Für großflächige Objekte....

  • Hallo Johannes,


    Sorry für den Namensdreher. [:D]


    Google mal nach der Manfrotto Superclamp. Die kommt unten an den Arm und wird dann am Gestänge des Liegestuhls geklemmt. Ist übrigens bei Thomann am günstigsten.



    EDIT:


    Hallo Jochen,


    Ich sehe, Du hast den Magic Arm in der Friktionsvariante. Wie ist der so? Kann man den auch mit einem Glas drauf noch so einstellen, dass man ihn ohne zu lösen bewegen kann? Oder ist die Friktion eher eine Stabilitätsreserve, wenn man den Arm verstellt wenn man das Beobachtungsgebiet wechselt. Der normale Arm wird beim lösen der Klemme ja sehr lose.Muss man die Schraube sehr fest anziehen oder geht das einfach?


    Bis dann:
    Marcus

    16" f/4 Dobson, 6" f/5 Dobson, C8, 60/360 Apo, 70/700 PST-Mod "Sunlux"


    Zeige mir einen Dobson und ich zeige Dir eine Baustelle

  • Hallo Jochen<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: portaball</i>
    <br />Es ist ja nicht nur der Farbfehler, da die Strahlen der verschiedenen Lichtfarben keinen gemeinsamen Brennpunkt haben verliert man auch Schärfe und Kontrast, und das auch schon bei geringen Vergrösserungen.
    Die sichtbare Farbe ist ja nur das auffälligste Phänomen dabei.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Was wären denn diese anderen Effekte? Also ich meine, dass der Farbfehler bei niedrigen Vergrößerungen, so bis max = 30x, eben keine so große Rolle spielt, wie immer behauptet wird. So sind beispielsweise viele Fernglas-Objektive einfache, schnelle Achromate. Man sieht bei aufmerksamen Hinschauen einen Farbfehler, aber niemand würde wohl ernsthaft behaupten, dass Ferngläser unbrauchbar für astronomische Beobachtungen wären. Ich muss aber dazu sagen, dass ich den Achromaten im f/5-Design (120/600 und ähnliche) zu sehr strapaziert finde. f/6 wäre mir lieber und f/8 noch lieber. Auf der anderen Seite gilt das selbe Argument auch für das Newton. Es muss auch nicht perfekt abbilden, solange V &lt; 30x bleibt. Es spielen neben der optischen Performance auch noch viele andere Faktoren, wie Handling etc., eine Rolle. Das macht die richtige Entscheidung nicht immer leicht.




    Viele Grüße,
    Christian

  • (==&gt;) Marcus: Genau aus diesem Grund habe ich mich für die Variante mit dem Drehrad entschieden, wenn der MagicArm nach Lösen des Hebels komplett die Spannung verliert fand ich nicht so toll. Mit meinder Variante kann ich die Friktion so einstellen, dass das Fernglas stabil hält und mit etwas Kraft dennoch bewegt werden kann. Für kleine Richtungsänderungen ist das genial, aber auch wenn man das Rad leicht aufdreht geht nicht die komplette Spannung verloren und das Positionieren ist meiner Meinung nach einfacher.


    (==&gt;) Christian: Ich hatte es ja schon geschrieben, auffallen tut einem am stärksten die Farbe, da die Ursache ja aber verschiedene Brennpunkte der Lichtfarben sind gibt es gleichzeitig auch einen Verlust an Schärfe und Kontrast.
    Ich habe kürzlich ein Vergleichsbild bei Tageslicht von einem 100mm APM Semi APO und dem neuen APO (was defacto wohl eher ein ein ED ist) gesehen. Klar sah man beim Semi an den Kanten mehr Farbe, aber auch der Unterschied an Schärfe und Kontrast war klar ersichtlich.


    Ah, hier ist das Bild:



    Insbesondere den Unterschied von Schärfe und Kontrast in den Backsteinen und der Dachpappe finde ich schon eklatant , und genau solche Dinge geht es ja, wenn wir z.B. den Jupiter beobachten und feinste Details sehen wollen.
    Klar sieht man primär die Farbe an den Kanten, aber hier kann ich auch sagen, dass mich das nicht unbedingt stört, der Schärfeverlust hingegen stört mich dann schon.


    Das meinte ich mit, es geht nicht primär um die Farbe, auch wenn einem die am Meisten auffällt.
    Der Verlust von Schärfe und Kontrast ist für mich der eigentliche dealbreaker für einen Fraunhofer.


    Es wäre schön, wenn es kurzbrennweitige APOs oder EDs mit 120 bis 150mm Öffnung gäbe, was könnte man da für tolle Doppelteleskope bauen...
    Aber leider ist der oben von Stefan erwähnte FSQ 106 schon eine grosse Ausnahme und er hat halt auch nur 106mm Öffnung.


    Grüsse Jochen

  • Hallo Jochen,
    die Unschärfe ist allerdings auffällig. Ich hab Dein Bild mit fitswork in die 3 Farben aufgeteilt. Normalerweise ist bei mir der Grünkanal scharf. Hier sind für das Semiapobild alle Farbkanäle weitgehend gleich unscharf. Das sollte eigentlich nicht sein. Zumindest ist es bei meinen Achromaten besser obwohl sie keine Semiapos sind....
    Viele Grüße,
    Roland

  • Hallo Roland,


    Du meinst das Bild wäre generell nicht scharf?
    In dem Thread in dem die Bilder gepostet wurden gab es darüber auch eine längere Diskussion, zumal beide Bilder mit einem Smartphone durchs Okular aufgenommen wurden.
    Der Besitzer der beiden Ferngläser versicherte aber, dass die beiden Bilder genau auch den Unterschied bei der visuellen Benutzung widerspiegeln.


    Grüsse Jochen

  • Hallo Jochen,
    OK, dann ist die Schärfeleistung dieses Fernglases allgemein schlecht. Die Frage ist halt ob es am Farbfehler liegt oder an anderen Fehlern....Das Fernglas kann auch eine Dejustage besitzen, dann kannst Du nicht scharfstellen. Es kann natürlich alles mögliche sein. Wenn es der Farbfehler wäre, dann hätte man auf Grün fokusieren können und dann wäre Grün merklich schärfer.
    Mir kommt auch vor, dass es kein echter Semi APO ist. Der Vixen 80/1200 ist vermulich deutlich farbreiner. Mir kommt sogar vor, dass der 102/1100 farbreiner ist aber vielleicht täusch ich mich, da ich ja meist nachts beobachte.
    Viele Grüße,
    Roland

  • Hallo Jochen, hallo miteinander


    ja. Also bei den typischen, komplexeren Ferngläsern ist sicherlich Vorsicht geboten, was die Interpretation angeht. Ich bezweifle auch, dass hier fotografische Test zielführend sind. Besser wäre der direkte Vergleich eines Achromaten und eines Newton bei gleicher niedriger Vergrößerung am Himmel. Dann kann man sich ein Bild machen, wie groß die Unterschiede wirklich sind. Bei geringen Vergrößerungen spielt die beugungsbegrenzte Abbildung eben noch keine große Rolle. Das hatten wir hier auch schon öfter.




    Beste Grüße,
    Christian

  • Also ich sag's mal so....Ware es vielleicht auch möglich das ganze schon etwas ebenso die fotografische Nutzung zu kaufen? Zb der bekannte TS 65Q? Oder hätte der schon wieder zu wenig Öffnung fürs Visuelle? Oder vielleicht auch der 70er Apo? Wobei mir der ehrlichgesagt als Zweitgerät schon zu teuer wäre.....

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: RodlXXL</i>
    <br />Ware es vielleicht auch möglich das ganze schon etwas ebenso die fotografische Nutzung zu kaufen?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Moin,


    Womit wir wieder beim 130PDS wären. Der ist immerhin fotografisch ausgelegt, vom zu lang geratenen OAZ-Rohr abgesehen. Aber da hilft eine Metallsäge.
    Fotografie mit einem Newton heißt halt Spikes an hellen Sternen. Wenn Du die nicht willst, führt an einem Apo kaum ein Weg vorbei. Der 65Q ist ein sehr schönes Fotomaschinchen, hätte mir persönlich aber zu wenig Öffnung für visuell. Ich merke das bei meinem 80er ED. Seit der Newton im Haus ist, nutze ich ihn nur noch ab und zu für Weißlichtsonne.


    Bis dann:
    Marcus

    16" f/4 Dobson, 6" f/5 Dobson, C8, 60/360 Apo, 70/700 PST-Mod "Sunlux"


    Zeige mir einen Dobson und ich zeige Dir eine Baustelle

  • Hallo alle miteinander! Erstmal frohe Weihnachten!Danke für eure Antworten! Jetzt nochmal zum Thema rein visuell: Ich muss sagen das der Farbfehler bei mir schon eine rolle , aber kein überuas starke Rollespielt. Was haltet ihr denn zb von diesem hier: http://www.explorescientific.d…2-Air-Spaced-Doublet.html bzw gibts da ja auch eine Variante von Skywatcher mit den Werten: 150/750
    Es ist ja ein Frauenhofer was prinzipiell ja heißt das es so gut wie keinen Farbfehler mehr gibt oder? Würdet ihr auch sagen das dieser schon fast zu viel Brennweite hat?

  • Hi, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Es ist ja ein Frauenhofer was prinzipiell ja heißt das es so gut wie keinen Farbfehler mehr gibt oder?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Nach Frau<font color="orange"><s>e</s> </font id="orange">nhofer bedeutet nicht automatisch farbrein. Ein Fraunhofer mit 150mm Öffnung müsste ein Öffnungsverhältnis von grob geschätzt f/25 bis f/30 haben um die Kriterien bezüglich Farbfehler zu erfüllen.


    Als f/5 darf man ihn als Achromat bezeichnen. Nach Fraunhofer bedeutet hier nur- 2 Linsen mit Luftspalt- und in dem Fall mit stark ausgeprägtem Farbfehler bei Vergrößerungen so ab 60-fach.


    Gruß
    Stefan

  • Ok Stefan! Danke für den Hinweis. Das einfachste wäre sicherlich noch 5 Monate zu warten und das ganze mal auf der ITV auszuprobieren. Den einen stört der Farbfehler mehr, den anderen weniger. Danke für eure Tipps! Bin aber trotzdem noch offen für weiter Meinungen und Tipps eurerseits....Bis Mai ist ja noch ein bisschen hin :P

  • Hallo Stefan,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ein Fraunhofer mit 150mm Öffnung müsste ein Öffnungsverhältnis von grob geschätzt f/25 bis f/30 haben um die Kriterien bezüglich Farbfehler zu erfüllen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ein Fraunhofer mit 150mm Öffnung müsste um das von FH empfohlene Maß an Farbkorrektur mit N= 0,122xD zu erfüllen folglich N18,3 haben.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Als f/5 darf man ihn als Achromat bezeichnen. Nach Fraunhofer bedeutet hier nur- 2 Linsen mit Luftspalt- und in dem Fall mit stark ausgeprägtem Farbfehler bei Vergrößerungen so ab 60-fach.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ein f/5 ist selbstverständlich auch ein FH wenn er eine vorn liegende Kron und eine hinten liegende Flintglaslinse sowie einen Luftspalt besitzt.
    Erzählt bitte nicht immer solchen Unfug das dies kein FH wäre.
    Ein einfacher Achromat ist verkittet, verfügt also über keinen Luftspalt.


    Der von Rodl2xl angefragte FH ist übrigens ein N6,5.
    Da er oben erwähnte Empfehlung um N18,3/N6,5 = 2,8 verfehlt erreicht er das von FH geforderte Maß an Farbkorrektur für die subjektive Farbwahrnehmung folglich bei AP 2,8.
    Das bedeutet dieser 150 N6,5 erfüllt bis zu einer Vergrößerung von 54 fach die Ansprüchen von FH an die Farbkorrektur.


    Grüße Gerd

  • Hi Gerd,


    ist ja schön wenn du die Zweilinser so hochlobst und sie als Fraunhofer bezeichnest. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ein f/5 ist selbstverständlich auch ein FH wenn er eine vorn liegende Kron und eine hinten liegende Flintglaslinse sowie einen Luftspalt besitzt.
    Erzählt bitte nicht immer solchen Unfug das dies kein FH wäre.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Der einzige daraus entstehende Unfug in dem Zusammenhang ist aus der Fragestellung des TO zu entnehmen. Fraunhofer = farbrein [:(!]


    Und deine Begründung führt eben Anfänger/Einsteiger genau auf diese falsche Fährte.


    Ansonsten bitte ich vielmals um Entschuldigung das ich mit f/25 und mehr deutlich überschätzt habe, dafür gibt es ja solche Wissennsträger wie dich, um das rechnerisch sofort klarzustellen. Bei dem ab 60x Farbfehler lag ich ja wenigstens halbwegs richtig.


    Wobei natürlich deine Berechnungen absolut zutreffen werden- besonders bei dem hochqulaifizierte Personal und den überragenden Fertigungstechniken sowie der knallharten Qualitätssicherung in China.


    Gruß
    Stefan


    PS: wer Ironie im Beitrag findet darf diese behalten, ist ja Weihnachten

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Den einen stört der Farbfehler mehr, den anderen weniger.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo,


    es geht hier nicht darum, ob einen der Farbfehler stört, sondern vielmehr darum, dass mit Farbfehler der Kontrast zwischen Feinheiten bei höheren Vergrößerungen sehr stark zurückgeht. Vieles, was man mit einem ordentlichen Teleskop sehen würde, existiert für den Farbfehler-Beobachter überhaupt nicht. Ich wäre damit nicht zufrieden.


    Viele Grüße


    Kurt

  • Hey! Ich möchte euch ersteinmal für eure freundliche Beratung und eure Tipps bedanken. Ich habe mich für ein Fernglas entschieden. Undzwar möglichst an diesem Manfrotto Arm befestigt. Wäre das alles an Zubehör was ich benötige? http://www.calumetphoto.de/pro…O7L96LX4cICFUXKtAod5nwA_g
    Auch der Hinweis auf die Fernglasseiten hat mir sehr geholfen. Danke dafür. Allerdings muss ich mein Ziel etwas modifizieren. Es soll für schnellspechteln ebenso wie für großflächige Objekte nutzbar sein.
    Was ich mir wünschen würde wäre ein Fernglas , welches maximal 3 kg wiegt ( Aufrund dieses MAgic Arms ) Gedanken mache ich mir jedoch sehr stark wegen der AP. DIe AP sollte denke ich ungefähr zwischen 5 und 6 liegen.
    Hättet ihr da Vorschläge für ein ordentliches Fernglas? Es sollte nicht unbedingt mehr wie 300 ( plus minus ) kosten. Vielleicht sollte ich auch nach was gebrauchtem Ausschau halten? ICh bitte um Eure Vorschläge! Danke!

  • Hallo Stefan,


    ich hab hier nichts hochgelobt sondern nur erwähnt das 2 Linser mit vorn liegender Kron und hinten liegender Flintglaslinse sowie Luftspalt FH sind.
    2 Linser mit anderem Aufbau bezeichne ich nicht als FH.
    Da oben erwähnte Optik aber den Aufbau eines FH hat ist es auch einer und zwar unabhängig vom Öffnungsverhältnis.
    Ich weiß hier hat eine bestimmte Person mal vor geraumer Zeit die Mähr ins Forum gesetzt das solche Optiken mit schnellem Öffnungsverhältnis gar keine FH wären aber das ist schlicht Unfug.
    Und ich finde es halt sehr bedauerlich wenn solche falschen Aussagen hier Verbreitung finden.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Der einzige daraus entstehende Unfug in dem Zusammenhang ist aus der Fragestellung des TO zu entnehmen. Fraunhofer = farbrein<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja da musste ich auch lachen und das ist natürlich auch Unfug, das darfst du nicht allzu ernst nehmen und ich bin mir sicher das der Fragesteller hier auch ganz genau weiß das er da Unfug geschrieben hatte.
    Er wollte vermutlich etwas provozieren mit dieser Aussage das sollte man entspannt sehen und da nicht drauf anspringen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Und deine Begründung führt eben Anfänger/Einsteiger genau auf diese falsche Fährte.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich denke selbst ein Anfänger weiß das ein FH nicht völlig farbrein ist, mach dir da keine Sorgen wir können hier ganz entspannt über diese Optiken reden und müssen da weder was beschönigen noch müssen wir aus Sorge ein Anfänger könnte womöglich glauben das ein FH völlig farbrein wäre diese Optik sozusagen vorbeugend schlechter machen als sie ist.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wobei natürlich deine Berechnungen absolut zutreffen werden- besonders bei dem hochqulaifizierte Personal und den überragenden Fertigungstechniken sowie der knallharten Qualitätssicherung in China.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Schön wäre es wenn du hier mal etwas differenzieren würdest.
    Ein ordentlich gefertigter FH ist selbst mit f/5 ein gutes Teleskop wenn es um größere APs geht.
    Ein sehr schlecht gefertigter FH ist aber auch mit f/15 kein gutes Teleskop.
    Das Design an sich kann nichts dafür wenn es schlecht umgesetzt wird. Das Design ist trotzdem gut nur der Hersteller dann eben nicht und auf diesen kleinen aber feinen Unterschied lege ich Wert.


    Grüße Gerd

  • Hi Gerd, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...2 Linser mit vorn liegender Kron und hinten liegender Flintglaslinse sowie Luftspalt FH sind<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ja, dem Prinzip nach stimmt das. Aber trotzdem vermeide ich hier bewusst die Aussage FH zu dem kurzen dicken Dingens. Ob der TO das mit "FH=so gut wie keinen Farbfehler mehr" wirklich nur provokativ so formuliert hat?


    Nur weil das Bauprinzip gleich ist gibt es halt doch heftig Unterschiede- ein Ottomotor steckt im kleinen Polo und im Porsche ist auch einer, irgendwie unterscheiden die Fahrzeuge sich trotzdem. [:)] <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ein ordentlich gefertigter FH ist selbst mit f/5 ein gutes Teleskop wenn es um größere APs geht<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Gibt es den für rund 600€? Ordentlich gefertigt heißt für mich- guter OAZ, justierbare und korrekt gefertigte Linsenfassung, hochwertiges Glas und Vergütung- in Serienqualität so wohl in China nirgends zu bekommen.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo zusammen,


    auch ich möchte gerne eine Lanze für den China FH 120/600 brechen.
    Für schwache Vergrösserungen/ große AP ist er genau die Ergänzung zu einem Newton mit mehr Öffnung.
    Gegenüber einem Fernglas können evtl.bereits vorhandene WW-Okulare und Schmalband/ Linienfilter genutzt werden.
    Oder wenn noch nicht vorhanden lohnt sich dann die Anschaffung dieses Zubehörs zur Verwendung an beiden Rohren doppelt.
    Vor 30 Jahren war eine solche Optik kaum und dann nur teuer zu beziehen. (Jaegers 5"F5, 6"F5, Lichtenknecker AK125K)
    Heute kriegt man sie sozusagen nachgeschmissen.
    Dafür ist der eine oder andere Mangel in Kauf zu nehmen, der teilweise selbst behoben werden kann.
    Als Kometensucher taugt der Skywatcher 120/600 allemal.
    Habe erst die Tage einen 2 ten Skywatcher 120/600 für weniger als 200 Euro gebraucht erstanden.
    Zusammen mit seinem Zwillingsbruder wird nun ein Bino gebaut.
    Mehr dazu demnächst in Astrotreff zu lesen........:-)

  • Nabend! Freu mich schon über den Bino zu lesen. Ich habe mich jetzt fast festgelegt. Entweder ein 130/650Newton oder ein 150/750Neton. Beide sind preisliche sehr attraktiv. Ausserdem gefallen mir der bereits diskutierte Skywatcher 120/600 oder 150/750. Letztere ist mein Favorit. Der Farbfehler stört mich nicht bei Widefield. Daher nicht allzu bedeutend.... Und für diese letzte Entscheidung brauche ich nochmal euch. WAS dieser genannten würdet ihr bevorzugen und warum? Bei Refraktor gäbe es keine Spikes und Koma :) Preislich sind die Newtons natürlich vorne... Ich freue mich auf eure Meinungen! Danke!

  • Hallo,


    guckstdu mal hier:
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=175853


    die eine oder andere Frage wird da beantwortet.[:D]


    Was gegen visuelle Weit-Winkel-Newtons spricht:
    Du brauchst für grosses Gesichtfeld einen relativ grossen Fangspiegel.
    Das heisst beim kleinen Newton (130 oder 150mm) Lichtverlust wegen mind.50mm Abschattung durch den Fangspiegel.
    Du brauchst gut korrigierte Okulare. So geht das Zeiss 30mm 85° bei meinem 16"F4.5 Newton gar nicht.
    Beim F5 (120/600) und auch F4(80/324mm)Refraktor gefällt es mir sehr gut.
    4,25° mit 120mm oder gar mehr als 7° Feld mit 80mm Öffnung kannst Du beim Newton kaum realisieren.

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