Hallo zusammen,
wegen eines Filtertests, den ich letzte Woche zusammen mit Caspar gemacht habe, habe ich wie Caspar in Ha auf
IC 443 gehalten. Da für dieses Objekt um diese Zeit bei mir nur noch ca. 2 Std möglich sind, wollte ich eigentlich
2 x 1 Std draufhalten. Das Scheinern hat dann aber etwas länger gedauert, es wurde etwas hektisch weil man
wetterbedingt etwas aus der Übung ist :). Aber die Ausrichtung war dann doch noch perfekt.
Ca. 20 min. nach dem starten der 1Std. Aufnahme habe ich dann bemerkt, dass ich das Guiding nicht aktiviert hatte.
Erste Reaktion: So ein Mist. Ich habe dann aber die Aufnahme weiterlaufen lassen, weil es dann eh schon egal war.
Als nach einer Stunde das Bild vor mir am Bildschirm erschien, war ich dann doch sehr verblüfft.
Auf den ersten Blick war die Aufnahme sehr gut. Eine verkleinerte Version ist hier
Erst auf den zweiten Blick sieht man, dass die Sterne dreieckig sind. Die Drift hält sich aber in erträglichen Grenzen.
Hier im vergleich mit der folgenden Aufnahme mit Guiding.
Eigentlich ist es doch erstaunlich wie präzise eine G11 sein kann, wenn man sie gut einscheinert.
Das folgende Bild ist eine Aufnahme mit 1800 sek., dann stand IC443 den Baumspitzen schon sehr nahe.