatives und durchaus leistungsfähiges vollbracht haben. Wenn dann aber jemand unbelecktes daherkommt, der vorher nur auf ganz anderem Level mit dem gängigeren Betriebsystem zu tun hatte und naive Fragen stellt, dann wird ihm schnell ein RTFM an den Kopf geschmissen, das ihm meist herzlich wenig hilft, weil das was da drinsteht für ihn ein Buch mit sieben Siegeln ist. Die allermeisten, die so einen Ausflug wagen, kehren dann frustriert zum altbekannten zurück, weil Linux eben doch nicht massentauglich ist und ihnen niemand gesagt hat, daß es diesen Anspruch auch gar nicht hat.


    So wie ich das verstehe scheitert RTFM hier schon am fehlenden FM, bzw. wird zum Lies-den-mittlerweile-26-Seiten-Thread. Aber in dem diskutieren nunmal in erster Linie Leute, die wissen wovon sie reden. Wie soll da jemand, der mit Null Kenntnissen im Bereich Mikrocontrollern einsteigt, nicht erstmal vollkommen überfordert sein? Und natürlich hätte so jemand auch gerne eine Doku, die auch ihm weiterhilft und die Dinge auf dem Niveau und mit der Ausführlichkeit erklärt, das er es versteht ohne vorher alles nötige Grundwissen aus tausend anderen Quellen zusammenzutragen. Das finde ich genauso nachvollziehbar wie die Tatsache, daß es verdammt viel Arbeit ist eine solche Doku zu machen, so daß sie einfach nicht existiert, gerade wenn die in ihrer Freizeit damit arbeitenden Nerds selber noch am ausprobieren und verbessern sind - und trotzdem nicht jedem Noob die Basics von Arduino und co. jedes Mal aufs Neue individuell erklären wollen. Dennoch kann man das auch anders formulieren.


    My 2 cents,
    Caro

  • Hallo Bernd, hallo Gerrit, hallo Caro,


    locker bleiben, auch bei der Sidereal-Rate ist OnStep gut dokumentiert, da findet man in der config.h folgendes (inkl. Rechenbeispiel):


    #define StepsPerSecond 80.0 // the steps per second sidereal rate = (19200/3600)*15 = 80 - OnStep can handle between 12 and 100 steps/second
    // StepsPerSecond doesn't need to be an integer
    // StepsPerWormRotation (for PEC) needs to be evenly divisible by StepsPerSecond


    &lt;klugscheissmodus&gt;73,7 wäre eh falsch, da müsste dann 73.7...irgendwas stehen.&lt;/klugscheissmodus&gt;


    Wenn ich für mich programmiere dokumentiere ich meinen Quellcode defintiv nicht so gewissenhaft wie Howard, welcher es absolut vorbildlich umgesetzt hat.
    https://github.com/hjd1964/OnS…0-Teensy3.1-Beta/Config.h


    So perfekt dokumentiert ist jede Datei in Howard Sketch. Howard kann nur die Grundlagen und den Aufbau beschreiben. Jede Montierung hat ihre eigenen Übersetzungsverhälntisse. Manche fahren nur in Vollschritt und Halbschritt, andere haben ihre Übersetzung auf 128 Mikroschritte abgestimmt. Der eine nutzt ein Bluetooth HC-05, der nächste ein HC-06. Wieder der nächste nutzt nur serielle Kommunikation.


    Es wurde in diesem Beitrag jedem weitergeholfen. Und auch ich nehme mir gerne Zeit dieses zu tun. Ich kann aber auch Gerrit verstehen wenn er darum bittet, dass ein Neuling in der Mikroelektronik seinen Aufbau und Vorgehensweise beschreibt. Daraus kann man dann in der Tat eine nette deutsche Anleitung zusammenfassen. Die Gefahr bei mir und Gerrit ist, dass wir etwas schreiben und es doch ein Anfänger nicht versteht.


    Und eine kleine Anmerkung zu Deiner Meinung Caro: Wir reden hier von einer elektronischen Steuerung bestehend aus einem Mikroprozessor, Schrittmotortreibern, Schrittmotoren, serieller Kommunikation. Vom Aufbau her ist das nicht Lego Mindstorm oder Fischertechnik Robotik, auch wenn Arduino schon sehr viel vereinfacht hat und wir keinen Assemblercode vor uns haben. Da sollte man sich auch in Ruhe mit den Grundlagen Elektrotechnik beschäftigt haben. Das Elektronik Kompendium hilft hier am Anfang sehr gut weiter: http://www.elektronik-kompendium.de/



    Finde den kleinen Fehler: http://www.stellarjourney.com/assets/OnStep.jpg
    In diesem Schaubild ist eine Sicherung (Fuse) vor beiden Schrittmotortreibern. Die Ströme beider Treiber addieren sich. So sichert man nicht ab, sondern man setzt eine Sicherung je Motortreiber mit dem für ihn benötigten Wert ein.


    Die immer interessante Frage ist, welche Vorkenntnisse bringen Leute mit sich? Ein absoluter Anfänger mit 0-Vorkenntnissen wird sich dermassen schwer mit allem in der Elektrotechnik tun, da die Grundlagen einfach nicht vorhanden sind. Es muß auch nicht jeder die Kenntnisse der Steuerungstechnik haben wie ich, das erwarte ich auch nicht. Aber ein gewisses Maß an Eigenstudium der Grundlagen gehört meiner Meinung nach immer dazu. Sonst hat man etwas gebaut und weiß doch nicht wie es (wenigstens im groben) funktioniert. Wer als Kind einen Busch Elektronikkasten hatte weiß, was ein NPN-Transistor und ein Widerstand macht. Und wie eine bistabile Kippstufe aufgebaut ist. Und warum ein Elko puff sagt und hübsch nach Lebkuchen stinkt, wenn man diesen verpolt angeschlossen hat. Wer es jetzt nicht weiß hat heutzutage sehr viele Möglichkeiten sich dieses anzueignen. Mehr als ich früher als Kind.



    Also my 2 cents
    Daniel

  • Hallo Caro, es tut sehr gut zu lesen was du geschrieben hast. Dem ist nichts hinzu zu fügen.
    Danke !


    Hallo Gerrit, ich werde mir die beschriebenen Stellen im Code einmal angucken. Danke.



    Ich werde in Zukunft jedem gerne helfen der wie ich als völlig Unwissender in eine neue Materie eintauchen wollte bzw. "musste".
    Es scheint das sich hier nur noch wenige vorstellen können wie mies man sich dabei fühlt. :(
    Allerdings möchte ich dabei auch verhindern das Hilfesuchende ebenso wie ich mit Spott, persönlicher Schelte und verletzenden Sprüchen überzogen werden, nur weil
    sie noch nicht die 95% Wissen besitzen die hier bei einigen wenigen überhaupt erst zur Akzeptanz bei Fragestellungen führt.


    Foren sind für Fragen da, soviel habe ich in den 15 Jahren gelernt in denen ich selber ein eigenes Technikforum besitze und leite.
    Wie "blöd", trivial oder wie auch immer geartet die Fragen dem mitlesenden Experten auch erscheinen mögen sollte grundsätzlich(!) völlig egal sein!
    Wem die Fragen zu trivial erscheinen hält sich einfach zurück und lässt andere antworten, es gibt noch viel mehr Wissende!
    Häme und verletzende Äuserungen, nur weil der Fragende aus Sicht des Gegenübers angeblich zu "lernunwillig" wären, solche verletzenden Behauptungen haben in Sachforen absolut nichts zu suchen!


    Ich bleibe auch bei meiner Meinung das man sich mit dem Kenntnisstand, den ich zuvor als Techniker ohne Mikrocontrollererfahrung hatte,
    den Selbstbau der Onstep derzeit lieber noch ersparen sollte so lange nur Infos im Netz für bereits mehr oder minder wissende Insider vorhanden sind.
    Hilfe gibt es für Anfänger in diesem Thread nur dann wenn man sich anderswo (wie auch immer) bereits soviel Wissen aneignet das hier nur die noch offenen restlichen 2% nachgefragt und besprochen werden sollen und genau das finde ich sehr sehr schade!


    Umso mehr möchte ich allen Danken bei denen neben ihrem enormen Wissen auch die Menschlichkeit im persönlichen Miteinander noch eine Rolle spielt.
    Es scheint diese Eigenschaften sind zukünftig leider immer weniger gefragt.



    Nun wurde ich als ein Forenadmin selber einmal Zielscheibe für das was sonst nur "den anderen" in irgendwelchen Foren widerfährt.
    Wer mich persönlich kennen würde hätte vielleicht ein ganz anderes Bild von mir und würde sich daher anders geben.
    Zusammen genommen eine interessante Erfahrung aber auch eine auf die ich gerne verzichtet hätte.


    Wer mag kann mich gerne bei Fragen zum Thema Onstep kontaktieren. Ich verspreche das ich versuchen werde ihm zu helfen, so wie auch mir geholfen wurde, mögen die Fragen dem Wissenssuchenden derzeit auch noch so "naiv" erscheinen.
    Gerade bei letzteren bin ich vielleicht besonders gut ! :)
    Warnen muss ich aber das ich auch noch längst kein wirklich Wissender bin, aber vielleicht ist gerade das mein Vorteil? :)



    Danke.




    Grüße


    Bernd

  • Jeder Einsteiger hat seine Herangehensweise. Der eine braucht etwas mehr Unterstützung. Der andere ist durchaus Ehrgeizig und möchte es alleine schaffen.


    Was immer ein guter Weg ist, ist sich zu beginn mit einzelnen Testprogrammen
    mit dem Arduino vertraut zu machen. Etwas über die Messtechnik zu erfahren.


    Eine ziemlich gute Software, mit der man zuvor erstmal die Schaltung virtuell aufbauen kann,
    ist in dem Zusammenhang Fritzing. Es macht immer Sinn, die eigene Konfiguration vorher zu zeichnen und erst dann zu bauen. So schwer wie Fritzing aussieht ist es nicht. Die Software
    ist intuitiv bedienbar und wurde hier auch schon eingesetzt.


    http://fritzing.org/home/


    Man kann sie hier laden.


    <hr noshade size="1">
    <font color="orange">An dieser Stelle wurde der Ursprungsbeitrag gelöscht (und hiermit wiederhergestellt)</font id="orange">


  • Hallo Gerrit,


    schade daß du dich von meinem Kommentar angegriffen fühlst, denn letztlich ging es nur darum dir aufzuzeigen, daß auch Bernd ein Recht darauf hat seine persönlichen Erfahrungen zu äußern.


    Vielleicht ist ein anderer Vergleich für dich leichter nachzuvollziehen: Stell dir vor, da kommt so ein absoluter Astro-Einsteiger daher und fragt mitten in der Kaufberatung ernstgemeinterweise "Was ist denn nun der Unterschied zwischen Okular und Linse?" Otto-Normal-Astrotreffler schlägt daraufhin natürlich geistig die Hände über dem Kopf zusammen und denkt, daß sich der Kollege doch bitteschön erstmal einlesen soll. Wer so eine Frage unter seinem Niveau findet, der muß nicht antworten, denn Erklärbären, die das übernehmen, finden sich normalerweise, und selbst wenn sie nur freundlich auf die entsprechenden Wikipedia-Seiten verweisen.


    Genau das Analogon dazu habt ihr ja letztlich bei Bernd auch gemacht. Aber habt ihr auch bedacht, daß vielleicht nicht jeder sich in zig Yahoogroups und anderen Foren anmelden oder mit Webseiten rumschlagen möchte, die nicht auf Deutsch gehalten sind, nur um dann nach stundenlanger Suche immernoch keine Lösung für sein Problem gefunden zu haben, anstatt einfach hier zu fragen? Denn auch unser Astro-Neuling liest artig die Webseiten, auf die er verwiesen wurde, aber man stelle sich vor bei Wiki war vorher grad mal wieder jemand am Rumeditieren, der jede Menge Fachchinesisch hinterlassen hat, so daß man statt Linse und Okular nach lauter Glassorten, Krümmungsradien und Verkittung nur noch Bahnhof versteht. Und nu?


    Wie schon gesagt, es wäre in der Tat zuviel verlangt, daß ihr eine Onstep-für-Dummies-Anleitung vorlegt, die jedem potentiell Steuerungsinteressierten Schritt für Schritt sagt was er zu tun hat, Grundkurs Arduino inklusive. Aber Bernd muß auch sagen dürfen ohne daß er gleich für lernunwillig erklärt wird, daß er sich die Sache halt einfacher vorgestellt hatte, als sie es nunmal für einen Neueinsteiger in die Thematik ist. Wenn man selber sich dagegen in der Materie auskennt, wird man leicht betriebsblind, findet alles logisch und gut erklärt, und mit ein bissl mehr Grundlagen hier und da sollte das dann doch für jedermann nachvollziehbar sein...? Wie Außenstehende und Nichtwissende das wahrnehmen oder eben auch nicht, was man ihnen an Infos auf ihre Fragen an die Hand gibt, ist übrigens mein "Schaffen", da kenn ich mich im Gegensatz zu Mikrocontrollern [;)] aus.


    Von daher hat es Daniel in der Tat gut auf den Punkt gebracht: immer lockerbleiben. Aber durchaus auch mal versuchen, Bernds Probleme mit seinen Augen zu sehen.


    Viele Grüße
    Caro

  • Hallo Caro,


    so, dann können wir ja weiter das Thema Onestep behandeln.
    Angegriffen? :) Nee, dafür ist das hier nur ein Hobby.
    Und , na, daß Beispiel ist ja ganz nett. Trifft aber hier nicht zu.
    Bitte nochmal lesen.
    Auch, wenn hier jemand darstellt, er "müsse" die Onestep bauen.
    Das ist der erste Schritt aus Bequemlichkeit in die "Opferrolle".
    Alle die sich das angefangen haben, wollten es.
    Es gibt verschiedene Modi der Unterstützung.
    Hätte Bernd jetzt geschrieben, holt Euch nen Fachmann im direkten Dialog
    dazu, dann gehts auch erfolgreich in kurzer Zeit. Wäre kein Ding.


    CS,
    Gerrit

  • Hallo Gerrit,


    du bist derjenige, der Bernd anstatt seinen eigenen Thread weiterzuverfolgen hierher gelotst hast [;)] Der Thread übrigens, in dem Bernd zweieinhalb Seiten lang immer wieder betont hat, daß er absoluter Neuling auf dem Gebiet ist und deshalb vermutlich in den Augen all derer, die sich damit auskennen, dumme Fragen stellt. Von einem Zwang die Steuerung bauen zu müssen ist dagegen nie die Rede gewesen. Insofern, ja, habbich gelesen, mehrfach sogar. Aufmerksam bin ich schließlich schon bei deinem ersten Beitrag in jenem Thread geworden. Und heute wars nun langsam mal gut.


    Viele Grüße
    Caro

  • Hallo Caro,


    der Thread ging im September 2015 los, zählt mittlerweile mehr 27 Seiten. Enthält mindestens 370 verwertbare Fragen/Beiträge/Antworten. Wurde mehr als 23000 mal aufgerufen.
    Kein anderes Selbstbauprojekt hat ein derartiges Interesse verursacht. Leider sind auch ein paar Anfragen unbeantwortet geblieben und mit Sicherheit nicht, weil keiner antworten wollte.
    Es wurde schlichtweg wohl übersehen.


    Neben der Onestep gibts weitere interessante Selbstbausteuerungen: die AstroEQ, Fokussteuerungen, Steuerungen, Selbstbauten rund um embedded-Linux-Systeme, Steuerungen für den Kumpelantrieb und weitere.
    Ich bin mir sicher, daß bei der Fluktuation kaum ein Selbstbauprojekt hier die Sichtbarkeit hätte, die ihm gebührt. Alleine wenn man die kompletten Beiträge auf die durchschnittlichen 10 Beiträge pro Thema herunter bricht, wären
    hier 37 Threads im Forum zu sehen.


    Daher eine konstruktive Idee: Wie wäre es für Selbstbausteuerungen einen eigenen Channel hier im Forum geben würde? In dem jedes Thema einzeln diskutiert wird
    und damit gezielt und für jeden transparent auf eine Frage eingegangen werden kann?
    Also ein Raum in dem man
    * eine FAQ für Einsteiger pflegt
    * alternative Bauteile vorstellt
    * neue Ideen veröffentlicht
    Die Zugriffszahlen lassen den Bedarf erkennen. Denkt mal darüber nach. Neben Carsten und mir gibts bestimmt noch weitere User, die sich bei der Dokumentation der FAQ einbringen würden.
    Es gibt Möglichkeiten, komplette How-To's zu hinterlegen die man bei Bedarf auch korrigieren kann.
    Kein deutsches Astroforum ist dafür geeigneter. Und kein deutsches Forum hat soviel Nähe zum Selbstbau, wie Astrotreff.de.
    Ich denke, dass würde hier für viele den Weg zur eigenen Selbstbausteuerung vereinfachen. und auch vielen Experten die einzelnen Hilfestellung vereinfachen.


    Besten Dank schonmal und Grüße,
    Gerrit

  • Das gemeinsame Arbeiten an einer sauberen Dokumentation ist doch eine ideale Friedenspfeife zum Rumreichen. Je nachdem, wie groß ein Post maximal sein kann, könnte man die ersten paar (oder 10) Posts für die Doku reservieren und den Rest des jeweiligen Threads zum Optimieren, Vorschlagen usw. nutzen.


    Denn auch wenn Freistilthreads eine spannende Sache sind, ideal als Lernplattform sind sie nicht. Daher die Platzhalteridee.


    Viele Grüße
    Stick

  • Hallo Gerrit,


    du siehst es ja selbst: Eigentlich ist so ein Forum nur bedingt ideal für sowas, denn das Forum unterscheidet nicht zwischen - ich nenns mal 0815-Beiträgen - und solchen, die wirklich etwas besonderes sind. Damit ein Thema "sichtbar" bleibt, darf es nicht in der Flut anderer Beiträge untergehen. Wird es ständig gefüttert, wächst es aber auch kontinuierlich, und wenn dann jemand auf der Suche nach etwas bestimmtem auf einen 27 Seiten langen Thread stößt, dann ist er erstmal erschlagen, ganz abgesehen davon, daß in der Tat so manches in diesen 27 Seiten leicht untergeht. Der Astrotreff hat ja eigentlich eher eine Tradition nach dem Motto "neue Frage, neues Thema", Bandwurmthemen waren hier bis vor kurzem eigentlich gar nicht üblich, tauchen mittlerweile aber immer häufiger auf.


    Um des Pudels Kern aus wichtigen Themen wie diesem hier hervorheben zu können, bräuchte man eigentlich soetwas wie (kommentierbare) Artikel, oder gerade hier, wo sich vermutlich noch viel Neues auch in Zukunft ergeben wird, etwas in Richtung Wiki. Eigentlich war sowas mal für einen runderneuerten Astrotreff vorgesehen, aber im Moment bin ich skeptisch, daß es den in der geplanten Form jemals geben wird. Wenn man sich also anschaut, was jetzt machbar wäre, dann bleibt eigentlich nur ein eigenes Unterforum, das dann von denen, die es mit Leben füllen, entsprechend gut strukturiert werden müßte. Das kann und werde ich einfach mal in der Moderatorenrunde zur Sprache bringen.


    Viele Grüße
    Caro

  • Hallo Caro,


    ja, ich sehe das schon die ganze Zeit. Und ich muss mich wundern, daß es hier in diesem Thread nicht gelesen wird.


    Zu Deinen Vorschlägen: Das fände ich wirklich nett von Dir. Es wäre nicht das erste Forum, wo man auch komplexe Dokumente erstmal als gewöhnlichen Forenbeitrag anbietet.
    Und für mich sind andere Themen nicht 0815. Ich mache da kein Geheimnis daraus, daß es aus meiner Sicht hinderlich auch für andere Projekte wäre,
    wenn hier nur noch Steuerungsthemen zu lesen wären. Oftmals sind diese Themen nicht uninteressanter.


    Insgesamt sehe ich das Thema nicht nur als Friedenspfeife. Eine kontroverse Diskussion ist für mich noch lange kein Kriegsausbruch. Wenn dabei etwas rauskommt,
    von dem alle Interessierten profitieren, darf man dankbar sein, daß es diese Situation überhaupt gab.


    * Zur Diskussion und zur Empfehlung zum yahoo-Forum.


    Diese Empfehlung hat mit einen Grund. Es geht darum, demjenigen der diese Steuerung entwickelt hat etwas zurück zu geben.
    Jede einzelne Frage ist wichtig, denn sie gibt schon einen Beitrag etwas zu verbessern. Und wenn es nur Input für Howard Dutton ist, die Dokumentation auf einen Stand zu bringen.
    Kleine Bugs zu eliminieren, neue Motorantreiber auszuprobieren und wer weiß, was uns noch in der spannenden Entwicklung ermöglicht wird.
    Der Mann setzt sich auch dahin, entwickelt - neben der Forenarbeit - die Onstep weiter auch für andere Prozessorplattformen. Er hat evtl. über Sky-Planetarium
    einen kleinen Ausgleich für seine fantastische, nicht unerhebliche Arbeit.


    *...wann gehts auf die Barrikaden ?


    Vielleicht hilft das auch, mein energisches Auftreten gegenüber wenigen Posts hier zu verstehen. Ob man die Steuerung kritisiert oder zu bequem ist sich auch mal
    durch einen Thread zu wühlen (verglichen an der Arbeitszeit, die Howard Dutton investiert hat, liegt die wohl kleinere Schmach im 0/00 Bereich).
    Sich vorzubereiten. Mit dem Wissen umzugehen. Hier fängt die Initiative an.
    Letzteres kann man vereinfachen und es wäre schön, man würde das hier ermöglichen.
    Da muß ich nicht noch im stillen Kämmerchen (fast schon typisch Deutsch) das Rad neu erfinden und hier der Meinung sein, ich könnte es doch besser.
    Davon hat keiner etwas. Thema Bequemlichkeit: Dei Onestep erfordert nunmal auch die Initiative beim Anwender. Wenn man der zunächst nicht gewachsen ist,
    ist das hier kein Problem. Es gibt und gab hier in diesem Thread bereits unterschiedliche Formen der Hilfestellung. Wenn man sich aber hier plakativ äußert, fast pauschalisiert. Obwohl man sich selbst
    getäuscht hat: Man war der Meinung, dass man etwas günstig erhält, was idealerweise Out-Of-The-Box läuft ohne größerem Aufwand. Wenig Eigeninitiative.
    Liebe Mitleser, die Bärenarbeit hatte und hat immer noch der Entwickler der Onestep. Wo bleibt das Dankeschön an ihn?
    Ich glaube nicht, daß die Onestep mit dieser Herangehensweise weiter gebracht werden kann. Und habe auch meine Zweifel, dass man sich darüber hier überhaupt unterhalten würde.


    Ich denke, dann darf man sich über eine entsprechende Antwort nicht wundern. ;) Und um die bin ich auch nicht verlegen.


    Dennoch: Je mehr Verbreitung so ein Projekt erfährt, umso breiter wird der Kreis derjenigen die auch mal persönlich unterstützen. Das Angebot gab es von Anfang an und bleibt bestehen.
    Ob es dann irgendwann dafür ausreicht, fertige Steuerungen im Rahmen einer Distribution zur Verfügung zu stellen, bleibt abzuwarten. Dann steigen aber auch die Kosten.


    In diesem Thread gibt es viele Hinweise die in der jüngeren Vergangenheit einen parallel Thread überflüssig machen. Man darf sich gerne die Zeit nehmen, diese auch mal zu lesen.
    Davon mal abgesehen darf man Wahrnehmen, daß ohne diese Minieskalation schon von Teilnehmern darüber nachgedacht wurde, die Quintessenz der Einzelthemen in eine FAQ zu schreiben.


    Für mich ist die Onestep oder die AstroEQ immer noch ein Geschenk, daß ich dankbar nutzen darf.


    So, dann schauen wir mal ob mit dem eigenen Thread kommt. Stehe für persönliche Anfragen auch gerne zur Verfügung.
    Bis bald und CS,
    Gerrit

  • Ich werde mal ein bisschen aus meiner Forenpraxis und meinen vielen Jahren leidvoller Erfahrungen als Admin berichten.


    Wie Caro schon richtig geschrieben hat sind Foren ein eher suboptimales Mittel um an Informationen zu kommen.
    Das liegt in der Natur der Sache und wird sich auch nicht ändern lassen.
    Insbesondere ist es dann ein Problem Informationen zu finden wenn sich diese in überlangen Bandwurmthreads verstecken.
    Darum ist es meiner Meinung nach auch genau der falsche Weg Leute dazu zu veranlassen Fragen zu einem Thema einfach hinten drann zu hängen an so ein unlesbar langes Gebilde weiter zu vergrössern.
    Gerrit hatte mich ja aufgefordert Fragen zum Thema Onstep ausschliesslich in dem überlangen Thread zu stellen "damit es keinen zweiten gibt".
    Vermutlich wollte er damit so etwas wie "Ordnung" oder geraffte, zusammen hängende Informationen erzeugen. Löblicher Gedanke, klappt so aber nicht wirklich.


    Das Gegenteil ist es aber was Informationen in einem Forum auffindbar macht. So wie Caro es schrieb, ein neuee Frage - ein neuen Thread, ist es was Informationen viel leichter durch Suchfunktionen zugänglich macht.
    Gut nicht für alles und auch nicht ständig muss man neue Threads aufmachen. Das ist natürlich schon richtig.
    Aber gerade in einem Forum mit sehr schlechter Suchfunktion wie diesem hier ( btw. die ist echt grausam) müssen Informationen schon im Betreff stecken um entdeckt werden zu können.
    Des weiteren folgen die allermeisten überlangen Threads verständlicherweise sowieso gar nicht und können somit auch nicht antworten.
    Die Argumentaion "wenn die Leute zu faul zum Lesen sind haben sie eben Pech gehabt" ist einfach wirklichkeitsfremd.
    In Bandwurmthreads lesen nach einiger Zeit immer nur noch die gleichen mit.
    Neue Ideen und neue Infos bleiben so aus. Es bildet sich eine sehr einseitige Information aus.


    In meinem Forum rate ich den Usern daher solche unlesbaren Gebilde wenn irgend möglich bitte zu vermeiden.
    Ganz wichtig ist mir dabei das Leute ihre Fragen nicht einfach an einen bestehenden Thread hinten drann hängen und wo sie garantiert keine Suchfunktion je finden wird, sondern einen neuen Thread dafür aufzumachen mit entsprechenden Betreff.
    Trotzdem gibt es auch bei mir in meinem Forum einen Thread mit mittlerweile unglaublichen über 110(!) Seiten. Da kann man von keinem Verlangen "lies Dir das erstmal durch" so wie es hier ja leider gerne von einigen gefordert wird.


    Foren müssen auch nicht komplizierter als nötig gestaltet werden! Das ist echt nicht nötig.
    Ich bin immer dafür Dinge so schlicht und einfach wie möglich zu halten. Nur das führt letztendlich dauerhaft zum Erfolg.
    Sich in Kleinkrämerei zu verzetteln wie besonders strukturierte Unterforen mit eigener Moderation die natürlich auch gepflegt werden müssen etc. etc. sind meiner Meinung nach absolut nicht zielführend.
    Man darf schon ruhig nach Informationen suchen müssen und auch Fragen stellen! ;)


    Darum hier mein Vorschlag:
    - Fragestellenden sollte man ganz einfach überall und immer mit Respekt begegnen.
    - Fragen sollten immer erlaubt sein, ganz unabhängig davon wie "blöd" oder "daneben" der einzelne Mitlesende den Inhalt empfindet und unabhängig davon ob die Antwort schon irgendwo zu finden wäre.
    - Wer eine unpassende Antwort auf den Lippen hat hält besser die Klappe
    - Fragen sollte niemals abwertend oder verletzend kommentiert werden. (Ganz wichtig!)
    - Ein Ratschlag den man gibt sollte ein Ratschlag bleiben und nicht so etwas wie eine Anweisung die vom Anderen befolgt werden muss weil man sonst ungehalten wird. Gerade letzters stelle ich in vielen Foren immer wieder fest.
    - Jedem muss es frei stehen welcher Empfehlung oder welchem Tip er folgt oder ob er es ganz lässt und eine ganz andere Lösung wählt.


    Man kann es auch noch einfacher zusammen fassen " Einfach auf Fragen freundlich antworten oder alternativ ganz einfach die Schnauze halten und andere antworten lassen" :)


    Insofern sehe ich hier in diesem Forum einfaches und vielfältig vorhandes Verbesserungspotenzial, dafür muss man das Forum aber nicht unnötig verkomplizieren. :)
    Hätte ich hier meine von großem Unwissen geprägten Anfängerfragen stellen können hätten sogar andere von den Antworten profitieren können und vielleicht hätte es sogar noch weitere Interessenten für das Projekt gegeben.
    Einer wusste das zu verhindern.
    Diese Chance ist jetzt leider vergeben.
    Tatsächlich waren gar nicht so viele Dinge offen, es waren nur eine handvoll Infos die mir fehlten, diese waren aber für mich projektentscheidend und die Beantwortung absolut nötig.


    Gerrit denke mal bitte ganz in Ruhe drüber nach, ohne weitere Gefühlsausbrüche.



    Danke



    Bernd (der eigentlich hier nichts mehr schreiben wollte)

  • Hallo Gerrit,


    ich seh schon, das mit dem Hineinversetzen in andere ist nicht so ganz einfach [:)] Was ich hier im Forum gesehen habe (was gegebenenfalls anderswo oder per PN diskutiert wurde, kann ich natürlich nicht wissen), zeigt mir weder einen undankbaren Bernd, noch einen, der in irgendeiner Form die Leistungen des Entwicklers schmälern will. Das einzige was er anmerkt ist, daß er als absoluter Neuling der vorhandenen Doku nicht zurechtgekommen ist. Andere haben es ohne Vorkenntnisse mit eurer Unterstützung hinbekommen, ok, aber mal ganz ehrlich: Man kann die Leute nicht in einen Topf werfen. Die individuell für ihn entscheidenden Infos aus 25+ Forenseiten plus Yahoogroup, plus Quelltext, plus was auch immer herauszufiltern, wenn man bei Null anfangen möchte, das überfordert den einen nunmal, während es bei jemand anderem klappt. Sowas schlicht und ergreifend nicht zu können, hat aber nichts mit Bequemlichkeit zu tun. Und je nach Situation ist es schlicht und ergreifend unangebracht, von jemandem zu fordern stundenlang eine Textwüste durchzuackern, wenn stattdessen eine pointierte zweizeilige Antwort zum Ziel geführt hätte.


    Und mal ehrlich, glaubst du wirklich, dem Entwickler wäre damit geholfen, wenn Bernd ihm Arduino-Grundlagenfragen stellt? Ich habs schon ein paarmal erlebt, daß hier im Astrotreff Leute bei Problemen mit dieser oder jener Software in die dazugehörigen, meist englischen Supportforen geschickt wurden. Damit werden im Zweifelsfalle nur unnötige Hürden aufgebaut, warum also, wenn man den Leuten auch direkt weiterhelfen kann?


    Du sagst es selber, derzeit betreten Onstep-Nutzer noch Neuland. Auf der anderen Seite wirfst du Bernd vor ein schlechtes Licht auf das Projekt zu werfen, wenn er anmerkt, daß er als Neueinsteiger seine Schwierigkeiten damit hatte. Wäre es nicht gerade wichtig, anderen Interessierten an dieser Stelle klarzumachen, daß da gegebenenfalls ein ordentliches Stück Arbeit vor ihnen liegt, die sie eventuell auch überfordern könnte (gerade wenn man keine Mikrocontroller-Kenntnisse mitbringt), anstatt den Eindruck zu erwecken, daß jeder das irgendwie hinbekommt? Wie schon gesagt, es gibt nunmal Leute, die sind auf Individualhilfe angewiesen, die bei Adam und Eva anfängt, weil sie sonst einfach den Durchblick nicht kriegen. Damit wären wir wieder beim Linux-Beispiel, bei dem der Nerd dem von Windows genervten DAU vom Betriebsystem seiner Wahl vorschwärmt und letzterer sich sagt, hey das klingt super, das probier ich mal. Und dann sitzt der DAU vor einem Kommandozeilenfenster mit für ihn unverständlichen man-pages und weiß nicht mehr weiter.


    Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, daß das das schlimmst wäre, was dem Projekt passieren könnte: Unbeleckte Leute lesen im Forum von der Onstep, denken sich klingt gut, probieren es im stillen Kämmerlein für sich aus, wollen nicht mit vermeintlich dummen Anfängerfragen am Pranger stehen und scheitern, ohne daß ihr je etwas davon mitbekommt. Bis irgendwann mal im Nebensatz sowas fällt wie "Onstep? Ja, hab ich versucht, zu kompliziert." oder schlimmer noch "Geht nicht."


    Viele Grüße
    Caro

  • Guten Morgen,
    ich habe eine Frage( BERND) zu den Steps per Second Einstellung...in der Config.h


    In den letzten Versionen die Howard online hat, gibt es diesen Punkt doch garnicht mehr...


    Ich verwende die Alpha Version, aktuell von gestern Abend..


    Vielleicht kann mir auch jemand mal die Mikroschritteinstellung am Ende der config.h näherbringen.


    #define AXIS1_MODE_(OFF---&gt;7) generelle Vorwahl der Mikroschritte für welche Funktion?
    #define AXIS1_MODE_GOTO_(OFF---&gt;7) Mikroschritte beim Goto (auf dem Weg zum ausgewählten Objekt ?)
    #define AXIS1_MODE_GOTO 4 ?? z.B. 32/8=4 für welche Funktion ist dann diese Zugehörigkeit ? (Tracking ?)


    und welchen Mikrowert verwende ich im Calcsheet von Howard ?
    #
    Allen zu Ostern CS.
    Hans Peter

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