Speicherkarten

  • Hallo,


    ich bin gerade noch am überlegen wegen der Digitalkamera.


    Canon 300D + Polhöhenwiege oder
    Canon 20d und sehr viel später die Polhöhenwiege. (Ich denke ich mache dann einfach mehrere kurz aufnahmen).


    Aber bei keiner dieser Kameras ist eine Speicherkarte dabei. Gibt es bei denen irgendeine besomderheit auf die man achten soll, oder kann man sich irgendwelche kaufen?
    Welcher ISO wert wird eigentlich empfohlen für die Astrofotografie? Die Canon 300D geht ja bis ISO 1600 die 20D aber bis ISO 3200. Ist dieser unterschied wichtig, oder wird mit diesen hohen ISOwerten eigentlich ehe nicht fotografiert?

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: UrsusMajor</i>
    Canon 20d und sehr viel später die Polhöhenwiege. (Ich denke ich mache dann einfach mehrere kurz aufnahmen).
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    das wird bei einem 10" f/10 Gerät mit 2,50 Meter Brennweite kaum zu einem brauchbaren Ergbnis führen. Denn da müßten die Aufnahmen schon <b>sehr</b> kurz belichtet sein, damit bekommst Du wirklich anständig höchstens Planeten oder den Mond drauf - und dafür wäre eine TouCam wohl geeigneter.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Welcher ISO wert wird eigentlich empfohlen für die Astrofotografie? Die Canon 300D geht ja bis ISO 1600 die 20D aber bis ISO 3200.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    je mehr ISO, desto kürzer die Belichtungszeit und desto mehr Rauschen. Bei 3200 ASA hat das Korn dann meist schon die Größe von Taubeneiern.


    ich möchte mich übrigens nochmal selbst zitieren, finanziell ein Klacks gegenüber einer Polhöhenwiege oder einer 20D:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Ich empfehle Dir dringend, Dir ein wenig Grundlagenwissen anzueignen, bevor Du weiter draufloskaufst.
    In diesem Fall z.B. das hier: Astrofotografie in 5 Schritten. Grundlagen, Technik, Praxis
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    Cheers
    Andreas

  • Hi,


    ich hoffe dir wenigstens teilweise helfen zu können
    also zum Thema Speicherkarten:
    die Canon 300D unterstützt:- CompactFlash Typ I
    - CompactFlash Typ II
    - Microdrive
    Ich würde CF wählen da sie mehr verbreitet sind und insgesamt relativ günstig (€/MB). No name produkte - wäre ich etwas vorsichtig, da ich schon von Abstürzen (Karte nicht mehr lesbar o.ä.) im Bekanntenkreis gehört habe. Natürlich sollte die Karte richtig dimensioniert sein (bei 6,3 Megapixel - kommen schon einige MB zusammen)
    wenn ich mich nicht täusche arbeitet die 300 D im Bereich ISO 100 - 1600 - für die Astrophotografie habe ich gelernt dass mann unter ISO 800 bleiben sollte
    die 20 D kenne ich nicht - daher no comment
    und nun hast du die Qual der Wahl
    Gruß

  • Hallo,


    ja, leider die Qual der Wahl.
    Allerdings kam mir der Gedanke, dass sich die Technik ja sehr schnell ändert und das ich mir nun vielleicht doch eher die 300D kaufe und dann z.B. in 5 Jahren wenn die heute sehr guten Kameras billig geworden sind wieder eine neue kaufe. Ich würde mir dann jetzt warscheinlich die 300D kaufen. Zusammen mit einem Focalreducer f/6,6 --&gt; 218€. Bei der Polhöhenwiege bin ich mir noch nicht ganz sicher. Wenn ich den Reducer habe denke ich, brauche ich ja nicht so lange zu belichten und mache dann eher mehrere Fotos mit 5-6min Belichtung. Denn bis 10min kann man ja angeblich ohne Polh.. Oder ist ein Reducer mit 3,3 besser?

  • Nochmal ich


    ==&gt;rootpromt
    Ich werde mir wahrscheinlich schon das Buch holen. --&gt; Wichtig ist ja aber auch, dass ich die Kamera nicht nur für die Astronomie verwenden will. Im gegenteil ich werde sie warscheinlich bei unserer dauerbewölkung mehr für andere Objekte nutzen:-)

  • ja, das stimmt. In dem Fall wirst Du aber mit beiden Kamera feine Aufnahmen machen.
    Allerdings glaube ich das mit den 10 Minuten ohne Polhöhenwiege nicht wirklich - in Wirklichkeit ist das garantiert wesentlich darunter.



    Cheers
    Andreas

  • Hi, das selbe Problem hab ich auch gerade... ich benötige auch ein Polhöhenwiege, welche nicht wirklich preiswert ist.
    Ich habe zwar einen Bildfeldrot. habe es damit aber noch nicht probiert. Ob es damit wohl funktionieren könnte?
    Ciao, Matthias

  • Hi,


    ich weiss dass es ROTATOR heisst... ich will das aber nicht immer ausschreiben ;)
    Na der "BILDFELDROTATOR" kam 650€, das ist billiger als die Polhöhenw. *g* aber mir hat mal jemand erzählt das die teile auch nicht soo präzise laufen. Ich selbst habe es noch nicht probiert, weil ich bis dahin noch keine Astrocam hatte... Jetzt habe ich die D70 und die ganzen Adapterringe und wills nun wissen, aber leider spielt das Wetter nicht mit, schade.


    Ciao, Matthias

  • hi,


    ich wollte garnichts gegen deine Abkürzung sagen[8D]
    Ich meinte nur, das ich gehört habe (Es heißt, dass) das der Rotator den gleichen Sinn hat wie die Polwiege. Das war <b>nicht</b> so gemeint als wenn ich dich verbessern wollte.[:)]

  • Na, ich seh das doch auch nicht so eng ;)= war doch nur'n spass.


    Ich teste es einfach mal aus, und poste dann noch mal was mit diesem Gerät machbar ist und was nicht. Aber eines muss ich noch loswerden, ich glaube nicht das Astrofotografie mit dem Bildfeldrot. die optimalste Lösung ist, weil wozu gibt es dann Pohlhöhenwiegen? *grübel*


    Na Ihr werdet es mir schon sagen;)
    Ciao, Matthias

  • hi,


    Ich glaube der vorteil der Polhöhenwiege ist der, dass wenn du eine Kamera am Okularauszug befässtigst, die Bewegungsfreiheit des Teleskopes eingeschrängt wird. --&gt; muss ja immer aufpassen das die Kamera nicht an der Gabel bzw. dem Computer hängen bleibt :) Mit der Polwiege gint es dieses Problem wohl nicht.

  • Hätte noch eine andere Frage zur EOS 300 D. Hab in einer Beschreibung gelesen daß die Verschlußöffnungstzeit zwischen 1/4000s und 30 s eingestellt werden kann. Hab aber schön öfter jetzt Astrofotos gesehen wo mit 5min und mehr belichtet wurde. Was stimmt nun?


    MfG
    Günther

  • hi Günther,


    bis 30s - das ist der von dem Hersteller voreingeschtellte Bereich - es gibt noch eine weitere Einstellung "Unendlich" - dh. du entscheidest (besser gesagt deine Stopuhr, die du hoffentlich dabei hast) wann die Aufnahme beendet wird.

  • Hi, (==&gt;)Eichi


    da gibt es eine " Bulb " Funktion, wenn diese eingestellt ist wird nach dem Auslösen erst wieder geschlossen wenn Du erneut drückst. Ich weiss aber nicht wie lange Bulb wirklich sinn macht, einmal wegen dem Verstärkerglühen und einmal wegen dem Rauschen.



    (==&gt;) UrsusMajor ; Da könntest Du Recht haben, allerdings ist das sicher nur der positive Nebeneffekt, denn es ersetzt ja offensichtlich den Rotator, also ist der Hauptanwendungsgrund wahrsheinlich der das nur noch 1 Achse Nachgeführt werden muss, oder, glaube ich zumindest ??. Nun, denn wir werden sehen, .... wieder sehen..... na ,ähmn hoffentlich bald mal wieder was sehen *g*


    Ciao
    Ciao, Matthias

  • Hi,


    ich habe auch bei der Kamera gelesen, dass sie bis zu 9 mehrfachbelichtungen machen kann. Heißt das, solche Fotos die aus 20 Aufnahmen bestehen kann ich nicht machen? Oder gibt es da noch etwas anderes womit man das machen kann?
    Genauso die Temperatur. Wie fotografiere ich, wenn man nur bis 0°C fotografieren kann?

  • (==&gt;)John
    Habs zwar selbst noch nicht probiert aber ein Bekannter hat vor kurzem bei unter -10°C mit einer 300 D und R200SS fotografiert und es hat toll ausgesehen.


    MfG
    Eichi

  • Also, wenn da steht bis zu 9 - Neun - Mehrfachbelichtungen denke ich schon, dass auch nur 9 gehen und 20 dann nicht. Ist doch aber nicht so schlimm dann macht man das Ganze eben wieder von vorn? Eine andere variante kenne ich auch nicht, wie das bei Nikon ist weiss ich auch nicht, da ich immer selbst auslöse.
    Und das mit der Temperatur ist so ne Sache , reine Kälte macht der Elektronik eigentlich nichts aus, nur Feuchtigkeit ist das Problem und da die bei 0°C gefriert könnte das ein Problem sein.
    Wenn Du aber Langzeitbelichtung machst wird deine Cam. so oder so etwas wärmer. Ich selbst habe meine Kamera &gt;immer&lt; bei jeder Kälte mit gehabt und es hat ihr nocht nicht geschadet.


    ciao

  • Hi, Du hast Recht das mit der Brennweitenverkürzung ist in der Tat noch ein Problem es gibt da von Lumicon etwas :Giant Rich-Field Viewer for Meade 10/12/16" SCTs allerdings kostet das wieder ganz schön...

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