Strahlen am Planeten

  • Hallo Coltrane,
    hast Du einen unmittelbaren Vergleich mit dicken und dünnen Streben am selben Gerät gemacht? (Aus der Erinnerung täuscht man sich oft).


    Nein, ich geh schon davon aus dass Du mich nicht anlügst. Trotzdem kann man auch unabsichtlich etwas "falsches" sagen. Einige sagen, dass dünnere Streben schon etwas bringt und meine Vermutung ist nun, dass die Strahlen bei dünnen Streben länger wie bei dicken Streben sind und dass die Helligkeit auf ein größeres Feld verteilt werden und dadurch die Strahlen schwächer werden. Ob der Unterschied groß ist, ist eventuell ein anderes Thema.
    Apropos, was für einen Newton hast Du und wo hast Du die Spinne her?
    Viele Grüße,
    Roland

  • Hallo Roland


    vielleicht noch ein kleiner Tipp am Rande: Nicht die Strahlen beobachten sondern den Planeten! [;)] Bei deinen Achromaten beobachtest du ja auch nicht den Farbfehler.




    Viele Grüße,
    Christian

  • Hallo Coltrane,


    woher beziehst du deine Weisheit denn? Zeig doch mal Belege dafür.


    Die Aussage "dickere Streben erzeugen stärkere Auswirkung bezüglich der Spikes" lässt sich recht leicht finden.


    http://darkchamber.de/hosting/Fangspiegelstreben-261206.pdf


    http://astro-foren.de/index.ph…2727-Fangspiegel-Streben/


    Genügend andere Fundstellen gibt es auch noch, also leg mal Beweise für deine Behauptung vor. Eine Aussage einfach glauben- dazu geht man in die Kirche.


    Gruß
    Stefan

  • Wie ich schon mehrfach gesagt habe sind an meinen Teleskopen 0,5mm Streben dran und diese erzeugen heftig strahlende Spikes. Allein deswegen ist für mich klar wie sinnlos die ganzen Maßnahmen sind.


    Außerdem reden wir hier nicht von extrem dicken Streben, sondern um den lächerlichen Unterschied von 1,5mm zu 0,5mm. Das soll was ausmachen, dewegen dieser riesen Umbau?? Das ich nicht lache, das rentiert sich doch nie im Leben. Da macht man schnell mehr kaputt als die Sache wert ist, braucht nur eine Schraube auf den Spiegel zu fallen...

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wie ich schon mehrfach gesagt habe sind an meinen Teleskopen 0,5mm Streben dran und diese erzeugen heftig strahlende Spikes. Allein deswegen ist für mich klar wie sinnlos die ganzen Maßnahmen sind. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ah ja, und daraus schließt und versprichst du also- dünne Streben machen keinen Sinn bzw. es macht keinen Sinn statt dickeren Streben dünne zu benutzen.


    Sind deine Streben exakt parallel ausgerichtet? Falls nein verbreitert sich die Spikeabbildung entsprechend.


    Sind deine 0,5mm dünnen Streben auch exakt parallel zur optischen Achse ausgerichtet? Falls nein werden aus 0,5mm ganz schnell 2-3mm "dicke" Streben.


    Und hast du schon mal testweise zwei gegenüberliegende Streben künstlich um den lächerlichen Unterschied von 1mm dicker gemacht und die Auswirkung angeschaut? Damit hättest du den direkten Vergleich 0,5mm zu 1,5mm.


    Falls nein- wieso versprichst du dann hier- es macht keinen Sinn?

  • Hallo Coltrane,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: coltrane</i>
    <br />Die Spikes werden durch dünnere Streben NICHT schwächer werden, wie oft muß ich das jetzt noch sagen? Glaub es halt einfach mal, ich lüg dich nicht an.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    dann erklär mir doch bitte wieso auf dem nachfolgenden Bild die 0,5mm dicke Strebe ein wesentlich schwächeres Lichtband erzeugt als die 2 mm dicke. Vielen Dank im Voraus für deine Mühe[:)]



    Den dazugehörigen Thread mit den Versuchsdetails hab ich ja bereits zitiert, hier noch einmal speziell für dich[8)]:
    http://www.astrotreff.de/topic…CHIVE=true&TOPIC_ID=61210


    Gruß Kurt

  • Hallo,


    verstehe auch nicht genau was coltrane meint, behauptet er etwa, die Intensität sei unabhängig von der Speichendicke ?


    Das ist natürlich eine absurde Behauptung. Stellen wir uns nur mal eine Spinne mit 0.01 mm dicken Streben vor..


    Was coltrane vielleicht gemeint haben könnte: eine dünnere Spinne erzeugt zwar schwächere Strahlen mit einer Helligkeit
    proportional zur Dicke der Streben. Aber da das Auge logarithmisch sieht, fällt der Unterschied nicht so deutlich auf. Der ästhetische
    Effekt ist jedenfalls nicht auf Null zu drücken, sondern bleibt im Rahmen technisch ausführbarer Spinnen deutlich sichtbar.


    Wie gesagt, das könnte er gemeint haben...


    besten Gruß
    Johannes

  • Mich haben die Spikes bei der Planetenbeobachtung mit meinem 12,5" Newton auch extrem gestört, dadurch dass der Hintergrund der Planeten nicht tiefschwarz, sondern durch die Spikes aufgehellt war empfand ich einfach eine massive Einbusse an Kontrast.
    Ich habe dann eine dreiarmige curved spider eingebaut und bin seitdem restlos glücklich.


    Ein Newton ohne curved spider kommt mir nicht mehr vor die Augen, oder halt gleich ein Maksutov Newton :)


    Grüsse Jochen

  • Glaubt ihr wirklich die Reduzierung der Strebendicke um 1mm bringt einen ausreichend großen Effekt um den erheblichen Bastelaufwand zu rechtfertigen? Ich finde nicht, und darum gehts mir hauptsächlich. Aber gut, ist ja nicht mein Teleskop und meine Zeit. Jeder wie er will, aber ich halts für sinnlos.

  • Hallo Coltrane,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: coltrane</i>
    <br />Glaubt ihr wirklich die Reduzierung der Strebendicke um 1mm bringt einen ausreichend großen Effekt um den erheblichen Bastelaufwand zu rechtfertigen? Ich finde nicht, und darum gehts mir hauptsächlich. Aber gut, ist ja nicht mein Teleskop und meine Zeit. Jeder wie er will, aber ich halts für sinnlos.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    mit Physik scheinst du irgendwie auf Kriegsfuß zu stehen. Selbstverständlich ist eine Reduzierung des Störeffekts durch dünnere Streben sehr deutlich wahrnehmbar. Bei meinem 16" mit nur 0,7 mm dicken Streben stören mich keine Spikes mehr. Die Realisierung ist wirklich kein Hexenwerk und ggf. die Änderung auf dünne Streben bei vorhandenen Teleskopen ebenfalls nicht.


    Übrigens ist die Kontrastminderung wg. der Spinne in Planetenbild selbst weit geringer als die durch die Obstruktion. Das kann man z. B. bei Suiter "Star Testing Astronomical Telescopes" nachlesen.


    By the way, hat jemand schon mal Spikes aus guten Newton- Planetenfotos gesehen?


    Gruß Kurt

  • Hallo Coltrane,
    nachdem ich kein besonders guter Bastler bin werd ich mir eine fertige Spinne bei Drehen und Mehr bestellen. Da muss man einfach nur die Spinne tauschen und dann schauen wie das Bild im Vergleich zum Tal 2 sich ändert. Kein Basteln sondern einfach nur die Spinne tauschen. Da ich zwar nicht so gern bastel dafür aber gern experimentiere lohnt sich für mich der Kauf der Fangspiegelspinne mit 0,5 mm. [;)]
    Viele Grüße,
    Roland

  • Hallo Christian,
    Du hast schon Recht. Es ist halt so, dass im mich diese Strahlen komischerweise mehr gestört haben wie der relative schwache Farbfehler im 80/1200. Das Jupiterbild war im Refraktor für mich ästhetischer wobei das eine Geschmackssache ist.
    Vielleicht gewöhn ich mich an die Strahlen aber vorerst möcht ich den Newton noch etwas tunen und auch experimentieren was wieviel bringt.
    Viele Grüße,
    Roland

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kurt</i>
    <br />
    .....By the way, hat jemand schon mal Spikes aus guten Newton- Planetenfotos gesehen?


    Gruß Kurt
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    Nööö!


    Coltrane, merkst Du was?


    CS Franjo

  • Hallo Franjo,
    ich denke, dass eine gute Fangspiegelspinne die Ästhetik im Okular verbessern kann. Um das geht es mir. Außerdem interessieren mich auch die Unterschiede der verschiedenen Fanspiegelspinnen. [;)]
    Planetenfotos ist ein anderes Thema wo wir leicht vom Thema wegkommen können. Wir müssen ja auch nicht den Coltrane überzeugen. Ich bin schon sicher, dass es eine Verbesserung bringt. [;)]


    Viele Grüße,
    Roland

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Niklo</i>
    <br />Hallo Franjo,
    ich denke, dass eine gute Fangspiegelspinne die Ästhetik im Okular verbessern kann. Um das geht es mir. Außerdem interessieren mich auch die Unterschiede der verschiedenen Fanspiegelspinnen. [;)]
    Planetenfotos ist ein anderes Thema wo wir vom Thema wegkommen können.
    Viele Grüße,
    Roland
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Roland,


    es wurde doch alles gesagt.


    Streben:
    - Je dünner desto schön, siehe Kurts Beiträge.
    - Drei Streben besser als vier.


    Also so dünn wie möglich und so dick wie nötig, und möglichst wenige Streben.


    Noch was ?


    CS Franjo

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">


    es wurde doch alles gesagt.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ich bin für Doppel-Spinne als Fokusierhilfe :)

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Niklo</i>
    <br />Hallo Coltrane,
    nachdem ich kein besonders guter Bastler bin werd ich mir eine fertige Spinne bei Drehen und Mehr bestellen. Da muss man einfach nur die Spinne tauschen und dann schauen wie das Bild im Vergleich zum Tal 2 sich ändert. Kein Basteln sondern einfach nur die Spinne tauschen. Da ich zwar nicht so gern bastel dafür aber gern experimentiere lohnt sich für mich der Kauf der Fangspiegelspinne mit 0,5 mm. [;)]
    Viele Grüße,
    Roland
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Moin Roland,


    willst du eigentlich nur die Spinne tauschen und die originale Halterung des FS übernehmen? Hast du abgeklärt ob die alte Halterung in die neue Spinne passt?


    Ansonsten musste halt Spinne samt Halterung tauschen und den Fangspiegel von der alten Halterung lösen und auf die neue kleben.


    Gruß, Gerry

  • Moing Gerry,
    Du hast Recht, ich muss abklären ob die alte Fangspiegelhalterung in die Spinne passt. Ich werde heute mal Kontakt aufnehmen mit dem Horst Becker von "Drehen & Mehr" um sämtliche Maße abzuklären.
    Servas,
    Roland

  • Hallo Franjo,
    die von Dir zusammengefassten Punkte sind mir schon klar. Trotzdem hat mich natürlich die Neugier gepackt das jetzt auszuprobieren. [;)]
    Viele Grüße,
    Roland

  • Wenn ihr alle so schlau seit, dann erleuchtet mich doch mal wie stark sich die Spikes verringern wenn man die Streben von 1,5 auf 0,5mm verringert? Jetzt bin ich aber gespannt, ob Werte kommen die nicht im philosophischen Bereich liegen wie ich sage.


    Naja, wahrscheinlich müssen meine 3 Teleskope alle Schrott sein, denn sie zeigen trotz neuwertigem Zustand und 0,5mm Ministreben erhebliche Spikes. Während andere Leute mit ihren Wunderteleskopen wie von Zauberhand ein makelloses Bild haben.


    Außerdem geht es hier nicht um geschönte Planetenbilder mit nachträglich wegretouchierten Spikes. Sowas als Beweis anzuführen ist absolut lächerlich. Genauso kaufe ich Kurt nicht ab dass er überhaupt keine Spikes mehr sieht. An jedem Teleskop mit normaler 4Arm-Spinne sind sie vorhanden, Punkt aus. Die Intensität mag geringfügig durch die Dicke beeinflussbar sein, aber mehr auch nicht. Wer glaubt man könne deren Leuchkraft auf die Hälfte (und das wäre in meinen Augen das mindeste um den Umbau zu rechtfertigen) oder noch weniger drücken nur wegen 1mm weniger, der täuscht sich.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wenn ihr alle so schlau seit, dann erleuchtet mich doch mal wie stark sich die Spikes verringern wenn man die Streben von 1,5 auf 0,5mm verringert?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Bist du blind? Oder schaust du dir die Antworten nicht an?



    Hier nochmals das Bild von Kurt- vergleich einfach 0,5mm mit den anderen- fällt dir daran nüscht auf? Betrachte alleine den deiner Meinung nach "kosmetischen" Unterschied der Helligkeit zwischen 0,5mm und 1mm. Fällt dir nix auf? Falls nein liegt es an deinen Augen und wenn deine Spikes doch so kräftig ausfallen- die möglichen Gründe dafür hatte ich dir schon genannt. Trotzdem nochmals- eine 0,5mm Strebe leicht verkippt zur optischen Achse stehend wirkt halt so als ob sie 2mm oder dicker ist.

  • ...immer geschmeidig bleiben, oder würdet Ihr auch so miteinander reden, wenn ihr euch persönlich von Angesicht zu Angesicht gegenüber stehen würdet ?


    Lasst doch einfach dieses infantile, virtuelle Macho-Gehabe.
    Unfrieden gibt es schon genug auf der Welt.


    Mfg Micha

  • Hallo coltrane, liebe Mitleser,

    1. Offensichtlich bist du, lieber coltrane völlig unwillig auf meine weiter oben gebotenen experimentellen Befunde einzugehen.


    2. Mir reicht es aber auch, wenn andere Mitleser von meinen früheren Versuchen profitieren können. Deshalb noch der Hinweis: Wenn ich nicht irre ist die Intensität der Spikes bei gegebener Öffnung näherungsweise proportional der Dicke der Streben. Daraus und aus meiner Praxis mit den 0,7 mm dicken Streben beim 16"- Zöller kann man ableiten dass Roland seinen 6- Zöller mit nur ca. 0,3 mm dicken Streben bestücken könnte. Das entsprechende Beugungsbild gemäß obigem Foto wäre dann deutlich lichtschwächer als das mit 0,5 mm Dicke.


    Dann noch etwas zu gekrümmten Streben. Diese müssen aus Stabilitätsgründen etwas dicker dimensioniert werden. Bei richtiger Krümmung hat man dann zwar keine wahrnehmbaren Spikes mehr, aber das Streulicht und die Kontrastminderung im Planetenbild wird ebenfalls etwas ungünstiger als bei dünneren Streben.

    3. Ich hab schon jede Menge Planetenfotos mit div. Newtons und klassischen Cassegrains produziert und dabei nicht ein einziges mal nachträglich oder sonstwie Spikes wegretouchiert. Sie sind auf den Bildern einfach nicht zu erkennen. Ich kann mich auch nicht daran erinnern dass das jemals ein Thema unter Planetenfotografen war.

    4. Zu: „…Genauso kaufe ich Kurt nicht ab dass er überhaupt keine Spikes mehr sieht…“ Das hat doch niemand verlangt. Ich hab doch nur geschrieben: „...Bei meinem 16" mit nur 0,7 mm dicken Streben stören mich keine Spikes mehr.“

    Gruß Kurt

  • Hallo Coltrane,
    kannst Du mal schreiben welche Teleskope Du hast z.B. Skywatcher? Die dünnen Spinnen waren wohl standardmäßig dabei?
    Hast Du einen Vergleich wie es ausschaut wenn Du 3x so dicke Streben hättest.
    Der Kurt hat übrigens eine dreiarmige Spinne. Dort ist die Intensität der Strahlen nochmal deutlich geringer.
    Bei den Fotos ist eine andere Sache. Deswegen wollt ich nicht darüber diskutieren. Die Kameras sind nicht so empfindlich, dass sie die Strahlen bei normaler Belichtung so deutlich abbilden wie es unsere Augen tun.
    Bei den Ergebnissen vom Kurt sieht man zwischen 1 mm und 0,5 mm einen deutlichen Unterschied. Ich weiß jetzt nicht ob es Simulationsergebnisse sind oder eine echte Aufnahme. Die Intensität ist aber sicher von der wirksamen Dicke der Streben abhängig. Daher will ich mir auch keine Spinne selber basteln (sondern kaufen), da es dann bei mir nur ein Murks wird und am Ende wirken dann 0,6 mm dicke Blätter wie 3 mm dicke Streben ...
    Ich denk, dass die Streben absolut in der Flucht sein müssen und die Blätter müssen exakt senkrecht zur Öffnung sein. Wenn da ein bisserl was nicht passt hast Du ein größere wirksame Dicke...
    Ich werd mir die Spinne gönnen (kaufen) und damit experimentieren. Dann kann ich genau sagen wieviel es bringt. Ich bin da jedenfalls zuversichtlich.
    Viele Grüße,
    Roland

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: coltrane</i>
    <br />...Außerdem geht es hier nicht um geschönte Planetenbilder mit nachträglich wegretouchierten Spikes. Sowas als Beweis anzuführen ist absolut lächerlich...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Jetz mal alles ruhig mit den jungen Pferden, lächerlich ist einzig und allein dass was du hier so vor dich herumpöbelst [;)]


    Auf Planetenfotos sieht man keine Spikes, nicht weil sie nachträglich wegretouchiert werden wie du hier einfach mal so behauptest sondern weil sie von vorne herein nicht zu sehen sind. Das liegt wohl am Dynamikumfang der Aufnahmekameras, ist die Belichtung so eingestellt das der Hintergrund nahezu schwarz ist und die hellsten Details auf dem Planeten etwa 60% bis 80% Sättigung erreichen dann sieht man die Spikes einfach nicht. Das ist schon im Rohviedeo so. Da muss nachträglich nichts wegretouchiert werden. Das menschliche Auge hat aber offenbar die Fähigkeit Spikes und Details auf dem Planeten zu erfassen.


    Um auf einem Planetenbild Spikes sichtbar werden zu lassen müsste man wohl so stark belichten das der Planet nahezu ausgberannt ist.


    Probiers halt selber aus wenn du denkst hier wird Schwachsinn erzählt, häng ne Planetenkamera an dein Teleskop und filme damit Jupiter mit korrektor Belichtungseinstellung und Öffnungsverhältnis, da sind dann keine Spikes.


    Gruß, Gerry

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