Achtzöllernewton Kontrast verbessern?

  • Hallo lieber Roland,


    vielleicht war das nach der anstrengenden Acuter/CA-Diskussion auch nicht ganz ernst von mir gemeint[;)]


    Zudem muss ich mich entschuldigen, denn mir ist da ein Flüchtigkeitsfehler unterlaufen : das Forumsmitglied heisst natürlich nicht "Coltranse", sondern "Coltrane". Entschuldigung ![:I]


    Zur Sache : lieber Armin, ich habe die Erfahrung gemacht, dass man auch gar nicht unbedingt den ganzen Tubus innen mit Decofix auskleiden muss. Ich hatte bei 2 meiner älteren TAL1er ( deren Schwärzung ab Werk nicht so dolle war ) einfach nur im Bereich des OAZ/FS von innen den Tubus mit einem schwarzen Decofix-Ring ausgekleidet. Das hatte mir gereicht.


    liebe Grüße, Michael

  • So Freunde, Genossen, Bürger, Römer[8D],
    hab das Teil zerlegt. Also, man kann sich ja vom äußeren Augenschein her ja verschätzen. Der Fangspiegel hat in der schmalen Seite einen Durchmesser von 5 cm. Die Dicke des Hauptspiegels liegt bei 23mm. Und mir ist wirklich die stark reflektierende Farbe beim streifenden Einblick aufgefallen. Also ...Stefan (mit h[;)]), das war ein guter Tipp. Da kommt die Velourfolie komplett rein. Und ich bekam die Mail eines Sternfreundes, der nicht genannt werden will, die Kanten des Fang und Hauptspiegels zu schwärzen, da quer einfallendes Reststreulicht, sich Wege sucht, um irgendwie zu stören. Tatsächlich ist die äußere Hs und Fs.Seite relativ dick und ich kann mir solche Effekte vorstellen.
    Bei guten Okularen gibt es ja nicht umsonst die Linsenkantenschwärzung.
    Das ist der Stand der Dinge für den Augenblick.
    Viele Grüße (noch Refraktorfreund)
    Armin

  • Hallo Armin,
    5 cm Fangspiegel hört sich normal an. Also das mit der stark reflektierenden Farbe ist schon komisch. Man kann schwarzen Schultafellack mit Mehl anrühren, dann streut die Oberfläche das Licht durch die Rauigkeit. Das hat ein Freund von mit in seinem Refraktortubus gemacht.
    Hat jemand schon mit der Farbe von Berger Erfahrungen gemacht:
    http://www.astrogeraete.de/Antireflexfarbe.html


    Vom Bauchgefühl würde mir die Velourfolie weniger gut gefallen. Vielleicht liegt es daran, dass ich da schon viel Pfusch gesehen hab? Ich weiß es nicht. Verstaubt die Folie eigentlich?


    Ich hab momentan noch die Originalinnenschwärzung und bin noch zufrieden [;)]


    Viele Grüße,
    Roland

  • Hi Roland,


    zu den original Innenschwärzungen- da dürften sich SW, GSO und Orion wenig geben. Schaut schwarz aus, aber im Streiflicht wird trotzdem viel Licht reflektiert .


    Bild GSO- vorne noch der original Lack, hinten bereits Velours eingeklebt-



    In die Farbe Mehl einrühren? Willst du einen Kuchen backen? [:D] Es sollte schon was körniges sein. Vogelsand wurde mal empfohlen, ist aber schwer (kommt ja auf die Fläche einiges zusammen) und wenn was abbröselt hast du Sand auf dem Spiegel. [B)]


    Feine Holz- oder Sägespäne wären auch eine Möglichkeit. Ich hatte einen langen Tubus mit Schultafellack gestrichen (Bild hatte ich ja schon in dem Beitrag gelinkt. Half nicht viel. Für Velours war der Tubus zu lang- 1650mm bei 224mm Innendurchmesser, also was tun? Ich hab mit einer groben Raspel Styrodurflocken produziert. Diese auf den nass gestrichenen Tubus gestreut, angedrückt und am Tag danach mit einem langen Pinsel Schultafellack auf die Flocken aufgetupft. Das Resultat- zum Vergleich vorne im Tubus wieder ein Stück Velours eingelegt-



    Auch wenn es immer behauptet wird- Velours fusselt nicht ständig ab- außer man rubbelt innen im Tubus herum. Verstauben wird sie mit der Zeit, aber da kann man mit einem Staubsauger auch mal drübergehen wenn man mal den HS wäscht- sozusagen Frühjahrsputz.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Stefan,
    das Bild schaut schon schockierend aus. Ich hab auch von hinten durch meinen Tubus geschaut und in meiner Erinnerung hat das deutlich besser ausgeschaut. Ich muss das nochmal bei hellen Sonnenschein wiederholen.
    Ja, mit Sand ist keine optimale Lösung. Ich würde wenn dann Gries verwenden. Die Grieskörner sind bei weiten nicht so hart wie Sandkörner und damit sollten sie den Spiegel auch nicht zerkratzen.
    Ich hatte in Erinnerung, dass mein Spezl Mehl untergerührt hat, muss aber nochmal nachfragen. Beim Refraktor ist das natürlich eh weniger kritisch, da dort ja auch Blenden verbaut sind.


    Ich hab noch den Thread über die Antireflexfarbe gelesen:
    http://www.astrotreff.de/topic…HIVE=true&TOPIC_ID=121115
    Der Alko schreibt dort, dass bei seinem Vergleich mit Velour dieses nicht wirklich besser wegkam. Von daher wäre dies Farbe auch interessant.
    Der Gerd schreibt, dass bei Ihm Velour besser wegkam.
    Nun, es wäre wirklich interessant wieviel das einzelne am realen Nachthimmel bringt. Klar, wenn man in der Nähe des Vollmonds beobachtet wird man einen Unterschied sehen, aber wenn ich auf Jupiter geschwenkt bin hab ich da eigentlich nichts auffallendes in Erinnerung. Der Kontrast zum Himmelhintergrund war bei mir gut. Einzig die Strahlen an Jupiter haben im Bereich der Strahlen den Himmel merklich aufgehellt. Der Kontrast Jupiter zu Himmelhintergrund war in den Bereichen natürlich net besonders. Zwischen den Strahlen war der Himmel aber auch ohne Velour schon gut dunkel. Vielleicht wäre es zwischen den Strahlen mit Velour noch dunkler gewesen, dann heben sich die Strahlen dann noch mehr ab?


    Ich bin gespannt was der Armin berichtet.
    Das würd mich auch interessieren ob die Strahlen an Jupiter durch eine Velourfolie noch stärker herauskommen oder weniger. Armin, vielleicht kannst Du auch da ein Augenmerk darauf legen?


    Bevor ich mit Velourfolie kleben anfangen würde, weil der Himmelhintergrund zu hell erscheint, würd ich nochmal einen Test mit gleicher Austrittspupille machen. Da sollte der Himmel meiner Meinung nach schon ähnlich dunkel sein. Eine Ausnahme ist die Beobachtung in der Nähe des Vollmonds oder neben einer hellen Lampe. So zumindest meine Vermutung.
    Wenn der Kontrast am Himmel trotz gleicher Austrittspupille schlechter ist, dann würd ich das mit der Velourfolie mal ausprobieren und dann erneut den Test machen.


    Ich würde auch einen Sterntest machen um die optische Qualität des Spiegesl abzuschätzen.


    Viele Grüße,
    Roland

  • So, Schultafelfarbe, Pinsel und erstmal 1qm2 Velourfolie sind gekauft. Alles zusammem knapp 21 Eus.
    Roland, testen tu ich erst, wenn ich die Folie eingeklebt und die Spiegelseiten geschwärzt habe. Der Tubus sah genauso reflektierend wie in Stefans Bild aus. Aber wie gesagt, die Originalfarbe ist bei etwas steilerem Betrachtungswinkel sofort sehr dunkel. Im Prinzip müßte man ganz viele, kleine Blenden hintereinanderbauen, so daß man immer nur in den Schatten der vorigen Blende schaut. Oder den Tubus deutlich dicker machen. Ich glaube fast, daß es überhaupt keine Farbe mit solch erforderlichem Schwärzungsgrad gibt. Man könnte es vielleicht mit reinem Ruß versuchen, aber wer will sich den Dreck wirklich antun.
    Von der Bergerfarbe hatte ich mir damals etwas vom Alko geben lassen um mein 10x50 LIDL-Bresserglas zu schwärzen.Aber richtig überzeugend war sie nicht. Leicht bräunlich und der Kontrast wurde nicht wesentlich besser.
    Da verspricht die Velourfolie mehr Erfolg, da es ja ganz viele kleine Miniblendenberge gibt, die viel Schatten erzeugen.
    So, dann gehts los.
    Viele Grüße
    Armin

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Niklo</i>
    <br />[...]
    Ich hatte in Erinnerung, dass mein Spezl Mehl untergerührt hat, muss aber nochmal nachfragen.[...]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Wahrscheinlich meinte er Sägemehl [;)]


    Ich hab auch Velour im Newtontubus und bin zufrieden damit. Und nach mittlerweile zwei Jahren gibt es auch noch keine Fusseln am Spiegel.


    Bei den Orion UK ist leider der Tubus nochmal enger als die eh schon engen Stahlblechtuben von Synta, GSO etc., die haben etwa 235mm Innendurchmesser bei 8". Orion UK hat aber nur 225mm. Das tut dem Tubusseeing nicht gut, da muss wohl wirklich eine saugende Zwangsbelüftung her. Das und die billigen Okularauszüge und dass man immer wieder von miesen Spiegeln trotz hochstrehligem Protokoll hört würde mich eher Abstand nehmen lassen fast 1000€ Neupreis für einen 8" Newton OTA von Orion UK zu bezahlen.


    Gruß, Gerry

  • Hallo Armin,
    nun, wenn etwas Folie übrig bleibt kannst Du damit auch in den Fernglastuben Velourfolie kleben. Es würd mich interessieren wieviel Verbesserung das zur Bergerfarbe oder Schultafellackfarbe am Sternhimmel bringt.
    Wenn Du erstmal mit Schultafellack experimentierst, dann würd ich Gries unterrühren. So dass der Gries eine raue Farboberfläche erzeugt. Vielleicht muss man da auch mehrer Schichten auftragen.


    Nun, Velour scheint offenbar das Optimum zu sein. Lass uns an Deinen Experimenten teilhaben. [;)]
    Servus,
    Roland

  • Hi Roland, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Klar, wenn man in der Nähe des Vollmonds beobachtet...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Tja, fast so ähnlich war der Grund für das Einkleben des Velours. Ich wollte mal ein Objekt beobachten, das nahe dem ca. 3/4 Mond stand- als ich hinschwenkte wurde es plötzlich recht hell im Okular. Der Mond war noch nicht im Blickfeld, aber zu sehen war nichts mehr. Nach dem Auskleiden habe ich mal bei Vollmond einen neuen Versuch gemacht- langsam Richtung Mod schwenken. Nix mehr hell und überstrahlt obwohl noch kein Mond sichtbar war. Weiterschwenken und dann irgendwann kam der Rand des Mondes ins Blickfeld. So sollte es sein.


    Zum Gries unter die Farbe mischen- ich würde nichts nehmen, was irgendwie aufquellen kann.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Stefan,
    was soll schon passieren wenn der Gries etwas quillt? Der schrumpft sicher auch wieder wenn die Farbe trocknet. Es kann natürlich sein, dass das Trocknen mit Gries länger dauert wobei ich auch nicht weiß ob Gries in 20°C warmer Farbe überhaupt groß quillt oder ob die Farbe nicht schneller trocknet wie dass der Gries zu quellen beginnt. Mann kann hernach noch mit reinem Schultafellack drübermalen.

    Irgendwo hab ich gelesen, dass man die Farbe auch mit Mohn mischen kann.
    Viele Grüße,
    Roland

  • Phase 1 ist fertig. Die Spiegel sind an den Seiten geschwärzt. Dabei fiel mir auf, daß es am Rand eine Fase gibt. Die hab ich ebenfalls gestrichen.
    So trocknen lassen und jetzt die Folie irgendwie reinbekommen.
    Der Tubusdurchmesser hat tatsächlich 225 mm.
    Als möglicher Kaufpreis stehen bei mir aber keine 1000, sondern höchstens 200 Euro im Raume. Bei Erfolg meines Aufpimpens, kann ich ja im Gegenteil ne Rechnung erstellen.[:D][:D].
    Nee, nee.
    Roland, das Fernglas existiert nur noch als eine Hälfte und die hab ich als (dafür sehr guten) Sucher umfunktioniert. Da lohnt sich das Einkleben von Folie nicht.
    Grüße
    Armin

  • Die Folie reicht nur für eine Hälfte des Tubus. Ich muß noch eine zweite kaufen.
    Aber, das sind ja Welten(!)im Unterschied zu vorher!
    Leider hab ich die Folie nicht ganz faltenfrei hineinbekommen. Egal, der Tubusdurchmesser ist groß genug. War ganz schönes Gefummel.
    Grüße Armin

  • Hallo Armin,


    ich nutze auch seit 10 Jahren dc-fix Velours-Klebefolie (ein wenig entfusselt nach dem Aufkleben mit dem klassischen Anzug-Kleberoller) in unterschiedlichen Scopes zur Streulichtunterdrückung, das ist so was von Matt-Tiefdunkelsacktunnelschwarz selbst am Tag, so dass, wer es kennt, er nicht mehr auf die Idee kommt, den dämpfungstechnisch viel schwächeren Tafellack & Co. als Lichtbremse einzusetzen! Letzterer ist m.E. nur aus Kostengründen ("besser als gar nix") in den Massenscopes im Tubus drauflackiert. Der Kontrastgewinn mit Velours ist sehr deutlich! Bei mir getestet im Celestron C8, im Skylutscher 120 und 10er Newton.

  • Freunde,


    Grieß & gewisse andere Konsorten sind hygrosskopisch. Das sollte man sich nicht ohne Not antun, wenn man einen Stahlblechtubus hat. Schmiert Euch nicht irgendeine ****** in den Tubus !


    MfG Michael


    **** = Fäkalwort zum Schutze der Jugend entfernt

  • Hi Roland, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">was soll schon passieren wenn der Gries etwas quillt? Der schrumpft sicher auch wieder wenn die Farbe trocknet<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ja, und dabei bekommt die Farbe kleine Risse, durch diese dringt später Feuchtigkeit ein, der Gries quill wieder- deine Farbe blättert ab. [B)]



    Hi Armin,


    Blasen in der Folie einfach mit einem Cuttermesser aufschneiden und das Velours dann andrücken. Geht auch mit Falten- längs dazu schneiden.


    Halbwegs faltenfrei geht aber schon. Immer nur ein Stück der Schutzfolie abziehen, an einer Ecke beginnen und immer schön glatt anstreifen bevor man das nächste Stück abzieht. Hilfreich auch- den Tubus leicht anfeuchten. Dann kann man die Folie beliebig schieben. Das machen die Autobauer wenn sie Werbefolien aufkleben, ebenso macht man das bei Folien auf Glasscheiben.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Stefan und Michael,
    gut, dann scheint das mit dem Gries nicht ideal zu sein wobei ich festgestellt hab, dass Gries ohne kochen recht wenig quillt. Das gilt übrigens auch für Sägemehl, das auch etwas quellen kann.
    Dann bleibt eigentlich nur Vogelsand übrig oder eben gleich die Velourfolie.
    Was mich bei der Velourfolie stört sind eben diese Falten und ob man die Folie wieder herausbekommt, wenn es nichtsgeworden ist oder einem nicht mehr taugt?
    Viele Grüße,
    Roland

  • Hallo Roland,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was mich bei der Velourfolie stört sind eben diese Falten und ob man die Folie wieder herausbekommt, wenn es nichtsgeworden ist oder einem nicht mehr taugt?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    kriegt man raus. Das Problem ist eher dass sich die Folie teilweise oder vollständig ganz von alleine ablösen kann.


    Gruß Kurt

  • Hi Stefan,
    gute Tipps. Werde es beim nächsten Stück so machen. Etwas Falten stören aber so jetzt nicht den Kontrast bzw. die gleichmäßige Dunkelheit.
    Hi Roland,
    vergiß die ganzen Farbbeigabenideen. Das halbe Rohr ist ja erst fertig, so daß ich schön den Unterschied sehe. Ist wirklich überzeugend.
    Die Folie soll man ja rückstandsfrei wieder rausbekommen können. Und wenn nicht, dann klebst du irgendwann, sollte die alte zu verstaubt sein, neue drüber. Und die Falten, wie gesagt, die stören so nicht und außerdem ist es so schwarz, daß du sie gar nicht siehst. Ich werds morgen so versuchen, wie Stefan gesagt hat, aufschneiden und glattziehen.
    Grüße Armin

  • SAUBER ARMIN ![;)]


    Schlimmer ist, wenn wir Beobachter die ersten dicken Falten kriegen. Die kann man leider nicht so einfach wegstreichen[:D]


    MfG Michi

  • Hallo Armin,


    wie Kurt schon erwähnte, hat der Kleber der Velourfolie erhebliches Verbesserungspotential.
    Im Zuge meiner eigenen aktuellen Optimierungsbasteleien bin ich auf ein anderes interessantes Material gestoßen: Moosgummi!


    In der Bucht gibt es das als selbstklebende Auslegeware für den Baubedarf. Kein Hobby- oder Bastelzeugs, der Kleber muss halten - und er tut's.


    Das ist ein offenporiger Schaum, der sich bezüglich Streulichtunterdrückung vor Velour nicht verstecken muss, Und er fusselt nicht!


    Nur so als Hinweis für Streulichtgeplagte, in Deinem Fall vlt. einen Tick zu spät.


    Gruß & CS
    Franjo

  • Hallo Franjo,
    wenns nicht hält, kann ich ja noch umrüsten. Aber soviel Geld versenk ich nicht, sollte es schiefgehen und die Folie nicht halten. 1 qm kostete im TOOM-Baumarkt 7,99 Euro und zwei brauch ich ja nur.
    Viele Grüße
    Armin

  • Hallo Kurt,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kurt</i>
    kriegt man raus. Das Problem ist eher dass sich die Folie teilweise oder vollständig ganz von alleine ablösen kann.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    auch wenn das für manche ärgerlich ist wenn sich die Folie wieder von selbst löst, find ich es eher gut. Dann kann man bedenkenlos einen Versuch waren und wenn es einem nicht taugt wieder rausmachen.
    Es gibt so manche Folien die vergift halten und dann nur in stundenlanger Arbeit mm für mm entfernt werden können.
    Beim Stefan war der Tubus unten beim Spiegel mit Velourfolie und oben mit Tafellack. Wärs denn nicht andersherum besser, also oben mit Velourfolie und unten ist es nimmer so tragisch wenn Tafellack wäre, da das meiste Streulicht dann eh schon absorbiert wurde?
    Idealerweise ist wohl der ganze Tubus mit Velourfolie ausgelegt.
    Apropos, wie ist es mit den "tube currents" bei der Velourfolie. Die Velourfolie isoliert ja etwas, bringt das schon eine leichte Verbesserung? Vermutlich braucht man trotzdem einen Lüfter der im Saugmodus den laminaren Luftstrom einsaugt? Wie ist es mit den Vibrationen durch den Ventilator? Ideal wäre ein Regler, der den Ventilator in der Geschwindigkeit und in der Lufstromrichtung regelt, oder? Gibt es da schon etwas fertiges?


    Viele Grüße,
    Roland

  • Hi Roland, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Beim Stefan war der Tubus unten beim Spiegel mit Velourfolie und oben mit Tafellack. Wärs denn nicht andersherum besser, also oben mit Velourfolie<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ich hatte doch zum Bild geschrieben- <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Bild GSO- vorne<font color="orange"> noch </font id="orange">der original Lack, hinten <font color="orange">bereits</font id="orange"> Velours eingeklebt..<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Natürlich habe ich den vorderen Teil auch ausgekleidet, gerade dort ist das Problem am Größten. Eine wichtige Stelle ist gegenüber dem OAZ, den Teil (welchen nicht der FS abdeckt) hat man ja mit im Blickfeld.


    Zum Einkleben des Velours nochmals- ich habe erst nur eine Ecke der Schutzfolie abgezogen, am Längsfalz des Tubus angelegt, ausgerichtet und dann streifenweise die Schutzfolie abgezogen und das Velours angestrichen. Merkt man eine gröbere Falte kann man problemlos ein paar Zentimeter wieder abziehen und neu ausgerichtet wieder anstreifen.


    Der Tubus sollte innen staubfrei sein. Einmal feucht auswischen ist nicht verkehrt. Zum Einkleben- den Tubus mit einem Zerstäuber mit etwas Wasser und ein klein wenig Spüli drin angefeuchtet hilft. Die Folie lässt sich dann bereits angedrückt noch einfach verschieben. Allerdings muss man dann noch öfters hingucken- nicht das sich die Folie durch die wirkende Schwerkraft wieder löst, bevor die Klebung richtig hält.


    Meine Folie ist nun schon ein paar Jahre drin- von selbst löst sich nix und fusseln tut sie auch nicht.



    Hi Franjo,


    zum Moosgummi- dessen Struktur ist deutlich gröber. Beim Velours wirken die feinen Häärchen- da kommen auf die gleiche Fläche wohl um Faktor 1000 mehr als bei Moosgummi die offenen Poren.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Stefan,
    mein halbfertiger Tubus sieht genauso aus wie auf deinem Bild.
    Der Unterschied ist wirklich gewaltig. Die noch nicht fertige Hälfte, glänzt extrem.
    Gruß Armin

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