Geplatzte Okularglassonnenfilter?

  • Hallo zusammen.
    Da in einem Nachbarthread vor diesen Filtern gewarnt wurde, meine Frage. Ist es jemandem mal passiert, daß so ein Filter durch die gebündelte Hitze geplatzt ist?
    Ich hatte Mitte der neunziger Jahre kurzzeitig mal so einen Billigrefraktor zum Weiterverschenken, mit so einem Teil und hab den Filter gleich weggeworfen, da mir die Gefahr zu groß war.
    Aber nur so aus Interesse jetzt mal diese Frage.
    Gruß Armin

  • Hallo Armin!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: AS-Fan</i>
    <br />Hallo zusammen.
    Da in einem Nachbarthread vor diesen Filtern gewarnt wurde, meine Frage. Ist es jemandem mal passiert, daß so ein Filter durch die gebündelte Hitze geplatzt ist?
    Ich hatte Mitte der neunziger Jahre kurzzeitig mal so einen Billigrefraktor zum Weiterverschenken, mit so einem Teil und hab den Filter gleich weggeworfen, da mir die Gefahr zu groß war.
    Aber nur so aus Interesse jetzt mal diese Frage.
    Gruß Armin
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    http://www.svenwienstein.de/HTML/sonnenfilter.html


    Gruß
    Thomas

  • Ich hatte mal so einen Glas-Okularsonnenfilter. Und ja, der ist geplatzt. Gott sei dank als ich gerade nicht durchschaute - das war zu einer Zeit, wo es keinerlei Internet oder andere Informationsquellen gab. Später ist mir auch ein Okular selbst bei der Projektion geplatzt. Da ging das meiste Licht noch hinten raus...

  • Hallo Armin


    das ist eine schwer zu beantwortende Frage,
    früher hat man Kaffee in der Kaffeemaschine gekocht die Glaskanne auf den kalten Glastisch gestellt und sie ist zersprungen, das passiert heute nicht mal bei den Billigmaschienen.
    Es ist völlig unklar ob und welche Normen für Glassonnenfilter gelten, mit dem eigenem Auge testen möchte das sicher niemand.


    Nun wie steht es mit während der Beobachtung weggeblasenen Folienfrontfiltern?


    Vermutlich sind die echten Sonnenbeobachtungs-Teleskope mit ihren mehrfachen Filtern das sicherste.


    Gruß Frank

  • Hallo Armin,


    Mir ist vor vielen Jahren auch mal ein Okularsonnenfilter in einem 60/700er Refraktor geplatzt. Auch als ich nicht durchgesehen habe. Glück gehabt. Die Warnungen vor den Dingern sind völlig berechtigt.
    Mein damaliger Filter war zudem noch ein schwarzes Glas, also ein richtiger Absorptionsfilter. Mit mit einem Reflektionsfilter aus hochwertigem thermostabilen Glas (Borosilikat, Quarz) könnte es VIELLEICHT gehen. Aber wer garantiert dass ein solcher Filter bei einem Billigteleskop aus Chinaproduktion wirklich ein solcher Filter ist?


    Ich bleibe dabei: ein Sonnenfilter gehört vor das Teleskop! Okular-Sonnenfilter gehören in die Tonne!


    Bis dann:
    Marcus

    16" f/4 Dobson, 6" f/5 Dobson, C8, 60/360 Apo, 70/700 PST-Mod "Sunlux"


    Zeige mir einen Dobson und ich zeige Dir eine Baustelle

  • Hallo Marcus,
    klar, sofort in den Müll damit, keine Frage! Meiner war auch von so einer 60/700 Billigscherbe. Ich glaub die Farbe war eher grünlich.
    Gruß Armin

  • Hallo Armin


    der Link ist zwar beeindruckend, nur erinnere ich mich das die kleinen Refraktoren, selbst die mit 60mm Öffnung, im Deckel extra eine verkleinerte Öffnung hatten, war vermutlich nie vorgesehen die mit voller Öffnung zu benutzen, aber wer liest schon die Gebrauchsanweisung, möglicherweise noch nicht mal die Kaffee Shop Teleskopanbieter die das dann einfach so mit in den Karton packen.,
    Dann kommt auch noch ein Unsicherheitsfaktor dazu, eigentlich sitzen die Dinger ja nicht im Fokus, man kann es aber beim Fokusieren nicht ausschließen.
    Sind einfach zu viele Unsicherheitsfaktoren.
    Sebst bei der Okular Projektion, ich glaube nicht das sich jemand wirklich die Mühe gemacht hat dort eine Glassorte zu verwenden welche thermische Spannungen gut vertägt, da geht es in erster Linie um die Abbildungsleistung. Und auch da ist die Fokuslage sicherlich kritisch, das würde wohl, auch die extra für Sternwarten angefertigten Projektionsokulare zerreißen.
    In Kunststoff-Fassung ist aber schon die Härte, wie blöd kann ein Hersteller eigentlich sein, ist wohl nur noch eine Frage der Zeit wann die ersten mit schwarzem Acryl als Filter aus dem 3D Drucker angeboten werden.
    Man sollte wohl immer darüber nachdenken wer für das Produkt haftet, das schließt dann auch die gern benutzte Rettungsfolie egal in wie viel Lagen aus,
    nur leider denkt darüber keine Oma nach die von dem Hobby gar keine Ahnung hat, und der beschenkte 6jährige auch nicht.


    In die Tonne ist wohl die beste Lösung, oder allenfalls als Dämpfung hinter fotografischer Folie oder am 16"er für den Mond.
    ich sehe das auch so das der Filter vor das Teleskop gehört.


    Gruß Frank

  • Hallo Frank,
    ja, da lohnt kein Risiko mit so einem Teil. Noch verwirrender waren die damals erhältlichen Filter "Sunglass for Prism", die wohl nur für Herschelprismen(?) gedacht waren. Im Buch von Hans Oberndorfer "Schau mal in die Sterne" wurden diese erwähnt.
    Die hatten wohl ne noch höhere Transmission und waren bei Verwechslung noch gefährlicher.
    Gruß Armin

  • Hallo Ullrich,
    dir ist ein Okular bei der Projektion geplatzt?
    Wir betreiben häufig auf der Sternwarte mit dem AS 150/2250 und einem 40mm Huygensokular Sonnenprojektion. Bisher ging keins kaputt.
    Gruß Armin

  • Hallo Armin,


    jepp, ist mir sogar mehr als einmal passiert. War so um 1980 rum mit meinem 114mm Tasco. Für das Ding gibt es eine Staubkappe mit einer kleineren Öffnung drin. Laut Gebrauchsanweisung sollte man für Sonnenbeobachtung nur die kleine Öffnung und den Einschraubfilter benutzen. Die kleine Öffnung ist aber direkt über dem Fangspiegel. Gibt ein miserables Bild, von Kontrast keine Rede. Fast logisch das man so als experimentierfreudiger Teenager die volle Öffnung nutzt.
    Zwei Stück sind mir gesprungen als ich grade nicht durchgesehen hatte (worüber ich heute ganz dankbar bin). Damals hat es mich aber geärgert weil die Dinger teuer waren.



    Gruß
    Kay

  • Jetzt kann man es ja sagen, ist ja über 20 Jahre her und sehr viel Glück gehabt. Bei einen 200/800 Newton ist der Okularfilter geplazt.
    Habe das Geräusch noch immer im Ohr. Der Witz (schlechte Witz) der Sonnenfilter wahr noch als Zubehör dabei. Seit damals gebe ich immer Auskunft, wie gefährlich es sein kann mit so einen Filter sie Sonne zu beobachten. Glasfilter oder Sonnenfolie richtig befestigt und die Sonne kann scheinen.........
    In denn Mühl mit so einen Teil, ohne nachzudenken.
    Gruss Erwin

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: AS-Fan</i>
    <br />Wir betreiben häufig auf der Sternwarte mit dem AS 150/2250 und einem 40mm Huygensokular Sonnenprojektion. Bisher ging keins kaputt.
    Gruß Armin
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hi!


    Wir haben in HN ein Teleskop mit den selben Daten (Zeiss Coudé) und einem Huygensokular für die Projektion - da hieß es, keine Okulare mit verkitteten Linsen zu nehmen. Beim Huygens sind die Linsen ja schön weit voneinander entfernt, sodass wohl keine Spannungen zwischen verschiedenen Linsen auftreten.


    Nachdem aber mal ein Vater sein Kind durch das Okular schauen lassen wollte, weil der Typ von der Sternwarte ja keine Ahnung hat, vermeiden wir die Projektion allerdings nach Möglichkeit, auch wenn dabei mehrere Leute gleichzeitig beobachten können. Seitdem heißt es nach Möglichkeit Herschelkeil oder Objektivfilter, und bei der Projektion immer eine Hand am Deklinationstrieb, um das Teleskop aus der Sonne drehen zu können, falls mal wieder jemand einen Darwin-Award will.


    Beste Grüße,
    Alex


    PS: Und bei Okularfiltern gebe ich auch immer den Tipp, erst mit dem Hammer draufzuhauen und sie dann zu entsorgen. Folien-Objektivfilter lassen sich mit ein paar Lagen Isolierband wunderbar am Tubus sichern.

  • Hallo Alex


    das Problem ist nicht unbedingt die Verkittung und die Spannung zwischen den Linsen,
    die Verkittung selber fängt an zu kochen, hätte ich mal ein derart verdorbenes Tal Plössl
    früher war das ja nur Canada Balsam, aber auch der heute übliche UV Kleber ist nur auf Kunststoffbasis und wird kaum mehr wie 130°C aushalten.


    Interessant sich auch aktuell am Markt befindliche ED Refraktoren mit verkitteten Linsen, denen reicht es verschlossen auf der Hutablage im Auto zu liegen, am Tage 60C und nachts 0 macht am Morgen Scherbenhaufen


    Gruß Frank

  • Hallo Alex,
    genau das ist uns vor etwa drei Jahren passiert. Der Coude(unser ist auch ein Coude) war unbeaufsichtigt und schwupps schaute ein vorwitziges Kind direkt ins Okular. Zum Glück stand die Sonne schon recht tief und es war diesig und vor allem unser Gerät war noch nicht überholt und dadurch waren die Umlenkspiegel ziemlich blind. Das hätte im wahrsten Sinne des Wortes ins Auge gehen können!
    Gruß Armin

  • Ja, mir ist vor vielen Jahrzehnten ein solcher Filter geplatzt. Habe gerade nicht durchgeguckt. Bei einem 11cm Newton.
    Nein, bei der Projektion wurde mir noch nie ein Okular geschrottet, aber das lag auch daran, dass man damals Huygensokulare verwendete und alles aus Metall war. Und ich seither nicht mehr projiziere. Und ja, das Ding, dass ein Besucher bei der Projektion durchgucken wollte, haben wir auch schon mal bei einem Tag der offenen Tüt erlebt. Aufpassen ist wichtig.


    Hartwig

  • Also mich hat es mal erwischt.
    Ich schaute durchs Teleskop als er geplatzt ist.
    Nur hatte ich verdammtes glück, der Filter platzte ganz am Rand, und die stelle an der die sonne durchkam war extrem klein.
    Nein meinem Auge ist nix passiert, zu mindestens nix was mir und meinem Augenarzt auffällt.
    Ich kann den Frauen immer noch auf den Hintern sehen.[;)][;)] Wobei hierbei manchmal Schmerzen auftreten können. Besonders wenn es meine Herzallerliebste Partnerin mit bekommt. [B)][B)]


    Das ist jetzt ca. 20 Jahre her. Der Filter lag dem Teleskop bei, und in der Beschreibung stand nix über dessen Gebrauch. Auch nicht, das man am Objektivdeckel nur das kleine Loch aufmachen soll. Ich habe die volle Öffnung meines 114/900 Tasko Newton genommen.
    Immer schön nach dem Motto. Wenn schon, dann richtig.



    Gruß Jogi

  • Hallo Armin,
    das ist ein Thema, über das es sehr viel zu berichten gäbe.
    Bei Zeiss Jena gab es bis vor etwa 40 Jahren für die Ferngläser Sonnenbeobachtungsgläser ("hell" und "dunkel") zum Aufstecken auf die Okulare. Bei mehr als zwanzigsekündiger ununterbrochener Beobachtung mit den 50mm-Gläsern konnte man sich die Augenlider verbrennen, wenn man damit in Berührung kam! Und das waren nur 50mm Öffnung! Ich weiß nicht, wer sich die Dinger hat einfallen lassen. Nicht ohne Grund gibt bes sie nicht mehr, völlig zu Recht.
    Sonnenbeobachtung mit Publikum sollte n i e m a l s ohne Aufsicht geschehen. Man glaubt gar nicht, wozu Laien, besonders Kinder, in der Lage sind. Das sprengt alle Vorstellungskräfte. Und wenn man einschreitet, sind sie oftmals noch beleidigt, anstatt sich für die Rettung ihres Augenlichtes zu bedanken...
    Übrigens konnte ich gestern abend beim Sonnenuntergang durch den Telementor o h n e Filter wunderschön das grüne Segment am oberen Sonnenrand beobachten. Das geht aber nur bei leicht diesigem Himmel, wenn es bis zum Horizont völlig klar ist, ist die Sonnenhelligkeit sogar noch beim Untergang zu groß.
    Grüße
    Andreas

  • Hallo,
    ich hatte bei meinem Bresser 114/900, den ich 1989 bekommen hab, auch einen solchen gefährlichen Sonnenfilter dabei. Mir war das aber immer etwas suspekt. Entweder stand es in Beschreibung dabei, dass man nur mit Lochblende beobachten darf, da der Filter sonst platzt oder es hat mir jemand gesagt. Die Lochblende beim 114 ist glaub ich 47 mm oder noch kleiner. Darunter kommt der Fangspiegel (ca. 28 mm Durchmesser) mit Streben. Die freie Öffnung war also eher bescheiden. Ich hab einmal Anfang oder mitter der 90ger Jahre eine partielle Sonnenfinsternis damit beobachtet und immer nur kurz beobachtet und dann gleich wieder den Deckel drauf. Gott sei Dank ist nichts passiert, aber wohl war mir nicht.
    Von den Details war der Anblick mit der Lochblende usw. eh sehr bescheiden. Granulation war keine zu sehen. Man hat halt die Mondkrater vor der Sonne gesehen und Sonnenflecken. Die Krater war aber das Schönste. Heute mit Herschelkeil am Refraktor ist das aber ganz was anderes. Von den Details liegen Welten dazwischen. Apropos, die 0,96" Filter hatten eine Metallfassung. Was ich damals öfters gemacht hab war mit dem Filter ohne Fernrohr zu schauen. Das kleine Filter vors Auge gehalten und dann die rot gefärbte Sonne anschauen. [;)]
    Auch da sind die Sonnenfilterbrillen natürlich deutlich besser und konfrotabler.
    Viele Grüße,
    Roland

  • Hallo Sonnenbeobachter,


    da habt ihr ja alle ein Mordsglück gehabt!
    Wenn man im falschen Moment das Auge am Okular hat, während der Filter platzt,
    ist die Makula verbrannt. Das ist der Punkt des schärfsten Sehens.
    Ich hatte leider großes Pech, weil mein Filter beim Platzen weit auseinader klaffte und mich die volle Dröhnung erwischte.
    Das rechte Auge ist seitdem behindert.
    Das ist nun über 50 Jahre her und mien Gehirn hat gelernt, das 30' große verbrannte Stück Makula einfach mit passenden Inhalten aufzufüllen.
    Ich kann zum Glück dreidimensional sehen, habe aber Probleme mit dem rechten Auge beim Lesen von kleinen Schriften. "Schriften" sieht dann so aus: Schrten!
    Also bitte nie, nie, nie so einen Schrott verwenden.
    cs
    Timm

  • Servus Timm,
    jesas naa [:(]


    Puh, ich hab jetzt direkt etwas weiche Knie.
    Was war es denn für ein Fernrohr? Hatte das auch die Objektivblende auf 40 bis 47 mm?
    Dann hatte ich doch mehr Glück wie Verstand. Ich hab immer nur kurz die Sonne durch die Abblendung von 47 mm (oder weniger) scheinen lassen, hatte aber immer Angst.


    Die Sonne ist eh net mein Lieblingsobjekt. Ich schau viel lieber nachts.


    Ich hoffe, dass Dein anderes Auge noch einigermaßen gesund ist.
    Ich bin immer noch geschockt.
    Servus,
    Roland

  • Hallo Timm,
    das war der Super-GAU! Im täglichen Leben wirkt sich eine solche kleine Fehlstelle kaum aus, beim astronomischen Beobachten kann sie sehr stören. Ich hatte mal eine kleine Netzhautblutung, die gelasert wurde. Gottseidank neben der Makula und im linken Auge. Aber eine kleine Fehlstelle wie bei Dir ist geblieben.
    Ich kenne einen Sternfreund, der mit Schülern und Objektivfilter die Sonne beobachtet hat. Plötzlich spürte er ein Brennen an der Schläfe. Als er das Auge vom Okular nahm und zum Brennen hinschaute, blickte er wenige Zehntelsekunden durch den Sucher ungeschützt in die Sonne. Den Objektivdeckel des Suchers hatte ein Schüler (offensichtlich ein AK!) aus Jux abgenommen. Konsequenz: Ein dauerhafter schwarzer Fleck im Gesichtsfeld und seitdem alle Risikostellen am Teleskop mehrfach mit Klebeband umwickelt. Leider zu spät...
    Grüße
    Andreas

  • Hallo Andreas,
    oh jeh, das ist ja ärgerlich. Was ist denn ein AK?
    Ganz ehrlich würd ich mit Schülern keine Sonnenbeobachtung machen. Wenn dann mit einer Lochkamera. Alles andere ist mit Kindern zu gefährlich.
    Servus,
    Roland

  • Hallo zusammen,
    als ich den Thread eröffnete, hatte ich so leise im Hinterkopf den Gedanken, daß es diese Warnungen vor den Filtern, nur aus übertriebener Vorsicht gab und nie wirklich etwas passiert sei.
    Aber ihr habt mir gezeigt ,auch mit sehr persönlichen Beispielen, daß es tatsächlich sehr gefährlich bzw. völlig unverantwortlich ist, solche Teile weiter zu verwenden.
    Viele Grüße und danke an alle
    Armin

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Niklo</i>
    Ganz ehrlich würd ich mit Schülern keine Sonnenbeobachtung machen. Wenn dann mit einer Lochkamera. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hi!


    Soweit brauchst du nicht zu gehen - es gibt Sonnenprojektoren wie das Solarscope oder den kleinen Sonnen-Projektor von Astromedia, und beim Herschelkeil mit vernünftiger Lichtfalle sehe ich auch keine Probleme (am Refraktor; ich habe schon mal eine angeschmolzene Fangspiegelhalterung gesehen - muss ja gar nicht so weit gehen, dass ein unbeaufsichtigter Dobson abfackelt).


    Auch die Sun Gun schaut sicher aus, wenn man ein ausreichend hohes Stativ hat.


    SoFi-Brillen sind auch kein Problem, solange sie ohne weitere Optik benutzt werden und klar gemacht wird, dass man beim Blick in die Sonne auch mit bloßem Auge keine Reflexe unterdrücken darf, sondern gleich wegschaut, wenn's hell wird. Und am besten Pfand verlangen - bei der SoFi neulich (Veranstaltung auf der Sternwarte mit freiem Eintritt) wurden rund drei Viertel unserer Sofi-Brillen von Gästen eingesteckt (die meisten waren Schulklassen)[}:)]


    Beste Grüße,
    Alex

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