Jupitersaison 2014/2015 mit 6" und kleiner

Hallo Roland,

die ersten Zeichnungen sind meistens kein Hit - einfach dranbleiben. Mit der Zeit kommt die Technik und man wird immer besser [:)] . Freue mich schon auf weitere Zeichnungen in diesem Thema. Wenn es passt, werde ich Jupiter heute mit meinem 4" ED zu Leibe rücken.

LG Michael

Hallo an Euch,

mit dem Zeichnen wird es bei mir nichts. Habe mich langsam in Firecapture eingearbeitet und nachdem ich den Blaukanal bei der Aufnahme mehr aufdrehe, scheint das Endergebnis besser zu werden:

<center></center>

Viele Grüße,

Micha

Hallo Zusammen,

=&gt; Micha: Glückwunsch zu diesem TOP-Ergebnis für einen 6-Zöller, der ist glatt und fein, so wie ich es mag.
Der weisse Kringel im GRF kommt sehr gut raus. Das war wohl ein Abend mit bestem Seeing!

=&gt; Andreas: klasse, was der 4er hier zeigt, starke Kontraste. Mit dem Schielen habe ich keine Schwierigkeiten, das Bild sieht dann auch etwas plastischer und
glatter aus als die Einzelbilder. Spektakulär finde ich die hellen weißen Wirbel vorm GRF, die hatte ich am 17. 3. visuell gut beobachten können.

klare Grüße
John

Hallo John,

das Seeing war am frühen Abend recht gut, jetzt ist es eher mäßig. Ich nehme noch ein paar Videos auf, um eine Animation der Monde zu basteln, wird aber noch dauern bis ich soweit bin. Auf jeden Fall war es ein schöner Abend! Mit dem 150er komme ich immer besser zurecht, Firecapture hat doch einen deutlichen Fortschritt gebracht - wenn ich so meine Bilder von vor einem Jahr ansehe...

Hallo Andreas,

für einen 100er sind deine Bilder auch gut geraten! Hatte gestern mit meinem 80er experimentiert und konnte icht so viel Details abbilden. Auch die Farben sind für enen Achro sehr gut.

Viele Grüße,

Micha

Hallo Kollegen,

die aktuelle Jupiter-Saison lief für mich bisher leider grottenschlecht. Klare Nächte waren zwar recht häufig, doch beim ständigen Frühjahrswetter, wo sich Hoch- und Tiefdruckgebiete fast täglich abwechseln, will das Seeing einfach zu gar nichts taugen. Inzwischen zähle ich die weggeschmissenen Aufnahmen schon nicht mehr, kann aber ein düsteres Resume ziehen: Dies ist visuell und fotografisch für mich bislang die schlechteste Jupiter-Opposition der letzten fünf Jahre. Ich könnte im Strahl kotzen, aber so etwas habe ich noch nicht erlebt. Es liegt auch beileibe nicht an der Kollimation beider Teleskope, sondern schlicht am Seeing dieser Jahreszeit. Dieses Thema hier fand ich von Anfang an klasse, und ich wollte mich ursprünglich mit möglichst vielen Aufnahmen daran beteiligen, doch nun so ein Reinfall...

Erst gestern, nach zwei sonnigen Tagen hintereinander, war die Luft endlich mal ein klein wenig ruhiger, die Transparenz allerdings nicht optimal und durch eine hauchdünne Wolkenschicht eingeschränkt. Der Helligkeitsverlust war bei vormals optmierten Kameraeinstellungen sofort spürbar. Um ca. 23:30 Uhr:

5" SW-Mak bei f/18, ASI120 MC

Ich bin damit nicht besonders zufrieden, aber zurzeit kann ich nach etlichen Aufnahmen einfach nichts Besseres vorweisen. Das musste einfach mal raus, um den Bann zu brechen. Die letzten Wochen waren wirklich blanker Frust...

Grüße
Christian

Hallo Micha,
das ist ein sehr schönes Ergebnis für 6 Zoll. Der GRF zeigt sogar Struktur. Kann man in Firecapture einzelne Farbkanäle gewichten?

Hall Andreas,
herzlichen Glückwunsch, der Tal 100 ist wirklich ein Glücksgriff gewesen und den Bildern bzw. Deiner Sichtung zu Folge musst Du ein sehr gutes Seeing erwischt haben. Die Sichtung eines Ovals stimmt mich aber hoffnungsvoll. Dann ist es mit 4" prinzipiell möglich und mit dem APO sollte es durch den höheren Kontrast sogar noch leichter möglich sein wenn das Seeing es zulässt. Da beißt es bei mir leider meistens aus. Heute nach einem langen Arbeitstag hab ich wieder versucht zu beobachten. Viel Zeit war nicht, da Jupiter schon nah am Balkon über mir dran war. Möglicherweise ist das eines der Probleme mit denen ich zu kämpfen hab. Es gab aber noch keine Abschattung (würde man beim Defokusieren sehen). Ich hab im 4" APO den GRF noch sehen können wie er am verschwinden war. Das helle Band unterhalb des STB hab ich auch sehen können. Eine dunkle Girlande war auch im Blick. Leider war bis auf den GRF am Rand (im Bino dreht er nach links weg) kein Oval auszumachen. Immerhin hab ich einige Details sehen können aber das Seeing war wieder mal bescheiden. Anschließend musste ich das Gesehene noch mit dem 114/900 toppen.[;)]
Das Bild hat einen scharfen Eindruck gemacht, aber die im APO gesehene Girlande war einfach weg, genauso das helle Band unterhalb des STBs war nicht mehr auszumachen, schon erstaunlich. Der APO war dem 114/900 in der Detailerkennbarkeit merklich überlegen, immerhin ein gutes Zeichen[;)]. Im 114/900 waren die Bänder wieder mal grau. Das ist für mich ein Zeichen, dass das Seeing oder die Transparenz nichts taugt (oder beides). Im APO waren die Bänder braun. Der höhere Kontrast hat anscheinend trotz schlechter Bedingungen auch die Farberkennung erleichtert.
Gezeichnet hab ich nichts, dafür war die Zeit zu knapp und das Seeing zu schlecht.
Es freut mich, dass Du wenigstens eine sehr schöne Beobachtung hattest. Irgendwann wird es bei mir auch klappen [;)].
Viele Grüße,
Roland

Hallo,
angeregt durch eure Beiträge, habe ich es nun auch einmal ausprobiert.
Mein erstes Jupiter Bild überhaupt.
Leider ist einiges schief gelaufen. Kann also nur besser werden.
Aufgenommen mit meinem 6" GSO 900mm, auf meiner Vixen GP mit nachgerüsteten Motoren. Kein Polsucherfernrohr.
Als Kamera habe ich leihweise eine umgebaute TuoCam mit SW Chip.

Leider hatte kürzlich ein Kollege das GSO 6" justiert, und dabei vergessen die Fangspiegelspinne wieder fest zu ziehen.
Dadurch wackelte wohl der Fangspiegel sehr stark während der Aufnahme, bzw. verstellete sich / kippte beim Schwenk Richtung Jupiter.

Ist mir heute erst aufgefallen als ich die Justage prüfte.
Und dann kamen Wolken auf und ein zweiter Versuch viel leider aus.

Hier nun mein allererstes Planetenfoto. Nicht so schön.

Gruß Christoph

Hier meine Zeichnung von gestern (18.03. 20:30 MEZ). Mäßiges Seeing, Refr. 80/600, Nagler Zoom 3-6mm, N oben, O rechts.

Gruß, Michael

Hallo Christian,
noch ein Seeinggeschädigter. Ja, ich kenn das, man zweifelt an den Geräten und ob man sich zu blöd anstellt... Besonders das hochfrequente Seeing schaut im ersten Moment noch nicht amal so schlimm aus. Man hat keine brodelnde Jupiteroberfläche und trotzdem verwischen die Details zwischen stark und weniger stark...

Zum Bild: Man kann auf Deinem Bild schon einige Details sehen. Klar, es gibt da immer bessere Aufnahmen, aber für mäßige Bedingungen ist das Bild nicht schlecht geworden. Was mir auffällt ist, dass es neben Jupiter rechts in der unteren Hälfte wie eine Art weißen Saum gibt. Woher kommt der?

Tja, manchmal klappts halt net. Ich werd noch nicht aufgeben, aber zumindest von meiner Balkonsternwarte wird die Zeit für Jupiter bald eng werden. Vielleicht werde ich noch einen oder mehrere kleine Ausflüge machen und von einem anderen Standort beobachten mit der Hoffnung, dass dort die Bedingungen besser sind.
An meinem alten Beobachtungsort wär das Zeitfenster für Jupiter zumindest maximal und in der letzten Jupitersaison hatte ich dort sehr gutes Seeing. Schauen wir einmal. [:)]
Servus,
Roland

Hallo Michael,
herzlichen Glückwunsch zu der schönen Zeichnung. Du schreibst von mäßigen Seeing. Es gibt immer noch eine Steigerung.[;)] Es muss bei Dir zumindest halbwegs ruhige Momente gegeben haben. Das hatte ich gestern leider überhaupt net. Wenn dann waren dir ruhigen Momente zu kurz. [;)]
So, jetzt hab ich mal das den 6" f/8, den 114/900 und den 102/920 schon gleich in der Früh auf den Balkon gestellt. Dann sollten die Geräte wenn ich am Abend heimkomm schon ausgekühlt sein. Der 6" f/8 hat schon sehr detailreiche Beobachtungen zugelassen und wenn der Anblick in allen dreien nur mäßig ist, dann ist das halt so. Ich werde die alle drei durchwechseln wobei der 114 vermutlich am schwächsten sein wird wenn es um visuelle Details geht.

Viele Grüße,
Roland

Es war hochfrequentes "kleinzelliges" Seeing, kein Gewaber, einfach unscharf. Bei ruhiger Luft zeigt der 80er schon in den polnahen Gegenden viel mehr Detail.

Gruß, Michael

<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: NONSENS</i>
<br />Es war hochfrequentes "kleinzelliges" Seeing, kein Gewaber, einfach unscharf. Bei ruhiger Luft zeigt der 80er schon in den polnahen Gegenden viel mehr Detail.

Gruß, Michael
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Hallo Michael,
genau so etwas hatte ich gestern auch wieder. Man möchte nachfokusieren, aber es hilft nichts. Es ist das Gefühl fast wie wenn etwas dejustiert wäre ...
Woran liegt das hochfrequente Seeing?
Servus,
Roland

<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Niklo</i>
<br />Hallo Christian,
noch ein Seeinggeschädigter. Ja, ich kenn das, man zweifelt an den Geräten und ob man sich zu blöd anstellt... Besonders das hochfrequente Seeing schaut im ersten Moment noch nicht amal so schlimm aus. Man hat keine brodelnde Jupiteroberfläche und trotzdem verwischen die Details zwischen stark und weniger stark...

Zum Bild: Man kann auf Deinem Bild schon einige Details sehen. Klar, es gibt da immer bessere Aufnahmen, aber für mäßige Bedingungen ist das Bild nicht schlecht geworden. Was mir auffällt ist, dass es neben Jupiter rechts in der unteren Hälfte wie eine Art weißen Saum gibt. Woher kommt der?
......................

Roland
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

Hallo Roland,
wie schon geschrieben. Es war das "erste Mal", dazu vieles zu beachten, Aufnahmesoftware nicht richtig eingestellt, Montierung nicht 100%ig nach Norden ausgerichtet. Seeing war auch nicht so toll.
Fangspiegel, bzw. Spinne nicht fest ( und ich meine damit <b>locker</b> ).
Das alles hat sich summiert.
In den Videos " dotzt " der Jupiter wie ein nervöser Ball hin und her.
Da konnte nichts besseres bei raus kommen, denke ich.
Nun habe ich mir gestern Abend von einem Vereinskollegen einiges zeigen und erklären lassen.
Und das nächste wird auf jeden Fall besser werden.
Gruß, Christoph

Hallo Astrofreunde,

Gestern Abend wollte ich auch mal wieder Jupiter mit meinem alten Vixen 90M ablichten. Am Anfang war das Seeing noch recht brauchbar doch dann lies es relativ schnell nach, das ganze wurde wieder aufgenommen mit der Toucam 740k und einer Meade 2x Barlow also bei f/22.

Viele Grüße
Andre

Hallo Christoph,
ich hab mit Seeing den Christian gemeint.
Zu Deinem Bild kann ich nur sagen, dass es für einen lockeren Fangspiegel sehr gut geworden ist. Das hätt auch ganz anders ausschauen können. Eine gescheite Justage ist Grundbedingung beim Planetenbeobachten und Filmen.
Schauen wir, wie es beim nächsten Mal klappt. Viel Erfolg.

Hallo Andre,
Dein Jupiter gefällt mir gut. Wenn man bedenkt mit was für einer Kamera Du das Bild gewonnen hast, dann ist das wirklich erstaunlich gut.
Eentuell könntest Du bei Registax rgb Balance ausprobieren.
Servus,
Roland

Hallo Roland,

Ich denke das bei guten Bedingungen einfach noch ein bisschen mehr geht , dann könnte man mal richtung f/30 gehen , trotzdem Danke .Ich hatte auch noch ein Versuch mit dem 2,4" Refraktor gestartet doch da war das Seeing schon richtig schlecht und es lohnt denke nicht diese Ergebnis hier einzustellen.

Viele Grüße
Andre

Hallo Jupiterfans,

meine Ergebnisse vom Gasplaneten der letzten zwei Monate sind bezeichnend für das, was uns Christian, Mimas81 bereits
eindrucksvoll geschildert hat! Schlechte Transparenz und wildes Seeing.
Auch ich hatte hier im Norden Deutschlands zwar "zig" Jupiteraufnahmen gemacht, wobei ca. 80% nur Schrott waren.
Das hatte ich im Vergleich zur letzten Jupitersaison noch nicht erlebt. Ich nehme die Streams zwar nur mit einer Digiknipse, afokal vor dem Okular des 114/900er Newton auf, aber die Resultate waren in der jetzigen Saison mehr als frustrierend.

Zumindestens klappte es kurz am 01.03.2015, wo der GRF den Zentralmeridian Jupiters passierte.
Aber hohe Schleierwolken, die die Transparenz stark dämpften und somit nur wenig Photonen auf den Chip kommen ließen.
Die Fixsterne flackerten dabei wie wild. Jupiter zeigte ein hochfrequentes Seeing.

01.03.2015, 21:05 MEZ, 1,5 Minuten Videostream bei 30 fps.

Canon Powershot A550, 6fach Zoom. 450 Frames in Fitswork gestackt. EBV Fitswork und Gimp.

Gestern abend waren die Bedingungen etwas besser. Mal schauen, ob aus dem Bildmaterial mehr herauszuholen ist.
Ansonsten werde ich gerne die jüngsten Ergebnisse sichten, in der EBV ggf. nochmal bearbeiten
und dann zusammengefasst hier posten!

Viele Grüße, CS
Uwe

Hallo mal wieder,

heute mal ein Foto von der "Rückseite" des Jupiter. Nachmittags hatte ich auf Venus gehalten und mich über ein gutes Seeing gewundert. Auch nach Einbruch der Dunkelheit war es durchaus noch gut, visuell war das Bild aber sehr kontrastarm, so dass ich erst keine Lust hatte weiterzumachen. Dann aber doch ein paar Versuche:

<center></center>

Die Auflösung scheint mir etwas besser als gestern. Bin doch erstaunt, was hier noch machbar war. Jetzt glaube ich aber doch, die Grenze des Bresser erreicht zu haben. Dafür, das das Objektiv nicht justierbar ist und der Farbfehler den Kontrast und nicht zuletzt die Farbwiedergabe arg beeinträchtgt sind die Resultate ganz brauchbar. Wenn ich an meine Fotos von vor einem Jahr denke, hat sich viel getan.

Viele Grüße,

Micha

Hallo allerseits,

nachdem ich meinen 80er hergerichtet habe nun ein erstes
Ergebnis, mit dem ich jedoch nicht ganz zufrieden bin; da man
doch andere Einstellungen braucht wie mit dem 127er!
Von den Details her kann man jedoch schon einiges erkennen
aber es müsste eigentlich schon noch ein bisschen mehr gehen
da er Visuell gar nicht so übel abbildet, wie ich es vom 70/700
(lidl)in Erinnerung habe der mir doch ein bisschen weniger zeigte!

Ein bisschen krisselig und zu dunkel das ganze!
Anregungen willkommen!

Gruss Fabio

Hallo Andreas,
ich hab mich auch nochmal an Deinen Summebildern bemüht. Tja, in der Früh sahen die Bilder auch schärfer aus aber der Reihe nach:
Alter Tal 100 um 20:19 Uhr

Neuer Tal 100 um 20:27 Uhr:

Tasco 80/1200 20:59 Uhr:

Hallo beinander,
um 21:00 bis 21:05 hab ich noch ein Bild am Vixen 4" APO gemalt. Diesmal war normales Seeing. Damit hatte ich diesmal einen wirklich schönen Anblick und konnte mit 133x und 200x im Binoansatz beobachten. Da im Gegensatz zu den Tagen davor immer wieder ruhige Momente waren, ganz ohne hochfrequentem Seeing, hab ich meist mit 200x beobachtet und genossen. Im NEB waren längliche helle Strukturen zu sehen (in meiner Skizze kommen die leider weniger gut heraus wie am Okular [:(]) und südlich vom SEB hab ich bei besseren Seeing dunkle Minigirlanden gesehen. Es war einfach etwas dunkles kleines was nach Süden weggegangen ist.

Das Bild zeigt die Orientierung wie sie im Bino hinter einem Zenitprisma zu sehen war. Süden ist unten. Auf den obigen Fotos sind links und rechts vertauscht. Das Bild vom Tasco zeigt den Rotationsgrad wie er während meiner Zeichnung zu sehen war (nur seitenvertauscht).

Viele Grüße,
Roland

Hallo Fabio,
ja, das Bild ist leider wirklich grieslig. Das Problem liegt vermutlich am Schärfen. Du hast vermutlich überschärft. Wenn Du mit Registax schärfst kannst Du mir das Summenbild mal schicken, dann schärf ich es so, wie ich es machen würde und schick Dir die Registaxeinstellungen. Von den Details bist Du vermutlich schon nahe am Limit, was der 80ger zeigen kann, aber durch das Überschärfen ist das Bild leider nicht sehr ansprechend geworden.
Ich möchte meinen Vorschlag wiederholen es mal mit Papier und Bleistift zu probieren und anschließend ein Video aufzunehmen und dann schauen was da für Details herauskommen. Dann kann man die Details eher würdigen, die dann bei so einem geschärften Summenbild herauskommen. Ich weiß schon, es kommt meist der Einwand, dass man nicht gut zeichnen könne. Na und!
Wenns net so schön wird kann man die Bilder ja für sich selber nehmen um den Vergleich Zeichnung und gestacktes Bild zu haben und das Auge zu schulen [;)].
Viele Grüße,
Roland

Hallo,

der Thread ist ja ein echter Renner!

Mir geht es leider so wie Christian und Roland - seeinggeschädigt.
Vielleicht gibt es ja nochmal eine Chance - alle meine Jupiterbilder mit 10" sind in der Tonne gelandet - bei hochfrequentem Seeing ist das Fokussieren noch ein zusätzliches Problem...

Aber Schluss mit den Klagen, eure Bilder sind echt stark, besonders hat mir der Achrojupiter von Micha mit dem GRF gefallen - auch weil ich selbst mich mit so einem Gerät versuche.

Hier eine Kostprobe von gestern 20.28 h mit 6" Achro, f 3000mm ASI120MC

Wie gesagt, vielleicht wird es ja doch nochmal besser mit dem Wetter.

Viele Grüße und CS

Martin

Hallo Roland,

danke für Dein Angebot mir bei der Bildbearbeitung zu helfen, aber das muss ich alleine lernen!
Aber Deine Ratschläge helfen mir auch so weiter mich zu verbessern.
Du hattest recht, ich bin zu aggressiv beim Schärfen vorgegangen
um soviele Details wie möglich aus dem Bild herauszuholen.
Weniger ist manchmal doch mehr; hier nun die überarbeitete Version
des Bildes von heute morgen:

Ich denke so ist es besser,

Gruss Fabio