Erfahrungen mit f/6.6 130er Photoline von TS

  • Hallo zusammen,


    ich liebäugele mit dem TS Photoline 130 mm f/6,6 Triplet FPL-53 Super APO.
    (http://www.teleskop-express.de…hnTrieb-Okularauszug.html)


    Ich wollte mal nach Erfahrungen zu explizit diesem Apo fragen. In den vorhandenen Threads fand ich dazu nicht wirklich aussagekräftige und detaillierte Erfahrungen dazu, deshalb startete ich einen neuen Thread hierzu.


    Hier meine Fragen, die ich grundsätzlich dazu hätte:
    * Ist die Abbildung und der Kontrast so hochwertig wie angepriesen?
    * Welche Flattener- bzw. Reducer-Lösung habt ihr angewandt? Passt der kleine Riccardi Reducer?
    * Wie ist die Justageanfälligkeit? Muss das Gerät nach einer "normalen" Autofahrt gleich auf die optische Bank?
    * Gibt es irgendwelche "außergewöhnlichen Macken" wie Reflexe von außerhalb des FOV liegender Sterne o. ä.?
    * Wie anfällig ist das Gerät bzgl. der Fokuslage bei Temperaturschwankungen?
    * Welche Montierungen habt ihr unter diesem Gerät?
    * Seids zufrieden, würdet ihr nochmal kaufen oder doch lieber 1 - 2k drauflegen und was "Richtiges" zulegen?


    Argwöhnisch betrachte ich das doch recht hohe Gewicht von 13 kg. Der 140er TEC z. B. wiegt gerade mal 8 kg. Ich habe eine CGEM, welcher ich das Gewicht aber zutraue (sonst soll nichts Größeres aufgeladen werden). Weitere Belastungen sowie mein geplantes einzusetzendes Equipment wären:
    - ATIK 383L+ mit Filterrad und hier und da mal eine 70er EOS.
    - 50 mm Finder als Leitfernrohr (sollte es noch tun) mit MGEN Guider.


    Meine Einsatzgebiete/Prioritäten wären:
    - Einsatz der o. g. CCD-Kamera.
    - Planetenfotografie mit einer ASI 120 sollens auch mal sein.
    - Mobilität und Transporttauglichkeit sind zweitrangig (die CGEM wird im kommenden Jahr stationär), aber nicht auszuschließen.
    - "Apo fürs Leben", d. h. es soll nicht gleich der Wunsch nach weiterer Aufrüstung aufkommen [:)]


    Ich habe derzeit noch den APM 107/700 Apo, durch welchen ich (in Anbetracht des Preis-Leistungs-Verhältnisses) doch etwas verwöhnt bin. Dieser hat eine sehr gute Abbildung, die in dieser Klasse, denke ich mal, ihresgleichen sucht.


    Für Erfahrungen und Einschätzungen wäre ich dankbar.


    Grüße,


    Jens

  • Hallo Jens,


    na zu Weihnachten wird das aber jetzt nichts mehr mit dem APO ;)
    Einen Test findest du hier.


    http://interferometrie.blogspot.de/search?q=130/860


    Sowohl zum TS 130/860 als auch zum TS 130/910.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Beim Überfliegen des Threads sehe ich aber nur Diskussionen über den f/7, den günstigeren und unterhalb des o. g. 130er f/6.6 angesiedelten Geräts. Der f/6.6 scheint etws hochwertiger zu sein, zumindest vom Datenblatt her.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Na ja teurer kann muss aber nicht zwangsläufig besser bedeuten.
    Vor allem dann wenn das günstigere Modell ein langsameres Öffnungsverhältnis hat und damit tendenziell in bessere Qualität hergestellt werden kann und auch vom Design her prinzipiell die bessere Leistung zeigen sollte.
    Mit dem Mehrpreis beim f/6,6 erkaufst du dir eben auch das schnellere Öffnungsverhältnis nicht zwingend eine bessere Abbildung.
    Das zeigen auch die beiden von Tommy getesteten Exemplare.
    Sicher das ist nicht gleich repräsentativ für alle Optiken dieser Serien aber es zeigt zumindest das auch der „günstigere“ durchaus mal besser anschneiden kann wie der teurere.


    Grüße Gerd

  • Hallo Gerd,


    danke für deine Antwort.
    Ich lese mir die Tests mal genau durch. Wobei ich aber von solchen Labortests eher weniger halte und hier gerne einige praktische Erfahrungen gelesen hätte. Aber du hast Recht, bei dem Test sieht man um Wega einen kleinen Farbsaum. Ich könnt aber alles außer Acht lassen und alternativ zu alldem einen 10" f/2.8 zulegen [;)]. Aber auch der brächte eine nicht unerhebliche Ladung Probleme mit sich [xx(]


    Grüße,


    Jens

  • Hallo Jens,


    leider hab ich das Thema erst jetzt entdeckt. Ich habe das Teil schon eine gewisse Zeit, aber viel Erfahrung konnte ich bisher nicht sammeln - meist schlechtes Wetter.


    Hier kannst du mal meine ersten Eindrücke nachlesen - beim Fokussieren muss ich noch etwas besser arbeiten. Leider hat es mit dem Einsatz der 383L+ am Scope noch nicht geklappt. Habe seit Mitte November ein Gerüst z.T. mit Plane vor meiner Balkonsternwarte und das kann sich noch bis ins Frühjahr hinziehen.


    Vlt. noch zu erwähnen ist, dass der OAZ bei mir wirklich wertig ist. Durchrutschen habe ich nicht feststellen können. Werde mir noch einen Motorfokus besorgen. Ich frage mich derzeit nur, welcher da in Frage kommt.
    Als Flattener setze ich diesen hier ein. Ist eine super Kombi.
    Justieren musste ich ihn noch nicht, auch wenn ich ihn schon ein paar mal mit aufs Feld genommen habe - mehr zur visuellen Beobachtung - absolut g... der Mond im Bino.
    Reflexe gibts keine - zumindest habe ich bisher keine feststellen können.
    Nachfokussieren habe ich in einer Nacht, als die Temperaturen um ca. 6°C absanken, nur einmal machen müssen so nach knapp 2h.
    Als Monti kommt normalerweise die EQ6 zum Einsatz. Auf dem Feld hatte ich allerdings auch schon die Celestron CAM drunter und das fotografisch. Das ist absolut grenzwertig - bei peinlichem Gewichtsausgleich aber möglich - siehe Bild Pacman. Ich könnte mir vorstellen, dass bei mobilem Einsatz die neue AZ-EQ5GoTo noch einigermaßen geeignet ist. Allerdings habe ich diese Monti nicht. Ist also nur eine Vermutung, da sie ja mit einer höheren Belastung angegeben ist als die CAM.
    Ich denke bei dem von dir angestrebten Instrumentarium sollte deine CGEM ausreichen.


    Jedenfalls werde ich das feine Teleskop behalten bzw. würde es auch wieder kaufen. Er genügt meinen Ansprüchen voll und wird zu meinem Hauptgerät - sowohl visuell als auch fotografisch. Der Mehrpreis der teuerern Marken ikommt für mich nicht in Frage, zumal ich da keine wesentlich besseren Ergebnisse erwarten würde.

    VG Frank

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    Ein Blick in die Tiefen des Weltalls, ist immer ein Blick in die Vergangenheit.

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  • Hallo Jens,


    Code
    So... Die nächsten 130 Tage Schietwetter gehen auf mich. Ich hab beim f/6.6er Gerät jetzt einfach mal zugeschlagen und werde meine eigenen (hoffentlich guten) Erfahrungen mit dem Gerät machen.


    Genau Dieser trifft am Montag auch bei mir ein.
    Mit Riccardi kommt man auf F5. Ich werde aber nur Schmalband machen, da wird er auf jeden Fall passen.
    Die bläulichen Färbungen der abgebildeten Bilder kommen auch vom künstlichen Stern, das kenne ich. Darauf würde ich nicht so achten.
    Auch ich bin kein Freund von solchen Berichten, für mich zählt nur die Praxis.
    Bilder folgen umgehend, sobal es das Wetter zuläßt.


    Hallo Frank,

    Code
    Nachfokussieren habe ich in einer Nacht, als die Temperaturen um ca. 6°C absanken, nur einmal machen müssen so nach knapp 2h.


    arbeitest Du mit einer CCD? Dann wäre das der erste Refraktor der über 6° den Fokus hält. Das wäre ja ein Ding, nach meiner Erfahrung klappt das aber nicht. Wäre eine positive Überrraschung.

  • Hallo Stefan,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    arbeitest Du mit einer CCD? Dann wäre das der erste Refraktor der über 6° den Fokus hält. Das wäre ja ein Ding, nach meiner Erfahrung klappt das aber nicht. Wäre eine positive Überrraschung.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Wie oben schon geschrieben, habe ich bisher nur mit DSLR bzw. Systemkamera an diesem APO gearbeitet. Außerdem habe ich ja auch erwähnt, dass ich beim Fokussieren noch besser arbeiten muss. Von daher ist meine Aussage zum Nachfokussieren relativ zu betrachten. Als ich das Bild erstellt habe (bei delta T = 6K) war nur relativ wenig Beobachtungszeit möglich (knapp 4h - Wetter:-( ). Höchstwahrscheinlich hätte ein nochmaliges Überprüfen des Fokus bessere Ergebnisse gebracht.


    Leider kann ich wegen oben angegebener Gründe derzeit wahrscheinlich bis ins Frühjahr von meiner Balkonsternwarte aus überhaupt nicht beobachten. Das geht mir sowas von auf den Zeiger.


    Kurz zum Riccardi:
    Mit dem hatte ich im letzten Jahr in Kombination mit dem APM 107/700 extreme Reflexe. Mittlerweile ist das Problem aber behoben.

    VG Frank

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  • Hallo Franks,
    so wirds auch sein.
    Den Riccardi hatte ich ja schon an diversen Teleskopen, mit den Astrodon gabs da keine Probleme.
    Aber alles erst mal zusammenschrauben und fotografieren. Morgen wird er erst mal am K-Stern und Multikolli überprüft.
    Sowie natürlich ein Sterntest mit möglichst hoher Vergrößerung.
    Wenn da bei 300fach nichts auffäliges ist, geht er auf jeden fall für Astrofotografie.
    Motorfokus ist wie immer auch an Board.


    Sollte für kleinere Chips, auch bis Vollformat, auf jeden fall eine Alternative zum neuen FSQ130 sein. Dieser wird wohl 5 stellig kosten.
    Bevor Einspruch kommt, natürlich reicht er mechanisch und optisch da nicht ran, Aufnahmen werde aber in jedem Fall auf hohem Niveau sein.
    Ich hatte selber 3 Takahashi, kenne sie Geräte. Bin aber inzwischen ein Freund von guten und günstigeren (nicht günstig) Teleskopen

  • Hallo zusammen,


    und danke für eure Antworten. Na... freut mich, dass du Gutes berichten kannst, Frank. Sonst würd ich mich jetzt e bissi ärgern [:)]. Aber ich bin zuversichtlich. Wenn er meinen (bzw. allgemein den) Ansprüchen nicht gerecht wird, wandert er zurück. Meines Erachtens lässt "Photoline" darauf schließen, dass er gerade für die Astrofotografie bestens geeignet sein soll...


    Kurz etwas zum ersten Eindruck... es war ein bisschen wie das verspätete Weihnachtsfest. Beim Auspacken kam schon etwas Freude auf [:)] (Ja, so ist das... heutzutage muss man sich selbst beschenken [;)]). Im Nachhinein stellte ich fest, dass ich den Adapter M 69 auf M 68 umsonst kaufte... beim 107er APM hatte ich den kleinen Riccardi auch im OAZ in Betrieb, und die Adaptionen hierfür habe ich ja bereits... Braucht jemand den Adapter? [;)]


    Der hochwertige Alukoffer kam mir gleich vom 107er APM bekannt vor. Der Apo lag bombenfest in der dafür vorgesehenen Aussparung. Ruckzuck ausgepackt, war er schnell auf der CGEM montiert. Gut ist schon mal, dass mir das eine große Gegengewicht ausreicht. Ich denke, selbst auf das kleine GGW könnte ich verzichten...:



    Die GGW-Stange sieht man leider nur schlecht. Aber das 8-kg-GGW ist fast ausreichend, es hat noch etwa 20 cm Platz auf der Stange...



    Die teilbaren Tubussegmente... wenn ich den Riccardi oder auch einen Flattener im OAZ einsetze, werde ich evtl. ums Zerlegen herumkommen... Denn ich denke, dass das Ganze sonst noch stärker kopflastig wird, als es ohnehin schon ist. Mit ausgefahrener Taukappe ist das extrem kopflastig. Kamera und Reducer waren jedoch noch nicht angeschlossen, so dass sich das in der Praxis wahrscheinlich besser anlässt...



    Sieht eigentlich ganz nett aus... Aber bis ich das abschließend bzw. auch nur ansatzweise beurteilen kann, wie es ist, DURCHzuschauen statt den Apo ANzuschauen, vergehen sicher noch einige Wochen [xx(]



    Auch der OAZ fühlt sich gut an. Leichtgängig und präzise, auch mit etwas Gewicht daran. Aber auch hier gilt: erst wenn die CCD mit Filterrad in Zenitblickrichtung absolut fest gehalten wird, erst dann würde ich den ersten guten Eindruck auch für die Praxis bestätigen [:)]...


    So... jetz heißts Warten auf Godot... mir würde eine Stunde Wolkenlücken ja schon genügen, um mal einen Blick auf den Mond zu werfen... Aber gut Ding will Weile haben? [:)]


    Grüße,


    Jens

  • Hallo Jens,


    Gratulation zum nachträglichen Weihnachtsgeschenk. Hoffentlich hast du auch viel Freude mit dem Scope. Jedenfalls hast du schon mal ne Menge an Geld gespart. Ich hab ihn letztes Jahr noch zum alten Preis gekauft. Ärgern tu ich mich trotzdem nicht, da es mein voraussichtlich letztes Teleskop sein wird.


    Noch etwas zur Tubusteilung:
    Ich habe ein Tubussegment ausgebaut. So kann ich Binobeobachtungen durchführen und auch die Fotografie mit meinem Flattener ist dadurch möglich. Durch das Gewicht des Flatteners habe ich einen schönen Ausgleich zum Objektiv und kann immer schön austarrieren.

    VG Frank

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  • Danke. Als ich mir den kleinen APM gegönnt hatte, war ich schon sehr angetan... Ich hoffe, die Euphorie kann weiter anhalten [:)]


    Das mit der Tubusteilung ist gut zu wissen. Ich denk, ich werd meine Vorgehensweise noch in Erfahrung bringen... [:)].


    Böse Zungen behaupten, morgen Nacht und die Nacht darauf soll es klaren Himmel geben... Ich würde da zwar kein Geld drauf wetten, aber vielleicht reicht es für einen kurzen Test mit der ASI am Mond (oder zur Abwechslung mit einem Okular [;)]).


    Grüße,


    Jens

  • Hallo Frank,


    mich würde interessieren, wie Deine fotografischen Erfahrungen mit dem Gerät auf der EQ-6 sind. Gut machbar oder grenzwertig? Laut Datenblatt wiegt der ja schon allein 13kg ohne Zubehör.


    Grüße
    Volker

  • Hallo Volker,


    auf der EQ6 ist das gar kein Problem. Das Ganze steht da sicher und stabil - absolut nicht grenzwertig. Wie auf meiner Seite zu sehen ist, habe ich ja sogar die Celestron CAM extremst grenzwertig belastet und trotzdem fotografisch was zustande gebracht.


    Allerdings weiß ich nicht, ob die neuen EQ6en anders gebaut sind - von der Tragkraft her - als meine Uralt-EQ6 aus 2002. Damals war fotografisch noch 23 bis 25kg angegeben. Es kann natürlich auch sein, dass man heutzutage eher konservative Angaben macht.

    VG Frank

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  • Hallo Jens,
    herzlichen Glückwunsch zu diesem schönen APO. Vom Aussehen schaut das Gerät sehr wertig aus. Allerdings schaut der TS 130 f/7 APO ebenfalls wertig aus, wäre aber leichter gewesen. Was war der Vorteil bei der etwas schwereren Version? Eventuell der 3" Auszug?


    Von der Aufmachung schaut Deine Auswahl schon noch besser aus aber eben fast 3 kg mehr. Die Montierung wird es visuell sicher packen. Wenn Du einen wingeschützten Ort hast, gehts vielleicht auch fotographisch. Damit hab ich keine Erfahrung außer bei Planetenfotos. Das wäre sicher kein Problem.


    Viele Grüße und viel Spaß mit Deinem neuen Teleskop.
    Wir freuen uns natürlich über einen Beobachtungsbericht [;)]
    Servus,
    Roland

  • Ja Volker,


    auch ich denke eher, dass man früher die Traglastgrenzen optimistischer angesetzt hat.
    Jedenfalls wurde meine EQ6 damals mit bis 25kg Fotobelastung beworben. Egal, soviel packe ich sowieso nie drauf.

    VG Frank

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  • Hallo zusammen,


    für ein paar Sekunden lugte der Mond doch hinter den Wolken hervor... Es gab immer wieder winzige Wolkenlücken, so dass ich die CGEM samt Apo mal auf den Balkon stellte, so ganz ohne Stromanschluss...


    Es war ein Glücksspiel... so richtig Lust hatte ich nicht, dafür lohnte die Witterung nicht, aber hier eines der gelungenen Einzelbilder:



    Hier Link zu einer 2.200 Pixelversion:
    https://dl.dropboxusercontent.…emp/mond2015-01-04_01.jpg


    Lässt sich gut an. Ich habe nur den Weißabgleich angepasst, da das Bild mit einer 70Da gemacht wurde.


    Hier noch ein 1:1-Ausschnitt aus dem Einzelbild:



    Und noch ein Stimmungsbildchen mit Wolkenschleiern...



    Grüße,


    Jens

  • Hallo miteinander,


    wenn ich gewusst hätte, dass heute Morgen der Himmel absolut klar werden würde, hätte ich mich gestern nicht auf dem Balkon abgemüht, um ein paar Photonen vom Mond einzufangen...


    Seis drum, dafür muss die Sonne jetzt herhalten. Hier ein Bild durch den 130 f/6.6, ohne Flattener, nur der Baader Herschelkeil:



    Stack aus 150 Bildern aus 1.000 aufgenommenen Bildern
    t= 2 ms, Gain= 0.
    ASI 120
    Sonnenstand betrug lediglich etwa 17 Grad. Zudem streifte sie nur knapp über Nachbars Haus hinweg, was fürs Seeing nicht gerade förderlich ist...



    Ich habe nun mal ein Tubussegment abgenommen. So komme ich zumindest mit dem Herschelprisma in den Fokus. Mal sehen, ob das zweite auch noch dran glauben muss, denn es sind nur noch 40 mm bis zum Tubusanschlag [:)]. Es ist auf jeden Fall besser, da die Hebelwirkung geringer ausfällt...


    Grüße,


    Jens

  • Hallo Jens,
    danke für Deine schönen Bilder. Besonders beindruckend find ich Dein Weißlichtbild von der Sonne, aber auch die Mondfotos gefallen mir.
    Wenn es bei Euch klar wird wäre vielleicht auch Jupiter ein interessantes Objekt.
    Weiterhin viel Freude mit Deinem neuen 130ger APO [;)]
    Servus,
    Roland

  • Danke Roland.


    Freude ist definitiv vorhanden, keine Frage. Ich hoffe nur, dass die nicht durch irgendetwas getrübt wird [:)]. Aber ich bin optimistisch. Heute Nacht solls klar werden. Da werde ich etwas Schmalband probieren mit reduzierter Brennweite. Aber ein Blick auf Jupiter und Mond wird denke ich auch drin sein.


    Hier noch ein Weißlichtbild der Sonne, aufgenommen als Einzelbild mit einer modifizierten EOS 70D:



    Grüße,


    Jens

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